DE1015498B - Selbstsperrender elektronischer Oszillator - Google Patents
Selbstsperrender elektronischer OszillatorInfo
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Description
Die bekannten Röhrenoszillator«! der Impulstechnik
sind im allgemeinen so eingerichtet, daß sie nur in den Zeitabschnitten schwingen, in denen sie durch
äußere Mittel erregt werden. Dies geschieht dadurch, daß der durch eine negative Gittervorspannung
blockierten Röhre der Schwingungsanordnung ein elektrischer Impuls zugeführt wird, der während der
Impulsdauer die Sperrung der Röhre aufhebt. Der Oszillator arbeitet also nur während einer Zeit, die
gleich der Impulsdauer ist. Nach dem Schwingungseinsatz wird das Gitter der Röhre durch die Rückkopplungsspannung
wieder gesperrt bis zur erneuten Öffnung durch einen der Anordnung zugeführten
Steuerimpuls.
Es ist auch ein durch einen empfangenen Impuls ausgelöster Röhrenoszillator bekanntgeworden, der in
der Lage ist, noch einige Zeit nach dem Aufhören des empfangenen Impulses nachzuschwingen. Hierbei
wird gespeicherte Schwingungsenergie dazu ausgenutzt, um die Schwingungen nach einer vorbestimmten
Zeit zu löschen.
Mit der Weiterbildung und Verbesserung des bekannten Oszillators befaßt sich die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe.
Für einen selbstsperrenden, durch ein Empfangssignal angestoßenen elektronischen Oszillator, dessen
Schwingdauer unabhängig von der Dauer des Empfangssignals ist, besteht danach die Erfindung darin,
daß eine durch die vom Eingangssignal angestoßenen Schwingungen erregte und durch Hochfrequenzenergie
steuerbare Gasentladungsröhre mit zunehmender Hochfrequenzenergie beim Schwingungseinsatz des
Oszillators ihre Impedanz erniedrigt und damit über ihre Hauptentladungsstrecke dem Gitter der Schwingröhre
ein den Schwingungszustand aufrechterhaltendes positives Potential aufgeprägt wird. Die Anordnung
nach der Erfindung hat gegenüber dem bekannten selbstsperrenden elektrischen Oszillator den Vorteil,
daß die in ihrer Dauer im Vergleich zu den Eingangsimpulsen verlängerten Ausgangsimpulse
eine besonders hohe belastbare Stromamplitude aufweisen, so daß sie für Zähleinrichtungen und in
Impulsschaltungen vorteilhaft verwendet werden kann.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnungen für einige beispielsweise Ausführungsformen
des Erfindungsgedankens näher erläutert.
Diese Zeichnungen haben folgende Bedeutung:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Neonschal tröhre;
Fig. 2 stellt schematisch den Oszillatorstromkreis nach der Erfindung dar;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Kennlinien der Oszillatorschaltung nach Fig. 2;
Selbstsperrender elektronischer Oszillator
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Württ),
Böblinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. November 1952
V. St. v. Amerika vom 25. November 1952
J. A. Haddad, Fishtail, N. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Oszillatorschaltang
nach der Erfindung.
Ein Hochfrequenzoszillator, der eine Elektronenröhre umfaßt, ist normalerweise über den Abschaltoder
Leitwert hinaus durch die Anlegung eines negativen Potentials über einen Gitterableitungswiderstand
vorgespannt. Ein positiver Steuerimpuls, dessen Größe ausreicht, um die Vorspannung zu überwinden, wird
dem Gitterkreis aufgeprägt, um die Röhre leitend zu machen und den Oszillator in Betrieb zu setzen.
Normalerweise würde der Oszillator arbeiten, solange die Vorspannung überwunden wird. Gemäß der Erfindung
macht jedoch eine besonders vorgesehene hochfrequenzgesteuerte Gasentladungsröhre den Oszillator
selbstsperrend. Diese Gasentladungsröhre wird über den Ausgang des Oszillators erregt, um eine Quelle
positiven Potentials an den Gitterkreis anzuschließen. Auch das letztgenannte Potential ist stark genug, um
die Vorspannung zu überwinden. Wenn daher die Schwingung einmal beginnt, wird die Vorspannung
überwunden, und der Oszillator bleibt selbst nach Abnahme des Startsignals in Betrieb.
