DE9308052U1 - Außenspiegel für Nutzfahrzeuge - Google Patents
Außenspiegel für NutzfahrzeugeInfo
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Description
MEKRA Rangau Plastics GmbH & Co KG, Schuckertstraße 12-20, 8510 Fürth-Stadeln
Außenspiegel für Nutzfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Nutzfahrzeuge nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Außenspiegel ist beispielsweise aus der DE 40 10 083 Al
bekannt. Dabei ist eine Trägerplatte im Gehäuse, an der mindestens eine Spiegelscheibe über einen Verschwenkmechanismus verschwenkbar gehalten
ist, über einen Halteausleger in Form eines Stützarmes mit dem Fahrzeug verbunden. Die Befestigung der Trägerplatte an dem Halteausleger erfolgt
über eine Haltevorrichtung, an der die Trägerplatte festgeschraubt ist. Diese Haltevorrichtung ist ihrerseits mit dem Halteausleger verschraubt.
Darüber hinaus ist das Gehäuse klemmend zwischen der Trägerplatte und der Haltevorrichtung gehalten.
Die bekannte Spiegelkonstmktion ist dahingehend nachteilig, daß die Befestigung
des Außenspiegels und insbesondere dessen Trägerplatte als tragendes Spiegelteil an der Fahrzeugkarosserie konstruktiv und montagetechnisch
aufwendig ist. Darüber hinaus ist die Stabilität der Verbindung zwischen Trägerplatte und Fahrzeugkarosserie verbesserungsbedürftig.
Ausgehend von den geschilderten Nachteilen des Außenspiegels nach dem
Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Außenspiegel so auszugestalten, daß er in konstruktiver und montagetechnischer Hinsicht vereinfacht ist, wobei jedoch die Stabilität
der Spiegelbefestigung insbesondere im Hinblick auf Vibrationen verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Durch die Ausbildung des mindestens einen
Halteauslegers als einstückig an die Trägerplatte angeformter Fortsatz
entfällt die Haltevorrichtung zwischen der Trägerplatte und dem Halteausleger komplett. Damit sind bei der Spiegelherstellung die Montageschritte
zur Anbringung der Trägerplatte am Halteausleger vermieden, wodurch sich eine starke Montagevereinfachung ergibt. Durch die integrale Ausbildung
von Halteausleger und Trägerplatte wird ferner die Stabilität der Spiegelhalterung am Fahrzeug erhöht, da keine die Stabilität beeinträchtigende
Zwischenverbindungen etwa in Form von Verschraubungen zwischen dem Halteausleger und der Trägerplatte vorhanden sind. Nicht zuletzt
verringert sich durch die erfindungsgemäße Konstruktion die Zahl der Einzelteile des Außenspiegels, wodurch sich ein verringerter Lageraufwand
bei der Herstellung und der Ersatzteilversorgung im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Außenspiegel ergibt.
Durch die nach Anspruch 2 vorgesehene Maßnahme wird die Stabilität der
Spiegelhalterung weiter verbessert.
Die Ansprüche 3 und 4 kennzeichnen Maßnahmen, aufgrund derer eine konstruktiv und montagetechnisch besonders einfache Schwenklagerung des
Außenspiegels an einem fahrzeugseitigen Schwenklagerbock möglich ist.
Durch den nach Anspruch 5 vorgesehenen Verlauf des Halteauslegers kann
durch eine entsprechende Auslegung des spitzen Winkels zwischen dem mindestens einen Halteausleger und der Ebene der Trägerplatte eine hinsichtlich
der Sichtbedingungen vom Fahrersitz aus optimale Position des Spiegels gefunden werden. Insbesondere kann durch ein Abwinkein des
Halteauslegers entgegen der Fahrtrichtung der Spiegel in Fahrtrichtung weiter nach vorne gerückt werden, wodurch die Spiegelscheibe besser einsehbar
wird.
Durch die nach Anspruch 6 vorgesehene U-förmige Ausbildung des Halteauslegers
wird dieser in sich versteift, was wiederum einer Stabilitätsverbesserung dienlich ist.
Die Ansprüche 7 bis 9 kennzeichnen Maßnahmen, mittels derer die Verblendung
der funktional relevanten Spiegelteile mit Hilfe des Gehäuses bzw. entsprechender Gehäuseteile verbessert wird. Dadurch wird ein
aerodynamisch und optisch ansprechendes Design des Spiegels mit konstruktiv
einfachen Maßnahmen erreicht. Das Gehäuse bzw. die angegebenen Gehäuseteile sind dabei so gestaltet, daß sie mit denkbar geringem Montageaufwand
zusammenfügbar sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert
wird. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Außenspiegels in Fahrtrichtung,
Fig. 2 und 3 Vertikalschnitte durch zwei unterschiedliche Ausführungsformen
eines Außenspiegels gemäß der Schnittlinie II-II nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt des Außenspiegels gemäß Fig. 3 entlang der
Schnittlinie IV-IV nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen Spiegel entlang der Schnittlinie
V-V nach Fig. 4 .
