CH236050A - Verfahren zur magnetischen Schallaufzeichnung. - Google Patents

Verfahren zur magnetischen Schallaufzeichnung.

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CH236050A
CH236050A CH236050DA CH236050A CH 236050 A CH236050 A CH 236050A CH 236050D A CH236050D A CH 236050DA CH 236050 A CH236050 A CH 236050A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
Original Assignee
Lorenz C Ag
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

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  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


  Verfahren zur magnetischen     Schalla,nfzeichnung.       Bei der     mag netischen        Schallaufzeichnung,     gleichgültig, ob ein     Stahlband,        Stahldraht          wider    ein     ,Film    mit     einer        magnetisierbaren     Auflage Verwendung findet, tritt bekannt  lich häufig ein sehr hoher Störpegel auf. Ge  genstand der Erfindung ist ein Verfahren  zur magnetischen Schallaufzeichnung.

   Sie be  zweckt, :den Störpegel herabzusetzen, und  geht     dabei    von folgenden Untersuchungen       ,des        Erfindbers        aus.     



  Das Störgeräusch lässt sich, von mechani  schen Erschütterungen usw. abgesehen, rein       magnetisch    durch die Existenz der     sogenann-          ten        Barkhausen-Sprünge    erklären.

   Die Ände  rung der     Magnetis.ierung    irgendeines     feTro-          magnetischen    Körpers geht im irreversiblen  Bereich niemals kontinuierlich vor sich, son  dern wirkt sieh dahin aus, dass     die    von dem  Tonträger aufgezeichnete Modulation im ein  zelnen nicht     :

  aus        sinusförmigen    Intensitäts  änderungen     d!er        Magnetisierung    besteht, son  dern aus     kleinen    diskontinuierlichen     Inten-          sitätssahwankungen    (vergleiche     Fig.    1),    Diese diskontinuierliche Aufzeichnung       magnetisierter    Intensitätsschwankungen auf  dem Tonträger kann bisher nicht beobachtet  werden,     insbesondere    nicht im     Oezillographen,     da .die dort     aufgezeichneten    Schleifen nicht  das Bild     der    einzelnen Schwingung wieder  geben,

       sond!ern    den     Durchschnittswert    einer  grossen Anzahl Schwingungen, .deren Einzel  heiten durch die Trägheit des Auges ver  schmelzen.  



  Untersuchungen des     Barkhausen-Effektes     haben     ergeben,    dass die aus der diskontinuier  lichen     Magnetisierungsäud-erung    sich ergeben  den Schwingungen über den gesamten     Ba-          reich        der    hörbaren     Frequenzen    verteilt sind.

    Es     kann,        daher    mit Sicherheit angenommen  werden, dass auch der reine     magnetische    An  teil des     :Störpegels        einer    magnetischen Ton  aufzeichnung lediglich in     diesen    diskonti  nuierlichen     Magnetisierungsänd@erungen    zu  suchen ist.  



  Hiervon     ausgehend    wird gemäss     .der    Er  findung vorgeschlagen, den Tonträger während      des Aufzeichnungsvorganges einer mechani  schen     Schwingung    zu     unterrwerfen,    deren  Frequenz oberhalb der höchsten     aufzuze.ieh-          nenden    Nutzfrequenz liegt. Man kann hier  durch folgende Verbesserungen erreichen:  Ein     Ferromagnetikum    wird je nach seiner  Natur durch eine mechanische Erschütterung  in     seiner        Magnetisierung    mehr oder weniger  beeinflusst.

   Dies hat zur Folge, dass die vor  erwähnten auftretenden     Barl@hausen-Sprting-e     unterteilt werden, wie dies in der     Fig.    2  dargestellt ist, das, heisst, dass ihnen eine  Frequenz entspricht, die     entsprechend    höher  liegt, das heisst praktisch nicht mehr gehört  wird. Damit die hohe     Frequenzlage    dieser  Sprünge gesichert ist, wird, wie schon an  gegeben,     erfindungsgemäss    der     magnetische     Tonträger während des     Aufzeichnu.ngsvor-          ganges    ein-er mechanischen Schwingung unter  worfen, deren Frequenz oberhalb der höchsten       aufzuzeichnenden    Nutzfrequenz liegt.  



  _ Zur Durchführung des     Verfahrens        kann     in einfachster     Form    der Tonträger wie in       dem.    dargestellten     Ausführungsbeispiel    in       Fig.    3 gezeigt, einer     Magne        tostriktion    unter  worfen werden.

   Zu diesem Zweck befindet  sich um den Tonträger 1 rechts und     links     von .dem     Aufzeichnungs-        bezw.        Wiedergabe-          system    2, das auch mit der Vorrichtung zum  Löschen vereinigt ;sein kann, eine     längs-          ges:treckte    Spule 3, die, mit einer geeigneten  Frequenz     gespeist    wird, die .durch den Ge  nerator 4 erzeugt wird.

   Die     Gesichtspunkt-,          ,die    für die Dimensionierung einer Vorrich  tung zur     Magnetostriktion    massgebend sind,    brauchen nicht     näher    erläutert zu     werden,     da sie. an sich bekannt     sind.     



  An Stelle der Beeinflussung auf dem       \Vege        der        D1agnetostriktion    kann auch der  Tonträger durch Ultraschall in Schwingun  gen versetzt werden, indem     beispielsweise          ein    geeigneter     Quarzschwinger    das     Auf-          zeichnungs-        lezw.        Abnahmesystem    in Schwin  gungen versetzt.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren hat den  Vorteil, dass die Güte der Schallaufzeichnung  wesentlich     heraufgesetzt        wird    durch Herab  setzung der     Störamplituden,    das heisst es       -wird    die     s@ogenannte        Dynamik,    die bekannt  lich ein Mass     für    die Güte der     Aufzeichnung     bildet, vergrössert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur magnetischen Schallauf- e3 dadurch gekennzeichnet, dass der Tonträger während des Atifzeiehnungsvor- ga.nges einer mechanischen Schwingung unterworfen wird, deren Frequenz oberhalb der höchsten aufzuzeichnenden Nutzfrequenz liegt. UN TERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Beeinflussung auf dem Wege der Magnetostrikt.ion erfolgt. ?.
    Verfahren nach Patentanspruch" da durch gekennzeicliiiet, dass d'ie Beeinflussung mit U ltrasehall erfolgt.
CH236050D 1942-11-24 1943-10-11 Verfahren zur magnetischen Schallaufzeichnung. CH236050A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587593A (en) * 1946-08-31 1952-03-04 Armour Res Found Apparatus for supplying mechanical recording bias to magnetic recorders
DE891623C (de) * 1950-04-26 1953-10-01 Loewe Opta Ag Magnetisches Tonaufzeichnungsverfahren
US2681387A (en) * 1950-02-10 1954-06-15 Rca Corp Magnetic record reproducing system
DE949126C (de) * 1948-01-08 1956-09-13 Svenska A B Gasaccumulator Magnetisierungskopf

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