DE8915520U1

DE8915520U1 - Scheibenartiges Sport- und Spielgerät mit Schiebestock

Info

Publication number: DE8915520U1
Application number: DE8915520U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-05-19
Filing date: 1989-05-19
Publication date: 1990-11-15
Anticipated expiration: 1999-05-20
Also published as: DE3916332C2; DE3916332A1

Description

Eduard Frühbeis
Moosburger Str. 1
8051 Zolling

Scheibenartiges Sport- und Spielgerät alt Schi:, bestock

Die Erfindung betrifft ei::· Spi"-t- odc- Spieiscueibe die mittels einem spsziallen Schiefeestock &ngr; -.,t zugswei,;■:« auf Eis, Asphalt odfcr sonstigen möglichst ebenen Flächen eingesetzt werden kann. Gedacht ist dabei vor allesi an eine Sport- oder Spielart, die sowohl den Eisstockschießen im Winter als auch dem Stockschießen im Sommer gleicht.

Die bisher bekannten Scheiben für oben erwähnten Sport- und Spieleinsatz werden vorzugsweise in gebückter Haltung mit der Hand bedient. Die dabei erschwerte Sicht- und Körperhaltung kann auf Dauer zur Anstrengung führen.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Scheibe zu entwickeln, die in bequemer Haltung mittels einem Schiebestock bedient werden kann. Die Stofianlage des Schiebestocks und der Stoßansatz an der Scheibe müssen dabei so gestaltet sein, daß die Scheibe von jeder Stellung aus bei optimaler Scliuliübertragung in jede gewünschte Richtung bewegt werden kann.

Die Aufgabe wird dadurch gelös L. Indem <H e Scheibe ei.neu sbge-

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setzten o'ieren Rand aufweist (Fx-g.i Hr 1). Der dadurch entstehende Scheibenunterbau (Fig.l Nr.2) und Scheibenaufbau (Fig.l Nr.3) unterscheiden sich im Durchmesser nur geringfügig, dasait eine gute Schubkraftübertragung mittels des erfindung^gemäß entwickelten Schiebestocks (Fig.2 Nr. 1) gewährleistet ist. Scheibenunter- und -oberbau können dabei wahlweise aus einem Stück, oder aus zwei miteinander verbunden Scheibenstücken bestehen.

f Als Material für die Scheibe wird vorzugsweise Kunststoff, aber

g auch Holz oder Metall eingesetzt. Ein evtl. anzubringender 4

Schutzring am Scheibenunterbau (Fig.l Nr.4) ist für die Lebens-

% dauer der Scheibe dienlich. Zum Transport der Scheibe dient ein

I mittig auf den Scheibenaufbau befestigter Handgriff (Fig.l Hr.5). J Die erfindungsgemäße Besonderheit des Schiebestocks (Fig.2 Nr.1)

I besteht darin, daß die Anlage zur Schubübertragung (Fig.2 Nr.2) I segmentförmig an den Kreisbogen des Scheibenaufbaus (Fig.2 Nr.3) ft angepaßt ist. Die Anlage des Schiebestocks ist dabei zum Handstiel leicht angewinkelt (Fig.2 Nr.4). Dadurch ist einerseits ^:' eint horizontale Schubübertragung auf die Scheibe und anderer-,""■ seits eine bequeme Haltung der Bedienungsperson in aufrechter

f': Stellung möglich.

Je nach Ausführungsgiöße der Scheibe und/oder des Schiebestocks kann das Gerät auf unterschiedlichen Spielflächengrößen, wie z.B. im Spielfeld, im Zimmer oder auf dem Brett eingesetzt werden .

Claims

ANSPRÜCHE

1. Ein- oder mehrteilige Sport- oder Spielscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen abgesetzten oberen Rand zur Aufnahme der Anlage des Schiebestocks aufweist.

2. Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Scheibenaufbaues nur geringfügig kleiner als der des Scheibenunterbaues ist.

3. Scheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage des Schiebestockes segmentförmig an den Kreisbogen des Scheibenaufbaues angepaßt und zum Haltestiel nach oben angewinkelt ist.