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Außenspiegel 1 weisen ein als Ganzes
mit 2 bezeichnetes Gehäuse, eine darin verschwenkbar angeordnete, leicht konvex gekrümmte Spiegelscheibe 3 sowie eine Trägerplatte 4 als
tragendes Teil für die Spiegelscheibe 3 und das Gehäuse 2 auf. An der Trägerplatte 4 ist ein Verschwenkmechanismus für die Spiegelscheibe 3
angeordnet, der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 aus einem modulartigen Verschwenkaggregat 5 besteht. In dieses Verschwenkaggregat
5 sind geeignete Schwenklager und elektromotorische Antriebe integriert, mittels derer die Spiegelscheibe 3 um zwei orthogonale, in der Spiegelebene 6 liegende Hauptachsen verschwenkbar ist. Bei diesen Verschwenkaggregaten
5 handelt es sich um marktübliche Baugruppen. Sie bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Die Befestigung des Verschwenkaggregates 5 erfolgt über mehrere Schrauben
8, die in einstückig an die Trägerplatte 4 angeformte Gewindehülsen 9 eingeschraubt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt eine Spiegelkonstruktion, bei
der die Spiegelscheibe 3 bedingt durch das Schwenklager 7 von Hand verschwenkbar
ist. Das Schwenklager 7 ist dabei als Kugelgelenk an der Trägerplatte 4 ausgestaltet. Die Lagerschale 10 des Kugelgelenks ist einstückig
mit der Trägerplatte 4 ausgebildet und am freien Ende eines aus der Plattenebene 11 der Trägerplatte 4 vorstehenden, ringförmigen Vorsprunges
12 angeordnet. Der Vorsprung 12 mit der Lagerschale 10 ist dabei von einer hubförmigen Auswölbung der Trägerplatte 4 gebildet und
erstreckt sich in die der Spiegelscheibe 3 zugewandte Richtung.
Zentral weist die Lagerschale 10 eine ebenfalls einstückig mit ihr ausgebildete,
rechtwinklig abstehende Gewindehülse 13 auf, in die eine Befestigungsschraube 14 für eine auf der Gewindehülse 13 sitzende Widerlagerkappe
15 eingeschraubt ist. An der Innenseite der Widerlagerkappe 15 stützt sich eine Druckfeder 16 ab, die ein kugelsegmentförmiges Andruckelement
17 in Richtung zur Lagerschale 10 des Schwenklagers 7 beaufschlagt. Zwischen dem Andruckelement 17 und der Lagerschale 10 verläuft
eine halbkugelförmige Gegenlagerschale 18, die an eine ebene Halteplatte 19 für die Spiegelscheibe 3 einstückig angeformt ist. Die Gegenlagerschale
18 weist eine zentrale Öffnung 20 auf, durch die unter Spiel die Gewindehülse 13 hindurchragt.
Die Spiegelscheibe 3 ist bei beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und
auf einer Spiegeltragplatte 21 befestigt, die mittels einer nicht näher dargestellten Klemmschlußverbindung auf der Halteplatte 19 befestigt ist.
Diese Klemmschlußverbindung ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 43 02 950.7, auf die hiermit Bezug genommen wird. In ihrer Montageposition
ist dabei die Spiegeltragplatte 21 durch eine zusätzliche Sicherungsschraube 22 auf der Halteplatte 19 gesichert.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Halteplatte 19
in geeigneter Weise auf der spiegelseitigen Oberfläche des Verschwenkaggregates 5 befestigt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 deutlich wird, ist die in Draufsicht im wesentlichen
rechteckförmig ausgestaltete Trägerplatte 4 mit zwei Halteauslegern 23, 24 versehen, die als einstückig an die Trägerplatte 4 angeformte
Fortsätze ausgebildet sind. Der obere Halteausleger 23 setzt etwa auf halber
Höhe der Trägerplatte 4 an. Der untere Halteausleger 24 erstreckt sich vom unteren Eckbereich der Trägerplatte 4 ausgehend. Die Haupterstreckungsrichtung
H der beiden Halteausleger 23, 24 verläuft dabei horizontal und parallel zueinander. Darüber hinaus bilden die beiden Halteausleger
23, 24 mit ihrer Haupterstreckungsrichtung H einen spitzen Winkel W mit der Plattenebene 11 derart, daß die Halteausleger 23, 24 entgegen
der Fahrtrichtung F schräg verlaufen. Im Querschnitt weisen die Halteausleger 23, 24 eine U-Form auf, wobei die die U-Schenkel auf den
einander abgewandten Profilseiten bildenden Wände 25 im Bereich der beiden ineinander übergehenden Seitenkanten 26, 27 der Trägerplatte 4
enden. Die einander zugewandten Wände 28 des U-Profils sind über ein
Verbindungsstück 29 an der Seitenkante 26 der Trägerplatte 4 miteinander verbunden. An ihrem der Trägerplatte 4 zugewandten Ende 30 sind die
beiden Halteausleger 23, 24 verbreitert.
