DE19901379A1 - Vorrichtung zum Authentifizieren von Waren und Autorisierungsverfahren unter Verwendung der magnetischen Eigenschaften eines Markierers - Google Patents
Vorrichtung zum Authentifizieren von Waren und Autorisierungsverfahren unter Verwendung der magnetischen Eigenschaften eines MarkierersInfo
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Description
Es ist eine Vielzahl von Techniken zum Authentifizieren einer Ware verfügbar, um ihre
Rechtmäßigkeit im Vergleich mit Kopien zu überprüfen. Die Liste der auf dieses
Problem gerichteten Technologien ist sehr lang und enthält viele Arten von
komplexem Druck mit offener oder verdeckter Information, Hologramme, eingebettete
Materialien und Chemikalien in Spuren-Mengen, magnetische Zusätze, etc. Alle
erfordern einen speziell gefertigten Aufkleber oder Anhänger, der ständig am echten
Gegenstand befestigt ist. Die Verifizierung der Echtheit des Aufklebers oder
Anhängers ist zugleich eine Verifizierung der Echtheit des Gegenstands.
Leider sind die derzeitigen Authentifizierungs- bzw. Echtheitsüberprüfungs-
Technologien nicht ohne Schwächen. Diese können im allgemeinen, wenn Kosten
nicht zu berücksichtigen sind, bis zu einem gewissen Grad kopiert werden. Da sich
viele Techniken nur auf eine visuelle Überprüfung der Verifizierung verlassen, wird
zudem der menschliche Irrtum zu einem wichtigen Faktor. Schließlich basieren einige
Verfahren auf einer speziellen Verifizierungs-Einrichtung und können zu teuer,
beschwerlich oder auch zu langsam sein, um vielen Situationen gerecht zu werden.
Derzeit ist eine Standardisierung weder möglich noch wahrscheinlich.
An eine Authentifizierungstechnologie sind folgende Anforderungen zu stellen:
- 1) sie liefert Echtheitsinformation, die schnell und klar hinsichtlich einer quantitativen Aussage erkannt werden kann; 2) sie ist sehr schwer zu kopieren; 3) sie ist in einfacher Weise zu komplexeren Versionen weiterzuentwickeln, die schwerer zu umgehen sind; und 4) sie ist kompatibel mit existierenden Verfahren zur Markierung oder Etikettierung von Waren.
Eine Technologie, die diese Kriterien teilweise erfüllt, ist die "Magnets"-Technologie.
Sie besteht darin, daß nach dem Vorliegen von ferromagnetischem Material gesucht
wird, das am Produkt, dessen Echtheit zu überprüfen ist, angebracht ist. Sie
analysiert die magnetische Signatur bzw. Kennung des ferromagnetischen Materials,
wobei auf spezifische und einmalige magnetische Eigenschaften abgestellt wird. Auf
diesem Gebiet gibt es mehrere Patente für Anwendungen der Authentifizierung und
anderer Funktionen. Leider hat dieser Weg eine bedeutende Schwäche, da nicht
beherrschbare Änderungen in den Meßergebnissen auftreten können, und zwar
wegen geometrischer Faktoren, wodurch die Genauigkeit beeinflußt wird, so daß
dieser Weg potentiell unzuverlässig ist.
Ein geeignetes Authentifizierungssystem hat viele Verwendungen. Es stellt ein
Verfahren zum Prüfen der Echtheit eines Produktes "im Feld" bereit. Es ist nützlich
beim Festsetzen eines Unterschiedes zwischen echten und nachgeahmten Produkten
für rechtliche Zwecke. Wenn ein Betätigungselement gekoppelt ist, kann das
Verfahren zum Steuerung von Dokumentenverfielfältigung oder von anderen auf das
Informationskopieren bezogenen Vorgängen, wie Fotokopieren, Faxen und
Datenübermittlung genutzt werden. Z. B. kann das unerlaubte Fotokopieren eines
Dokuments durch Hinzufügen eines Authentifizerungslesers zu einem Fotokopierer
blockiert werden.
Diese Erfindung beseitigt bzw. überwindet viele der vorhergehend aufgelisteten
Probleme und erfüllt die für ein verbessertes Authentifizierungssystem gesetzten
Kriterien. Wie alle derzeit erhältlichen Lösungen hängt es ab vom Hinzufügen eines
besonderen Materials oder Markierers (Markierungselements) zu einem Gegenstand,
um dessen Echtheit zu bestätigen. Gleichwohl ist es konkurrierenden Technologien
überlegen, da es quantifizierbare, objektive Ergebnisse gibt und Mittel zum einfachen
und leichten Authentifizieren bereitstellt. Dies erfolgt durch Kombinieren eines
rückgekoppelten Regelungssystems bzw. eines Regelkreises mit einem "Magnetics"
Meßsystem, wodurch eine genaue Bestimmung der Charakteristiken des
Markierelements erzielt wird. Die Nützlichkeit dieser Erfindung wird weiter gesteigert
durch die Tatsache, daß es auf eine große Vielfalt von Gegenständen anwendbar ist,
wie Banknoten, Dokumente, Bekleidung, Videos, CDs, Spiele, Parfumes, etc.