Fig. 1 zeigt eine Neondiodenröhre, die in, der Anordnung nach der Erfindung verwendet wird. Auf
dem Röhrenkolben dieser Gasentladungsröhre befindet sich ein leitender Überzug 5, der an eine Hochfrequenzquelle
4 angeschlossen ist. Der Hochfrequenzkreis wird von der äußeren Elektrode 5 über das Gas
in der Röhre, über die inneren Elektroden 2 und über die Kondensatoren 6 zur Erde gebildet. Normalerweise
ist die Impedanz zwischen den Elektroden 2, ge-
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messen an den Stellen 7 und 8, unendlich für Spannungen,
deren Wert geringer ist als das gewöhnliche Gleichstromzündpotential der Gasröhre. Wenn jedoch
eine Hochfrequenzspannung an das leitende Band 5 angelegt wird, wird das. Gas in der Röhre ionisiert,
und eine Spannungsdifferenz zwischen den Punkten 7 und 8, die viel kleiner ist als das Gleichstromzündpotential,
bewirkt das Fließen des Stromes durch die Röhre in einer Richtung, die von der Polarität der
Spannungsdifferenz abhängt. Je größer die der äußeren Elektrode 5 zugeführte Hochfrequenzenergie ist, desto
niedriger ist die Impedanz zwischen den Punkten 7 und 8. Die Ansprechzeit für die Senkung oder Erhöhung
der Impedanz zwischen den Elektroden durch die Anlegung oder Wegnahme der Hochfrequenzspannung
liegt in der Größenordnung von einer Mikrosekun.de oder weniger.
Fig. 2 zeigt einen Oszillatortyp mit abgestimmter Anode und Rückkopplung, bei dem die Anode der
Röhre T1 über eine Spule L1 einer gemeinsamen Induktanzeinheit
an eine Batteriequelle Ebb angeschlossen ist. Der Spule L1 ist ein Kondensator C1 parallel
geschaltet. Das Gitter der Röhre Γ1 hat einen Wechselstrompfad zur Erde über einen Kondensator
C 2, der mit einer Spule L 2 der gemeinsamen Induktanzeinheit
in Reihe geschaltet ist, und einen Gleichstrompfad zur Erde über einen Gitterableitungswiderstand
11, über einen Strommesser 13 und über eine veränderbare Spannungsquelle V 3.
Der Ausgang des Oszillators ist gemäß der Erfindung von der Anode über einen Kondensator 10 mit
den metallischen äußeren Belegungen Ba bis Bn von η
Gasentladungsröhren 1 α bis 1 η gekoppelt.
Diese Gasentladungsröhren sind von dem in Fig. 1 gezeigten und oben beschriebenen Typ. Bei der Gasdiode
1 α ist eine Elektrode mit dem Gitterableitungswiderstand
11 und die andere Elektrode über einen Widerstand 12 mit einer Quelle positiven Potentials
E 2 verbunden.
Das Amperemeter 13 mißt den Strom /-3 (Fig. 3), der durch die veränderbare Spannungsquelle VZ fließt,
während ein Spannungsmesser 14 zum Messen des Potentials dieser Spannungsquelle verwendet wird. Die
Dioden la bis In werden über den Hochfrequenzausgang
des Oszillators erregt, wenn das Potential der Erdseite des Gitterableitungswiderstandes genügend
positiv ist, um ein merkliches Leiten der Röhre T1 zu gestatten.
Im Diagramm der Fig. 3 ist die Stromstärke 7-3 in Milliampere als Funktion des Potentials V Z, gemessen
in Volt, angegeben. Diese Funktion ist im Diagramm durch die Kurve 15 dargestellt. Bei einer
negativen Vorspannung, die etwas höher als 16 Volt (s. Punkt b in Fig. 3) ist, wird die Röhre T1 abgeschaltet,
und der Oszillator arbeitet nicht. Jedesmal, wenn das Potential VZ nach positiven Werten an^
steigt, beginnt der Oszillator zu arbeiten, zuerst schwach und dann immer stärker. Die Kurve 18
stellt die Oszillatorausgangsspannung dem Potential VZ gegenüber.
Es ist zu beachten (Fig. 2), daß der Strom/-3 aus
zwei Bestandteilen besteht, und zwar dem Strom /-1 durch den Widerstand 11 und dem Strom von der
Spannungsquelle E2 über den Widerstand 12 und über die Gasdiode 1 a. Der Strom /-1 ist ein negativer Bestandteil
des Strom 1-Z1 während der Strom 1-2 ein
positiver Bestandteil ist (s. die die Flußrichtung anzeigenden Pfeile in Fig. 2).
Wenn die Spannung VZ nach positiven Werten ansteigt
und der Oszillator zu arbeiten beginnt, hat der Strom/-1 einen niedrigen Wert, da die Röhren
nahe dem Abschaltwert und der Ausgang des Oszillators und daher die Rückkopplung durch die gemeinsame
Induktanzeinheit sehr klein ist. Der Strom 7-1 hängt von dem Gitterstrom ab, und das Gitter wird
in keinem größeren Maße positiv wegen der geringen Rückkopplung, so daß sich /-1 sehr wenig vergrößert.
