DE891860C - Hochfrequenzroehrengenerator - Google Patents

Hochfrequenzroehrengenerator

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DE891860C
DE891860C DES26119A DES0026119A DE891860C DE 891860 C DE891860 C DE 891860C DE S26119 A DES26119 A DE S26119A DE S0026119 A DES0026119 A DE S0026119A DE 891860 C DE891860 C DE 891860C
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DE
Germany
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grid
negative
tube
current
generator
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Expired
Application number
DES26119A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Fischer
Ulrich Nuendel
Emil Walther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE891860C publication Critical patent/DE891860C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/04Circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Hochfrequenzröhrengenerator Es ist bekannt, Hochfrequenzröhrengeneratoren in Selibstgleichriehterschaltung zu betreiben, @d. 'h. der Anode der Generatorröhre Wechselstrom aus dem .Stromnetz ohne einen. :besonderen Gleichrichter zuzuführen. EinGenerator mit Selbstgleichrichtung arbeitet also nur während der positirven Halbwelle. In der negativen Halbwelle liegt die Anode an negativer Spannuni g, so daß kein Strom fließen kann. Während der positiven Halbwelle schwingt also die @Generatorröhre. In. diesem Zeitpunkt arbeitet die .Röhre ebenso wie bei- Speisung mit Gleichstrom. Die Gitterspannung wird hierbei i . belc.annter Weise an einem Gitterwiderstand er= zeugt. Bei irgendwelchen Störungen jedoch setzen unter Umständen die Schwingungen zu einem Zeitpunkt aus, bei dem die Anode positiv ist. Das Gitter nimmt in diesem Fall keinen Strom melhr auf, so daß die Gitter Torspannung Null wird, @da am Gitterwiderstand keine Spannung abfällt. Der Anodenstrom steigt dann unzulässig hoch.
  • In der Fig. r der Zeichnung ist eine bekannte Schaltung hierzu im Prinzip gezeigt. Der Röhre r wird über die Schwingkreisspule 2 der Netzwechselstrom, der dem Transformator 6 entnommen wird, zugeführt. Das Gitter der Röhre liegt über dein Widerstand 3 an Kathodenpotential. Beim Schwingen der Röhre fließt Gitterstrom, der an denn Gitterwiderstand einen Spannungsabfall. erzeugt, und zwar so, @daß das Gitter negativer wird als die Kathode. Im übrigen ist der Generator in bekannter Rückkopplungsschaltung dargestellt.
  • Um das Ansteigen des Anodenstromes beim Aussetzen der :Schwingungen zu vermeiden, ist es bekannt, dem Gitter eine feste .negative Spannung zu erteilen.. Eine bekannte Schaltung zu einem solchen Generator ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 2 unterscheidet sich von.,der Fig. i lediglich dadurch, daß das Gitter nicht über den Gitterwiderstand 3 an Kathodenpotential liegt, sondern an einem negativeren Abgriff des Transformators 6. Ein nach :dieser Schaltung gebauter Generator hat den Nachteil, daß während der negativen Halbwelle das Gitter positiv wird und einen schädlich großen Strom aufnimmt.
  • Die Erfindung schlägt einen Ho.chfrequenzröfhrengenerat,or vor, der diese Mängel nicht aufweist. Ein Hochfrequenzröhrengenerator nach der Erfindung ist durch die Anordnung mindestens eines Halbleiters in der Gitterleitung gekennzeichnet, der mit solcher Durchlaßrichtung angeordnet ist, :d.aß über .den Gitterwiderstand auch beim Aussetzen der Schwingungen ein Strom fließt, der das Gitter auf negativem Potential hält. Anden in der Zeichnung wiedergegebenen S haltbeispielen wird die Erfindung- erläutert.