Schließlich löst es in einfacher Weise das Problem zur Regelung der unauthorisierten
Verfielfältigung von Dokumenten und Magnetspeichermitteln.
Die physikalische Grundlage für diese Erfindung wird nachfolgend kurz beschrieben.
Wenn ein magnetisches Material in ein magnetisches Feld eingeführt wird, wird der
Magnetfluß sich vorzugsweise im magnetischen Material konzentrieren, wegen seiner
höheren Permeabilität im Vergleich zu Luft. Der Konzentrationsgrad des Magnet
flusses ist abhängig von der Permeabilität des magnetischen Materials und seiner
Geometrie.
Wenn dieses ferromagnetische Material in ein zeitlich verändertes magnetisches Feld
eingeführt wird, entsteht ein komplexerer Vorgang. Da die Permeabilität des
magnetischen Materials nicht eine Konstante ist, sondern sich mit Änderung des
äußeren Feldes ändert, ändert sich die Raumverteilung in einer einzigartigen Weise.
Tatsächlich werden die Charakteristiken dieser Magnetflußänderung zu einem
großem Teil durch die magnetischen Charakteristiken des magnetischen Materials
bestimmt. Diese Änderung kann gemessen werden und ist die Basis für die Hysterese-
Kurve für magnetische Materialien.
Die Änderung in der Raumverteilung des Magnetflusses ist größer für höhere Werte
der Permeabilität als für niedrigere. Zudem wird die Form und die Größe des
magnetischen Materials selbst und die Orientierung dieses Materials in bezug auf das
externe Feld ebenfalls durch die Charakteristiken des zeitlich veränderten externen
Feldes bestimmt. Durch die Steuerung aller anderen Variablen und durch
Verwendung bekannter Techniken zur Messung der zeitlichen Änderung in der
räumlichen Magnetflußverteilung ist es möglich, das magnetische Material eindeutig
zu erkennen, das die Änderung verursacht.
Die auf diesem physikalischen Prinzip basierende Erfindung hat zwei wesentliche
Bestandteile, ein Markierungselement (Markierer) und einen Leser. Das
Markierungselement ist idealerweise so ausgelegt, daß es eine hohe Permeabilität
und eine niedrigere Koerzivitivkraft besitzt, so daß es gut mit dem zeitlich veränderten
elektromagnetischen Suchfeld zusammenwirken kann und eine leicht erkennbare
und vorhersagbare Änderung in der räumlichen Flußverteilung bildet. Der Leser
sendet das elektromagnetische Suchfeld aus, welches dann in bestimmter Weise
geändert wird, wenn das Markierungselement eingeführt wird. Er liest und analysiert
auch die resultierende Flußänderung, wobei Standard-Signalanalysetechniken
verwendet werden. Das Ergebnis ist eine Reihe von Parametern, die dann verglichen
werden mit einer Referenz-Reihe von Werten, die über Detektorelektronik gespeichert
ist. Wenn hier eine Übereinstimmung innerhalb eines erforderlichen Grades
vorhanden ist, dann ist der Gegenstand echt. Die Parameterreihe, die als
definierende Reihe verwendet wird, ist typischerweise eine Unter-Reihe aller
verfügbarer Parameter und wird ausgewählt, um den Meßvorgang zu optimieren. Sie
kann in Abhängigkeit von den Eigenschaften des magnetischen Materials und der
verwendeten Meßtechniken variieren.
In der Praxis ist eine Änderung in einigen der Parameter vorhanden, die zur
Charakterisierung des magnetischen Materials verwendet werden, wobei die
Änderung durch die Orientierung und Position dieses Materials im magnetischen Feld
entsteht. Diese Änderung wird auftreten, auch wenn keine Änderung im Feld oder der
magnetischen Eigenschaften des magnetischen Materials selbst vorhanden ist, und
beeinflußt die Brauchbarkeit der Messung in einer Authentifizierungsfunktion. Dieses
Problem wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß ein Feedback-
Steuerungssystem in den Lesen integriert wird, um eine konstante Leseumgebung
aufrechtzuerhalten (d. h. die Messung zu stabilisieren).
Ein magnetisches Material wird ein mit seinen magnetischen Eigenschaften
übereinstimmendes Signal erzeugen. Unter der Voraussetzung, daß die Geometrie
des Meßsystems und die Charakteristiken des Erregerfeldes (wie die Frequenz, Form
der Wellenform und die Stärke des erzeugten Feldes) konstant gehalten werden
kann, wird das Signal die magnetischen Eigenschaften des Materials, das sie
verursacht, eindeutig wiedergeben.
