DE891623C - Magnetisches Tonaufzeichnungsverfahren - Google Patents
Magnetisches TonaufzeichnungsverfahrenInfo
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- DE891623C DE891623C DEO452A DEO0000452A DE891623C DE 891623 C DE891623 C DE 891623C DE O452 A DEO452 A DE O452A DE O0000452 A DEO0000452 A DE O0000452A DE 891623 C DE891623 C DE 891623C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/027—Analogue recording
- G11B5/03—Biasing
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B11/00—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor
Landscapes
- Hard Magnetic Materials (AREA)
- Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
- Magnetisches Tonaufzeichnungsverfahren Für die Aufzeichnung von elektrischen oder in solche umwandelbarem, insbesondere akustisch@en Schwingungen ist hieben dlem mechanischen und optischen auch das, Magnettonverfahren üblich, geworden. Das bekannte Verfahren der magneti,s.chen Schwingungsaufzeichnung beruht grundsützllich darin, die Magneti:s@ienunig von, magnietis.ierb.a;r-en Partikeln,, z. B. Eisen, Eisienilegierungen oder Eisenoxyden geeigneter Korinigröße, entsprechend dem aufzuzeichnenden Schwinigungsgebilde zu verändern. Die magnetische Schwingau ngsauifz,cichnunig stellt ,daher grundsätzlich eine Art Intensitätsverfahren dar und kann beispielsweise in dler Form erfolgen, daß die Magnetisiierung des zu beeinflussenden Materials durch; einte Vorbehanddunig derart eingestellt wird, dlaß sie etwa dem, Mittelpunkt des geradlliniigen Teils der Magnetis.ierunigsdmrve entspricht und ,duirch die dem Ton veirlauf entsprechendenn aufzuzeichnenden elektrischen Schwingungen ihre Magnetisderung um diesen Punkt pendelnd verändert.
- Einte Verbesiserung erfuhrdieses Verfahren durch das Anwenden vorm dem Toinbdlld überlagerter Hochfrequenz, woldurch dass störende Eigenigeräusch weitgehendsit beseitigt wird. Dies geschieht dadurch, daß, durch das( horchfrequente Feld die im unibespmochenenZuis-tand desi Auif'zeichnunigsmediums ziuniächs.t unvermeidliche Ausbildung zufällig vommagnetisierter magnetischer Teilchen oder Teilc hengebi-ete beseitigt und sonnit eine Ausigangsnullage für die Magnetisierung herbeigeführt wird. Das erwähnte Hoch:frequenz.verfahren kann also Klartonprinzdp bezeichnet werden, da, daisi Grundgeräusch wm so, mehr unteridrückt wird, je geringer di,e aufzuz.eichnenide Nutzamplitude ist.
- Nach d'en oben; beschriebenen Verfahren war es bisher nur möglich, magnetische Intenisitä@tsaufzeichuunigen herzustellen. Eründunigisgemäß, läßt sich jedoch das Magaettonverfahrem ladlwrch erheblich verbessern" daß die magnetische Aufzeichnung nach dem Prinzip der Amplituden- (Zacken-) Schrift erfolgt. Die Aufzeichnung in Zackenschrift, insbesondere ;in, Vielzacken- oidhr Gegentaktspuren, ergibt an eich, grundsätzlich auch bei magnetischen Verfahren alle Vorz.üge dein lichtoptischen Zackenschrift. Dlarüber hinaus; ergibt sich jedoch, eine Anzahl weiterer Vorzüge.
- Beim Herstellen magne@tisch@er Zackenschnift wird dar maia'netisiierbiaire Stoff', beispielsweise Partikeln aus Eisen oder E:isenaxyden oder anderen geeigneten Mater!ialiien, der- auf einem geeigneten Träger, beispielsweise Cellwloiiid, thermoplastischen Stoffen .der Polyvinyl!gruppe, Papier od. djgl. angeoirdnerh ist, so beeinfußt, idaß, der Amplitudenverlanf nach eihar oder beiden Seiten einte Fläche begrenzt, in; dien die Magnetisiierung der einzelnen Partikeln peaktisch gleich groß ist. Die Maagnetisierung der Pairtikeln kann hierbei sowohl vor ihrem Aufbringen als auch zweckmäßIvgerweise, nachdem bereits. die Spur als solche hergestellt ist, erfolgen. Dies kann; gegebenenfadls dadurch erreicht werden, d laß@ die magteti@slierte Fläche nachträglich bis zu ihrer Sättigung aufmagnetisiert wird. Unter Umständen kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, zur Vermeidung von Alterungsprozessen hierfür diebekannntenVerfahren des Entmagnetisierens bis zu einem vorher festgelegten Punkt der, Maggnetüisne@rungskuirve anzu wenden.