An ihren fahrzeugseitigen Enden 31 weisen die Halteausleger 23, 24
Schwenklagerteile 41, 49 zur Schwenkverbindung mit einem am Fahrzeug angeordneten Schwenklagerbock 32 auf. Beim oberen Halteausleger 23 weist
das Schwenklagerteil 41 eine vertikal verlaufende Gewindebohrung 33 auf. Der untere Halteausleger 24 ist in seinem Schwenklagerteil 49 mit
einer Durchgriffsöffnung 34 versehen. Gewindebohrung 33 und Durchgriffsöffnung 34 fluchten miteinander und dienen als Achsaufnahme für eine
Schwenkachse, die von der Schraube 35 gebildet ist.
Der Schwenklagerbock 32 weist eine Basis 36 auf, die über (nicht dargestellte)
Befestigungsschrauben an der Fahrzeug-Karosserie fixiert ist. Von der Basis 36 aus erstrecken sich mit vertikalem Abstand voneinander zwei
Wangen 37, 38, die vertikal miteinander fluchtende Durchtrittsöffnungen 39, 40 für die Schraube 35 aufweisen. Die obere Durchtrittsöffnung 39 ist
im Durchmesser vergrößert, so daß sie eine auf der Schraube 35 sitzende und drehfest mit dem oberen Schwenklagerteil 41 verbundene Mitnehmerhülse
42 aufnehmen kann. Letztere stützt sich mit einer Ringschulter 43 über eine Reibscheibe 44 an der oberen Wange 37 des Lagerbocks 32 ab.
In ihrem unteren Teil trägt die Mitnehmerhülse 42 drehfest, jedoch in Längsrichtung der Schraube 35 verschiebbar einen Mitnehmerring 45, der
mittels einer Druckfeder 46 in Richtung der oberen Wange 37 des Lager-
bocks 32 beaufschlagt ist. Die Druckfeder 46 stützt sich dabei zwischen
der Unterseite des Mitnehmerringes 45 und der Oberseite der unteren Wange 38 des Lagerbocks 32 ab. Zwischen der Oberseite des Mitnehmerrings
45 und der Unterseite der oberen Wange 37 des Schwenklagerbocks 32 ist eine Verzahnung 47 vorgesehen, durch deren Zahneingriff eine Neutralposition
des Außenspiegels 1 lösbar fixiert wird. Wird der gesamte Außenspiegel 1 etwa durch Druck auf das Gehäuse 2 entgegen der Fahrtrichtung
schwenkbeaufschlagt, so wird der Mitnehmerring 45 entgegen der Beaufschlagung durch die Druckfeder 46 nach unten geschoben und der
gesamte Außenspiegel 1 kann um die von der Schraube 35 gebildete Schwenkachse einschwenken. Dies erfolgt gegen die Reibungskraft der
Reibscheibe 44 und der weiteren Reibscheibe 48, die zwischen dem unteren Schwenklagerteil 49 des Halteauslegers 24 und der Unterseite der Wange
eingelegt ist.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 deutlich wird, ist das Gehäuse 2 aus zwei Teilen
zusammengesetzt, nämlich einem Rahmenteil 50 und einem Abdeckteil 51. Das Rahmenteil 50 umgrenzt den Schwenkraum S der Spiegelscheibe 3
mit einer rahmenförmig umlaufenden Wand 52. Diese Wand 52 setzt sich an ihrem äußeren Ende in einem Kragen 53 fort, der die Wand 52 auf ihrer
Außenseite ringförmig umgibt. Am inneren Rand der Wand 52 sind einstückig Haltestege 54 angeformt, mit denen das Rahmenteil 50 an der Trägerplatte
4 von der der Spiegelscheibe 3 zugewandten Seite her befestigt ist.
Von der der Spiegelscheibe 3 abgewandten Seite her ist das Abdeckteil 51
ebenfalls an der Trägerplatte 4 befestigt. Dazu weist das wannenförmige Abdeckteil 51 an der Innenseite seines Bodens 55 einstückig angeformte
Gewindehülsen 56 auf, deren freie Enden in topfförmigen Vertiefungen 57 in der Trägerplatte 4 sitzen. Es sind vier solcher topfförmiger Vertiefungen
57 in den Eckbereichen der Trägerplatte 4 vorgesehen. Die Befestigung des Rahmen- 50 und Abdeckteils 51 erfolgt durch Befestigungsschrauben
58, die jeweils die Haltestege 54 des Rahmenteils 50 mit der Gewindehülse 56 unter Zwischenlage des Bodens 59 der Vertiefung 57 verbinden.