Die magnetischen Eigenschaften eines Materials sind abhängig von den chemischen
Elementen, die es enthält, von der Herstellungsweise, von den verschiedenen
zusätzlichen Verfahren, wie Wärmebehandlung, denen das magnetische Material
unterzogen wird, sowie von dem früheren magnetischen Zustand des Materials.
Daher können magnetische Eigenschaften sowohl während der Herstellungszeit als
auch danach beherrscht bzw. gesteuert werden.
Die magnetischen Eigenschaften von Materialien sind durch die B-H- oder
Hysteresekurve gegeben. Von dieser Kurve werden Parameter wie Permeabilität an
verschiedenen Punkten der Kurve, Sättigung und Koerzitivkraft genommen. Die
Hysteresekurve ist ebenfalls definiert für eine vorgegebene Frequenz des Erreger-
oder H-Feldes und ändert sich in ihrer Form, wenn sich die Frequenz ändert. Somit
nehmen diese Parameter unterschiedliche Werte an, wenn sich die Frequenz ändert.
Dies führt zur Verfügbarkeit von vielen möglichen Parametern, die verwendet werden
können, um zwischen Materialien mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften
zu unterscheiden, und zu einer beinahe unbegrenzten Anzahl von Materialien mit
unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften. Es kann festgestellt werden, daß es
schwierig sein dürfte, zwei magnetische Materialien unterschiedlichen Ursprungs zu
finden, deren alle möglichen Eigenschaften identisch bei allen Frequenzen sind.
Daher wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Material, das mit speziellen
magnetischen Eigenschaften geschaffen wurde, ein Signal liefern, das effektiv
unterschiedlich ist zu allen anderen magnetischen Materialien.
Ein vorzugsweise verwendetes erfindungsgemäßes Markierungselement enthält ein
Material mit niedriger oder sehr niedriger Koerzivitivkraft und hoher Permeabilität.
Während diese Eigenschaften typischerweise ferromagnetische Metalle und
Legierungen haben, kann es auch andere Materialien enthalten, wie organische
Verbindungen oder Kunststoff- und Gummikomponenten mit geeigneten Additiven,
welche die erforderlichen magnetischen Eigenschaften besitzen. Materialien niedriger
Koerzitivkraft sind bezeichnenderweise als diejenigen mit Koerzitivkräften von weniger
als 10 A/cm definiert. Materialien hoher Permeabilität haben typischerweise eine
relative Permeabilität von 100.000 oder mehr.
Obwohl Materialien mit mittlerer oder hoher Koerzitivkraft benutzt werden können,
werden Materialien mit niedriger Koerzitivkraft bevorzugt, da sie ein niedriges
Anregungsfeld benötigen. Aus ähnlichen Gründen werden für beste Ergebnisse hohe
relative Permeabilitäten bevorzugt, obwohl Materialien mit niedriger relativer
Permeabilität auch Signale erzeugen werden, obgleich mit einer niedrigeren Größe
bzw. Amplitude, während alle anderen Faktoren gleich bleiben.
Einige Beispiele von Materialien, die für Markierungselemente geeignet sind, sind Ei
senlegierungen, die Kombinationen von Elementen enthalten wie z. B., jedoch nicht
ausschließlich, Eisen, Nickel, Kobalt usw. Sie können eine kristalline Mikrostruktur
haben, wie sie in Permalloy zu finden ist, oder eine amorphe Mikrostruktur, wie die
von Allied Morphous Products und Vacuumschmelze hergestellten Legierungen. Sie
können durch Techniken hergestellt werden wie die Schnell-Solidification-
Technologie, Vacuumablagerung, Sputtern, Rollen, usw., in Form von Blättern
Bändern, Fasern, usw. Sie können wärmebehandelt werden mit oder ohne
magnetische Felder, um die Koerzitivkraft zu verringern und die Leistung zu ver
bessern.
Das Vorhergehende ist keine abschließende Aufzählung und verweist nur auf einige
wichtige Beispiele von Materialien, die sich als geeignet für den Gegenstand der
vorliegenden Anmeldung erwiesen haben.
Obwohl das einfachste Markierungselement dasjenige ist, das aus einer Art
magnetischen Materials zusammengesetzt ist, ist es möglich, eine Kombination von
Materialien zu verwenden, wobei jedes unterschiedliche magnetische Eigenschaften
haben kann. Diese Eigenschaften, die benutzt werden können, schließen
Koerzitivkraft- bzw. feldstärke, Sättigung, Frequenzantwort der magnetischen Eigen
schaften, Permeabilitäten, Form der B-H Schleife, Werte der vorhergehenden
Parametern bei unterschiedlichen Frequenzen, usw. ein. Dieser Aufbau liefert ein
komplexeres Signal, welches schwieriger zu kopieren ist und mit dem eine effektivere
Abschreckung erzielt wird.