Gleichzeitig vergrößert sich der Bestandteil 7-2 sehr
schnell, da die Impedanz der Gasdiode la als Funktion der Größe des Hochfrequenzausganges schnell
abnimmt. Wenn also die Spannung VZ vom Abschaltwert
aus nach positiven Werten zunimmt, vergrößern sich sowohl /-1 als auch 1-2, aber 1-2, der positive
Bestandteil von I-Z, wächst mit größerer Geschwindigkeit.
Nachdem jedoch ein bestimmter Wert von VZ erreicht
ist, vergrößert sich 1-2 langsamer, da" die Spannungsdifferenz zwischen der festen, positiven
Quelle E2 und der veränderbaren Spannung VZ schneller abnimmt, als der Widerstand der Gasdiode
1 α zunimmt. Das positive Potential des Gitters der Röhre T1 nimmt jedoch weiterhin mit wachsen^
der Ausgangsleistung des Oszillators zu, und infolgedessen beginnt sich der Strom /-1 mit größerer Geschwindigkeit
zu verstärken als der Strom 1-2. Wie die Kurve 15 zeigt, ist das Ergebnis, daß I-Z, der
Strom durch die veränderbare Spannungsquelle mit den Bestandteilen 7-1 und 7-2, sich auf einen Höchstwert
vergrößert, während die veränderbare Spannung VZ höher positiv wird und sich das negative Gitterpotential
auf einen Wert von etwa —9 Volt verringert. Wenn dann die veränderbare Spannung VZ weiterhin
nach positiven Werten ansteigt, nimmt der Strom 7-3 ab und wird gleich Null, wenn sidi VZ einem Wert
von +10 Volt nähert.
Die veränderbare Spannung VZ nach der Darstellung
in Fig. 2 ist in Fig. 4 durch einen Widerstand 16 und eine konstante Spannungsquelle EZ ersetzt. Die
Werte des Widerstandes 16 und der SpannungEZ sind
solche, daß sich eine Widerstandsgerade 17 (Fig.,3) ergibt. Diese Widerstandsgerade 17 schneidet die
Kurve 15 an den drei Stellen a, c, e. Die Stelle c ist ein unstabiler Arbeitspunkt, da eine Neigung der
Vorspannung, positiv zu werden, den Stromfluß durch den Widerstand 16 vergrößert. Durch diesen Stromfluß durch den Widerstand 16 entsteht eine erhöhte
Spannung über den Widerstand mit einer Polarität, die die Neigung der Vorspannung auf höhere positive
Werte anzusteigen, unterstützt. Umgekehrt wird eine Neigung der Vorspannung, sich zu verringern, durch
eine Verringerung des Stromflusses unterstützt. Daher wird jede Neigung zur Unausgeglichenheit, wenn
der Oszillator im Arbeitspunkt c arbeitet, verstärkt und unterstützt, und infolgedessen bewegt sich der
Arbeitspunkt zu Punkt a, einem Punkt stabiler Betriebsweise, oder über den Abschnittspunkt b hinaus
zu einem anderen stabilen Punkt e. Der Arbeitspunkt e ist der Zustand ohne Stromfluß, wo die
Widerstandsgerade 17 die Kurve 15 schneidet. Die Vorspannung an diesem Punkt ist die Spannung der
Quelle £3.
Im Arbeitspunkt α hat man eine stabile Betriebsweise, weil sich der Stromkreis jeder Änderungsneigung der Vorspannung widersetzt. Sollte z. B. die
Vorspannung dazu neigen, sich in positiver Richtung zu vergrößern, so nimmt der Strom 7-3 ab, wodurch
sich die Spannung über den Widerstand 16 verringert. Die Spannungsverringerung über dem Widerstand 16
gleicht die Neigung der Vorspannung, sich zu erhöhen, aus.
Der Wert des Widerstandes 16 ist so gewählt, daß der Arbeitspunkt a, der Punkt stabiler Arbeitsweise,
unter den Punkt d auf der Ausgangskurve 18 fällt.
Die Auswahl des Punktes d. als Arbeitspunkt unterliegt der Notwendigkeit, einen entsprechenden Hochfrequenzausgang
zu erlangen, um die Arbeitsweise der Gasröhren la bis In sicherzustellen.
