DE8915585U1 - Armstütze - Google Patents
ArmstützeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/75—Arm-rests
- B60N2/79—Adaptations for additional use of the arm-rests
- B60N2/793—Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments
-
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- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
G 2 538
Via Setta 4
I - 40037 Sasso Marconi (Bologna),
Armstütze
Die Erfindung betrifft eine in fi>
<cbr~re Winkellagen einstellbare Armstütze, die insbesondere für den Fahrersitz won Kraftfahrzeugen bestimmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armstütze der e-nnqngs umrissenen Bauart zur Verfügung zu stellen, die besonders einfach ausgebildet, leicht herstellbar und bsqutüi ist, wobei vor allem ein nachträglicher Einbau problemlos und mit geringen Kosten durchgeführt werden kann.
Bei der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Armstütze, die im wesentlichen aus einem kastenförmigen Körper besteht, welcher ein wannenförmiges Unterteil hat, das gelenkig
mit einem Tragbügel verbunden ist, welcher zur abnehmbaren Befestigung der Armstütze am Fahrersitz des Kraftfahrzeuges dient.
Der wannenförmige Unterteil des kastenförmigen Körpers ist mit einem Deckelteil verbunden, an dem sich der Arm des Fahrers abstützt und der aus mehreren Schichten zusammengesetzt ist. Der
wannenförmige Unterteil und der Deckelteil des kastenförmigen Körpers sind in ihrem hinteren Bereich hohl ausgebildet, so daß
sie einen Raum für die Schwenkverbindung mit dem Tragbügel bilden, der am Fahrersitz besfestigt werden kann. Der Schwenkteil
des Tragbügels in diesem Raum besteht aus einem Gelenkkopf, der
eine Winkelverstellung des kastenförmigen Körpers relativ zu dem Tragbügel gestattet. Der Tragbügel ist außerhalb des kastenförmigen Körpers aus der Ebene des Gelenkkopfes heraus abgewinkelt, so daß er an dem Fahrersitz angebracht werden kann. Der
wannenföiifiige Unterteil und der Der^^lteil dss kastenförmigen
Körpers können aus einem Duroplast durch Spritzgießen oder Pressen hergestellt werden. Der «ünnenförmige Unterteil hat dabei
an seinem hinteren Ende einen Schlitz, der durch zwei zueinander parallele Wände begrenzt wird, die sich vom Sod· &eegr; und der
Rückwand des wannenförmigen Unterteils erstrecken und auf diese
Weise zwei Tragschultern bilden, die zwischen sich den Gelenkkopf des Tragbügels lagern. Der Deckelteil des kastenförmigen
Körpers weist eine Platte auf, die im wesentlichen eben ist und an der auf einer Seite eine Mittelrippe ausgebildet ist. Die
Platte bildet die Seele oder den Kern des Deckelteils, wobei sich von ihrer Unterseite Zapfen erstrecken, die zur Verbindung
mit dem wannenförtnigen Unterteil dienen. Gemäß der Erfindung
trägt die Platte auf ihrer die Mittelrippe aufweisenden Seite eine elastische Schicht aus Schaumstoffmaterial o. dgl., die
mit einer dünnen Schicht aus Kunststoff überzogen ist, deren Außenseite glatt ist.
Bei einer Armstütze, die um eine Schwenkachse in mehrere Winkellagen bezüglich eines Tragbügels schwenkbar ist, der abnehmbar
am Fahrersitz eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Armstütze aus einem kastenförmigen Körper besteht, der ein wannenförmiges Unterteil sowie ein
Deckelteil aufweist, welche im Bereich der Schwenkverbindung mit dem Tragbügel hohl ausgebildet sind, so daß in dem kastenförmigen Körper ein Raum für die Aufnahme des als Celenkkopf
ausgebildeten Endes des Tragbügels gebildet wird, weicher sich außerhalb des Raumes nach unten erstreckt und aus der Ebene des
Gelenkkopfes für die Befestigung an dem Fahrersitz abgewinkelt ist, wobei am Gelenkkopf Lagerungsorgane für die gewünschte Winkeleinstellung der Armstütze vorgesehen sind.