Wenn ein Markierungselement mit den vorzugsweisen magnetischen Eigenschaften
in ein elektromagnetisches Suchfeld positioniert wird, so daß die Polarität des Feldes
entlang einer ihrer Abmessungen periodisch umsteuert, wird das Signal generiert, wie
vorstehend beschrieben. Da das Feld innerhalb des Markierungselements von einem
Maximum in eine Richtung, durch Null, zu einem Minimum in die andere Richtung und
zurück verläuft, kann das Markierungselement ganz oder teilweise zuerst in der einen
und dann in der anderen Richtung gesättigt werden. Dies führt zu einer Änderung in
der Permeabilität des magnetischen Materials im Markierungselement und folglich zu
einer Änderung der räumlichen Magnetflußverteilung. Diese Änderung in der
Verteilung des Magnetflusses kann durch eine entsprechend ausgelegte
Empfangsantenne erfaßt werden und erscheint als ein Impuls im Zeitbereich. Die
Form und Größe dieses Impulses hängt ab von der Form und Frequenz des
Magnetfeldes, der Hysteresekurve des Markierungselementmaterials in jener
Frequenz, den physikalischen Eigenschaften des Markierungselements und den
geometrischen Faktoren der Sende- und Empfangsantennen, wie Größe, Form,
Anzahl der Windungen und relative Ausrichtung im Raum.
Bei den meisten Authentifizierungssystemen sind alle diese Systemvariablen zur Zeit
der Auslegung des Systems festgelegt. Die eine Ausnahme ist die Ausrichtung des
Markierungselements im Verhältnis zum elektromagnetischen Feld, welche eine
Funktion der Art ist, in welcher die Messung durchgeführt wird, und die Plazierung des
Markierungselements innerhalb des zu authentifizierenden Gegenstandes.
Erfindungsgemäß ist ein rückgekoppeltes Steuerungsystem hinzugefügt, um die
Flußmenge innerhalb des Markierungselements aufzuzeigen und um sie auf
vorbestimmten Niveaus aufrechtzuerhalten durch Verringern oder Erhöhen der Stärke
des übertragenen elektromagnetischen Feldes. Auf diese Art sieht das
Markierungselement stets ein elektromagnetisches Feld mit den gleichen
Eigenschaften und antwortet somit in der gleichen, vorhersagbaren Weise.
In einer vorteilhaften Anordnung erzeugt der Übertragungs- bzw. Sendebereich des
Lesers ein sinusförmiges Wechselfeld (obwohl auch andere Formen wie rechteckige,
dreieckige und Kombinationsformen möglich sind). Jede beliebige Frequenz kann
verwendet werden, obwohl typische Werte von 100 Hz bis 50.000 Hz bevorzugt
werden. Das Feld wird durch eine Sendeantenne erzeugt, bestehend aus einer
Schleife aus einer oder mehreren Drahtwicklungen. Verschiedene Typen von
Antennenformen - quadratisch, kreisförmig, in Form einer 8 - würden annehmbare
Resultate geben.
Das übertragene Feld selbst kann ein moduliertes Feld sein, entweder hinsichtlich
Amplitude oder Frequenz, oder eine Anzahl diskreter Frequenzkomponenten
enthalten, die zusammengefügt sind.
Die Empfangsantenne, die aus einer Schleife oder aus mehreren Schleifen aufgebaut
ist (mögliche Formen sind quadratische oder kreisförmige Schleifen, Schleifen in
Form der Ziffer "8", Dreischleifenkonstruktion, usw.) und die koplanar zu der
Sendeantenne angeordnet ist, mißt den Fluß, der von dem Sender generiert wird, und
setzt Flußänderungen in ein elektrisches Signal um. Die Sende- und die
Empfangsantenne müssen nicht koplanar sein, soweit die Empfangsantenne ein
ausreichend großen Betrag des übertragenen Flusses empfängt.
Das Markierungselement wird durch Auswahl des geeigneten magnetischen Materials
in der entsprechenden Menge und der Form gebildet, die für die Anwendung geeignet
ist. Geeignete Formen, die sich als gut geeignet erwiesen haben, sind quadratisch
und rechteckig, obwohl dies nicht die einzigen möglichen Formen sind. Das Verhältnis
von Länge zu Breite oder Seitenverhältnis ist ein Faktor zur Optimierung des
Markierungselements, wobei ein größeres Seitenverhältnis zu einer leichteren
Sättigung führt sowie zu einem Signal mit höheren harmonischen Schwingungen.
Wenn Fasern genutzt werden sollen, ist auch die Dichte der Fasern zu
berücksichtigen. Typische Größen des Markierungselements sind in der
Größenordnung von 1 bis 25 Millimeter für eine Minimalausführung und 10-100
Millimeter für eine Maximalausführung.