Der Oszillator läßt sich dann in wirksame oder nicht wirksame Zustände durch Anlegung eines
Signals entsprechender Polarität und Größe an den Verbindungspunkt der Widerstände 11 und 16
(Fig. 4) bringen, Wenn der Oszillator im. Arbeitspunkt σ, arbeitet und ein negativer Impuls von einer
Quelle 19 (Fig. 4) über den Kondensator C 4 an den Verbindungspunkt der Widerstände 11 und 16 angelegt
wird, dann kann der Oszillator in einen unwirksamen Zustand gebracht werden. Der Impuls muß zumindest
groß genug sein, um die. Vorspannung V 3 von ihrem Wert im Punkt α (etwa +2VoIt) auf einen
Wert in einem Punkt über den Höchststand von /-3 (Wert etwa —10 Volt) hinaus zu treiben. Der Oszillator
arbeitet nun in einem unausgeglichenen Zustand. Der Strom. /-3 neigt zur Abnahme, und diese Neigung
wird, wie oben erklärt, bis zu einem Punkt verstärkt, wo die Röhre zu leiten aufhört (Punkt b der Kurve
15). Zur stabileren Arbeitsweise müßte natürlich der Impuls die Vorspannung über den Abschaltpunkt hinaus
treiben. Wenn der Oszillator einmal abgeschaltet ist, wird die Gasröhre 1 α stromlos, und die Vorspannung
ist gleich dem Spannungswert der Quelle £3.
Durch Einführung eines positiven Impulses am Verbindungspunkt der Widerstände 11 und 16 läßt
sich der Oszillator aus einem unwirksamen in den wirksamen Zustand bringen. Dieser Impuls, der von
einer Quelle 19 herrührt und über den Kondensator C4 läuft, muß groß genug sein, um das Potential des
Verbindungspunktes von dem Wert der Quelle E 3 auf einen Wert zu treiben, der weniger negativ ist als der
beim Höchstwert von 1-3 auftretende, z. B. auf einen Punkt, der weniger negativ ist als —10 Volt. Der
Oszillator beginnt zu schwingen, und die Gasrohre 1 a
wird erregt, um die Quelle E2 an den Verbindungspunkt der Widerstände 11 und 16 anzuschließen.
Selbst beim Aufhören des von der Quelle 19 stammenden Impulses liefert die Kombination der Widerstände
11, 12 und 16 mit den Stromquellen £2 undEZ
ein Vorspannungspotential, das am Arbeitspunkt α oder bei etwa +3 Volt stabilisiert ist.
Die Gasröhren Ib bis In können vorteilhaft als
Schalter dienen, um irgendwelche anderen Stromkreise zu schließen.
Im vorstehenden wurden beschrieben der Oszillator und die technischen Mittel in dem Entnahmestromkreis
in der Form hochfrequenzgesteuerter Gasentladungsröhren zur Verbindung einer Potentialquelle
mit der Vorspannungsquelle, um die Schwingung aufrechtzuerhalten, wenn die Operation eingeleitet ist.
Es können natürlich außer den gezeigten. Mitteln auch andere Vorrichtungen zur Impulsgabe an die Schaltung
verwendet werden. So lassen sich z. B. die Impulse über einen Transformator an die gemeinsame
Induktanzeinheit (Spulen Ll und L Z) anschließen,
um Arbeitsvorgänge zu starten oder zu stoppen.
Die in der dargestellten Schaltung verwendeten Werte sind folgende: Widerstand 11 = 10 KOhm;
Widerstand 12 = 12 KOhm; Widerstand 16 = KOhm; Ebb = +300 Volt; £3 = -100 Volt;
El = + 75 Volt; Cl = 100 Picofarad; C2 =
Picofarad; C3 = 0,01 Mikrofarad; Tl ist eine
Systemhälfte der Röhrentype 12 AU 7.
Claims (2)
1. Selbstsperrender, durch ein Empfangssignal angestoßener elektronischer Oszillator, dessen
Schwingdauer unabhängig von der Dauer des Empfangssignales ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch die vom Eingangssignal angestoßen nen Schwingungen erregte und durch Hochfrequenzenergie
steuerbare Gasentladungsröhre (1) mit zunehmender Hochfrequenzenergie beim Schwingungseinsatz des. Oszillators ihre Impedanz
erniedrigt und damit über ihre Hauptentladungsstrecke (2-2) dem Gitter der Schwingröhre (Tl)
ein den Schwingungszustand aufrechterhaltendes positives Potential aufgeprägt wird.
2. Anordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuernde Hochfrequenz (4)
der Gasentladungsröhre (1) über eine Außen,-steuerelektrode (5) zur Ionisierung des Röhrengases
zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 544740.
USA.-Patentschrift Nr. 2 544740.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 695/223 9.57
Applications Claiming Priority (1)
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US322436A US2778939A (en) | 1952-11-25 | 1952-11-25 | Self-latching oscillator |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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US (1) | US2778939A (de) |
DE (1) | DE1015498B (de) |
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