- Es war grundlslätzlich bekannt, malgenetische Amp;litudentonbillder, der vorstehend beschrnehenen Art in ider Weise herzustellen, idaß zunfächs.t auf photographischem Wege ein Ainpilibudendiautbiilid auf ,einem entsprechend photographisch empfindlichen Fifm oder Band hergestellt wurde und daß, durch einen nachfolgernden chemischen Proizeß@ in die geschwärzt-en Teile Jieses Bilides ein magnetisienbarer Stoff eingekuppelt wurde, s-oi ;daß; auf diese Weise ein magnetisches Toiubiild entstand, das dem, wru sp,rünglichen photographischen Tonbild entsprach. Bei einem solchen Verfahren kann esi Schwierligkeiten bereiten, daß, diie nachträglich eingeikuppelteni Metallpartikeln, z. B@. Eisen-, Nickel:- oder Eisenn oxydteilchen" seich; in einer. solchen Weise in das photographilsche Material einfügen; idaß ,gewisse Uniregelmä;ßigkeiten idaöei, auftreten, die ein; Grunidgeräu,sch zur Folge halben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird', um diese Schwierigkeiten zu umgehen, dafür gesorgt, diaß derartige nachträglich einzukuppel!udle m@agnetiisiierbare Teilchen voir denn Erreichen ihrer end'gülltigen Lage irr dem, Einbettungsmateri-ali einer- gewissen Schüttelung unterworfen werden, die dafür sorgt, daß über idie gesamte mit dem malgnetisierbaren Stoff zu bedeckende Fläche dies Tonhiildes keimerlei bevorzugte magnetische Polaritäten bz .w. irgendwelche Ungl:eichmäßiigkeiten auftreten. Gemäß der Erfindung wiirddiese Schizttelüüig der, magnetischen Teilchens dürch ,das Ärawenden! von hochfirequeinh@n elektrischen Feldern oder von Ultwaschallischwingungen herbeigeführt. Im erstgenannten F'all1 wer-.dien ,die magnetischen Teilchen zwar einer Vorm.agnetisierung unterworfen, die jedoch infolge der hohen Frequenz der dabei Feldler nicht hörbar wird. Im anderen'F all; bei Verwendung vorm Ultraschallschwingungen, erfolgt eine mechanische Du rchsahüttelung und Auflockeumg der magnetischen Partikelh im Bettungs.stof, die eine gl!eichm:äßige Einordnung der Magnetpartikeln in den Bettunlgsstoff bewirkt oder zum mindesten fördert.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE-. i. Verfahren zum Herstellen von Magnetogrammen, bei deneneinephotographisoherzeugte Amplitudenischrift in einen magnetis nerbaren Stoff verwandelt wird, der naichroräglich magnetisiert wird, dadiuech gekennzeichnet, dhß; dieses nachträgliche Magnetisieren unten gleicheeitiger Einwirkung von horhfrequenten eldktmigchen Feldern oder vorm Ultrasichalldischwingungen erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, daduirch gekennzeichnet, daßi für dass Magnetisieren Magnetfelder- aavgewenldiet werdlen, die stärker siihd-, ,als esi zur Magnetisierung der magnetisc'h'en Komponenten an seich erforiderlich ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch i, diadlurch gekennzeichnet, @daß die magnetischen Partikeln der Tonspur in an sich bekannter Weise gealbert werden. Angezogene Druckschriften: Deutoche Patentschriften Nr. 2131 115, 22ii 212,2, 265 993, 324915i, 219 049e schweizerische Patentschrift Nr. 236 o50.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO452A DE891623C (de) | 1950-04-26 | 1950-04-26 | Magnetisches Tonaufzeichnungsverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO452A DE891623C (de) | 1950-04-26 | 1950-04-26 | Magnetisches Tonaufzeichnungsverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891623C true DE891623C (de) | 1953-10-01 |
Family
ID=7349184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO452A Expired DE891623C (de) | 1950-04-26 | 1950-04-26 | Magnetisches Tonaufzeichnungsverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891623C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE219049C (de) * | ||||
DE221222C (de) * | ||||
DE231115C (de) * | ||||
DE265983C (de) * | ||||
DE324951C (de) * | 1919-04-10 | 1920-09-06 | Emil Flachmann | Verfahren zur Herstellung von Sprechfilmen |
CH236050A (de) * | 1942-11-24 | 1945-01-15 | Lorenz C Ag | Verfahren zur magnetischen Schallaufzeichnung. |
-
1950
- 1950-04-26 DE DEO452A patent/DE891623C/de not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE219049C (de) * | ||||
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