Die Information, die in dem Signal enthalten ist, kann im Frequenzbereich oder im
Zeitbereich analysiert werden. Eine Analysetechnik für den Frequenzbereich ist die
komplexe Fourieranalyse, die Amplituden- und Phaseninformationen für die Har
monischen des Signals liefert. Im Zeitbereich können Korrelation und Vergleiche
gemacht werden. Der Leser liefert Referenzwerte für die Parameter, die am besten
die einzigartigen Eigenschaften des benutzen Markierungselements darstellen. Wenn
das Signal in seine Bestandteilparameter decodiert wird, können diese mit den
Referenzwerten verglichen werden, um ein Aktivierungs- oder ein Nichtakti
vierungssignal zu bilden.
In einer möglichen Ausführungsform ist der Erkennungsalgorithmus, wenn er von
einer einzelnen Frequenz getriggert wird, auf harmonische Komponenten des
Markierungssignals gerichtet. In einer anderen möglichen Ausführungsform besteht
das Erregerfeld aus einer Mehrzahl von Frequenzen bestehen, um ein komplexeres
und schwieriger zu kopierendes Antwortsignal zu bilden.
Ein einfaches, effektives Verfahren zur Stabilisierung der Messung besteht darin, den
Fluß in dem Markierungselement mittels einer (oder) mehrerer harmonischer Fourier-
Komponenten (dritte, fünfte, usw.) des Signals zu überwachen und die Amplitude des
übertragenen Feldes zu justieren, um die Amplitude der harmonischen Komponente
auf einem konstanten Pegel zu halten.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung kann erheblich erweitert werden, in dem
ein Betätigungselement (Stellglied, Aktuator) mit dem Ausgang des Lesers verbunden
wird. In diesem Fall kann das Markierungselement benutzt werden, um ein Verfahren
zu aktivieren oder zu deaktivieren. Beispielsweise kann das Kopieren von
Dokumenten durch die Erfindung gesteuert werden. Ein Fotokopierer kann entworfen
werden, der Dokumente darauf überprüft, ob magnetisches Material auf oder in einem
Dokument angeordnet ist. Wird Material gefunden, kann der Kopierer ausgeschaltet
werden. Damit wird eine Antikopiersicherheit für Dokumente geschaffen. In einer
weiteren Anwendung kann Software auf Disketten oder Magnetbändern in ähnlicher
Weise auf das Vorliegen von magnetischem Material geprüft werden. Der
Diskettenleser kann dann die Eingabe von Daten entweder ermöglichen oder
unterbinden.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Verifizieren der Authentizität
eines Probeelementes, das jedem Element einer Mehrzahl von authentischen
Elementen ähnelt, mit folgenden Verfahrensschritten,
- a) Vorsehen eines Markierungselements auf jedem authentischen Element der Mehrzahl von Elementen, wobei alle Markierungselemente im wesentlichen dieselben magnetischen Eigenschaften aufweisen
- b) Generieren eines magnetischen, zeitlich veränderlichen Magnetfeldes,
- c) Vorsehen einer Empfangsantenne, die das Feld empfängt und eine elektronisches Signal generiert; wobei die Empfangsantenne Schleifen aufweist, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß in einem ersten Fall bei Anordnung der Schleifen in einem Feld, wenn kein Markierungselement vorhanden ist, Signale in den Schleifen sich gegenseitig aufheben, daß jedoch in einem zweiten Fall, wenn ein Markierungselement vorhanden ist, die räumliche Flußverteilung geändert und ein Differentialsignal in der Empfangsantenne generiert wird,
- d) Anordnen des Probeelements in dem Feld in der Weise, daß, für den Fall, daß das Probeelement ein Markierungselement aufweist, das Markierungs element mit dem Feld in der Weise zusammenwirkt, daß das elektronische Signal geändert wird;
- e) Analysieren des geänderten elektronischen Signals wenigstens im Zeitbereich und/oder im Frequenzbereich, so daß sich ein Parameter ergibt, der eine eindeutige Eigenschaft des benutzten Markierungselements reprä sentiert;
- f) Vergleichen des Parameters mit abgespeicherten Referenzwerten eines authentischen Elements, und
- g) Bestimmen auf der Basis dieser Analyse, ob das Probeelement authentisch ist.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verifizieren der Authentizität
eines Probeelementes, das jedem Element einer Mehrzahl von authentischen
Elementen ähnelt, wobei die Vorrichtung aufweist,
- a) Mittel zum Generieren eines magnetischen, zeitlich veränderlichen Magnetfeldes,
- b) eine Empfangsantenne, die das Feld empfängt und ein elektronisches Signal generiert; wobei die Empfangsantenne Schleifen aufweist, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß in einem ersten Fall bei Anordnung der Schleifen in einem Feld, wenn ein Markierungselement nicht vorhanden ist, Signale in den Schleifen sich gegenseitig aufheben, daß in einem zweiten Fall wenn ein Markierungselement vorhanden ist, die räumliche Flußverteilung geändert und ein Differentialsignal in der Empfangsantenne generiert wird,
