DE891662C - Fahrzeug-Richtungsanzeiger mit feststehender Leuchte - Google Patents

Fahrzeug-Richtungsanzeiger mit feststehender Leuchte

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Publication number
DE891662C
DE891662C DET3182A DET0003182A DE891662C DE 891662 C DE891662 C DE 891662C DE T3182 A DET3182 A DE T3182A DE T0003182 A DET0003182 A DE T0003182A DE 891662 C DE891662 C DE 891662C
Authority
DE
Germany
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blocks
vehicle direction
direction indicator
vehicle
block
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Expired
Application number
DET3182A
Other languages
English (en)
Inventor
John Boddy
Paul Napoleon Matton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trico Ltd
Original Assignee
Trico Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE891662C publication Critical patent/DE891662C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Description

  • Fahrzeug-Richtungsanzeiger mit feststehender Leuchte Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeug-Richtungsanzeiger mit feststehender Leuchte, die ein Licht an. der Seite des Fahrzeuges ausstrahlt, nach der die Richtung geändert werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist die von innen beleuchtbare, lichtdurchlässige Abdeckung der Leuchte durch zwei Blöcke aus durchscheinendem oder durchsichtigem Material gebildet, wobei jeder Block mindestens zwei im rechten Winkel zueinanderliegende Außenflächen aufweist, von. .denen die eine als Befestiggunigsauflage, die andere als Strahlfläche dient, jeder Block ferner eine reflektierende Innenfläche hat, mittels :deren das von der Lampe kommende Licht durch die Strahlfläche hindurch nach außen gelenkt wird, und die beiden Blöcke so miteinander verbunden sind, daß die beiden Strahlflächen parallel liegen und die eine am Fahrzeug nach vorn, die andere nach hinten zeigt. Jede Lampe kann in einer in dem Block angebrachten Vertiefung angebracht werden. Jede Strahlfläche ist vorzugsweise mit z. B. rautenförmigen Facetten versehen, gemuht oder gezackt.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß konstruierter Richtungsanzeigier als Beispiel dargestellt. Dabei ist Fig. z eine perspektivischeAnsicht desAnzeigers, Fig. 2 ein Querschnitt durch den Anzeiger nach der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 ein Querschnitt durch den Anzeiger nach der Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. q. eine perspektivische Ansicht eines Blocks aus Kunststoff und Fig. 5 eine Draufsicht der Grundplatte des Anzeigers, mit abgenommenen Blöcken.
  • Der Anzeiger besteht aus der Grundplatte r, z. B. aus Kunststoff, die in einem Metallgehäuse :2 der in Fig. i gezeigten Form angebracht ist. Die Grundplatte i ist in dem Gehäuse mit versenkten. Schrauben 3 und Muttern 4 befestigt. Die Schrauben3 ragen auf der Rückseite des Gehäuses 2 hervor und gehen durch eine Platte 5 aus Gummi, Filz oder ähnlichem Material. Sie sind. mit Muttern 6 versehen zwecks Befestigung des Anzeigers an einer Füllung oder einem anderen geeigneten Teil des Fahrzeuges.
  • Die Grundplatte i hat eine Vertiefung 7. Zwei Kontaktschrauben; 8, die in die Vertiefung 7 eingeschraubt sind, stehen an der entgegengesetzten Seite leicht vor.
  • Die elektrischen Leitungen io führen durch Bohrungen in. der Platte 5 und dem Gehäuse 2 in die Vertiefung 7 und sirndl, wie in. Fig. 5 gezeigt, an die Schrauben 8 angeschlossen. Jede Schraube ist leitend mit einer elastischen Metallplatte i i verbunden, und die Platten sind mit einer Scheibe 12 der in Fig.5 gezeigten Form aus Gummi oder einem ähnlichen isolierendien Material umgeben, die auch die Köpfe der Schrauben. 3 bedeckt.
  • An zwei gegenüberliegenden Kanten, der Grundplatte befinden sich Vorsprünge 13, die mit entsprechend geformten vorspringenden Teilen 14 der beiden aus Glas oder :durchsichtigem bzw. durchscheinendem Kunststoff bestehenden Blöcke ineinandergreifen.
  • Jeder der Blöcke 1,5 hat, wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt, im Querschnitt ungefähr die Form eines Viertelkreises. Jeder Block hat eine fac@ettierte Strahlfläche 16, im rechten. Winkel dazu eine Befestigungsauflage 17 und gegenüber den Winkeln zwischen den Flächen 16 und 17 eine gebogene Reflexfläche 18, die in die zur Fläche 16 parallele Fläche ig übergeht. Inder Fläche 17 jedes Blocks ist eine Vertiefung 2o vorgesehen, und in jeder Vertiefung sind zwei Paar Federn 21 und 22 angebracht, zwischen denen die Kontakte für eine elektrische Stabglühb,irne 23 liegen. Die Federn 22 bewirken -den elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Platten i i.
