DE8915662U1

DE8915662U1 - Elektrokochgerät

Info

Publication number: DE8915662U1
Application number: DE8915662U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-08-29
Filing date: 1989-08-29
Publication date: 1991-01-24
Anticipated expiration: 1999-08-30

Description

Dr. Werner Häßler ; ; ·..· ·j Patentanwalt '..·'..' .',. Asenberg 62 7. November 1990 Lüdenscheid A 90 151 Anmelder: Stephan Vandaele

Zeedijk het Zoute 843
8300 Knokke-Heist
Belgian

Elektrokochgerat
Beschreibung

Dip Erfindung betrifft t^j Elelrtrokoehgerät umfassend ei^en Ständer mit elektrischen Kontaktt . Anschluf 'ementen und Schaltelementen und giaen Edeletahlkochtopf mit einer Aluminiumbodenplatte und einem darin eingebettenen elektrischem Rai^iiw-lzkSrper, wobei an den Rohrheizkörper angeschlossene Steckerstifte mit den Kontakten des Ständers verbindbar sind.

Anwendungsgebiet dieses Elektrokochgeräts ist das Erwärmen von Flüssigkeiten wie Wasser, Milch, Soßen, Suppen. Insbesondere ist das Elektrokochgerät als Kleingerät auegebildet.

Bei einem derartigen Elektrokochgerät bereitet die Temperaturregelung einige Schwierigkeiten, weil die Regeleinrichtungen im Ständer angeordnet sind. Bei der Temperaturübertragung In den Ständer ergeben eich jedoch Probleme, insbesondere Langzeltänderungen, die zu Fehleineteilungen und Fehlfunktionen führen.

Aufgabe der Erfindung let eine Verbesserung der Temperaturregelung eines derartigen Elektrokociigeräts.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Aluminiumbodenplatte ein Wärmeeeneor befestigt let, dessen Zuleitungen ebenfalls mit Steckerstlften verbunden sind, daß auf die Steckerstifte ausgerichtete Kontakte des Ständers vorgesehen sind und daß eine Temperaturregelschaltung an die Kontakte angeschlossen 1st.

Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Techalk, als der Wärmeeeneor unmittelbar in die Aluminiumbodenplatte eingelassen ist und eomlt die Heiztomperatur direkt erfaßt. Nur die elektrisehen Verbindungen des Wärmesensors sind in den Ständer geführt und

werden dort in eiaeä felfjktroiischen St*|ajlt$tufe überwacht. Die

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sung der Wärme erfolgt innerhalb der Aluminlumbodenplatte des Edelstahlkochgefäßes. Da für die Temperaturmessung kein Wärmeübergang zwischen dem Edelstahlkochtopf und dem Ständer erforderlich ist, treten keine Fehlerquellen auf.

Eine besonders einfache Temperaturerfassung erzielt man dadurch, daß als Wärmesensor ein Thermistor vorgesehen ist.

Eine Einstellung der Temperatur auf den gewünschten Regelwert erzielt man dadurch, daß die Temperaturregelschaltung ein Einstellelement aufweist &ngr; id die Stromzufuhr zu den Kontakten für den Rohrheizkörper regelt.

Um ein übermäßiges Kochen oder Erhitzen des Wärmeg* «;es auszuschließen, ist vorgesehen, daß im Ständergriff, dem Rand des Edelstahlkochtopfes, gegenüberstehend ein Dampfsensor zur Abschaltung der Energiezufuhr angeordnet ist.

Eine sichere und einfache Erfassung des Kochzustandes erreicht man dadurch, daß der Deckel des Edelstahlkochtopfes eine den Dampf auf den Dampfsensor richtende Leitvorrichtung aufweist.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnähme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht eines Elektrokochge-

rätes und

Flg. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Kontaktvorrichtung.

Fig. 1 zeigt einen Ständer 31 mit einem an einer Seite des Ständers angeordneten Ständergriff 32. Auf den Ständer 31 ist ein Edelstahlkochgefäß 33 aufstellbar, das durch einen Deckel 34 abgeschlossen ist. Der Ständergriff reicht etwa bla zur Höhe des Deckels 34. An dem Edelstahlkochgefäß 33 sitzt ferner ein Handgriff 35. Auf die Bodenwandung 36 dee Edelstahlkcchgefäßes 33 1st eine Alumminiumbodenplatte 37 mit einer Rille 38 zur Aufnahme eines Rohrhrizkörpere 39 aufgesetzt. Die Aluminlumbodenplatte 37 ist durch Reibschweißen mit der Bodenwandung 36 verbunden. Die Rille 38 ist beim Vorgang des Reibschweißene in die Aluminiumplatte eingeformt. Die elektrischen Anechlußleitungen des Rohrheizkörper 39 sind mit einem Stecker 16 verbunden, der noch in Einzelheiten erläutert wird. De? Stecker 16 tritt beim Aufsetzen des Edeletahlkochgefäßee 33 auf den Ständer 31 In ein Gehäuse 1 einer Steckdose rln, was ebenfalls noch in Einzelheiten erläutert wild.