- c) Mittel zum Analysieren des geänderten elektronischen Signals wenigstens 1. im Zeitbereich und/oder 2. im Frequenzbereich, so daß sich ein Parameter ergibt, der eine eindeutige Eigenschaft des benutzten Markierungselements repräsentiert;
- d) Mittel zum Speichern von Referenzwerten für die Parameter in den authentischen Elementen; und
- e) Mittel zum Vergleichen eines erhaltenen Parameters mit Werten, die in dem Mittel zum Speichern gespeichert sind, so daß ein Bestimmen ermöglicht wird, ob das Probeelement authentisch ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in der gleiche
Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten die gleichen Teile bezeichnen und
in der zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm von Komponenten des Systems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Komponenten des Lesers,
Fig. 3 Diagramme wesentlicher Wellenformen.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Komponenten des Systems. Ein Gegenstand 1 hat ein
aufgebrachtes oder eingebettetes Markierungselement 2, das aus einem oder
mehreren Materialien 3 hoher Permeabilität und geringer Koerzitivkraft (coercivity)
besteht, wobei das Material bzw. die Materialien entweder kristallin oder amorph sind.
Das Markierungselement ist in der Weise hergestellt, daß eine besondere Antwort
gebildet wird, wenn das Markierungselement erregt wird. Ein Leser 4 bildet das
Erregungssignal, ein elektromagnetisches Suchfeld 5, und ist dann in der Lage, das
besondere Antwortsignal zu unterscheiden, das von dem Markierungselement 2
gebildet wird. Wenn dies geschieht, wird ein Authentifizierungssignal 8 generiert
und/oder ein Betätigungselement (Aktuator) 7 wird aktiviert oder deaktiviert. Der
Leser hat die zusätzliche Fähigkeit, a) dynamisch das Antwortsignal zu analysieren,
b) zu bestimmen, ob sich das elektronische Suchfeld 5, das von dem
Markierungselement 2 gesehen wird, geändert hat, und c) Justierungen zur
Kompensation vorzunehmen.
Fig. 2 und 3 zeigen in detaillierterer Form, wie das Verfahren zum Authentifizieren
ausgestaltet ist.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Komponenten des Systems. Fig. 3 zeigt
Wellenformen, die für das Verständnis der vom System realisierten Funktionen
relevant sind.
Der Leser 4 besteht aus mehreren Funktionsmodulen. Der Sendeabschnitt besteht
aus einem Signalgenerator 6, der eine sinusförmige Wellenform 20 einer festen
Frequenz bildet, eine einer Vielzahl möglicher Wellenformen und möglicher
Frequenzen oder Kombinationen, die für die vorliegende Anwendung geeignet sind.
Diese Wellenform 20 wird von einem Verstärker 9 verstärkt, und einer Sendeantenne
10 zugeführt, die das elektromagnetische Suchfeld 5 bildet. Die Sendeantenne 10
besteht in ihrer einfachsten Ausführung aus einer Schleife mit einer oder mehreren
Windungen eines leitenden Drahtes.
Das elektromagnetische Feld 5 wird von einer Empfangsantenne 13 empfangen, die
die Form einer "8" (acht) hat und koplanar zu der Übertragungsantenne angeordnet
ist. Die Empfangsantenne 13 generiert, sobald sie den Fluß empfängt, eine Spannung
entsprechend dem zeitlich veränderlichen elektromagnetischen Feld. Die Spannung
enthält Information über die magnetischen Eigenschaften des magnetischen Materials
3.
Die Empfangsantenne 13 ist in der Weise ausgestaltet, daß die beiden Schleifen, die
die "8" bilden, in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind, und Signale, die in der
Antenne bei deren Positionierung in einem (unidirektionalen) externem Feld induziert
werden, gelöscht werden. Die "8"-Form hat nicht symmetrisch zu sein; sie ist lediglich
ein, aber nicht das einzige Mittel, mit dem eine Signallöschung bewirkt wird. Wenn
daher der Fluß durch jede Hälfte der "8"-förmigen Empfangsantenne gleich ist,
generiert diese keine Ausgangsspannung. Ausgangssignale der Empfangsantenne
13 werden dann in einem Verstärker 15 verstärkt. In der Folge analysiert eine
Erkennungselektronik 16 das Signal 22, das von der Empfangsantenne 13 generiert
wird und nutzt diese gesammelte Information für die Entscheidung zur Authentizität
des Gegenstandes 1. Wenn das Markierungselement 2 als authentisch bewertet wird
wird das Probeelement 1 authentifiziert und die Authentifizierungsmitteilung 8 wird
gegeben oder der Aktuator 7 wird aktiviert.