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, bei der wiähren.d der negativen Halbwelle :das Gitter über. den Gitterableitwiderstarnd 3 Kathodenpotential hat und im .Schwingbetrieb an diesen Widerstand einen Spannungsabfall erzeugt, während beim Aussetzen der Schwingungen ein Strom über Gitterwiderstand 3 und Halbleiter q. fließt, so, daß das Gitter negativer als die Kathode ist. Die Schaltung nach Fig. 3 ist in. den Fig: q. und 5 so erweitert, da.ß auch während der negativen Haftwelle negative Spannung .am Gitter liegt, und zwar geschieht dies dadurch., daß der Kathodenpunkt der Röhre verschoben wird. In beiden Schaltungen ist gewährleistet, daß sowohl in der :positiven als auch in der _ n,eg#ativen ,Halb:welle des Anodenstromes am Gitter der Generatorröhre negatives P.oteritial. liegt. Beispielsweise ist nach Fig. ¢, solange anodenseitig positives Potential herrscht, an demn Gitter negatives Potential, und zwar dadurch, da:ß außer dem Gitterstrom über :den Gitterwiderstand! 3 ein Strom über den Gleichrichter q: in Pfeilrichtung fließt. Beim Aussetzen der Schwingungen fließt lediglich der Strom über den Widerstand 3 und Halbleiter q. und hält auch zu diesen. ,Zeiten das Gitter .negativ. Während der negativen Halbwelle des Anodenstromes :kann über den Gleichrichter kein Strom fließen, dagegen liegt,die Kathode um die Spannung ,des Abgriffes ,am Transformator positiver als das Gitter. Das Gitter ist folglich gegenüber der Kathode negativ.
  • Besonders günstig ist eine Schaltung nach Fig. q. und 5 bei der Anwendung von zwei Röhren im niederfrequenten Gegentaktbetrieb in einem Generator. Bei der Anordnung zweier Röhren in einem Generator ist es für ein einwandfreies Schwingen notwendig, die nicht schwingende Röhre, also die Rö mz mit negativem Anodenpotential, zu entdämpfen. Dies wird aber bei einer Schaltung gemäß Fig. q. und 5 ,dadurch erreicht, daß an dem Gitter immer negatives P.otentia:l liegt, also, das Gitter nicht wie bei den ibekannten Röhrengeneratoren zur Zeit des Aussetzens des Anodenstromes auf Kathodenpotential zu liegen kommt. Eine Schalteinrichtung; die zwei im Gegentakt arbeitende Röhren gemäß Fi.g. q. zeigt, ist in Fig: 6 ,dargestellt. Die Erzeugung -der Gitterspannung für jede einzelne Röhre ist bei der Figur die gleiche wie bei den vorbesprochenen Beispielen.
  • ,Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Schaltbeispiele beschränkt, sondern kann verschiedentlich abgewandelt werden. Beispielsweise ist es möglich, Gitterwiderstand und Halbleiter hintereinander zwischen Translormatorabgriff und dem Gitter der Röhre anzuordnen. Eine Schaltung hierzu ist noch in Fig. 7 im Prinzip dargestellt. Bei einer solchen Schaltung ist lediglich darauf zu achten, :daß der Halbleiter mit einem Kondensator 7 überbrückt wird, damit während des Schwingbetriebes der Gitterstrom, der ein: hochfrequent pulsierender Gleichstrom ist, iahfließen kann, während für die speisende Wechselspannung (5o Hz) der Kondensator einen großen Widerstand darstellt. Der hochohmige Widerstand 8 sorgt dafür, daß sich der Kondensator 7 in den Pausen des Schwingbetriebes, d. h. also während der negativen Halbwelle der Anodenspannung, wieder entladen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzgenerator :mit Selbstgleichrichtung und selbsttätiger Gitters:pannungserzeugung, :gekennzeichnet durch die Anordnung mindestens eines Halbleiters in der Gitterleitung mit solcher Durchlaßrichtung, daß über -den, Gitterwiderstand auch ibeim Aussetzen der Schwingungen ein Strom in der gleichen Richtung wie -der Gitterstrom fließt, wobei das Gitter auf negativem Potential, gehalten wird. 2,. Generator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einige Windungen des Transformators, Gitterwiderstand und ein Halbleiter einen,-geschlossenen Stromkreis bilden.
DES26119A 1951-12-01 1951-12-01 Hochfrequenzroehrengenerator Expired DE891860C (de)

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