-J-
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der wannenförmige Unterteil und
der Oeckelteil des kastenförmigen Körpers einen Schlitz aufweisen, der rechtwinklig zur Schwenkachse des Gelenkkopfes verläuft, den Raum für die Lagerungsorgane mit der Außenseite des
kastenförmigen Körpers verbindet und durch zwei Wände begrenzt
wird, die sich parallel zueinander von dem Boden des kastenförmigen Körpers und dessen Rückwand erstrecken und die Lagerungsorgane bilden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine der
beiden die Lagerungsorgane bildenden Wände Kupplungselemente aufweist, die mit entsprechenden Kupplungselementen des Gelenkkopfes des Tragbügels für die Schwenkbewegung an den und zwischen den parallelen Wänden zusammenwirken, wobei die Kupplungselemente einen Stift aufweisen, der unter der und gegen die Einwirkung von Federelementen, welche auf einen die Schwenkachse
bildenden Bolzen des Gelenkkopfes aufgesetzt sind, in eine Reihe von Bohrungen des Gelenkkopfes eingreift und dadurch die gewünschte Winkellage der Armstütze definiert.
iNacn einem weiteren nerKmai aer c.rrinaüng isi es uesuuuer-a yUnstig, wenn der Stift von einem elastisch nachgiebigen Ansatz absteht, welcher an der Wand ausgebildet ist, wobei das in die
Bohrungen eingreifende Ende des Stiftes abgerundet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeugs mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Armstütze,
Figur 2 die teilweise geschnittene Ansicht einer Armstütze gemäß der Erfindung,
• * ♦
• · ·
stütze und
Figur 4 die Ansicht eines Teils der Armstütze zur Darstellung
ihrer Befestigung am Sitz des Fahrzeugs.
Die Armstütze gemäG der Erfindung, die in mehrere Winkellagen
eingestellt werden kann, ist inagesamt mit B bezeichnet und kann nachträglich am Fahrersitz eines Kraftfahrzeugs angebracht
der eingebauten Armstütze zu erkennen ist.
Die Armstütze B gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus
einem kastenförmigen Körper 1, der aus einem wannenförmigen Unterteil la und einem Deckelteil Ib zusammengesetzt ist (vgl.
insbesondere die Figuren 2 und 3). Der wannenförmige Unterteil .'3 und der Deckelteil Ib sind an ihrem hinteren Ende hohl ausgebildet, so daß sie in dem kastenförmigen Körper 1 einen Raum 2
bilden, der das Ende eines Tragbügels 3 aufnimmt, welches als Gelenkkopf 3a ausgebildet ist (vgl. Figuren 2 und 3). Der wannenförmige Unterteil la und der Deckelteil Ib des Körpers 1
sind aus einem Duroplast hergestellt, beispielweise durch Pres-
con &eegr; Mc* V Cnr i f -»on F^ja r» uinnrton fnMni no Mn t- &agr; r>
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hinteren Ende einen Schlitz 4, der von zwei zueinander parallelen Wänden 4a und 4b begrenzt wird, welche sich, wie Figur 3
zeigt, vom Boden und vom hinteren Ende des Unterteils la aus erstrecken. Auf diese Weise bilden sie zwei Tragschultern, die
zwischen sich den Gelenkkopf 3a schwenkbar lagern.
Der Deckelteil Ib hat eine im wesentlichen ebene Platte Ic, die
sich in Längsrichtung erstreckt und auf ihrer Oberseite eine nicht dargestellte Mittellängsrippe aufweist. Die Platte Ic bildet die Seele oder den Kern des Deckelteils Ib, wobei sich von
ihrer Unterseite eine Reihe von Zapfen 5 nach unten erstreckt, über welche mittels Schrauben 6 eine Verbindung mit dem wannenförmigen Unterteil la hergestellt wird (vgl. Figur 3). Die Platte Ic des Deckelteils Ib trägt auf ihrer Oberseite eine aus ausgeschäumtem Kunststoff bestehende Polsterung 7, die mit einer
dünnen AuGenhaut 7a aus Kunststoff überzogen ist; die Außenhaut 7a hat eine glatte AuGenseite.
Der Deckelteil Ib hat an seinem hinteren Ende einen Schlitz 4d,
der in derselben Ebene wie der Schlitz 4 des wannenförmigen Unterteils
la liegt (vgl. Figur 4).