Gleichzeitig analysiert die Erkennungselektronik 16 das Signal 22, das von der
Empfangsantenne 13 generiert wird, um ein Indikationssignal 45 zu bilden, das eine
besondere Komponente, wie beispielsweise eine harmonische Schwingung des
Signals 22, darstellt. Dieses Indikationssignal 45 wird einer Feedback-Steuerungs
einrichtung 46 zugeführt. Die Feedback-Steuerungseinrichtung 46 vergleicht das
Signal 45 mit einem Referenzwert 48, der in einem Speicher abgespeichert ist. Wird
irgendeine Abweichung erkannt, führt die Feedback-Steuerungseinrichtung das
notwendige Steuersignal 50 zu dem Steuereingang 52 des Verstärkers 9, um das
System in einen stabilen Betrieb zurückzuführen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird das Vorliegen eines Markierungselements 2 in der
folgenden Weise bestimmt. Die Sendeantenne 10 generiert ein Feld mit einer
Sinusform 30. Ist kein magnetisches Material 3 vorhanden, ist der Fluß durch die
beiden Schleifen der Empfangsantenne 13 ausgeglichen und das Signal 32 am
Ausgang des Verstärkers 15 ist null. Wenn das Markierungselement in das Feld 5
eingeführt wird, ändert es das räumliche Verteilung des Flusses, der durch die
Empfangsantenne 13 verläuft, und ein Differentialsignal, das die Änderungen der
Flußverteilungen darstellt, erscheint. Dieses bewirkt eine entsprechende Änderung
in dem Feld, das von der Empfangsantenne 13 erkannt wird, was wie der Impuls 34
im Zeitbereich aussieht.
Während bei dieser Ausführungsform eine Empfangsantenne 13 in Form einer "8"
verwendet wird, kann auch eine elektronische Löschung in der der Empfangsantenne
13 nachgeschalteten Schaltungsanordnung vorgenommen werden, um das
übertragene Feld 5 zu eliminieren, so daß nur das Markierungssignal 22 erhalten
bleibt.
Während eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen
vorstehend beschrieben ist, ist es für den Fachmann verständlich, daß Änderungen
und Modifikationen erfolgen können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen,
so wie diese auch in den nachfolgenden Ansprüchen dargestellt ist.
Claims (19)
1. Verfahren zum Verifizieren der Authentizität eines Probeelementes, das jedem
Element einer Mehrzahl von authentischen Elementen ähnelt, mit folgenden
Verfahrensschritten,
- a) Vorsehen eines Markierungselements (2) auf jedem authentischen Element der Mehrzahl von Elementen, wobei alle Markierungselemente (2) im wesentlichen dieselben magnetischen Eigenschaften aufweisen;
- b) Generieren eines magnetischen, zeitlich veränderlichen Magnetfeldes (5),
- c) Vorsehen einer Empfangsantenne (13), die das Feld (5) empfängt und eine elektronisches Signal (22) generiert; wobei die Empfangsantenne Schleifen aufweist, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß in einem ersten Fall bei Anordnung der Schleifen in einem Feld, wenn kein Markierungselement (2) vorhanden ist, Signale in den Schleifen sich gegenseitig aufheben, daß jedoch in einem zweiten Fall, wenn ein Markierungselement (2) vorhanden ist, die räumliche Flußverteilung geändert und ein Differentialsignal in der Empfangsantenne (13) generiert wird,
- d) Anordnen des Probeelements in dem Feld (5) in der Weise, daß, für den Fall, daß das Probeelement ein Markierungselement (2) aufweist, das Markierungselement (2) mit dem Feld in der Weise zusammenwirkt, daß das elektronische Signal (22) geändert wird;
- e) Analysieren des geänderten elektronischen Signals (22) wenigstens im Zeitbereich und/oder im Frequenzbereich, so daß sich ein Parameter ergibt, der eine eindeutige Eigenschaft des benutzten Markierungselements (2) reprä sentiert;
- f) Vergleichen des Parameters mit abgespeicherten Referenzwerten eines authentischen Elements, und
- g) Bestimmen auf der Basis dieser Analyse, ob das Probeelement authentisch ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangs
antenne (13) aus Schleifen besteht, die entgegengesetzt zueinander gewickelt
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des
Magnetfeldes (5), das im zweiten Fall generiert wird, kontinuierlich justiert wird,
um wenigstens einen Parameter auf einem konstanten Pegel zu halten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische
Signal im Frequenzbereich analysiert wird, daß der Parameter eine aus
gewählte harmonische Schwingung ist, daß die Amplitude des generierten
Feldes kontinuierlich in der Weise justiert wird, daß die Amplitude der
ausgewählten harmonischen Schwingung auf einer konstanten Amplitude
gehalten wird, womit sowohl die ausgewählte harmonische Schwingung als
auch alle anderen harmonischen Schwingungen stabilisiert werden, daß das
Verhältnis zwischen dem Wert der ausgewählten harmonischen Schwingung
und dem Wert einer anderen harmonischen Schwingung gemessen wird, daß
das Verhältnis zu einem gespeicherten Referenzwert für dasselbe har
monische Verhältnis verglichen wird, und daß bei einer vorgebbaren
wesentlichen Abweichung von dem gespeicherten Referenzwert für diese
Verhältnissignale die Wahrscheinlichkeit bestimmt wird, daß das Probeelement
nicht authentisch ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß
das Probeelement als nicht authentisch bewertet wird, diese Bestimmung
genutzt wird, um ein weiteres Verfahren zu deaktivieren oder zu aktivieren.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß
das Probeelement als nicht authentisch bewertet wird, diese Bestimmung
genutzt wird, um ein weiteres Verfahren zu deaktivieren oder zu aktivieren.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Markierun
gselemente (2) im wesentlichen dieselben magnetischen Eigenschaften
haben.