  • Nachdem die.Glühbirnen angebracht worden sind, werden die Vorsprünge 14 der beiden Blöcke 15 mit den eingeschnittenen Vorsprüngen 13 der Grundplatte i, wie in Fig. i und 3 gezeigt, zusammengesetzt mit den parallel liegenden Flächen ig und einer Scheibe 27 aus undurchsichtigem Material, die zwischen den beiden Blöcken angebracht wird, um eine gegenseitige Störung der von dien beiden Lampen ausgestrahlten Strahlenbündel zu verhindern. Nachdem die beiden, Blöcke in dieser Weise zusammengebaut sind, werden, sie durch einen Stab: 2:4 aus Metall zusammengehalten, der über die ganze Breite der beiden Blöcke geht, in dem Winkel zwischen den gebogenen Reflexflächen eingelassen ist und durch eine Schraube 25 festgehalten wird, die durch den Stab und durch die Nuten 2g in den, Block hindurchgeht und im Boden des Metallgehäuses 2 festgeschraubt wird. Wenn die Schraube 25 fest verschraubt --ist, werden die Blöcke 15 zusammen mit der Grundplatte i sicher in dem Gehäuse 2 festgehalten. Vorzugsweise wird, eine der Stabglühbirnen 23 oder die Oberfläche der Vertiefung, in welcher die Glühbirne angebracht ist, rot gefärbt oder mit durchsichtigem rotem Material bedeckt.
  • Im Gebrauch wird der Richtun.gs-anzeiger an einen geeigneten Teil des Fahrzeuges mittels der Schrauben 3 und der Muttern 6 so befestigt, daß eine der facettierten Strahlflächen 16 nach vorn strahlt, während die andere, mit rotem Licht verbundene Strahlfläche nach hinten strahlt. Wenn dann ein Schalter, der mit den, Leitungen io verbunden ist, eihgeschultet wird, werden die beiden Stabglühbirnen erleuchtet, das von ihnen. ausgestrahlte Licht von den Reflexflächen 18 reflektiert und von der Strahlfläche 16 ausgestrahlt, so daß das weiße Licht an der Vorderseite des Fahrzeuges und ein rotes Licht an der Rückseite des Fahrzeuges erscheint.
  • Außer als Richtungsanzeiger kann die Vorrichtung auch als Parklicht benutzt werden, und zwar durch Einschalten des rechten Anzeigerlichtes des an der linken, Straßenseite in richtiger Fahrtrichtung stehenden Wagens. Vorn wird dann ein wfißes Licht und hinten; ein rotes Licht am Fahrzeug erscheinen. In diesem Fall müssen Vorkehrungen getroffen sein, um gegebenenfalls den Blinker abschalten. zu können.
  • Die Blöcke können aus Glas oder einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden. Gegebenenfalls sind zwei Anzeiger an jeder Seite des Fahrzeuges anzubringen, und zwar einer vorn und einer hinten am Fahrzeug.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug-kichtungsanzeiger mit feststehender Leuchte, -dadurch gekennzeichnet, daß die von innen beleuchtbare, lichtdurchlässige Ahdeckung der Ixuchte :durch zwei Blöcke aus durchscheinendem oder durchsichtigem Material gebildet ist und jeder Block zwei im rechten Winkel zueinanderliegende Außenflächen aufweist, von :denen die eine als Strahlfläche (16), die andere als Befestigungsauflage (17) dient, jeder Block ferner eine reflektierende Innenfläche (18) hat, mittels deren das von der Lampe kommende Licht durch die Strahlfläche hindurch nach außen gelenkt wird, und die beiden Blöcke in: solcher Anordnung miteinander verbunden sind, daß -ihre beiden Strahlflächen im wesentlichen. parallel liegen und die eine am Fahrzeug nach vorn, die andere nach hinten zeigt.
  2. 2. Fahrzeug-Richtungsanzeiger nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, -daß jeder Block im waagerecht gelegten Querschnitt die Form eines Viertelkreises hat.
  3. 3. Fahrzeug-Richtungsanzeiger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch -gekennzeichnet, d.aß die Lampen (23) in Vertiefungen in den Blöcken angebracht sind.
  4. 4. Fahrzeug -Richtungsanzeiger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlflächen.(i6) mit Facetten. Zacken oder ähnlichem versehen sind.
  5. 5. Fahrzeug-Richtungsanzei.ger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blöcke in einer Grundplatte (i) montiert und mit einem an den beiden Blöcken außen anliegendem Stab (2q.) und einer durch den, Stab gehenden. Schraube (2-5) zusammengehalten, sind, die in .dem in der Grundplatte montierten Gehäuse (2) eingeschraubt ist.
DET3182A 1948-04-07 1950-10-01 Fahrzeug-Richtungsanzeiger mit feststehender Leuchte Expired DE891662C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB891662X 1948-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891662C true DE891662C (de) 1953-10-01

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ID=10660348

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DET3182A Expired DE891662C (de) 1948-04-07 1950-10-01 Fahrzeug-Richtungsanzeiger mit feststehender Leuchte

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