Q j: £ drChbcrS I &lgr; /-&igr;» J» 11 r-» *-» Mao Hol onllynnf Do ^o 7uli onhon Aa &eegr; KoiHon
Wänden 4a und 4b wird durch einen Bolzen 8 mit aufgeschraubter
Mutter 9 hergestellt, wobei zwischen dem Kopf des Bolzens 8 und die Wand 4b sowie zwischen die Mutter 9 und die Wand 4a jeweils
eine Tellerfeder 10 bzw. 10a eingesetzt ist (vgl. Figur 3). Von der Wand 4a steht nach oben ein elastisch nachgiebiger Ansatz
4c ab (vgl. Figur 2), an dessen Ende ein Stift 11 befestigt ist. Das freie Ende des Stiftes 11 ist als abgerundeter Kopf
ausgebildet und hat die Aufgabe, in jeweils eine von zwei Bohrungen
12 einzugreifen, die in den Gelenkkopf 3a zur Rasteinstellung der Armstütze B in der gewünschten Winkellage bezüglich
des Gelenkkopfes 3a feststellen. In den Gelenkkopf 3a ist ein bogenförmiger Schlitz 13 eingearbeitet, durch den ein Bolzen
14 "rsift der ^ * * r c h die b°iciori y^nds ^ &agr; 11H1^ ^1^ no&iacgr;*^onl/^'
—&Tgr; \J W-*. , W^ UUkUM w.»w WW.&WV»· »»W..WW -»w w>.~ w ^jwi^v -»-- —
und an diesen über eine Mutter 15 befestigt ist.
Der Tragbügel 3, dessen Gelenkkopf 3a in der beschriebenen Weise zwischen den Wänden 4a und 4b gelagert ist, ist außerhalb
der beiden Wände 4a und 4b und damit des kastenförmigen Körpers 1 aus der Ebene des Gelenkkopfes 3a abgewinkelt, so daß er am
Beschlagteil des Fahrersitzes 16 befestigt werden kann. Figur 4 zeigt unter Verwendung vorhandener Bohrungen des Beschlagteils
die Befestigung mittels Schrauben 17, Buchsen 18 und Muttern 19.
Claims (5)
1. Armstütze für den Fahrersitz eines Kraftfahrzeuges mit einem
kastenförmigen Körper, der mit einem als Gelenkkopf ausgebildeten
Ende eines Tragbügels verbunden und um dessen Schwenkachse in mehrere Winkellagen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragbügel (3) zur abnehmbaren Fixierung an einem Besrhlanhfii
1 des Fahrersitzes (16) unterhalb des kastenförmigen Körpers (1) aus der Ebene des Gelenkkopfes (8) abgewinkelt ist
und an seinem nicht an der Schwenkachse gelagerten Ende Bohrungen für die Schraubbefestigung an dem Beschlagteil aufweist.
2. Armstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO der
kastenförmige Körper (1) aus einem wannenförmigen Unterteil
(la) und einem Deckelteil (Ib) besteht, welche im Bereich der Schwenkverbindung mit dem Tragbügel (3) einen Hohlraum (2) für
die Aufnahme des Gelenkkopfes (3a) aufweisen, an dem Lagerungsorgane für die gewünschte Winkeleinstelluna des kastenförmigen
Körpers (1) vorgesehen sind.
3. Armstütze nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der
wannenförmige Unterteil (la) und der Deckelteil (Ib) des kastenförmigen
Körpers (1) einen Schlitz (4) aufweisen, der rechtwinklig zur Schwenkachse des Gelenkkopfes (3a) verläuft, den
Hohlraum (2) für die l.agerungsorgane mit der Außenseite des kastenförmigen
Körpers (1) verbindet und durch ~·.&ngr;? ■ Wände (4a, 4b)
begrenzt wird, die sich parallel zueinander von dem Boden des kastenförmigen Körpers (1) und dessen Rückwand erstrecken und
die Lagerungsorgane bilden.
4= Armstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der beiden die Lagerungsorgane bildenden Wi.nde (4a) Kupplungselemente aufweist, die mit entsprechenden Kupplungselementen
des Gelen'<kopfes (3a) des Tragbügels (3) für die Schwenkbewegung
an den und zwischen den parallelen Wänden (4a,4b) zusammenwirken, wobei die Kupplungselemente einen Stift (11) aufweisen,
XM ir;·On &iacgr;
der unter der und gegen die Einwirkung von Federelementen £
(10,10a), welche auf einen die Schwenkachse bildenden Bolzen 5
(8) des Gelenkkopfes (3a) aufgesetzt sind, in eine Reihe von $
Bohrungen (12) des Gelenkkopfes (3a) eingreift und dadurch die |
gewünschte Winkellage der Armstütze (B) definiert- &idiagr;
5. Arir.otütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der %
St.ft (11) von einem elastisch nachgiebigen Ansatz (4c) absteht, welcher an der Wand (4a) ausgebildet ist, wobei das in ~
die Bohrungen (12) eingreifende Ende des Stiftes (11) abgerun- | det ist. %
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