8. Vorrichtung zum Verifizieren der Authentizität eines Probeelementes, das
jedem Element einer Mehrzahl von authentischen Elementen ähnelt, wobei die
Vorrichtung aufweist,
- a) Mittel zum Generieren eines magnetischen, zeitlich veränderlichen Magnetfeldes (5),
- b) eine Empfangsantenne (13), die das Feld (5) empfängt und ein elek tronisches Signal (22) generiert; wobei die Empfangsantenne Schleifen aufweist, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß in einem ersten Fall bei Anordnung der Schleifen in einem Feld, wenn ein Markierungselement (2) nicht vorhanden ist, Signale in den Schleifen sich gegenseitig aufheben daß in einem zweiten Fall, wenn ein Markierungselement (2) vorhanden ist, die räumliche Flußverteilung geändert und ein Differentialsignal in der Empfangs antenne (13) generiert wird,
- c) Mittel zum Analysieren des geänderten elektronischen Signals (22) wenigstens im Zeitbereich und/oder im Frequenzbereich, so daß sich ein Parameter ergibt, der eine eindeutige Eigenschaft des benutzten Markierungselements (2) repräsentiert;
- d) Mittel zum Speichern von Referenzwerten für die Parameter in den authentischen Elementen; und
- e) Mittel zum Vergleichen eines erhaltenen Parameters mit Werten, die in dem Mittel zum Speichern gespeichert sind, so daß ein Bestimmen ermöglicht wird, ob das Probeelement authentisch ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld
(5) sich im wesentlichen sinusförmig ändert, und daß das elektronische Signal
(22), das in der Empfangsantenne (13) generiert wird, eine im wesentlichen
sinusförmige Spannung ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Markierun
gselemente (2) im wesentlichen dieselbe magnetische Permeabilität haben.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Generieren des Magnetfeldes (5) dieses in der Weise justiert, daß der
Parameter auf einem konstanten Pegel gehalten wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum
Analysieren das elektronische Signal im Frequenzbereich analysiert, daß der
Parameter eine ausgewählte harmonische Schwingung ist, daß das Mittel zum
Generieren des Magnetfelds die Amplitude des generierten Feldes
kontinuierlich in der Weise justiert, daß die Amplitude der ausgewählten har
monischen Schwingung auf einer konstanten Amplitude gehalten wird, womit
sowohl die ausgewählte harmonische Schwingung als auch alle anderen
harmonischen Schwingungen stabilisiert werden, daß das Verhältnis zwischen
dem Wert der ausgewählten harmonischen Schwingung und dem Wert einer
anderen harmonischen Schwingung gemessen wird, daß das Verhältnis zu
einem gespeicherten Referenzwert für dasselbe harmonische Verhältnis
verglichen wird, und daß bei einer vorgebbaren wesentlichen Abweichung vom
gespeicherten Referenzwert für diese Verhältnissignale die Wahrscheinlichkeit
bestimmt wird, daß das Probeelement nicht authentisch ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall,
daß das Probeelement als nicht authentisch bewertet wird, diese Bestim
mung genutzt wird, um ein weiteres Verfahren zu deaktivieren oder zu akti
vieren.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß
das Probeelement als nicht authentisch bewertet wird, diese Bestimmung
genutzt wird, um ein weiteres Verfahren zu deaktivieren oder zu aktivieren.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Markierungs
elemente im wesentlichen die gleiche magnetische Permeabilität haben.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände
Banknoten sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände
Dokumente sind.
18. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die relative
Permeabilität des Markierungselements mindestens 100.000 beträgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die relative
Permeabilität des Markierungselements mindestens 100.000 beträgt.
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