Das Edeletahllrocngrffäß 33 hit 'drei' S₁^lIfUiJe 40, vorzugsweise aus einem Isolierstoff. Zweckmäßigerwelse kann der Stecker 16 als ein Stellfuß ausgebildet sein. Im Zentrum der Aluminiumbodenplatte 37 befindet sich eine Aufnahme 42 für einen Wärmesansor 41, insbesondere einen Thermistor. Die Aufnahme 42 ist aus der Aluminiumbodenplatte geformt. Der Thermistor 41 ist in diese Aufnahme 42 eingepreßt. Elektrische Zuleitungen 61 fUr den Thermistor 41 sind in den Stecker 16 geftihrt und an Steckerstifte 62 gemäß Fig. 2 angeschlossen.

Innerhalb des Ständers befindet sich ein Einstellknopf 45 zur

Einstellung eines Stellgliedes einer Temperaturregelschaltung 65. Kontakte 63, mit denen die Kontaktstifte 62 verbindbar sind, sind Über Leitungen 64 mit der Temperaturregelschaltung 65 verbunden. Die Temperaturregelschaltung 65 ist an eine Schaltetuf« 66 angeschlossen, die die Energiezufuhr zu dem Rohrheizkörper steuert, was noch im einzelnen erläutert wird. Die gewünschte Temperatur läßt sich an dem Einstellknopf 45 sehr genau einstellen.

Der Deckel 34 enthält eine Leitvorrichtung 47, die den beim Kochen entstehenden Dampf 48 in der aus Flg. 1 ersichtlicher. Weise auf das Oberteil des Ständergriffes 32 leitet. Dort ist ein Dampfsensor 49 angeordnet, der auf den Dampf, der beim Kochen entsteht, anspricht. Der Dampfsensor wirkt mit einer Steuerschaltung 50 zusammen, die ebenfalls an die Schaltstufe 66 angeschlossen 1st.

Der Stecker 16 wirkt mit dem Gehäuse 1 der Steckdose so zusammen, daß die Kontakte des Gehäuses 1 gegen ungewollte Berührung und Einschaltung bei abgenommenem Edelstahlkochgefäß gesichert und daß die Kontaktzungen spannungsfrei mit den Steckerstiften verbunden werden. Der Stecker 16 wirkt mit dem Gehäuse 1 der Steckdose so zusammen, wobei die Kontakte 6 federnd angeordnet sind. Die Steckerstifte 19 des Steckers 16 sind auf die Kontakte 6 ausgerichtet. Für das Gehäuee 1 ist eine Berührungssicherung in Form von Schwenkschiebern vorgesehen, was jedoch nicht Im einzelnen erläutert ist. Beim Aufsetzen des Edelstahlkochgefäßes 33 auf den Ständer kommen die Steckerstifte 19 und 62 mit den Kontakten 6 und 63 in Eingriff, so daß der Stromkreis geschlossen wird. Schließlich kommt der Stecker 16 mit einem Schaltkontakt eines Tastschalters 21 in Eingriff, so daß dann erst die Spannung geschaltet wird. Dieses ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Der Einstellknopf 45 ermöglicht eine genaue Einstellung der gewünschten Aufhei&zgr;temperatur des Edelstahlkochtopfes 33. Die Steuer-

- 4 schaltung 50 echajjtej: !«bpr. dije ScJhaJ-tetiife !66 die Stromzufuhr fUr die

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Kontakte 6 bei Errelch6h der"gWtlnech£en Aufheiztemperatur ab, so daß eine Überhitzung des Edeletahlkochtopfes nicht möglich ist. Auch der Dampfsensor bewirkt bei Beendigung des Kochvorgangee eine Abschaltung der Stromzufuhr, so daß dadurch eine hohe Sicherheit für den Betrieb des Edeletahlkochtopfee gewährleistet ist.

Claims

ElektrokochgerHtAnsprache

1. Elektrokochgerät umfassend einen Ständer mit elektrischen Kontakten, Anschlußelementen und Schaltelementen und einen Edelstahlkochtopf mit einer Aluminiumbodenplatte und einem darin eingebettenen elektrischen Rohrheizkörper, wobei an den Rohrheizkörper angeschlossene Steckerstifte mit den Kontakten des Ständers verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aluminiumbodenplatte (37) ein Wärmesensor (41) befestigt ist, dessen Zuleitungen (61) ebenfalls mit Steckerstiften (62) verbunden sind, daß auf die Steckerstifte (62) ausgerichtete Kontakte (63) des Ständers (31) vorgesehen sind und daß eine Temperaturregelschaltung (65) an die Kontakte (63) angeschlossen ist.

2. Elektrokochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmeseusor (4) ein Thermistor vorgesehen ist.

3. Elektrokochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturregelschaltung (65) ein Einstellelement (45) aufweist und die Stromzufuhr zu den Kontakten (6) für den Rohrheizkörper regelt.

4. Elektrokochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dt Temperaturregelschaltung (65) eine Schaltstufe (66) für die Stromzufuhr zu den Kontakten (6) nachgeschaltet ist.

5. Elektrokochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Ständergriff (32), dem Rand des Edelstahlkochtopfes gegenüberstehend, zur Abschaltung der Energiezufuhr ein Dampfsensor (49) angeordnet ist.

6. Elektrokochgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß

der Dampfeeneor (49·)' iibe'r ein· SteuerecValiung (50) mit der Schaltetufe (66) verbunden ist«

7. Elektrokochgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) des Edeletahlkochtopfee (33) eine dem Dampf (48) auf den Dampfsensor (49) richtende Leitvorrichtung (47) aufweist·