Rahmen- 50 und Abdeckteil 51 sind jeweils mit einstückig angeformten
Blendenteilen 60, 61 versehen, die gemeinsam die beiden Halteausleger 23, 24 an der Trägerplatte 4 allseitig umschließen und damit verblenden.
Dabei sind die Blendenteile 60, 61 an ihren fahrzeugseitigen Enden mit gegenseitig ineinander passenden Rastöffnungen 62 und Rastnasen 63 versehen,
die ineinander verschränkt sind (Fig. 4).
An der freien Stirnkante 64 der umlaufenden Seitenwand 65 des Abdeckteils
51 ist ein außenseitiger, stufenförmiger Absatz 66 vorgesehen, in dem die freie Stirnkante 67 des Kragens 53 des Rahmenteils 50 einliegt.
Das Abdeckteil 51 verblendet also die Trägerplatte 4 mit der Wand 52 und den Haltestegen 54 des Rahmenteils 50.
Das Blendenteil 61 des Abdeckteils 51 weist im Bereich des unteren Halteauslegers
24 eine mit der Schraube 35 vertikal fluchtende Öffnung 68 auf, über die mit einem entsprechenden Werkzeug die Schraube 35 angezogen
werden kann. Der Außenspiegel 1 kann also komplett vormontiert werden, wonach er auf den ebenfall vormontierten Schwenklagerbock 32 aufgesetzt
und mittels der Schraube 35 befestigt wird.
Der Schwenklagerbock 32 ist von einer Abdeckkappe 69 umgeben, an der
die Blendenteile 60, 61 von Rahmen- 50 und Abdeckteil 51 anliegen.
Aus Fig. 5 sind noch zwei Durchbrechungen 70, 71 in der Trägerplatte 4
erkennbar, die zur Gewichtsreduzierung des Spiegels dienen. Im übrigen ist der in Fig. 5 durch die strichlierte Kreislinie 72 umgebene Bereich
jeweils entsprechend den beiden in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen unterschiedlich ausgelegt und daher nicht detailliert dargestellt.
Claims (9)
1. Außenspiegel für Nutzfahrzeuge mit einem Gehäuse (2), mindestens
einer im Gehäuse (2) angeordneten, verschwenkbaren Spiegelscheibe (3), einer Trägerplatte (4) im Gehäuse, an der die mindestens eine Spiegelscheibe
(3) über einen Verschwenkmechanismus (Verschwenkaggregat 5, Schwenklager 7) verschwenkbar gehalten ist, an der das Gehäuse (2) befestigt
ist und die über mindestens einen Halteausleger (23, 24) mit dem Fahrzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Halteausleger (23, 24) als einstückig an die Trägerplatte (4) angeformter Fortsatz ausgebildet ist.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise
im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Halteausleger (23, 24) vorgesehen sind.
3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Halteausleger (23, 24) an seinem fahrzeugseitigen Ende (31) mit einem Schwenklagerteil (41, 49) zur Schwenkverbindung mit
einem am Fahrzeug angeordneten Schwenklagerbock (32) versehen ist.
4. Außenspiegel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Halteausleger (23, 24) an ihren fahrzeugseitigen Enden (31) jeweils mit einer gegenseitig fluchtenden Achsaufnahme (Gewindebohrung 33,
Durchgriffsöffnung 34) zur Aufnahme einer den Schwenklagerbock (32) durchgreifenden Schwenkachse (Schraube 35) versehen sind.
5. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Halteausleger (23, 24) horizontal und in einem spitzen Winkel (W) zur Plattenebene (11) der Trägerplatte (4) verläuft.
6. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Halteausleger (23, 24) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
7. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) aus einem Rahmenteil (50) und einem Abdeckteil (51) besteht, wobei das Rahmenteil (50) den Schwenkraum (S) der Spiegelscheibe
(3) seitlich umgrenzt und das Abdeckteil (51) die Trägerplatte (4), den Schwenkmechanismus (Verschwenkaggregat 5, Schwenklager 7) und
zumindest teilweise das Rahmenteil (50) verblendet.
8. Außenspiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil
(50) und das Abdeckteil (51) von einander abgewandten Seiten her gemeinsam mit der Trägerplatte (4) verbunden, vorzugsweise verschraubt
(Befestigungsschrauben 58) sind.
9. Außenspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) bzw. das Rahmen- (50) und Abdeckteil (51) mit einstückig angeformten Blendenteilen (60, 61) zur Verblendung des mindestens
einen Halteauslegers (23, 24) versehen sind.
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