DE8535794U1 - Balancier-Element - Google Patents
Balancier-ElementInfo
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- DE8535794U1 DE8535794U1 DE19858535794 DE8535794U DE8535794U1 DE 8535794 U1 DE8535794 U1 DE 8535794U1 DE 19858535794 DE19858535794 DE 19858535794 DE 8535794 U DE8535794 U DE 8535794U DE 8535794 U1 DE8535794 U1 DE 8535794U1
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- balancing
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B9/00—Climbing poles, frames, or stages
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2208/00—Characteristics or parameters related to the user or player
- A63B2208/12—Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
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-4-
Die Neuerung betrifft ein Balancier-Element insbesondere für
eine Balancierstrecke.
Eine derartige Balancierstrecke stellt ein Freiraumspielgerät dar, wobei die bisher bekannten Freiraumspielgeräte
üblicherweise nur auf besonderen Spielplätzen anzutreffen sind, da diese Geräte zur Aufstellung an anderen Stellen
nicht geeignet sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Freiraumspielgerät anzugeben, das praktisch überall, beispielsweise
neben Wegen und dort, wo kein nennenswerter Platz zur Verfügung steht, aufgestellt werden kann. Das Freiraumspielgerät
soll nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und ein wenig sportliche Erwachsene einen Spielanreiz
bieten. Darüberhinaus soll das neuerungsgemäße Freiraumspielgerät schnell und einfach aufstellbar und mit relativ geringen
Kosten verbunden sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein Balancier-Element
mit einem vertikal angeordneten, langgestreckten Stützkörper mit gewölbtem oberen Endabschnitt und einen parallel
dazu angeordneten kurzen Trittkörper mit einer ebenen oberen Trittfläche gelöst, wobei der Stützkörper und der Trittkörper
jeweils mit wenigstens einer senkrecht zu deren Längsachse verlaufenden Durchgangsbohrung versehen sind, die miteinander
fluchten und von einem Befestigungsstift, vorzugsweise einem Schraubenbolzen, so durchgriffen sind, daß der Trittkörper
an dem Stützkörper befestigt ist. Das neuerungsgemäße Balancier-Element ist besonders dazu geeignet, mit weiteren,
in einem geeigneten Abstand angeordneten Elementen eine Balancierstrecke zjj bilden, wobei die Spielpersonen von Tritt-
fläche zu Trittfläche gehen, springen und balancieren können. Die Balancier-Elemente sind dabei längs der Balancierstrecke
versetzt zueinander anzuordnen, so daß sich die Stützkörper jeweils an der Außenseite der Strecke befinden, während die
Trittkörper einander zugewandt sind. Der Stützkörper hat nicht nur die Aufgabe, den Trittkörper zu halten, sondern sein oberer
gewölbter Endabschnitt dient der Spielperson zum Abstützen und Festhalten beim spielerischen Balancieren entlang der
Spielstrecke, wobei die obere Wölbung des Stützkörpers angenehm zu hintergreifen ist und einen sicheren Halt bietet. Da
der Trittkörper in beliebiger Höhe an dem Stützkörper befestigt sein kann, ist das Balancier-Element ohne besonderen
Aufwand variabel zu gestalten, wobei eine Balancierstrecke aus den neuerungsgemäßen Elementen dadurch erheblich an Spielreiz
gewinnt, daß die Höhe der einzelnen Trittflächen praktisch beliebig einstellbar ist.
Die neuerungsgemäßen Balancier-Elemente nehmen so wenig Raum ein, daß sia auf einem normalen Bürgersteig, neben Wegen und
an weiteren Stellen, an denen für die bisher üblichen Freiraumspielgeräte
kein ausreichender Platz zur Verfügung steht, aufgestellt werden können. Die Herstellung der einzelnen Elemente
ist mit relativ geringen Kosten verbunden, wobei auch ihre Aufstellung problemlos und einfach erfolgen kann.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß der Stützkörper mehrere übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen aufweist. Mit
dieser Ausbildung kann bei jedem Balancier-Element die Trittfläche
vestellt werden, wodurch eine Balancierstrecke aus mehreren Elementen immer wieder neu gestaltet werden kann,
so daß durch diese vielfältige Gestaltungsmöglichkeii der
Spielreiz auch für eine lange Zeitdauer beibehalten werden kann.
-6-
Der Trittkörper weist zweckmäßigerweise zwei übereinander
angeordnete Durchgangsbohrungen auf, die mit zwei Durchgangsbohrungen des Stützkörpers fluchten. Damit ist der
Trittkörper verdrehsicher gehalten, so daß der Stützkörper und der Trittkörper eine stabile Einheit bilden.
Mit großem Vorteil wird ferner vorgeschlagen, daß der untere
Endabschnitt des Stützkörpers in einer Grundplatte fest gehalten ist. Die Grundplatte ist dabei so zu bemessen, daß
der Stützkörper unter der auftretenden Belastung nicht kippen kann, wobei auch das Gewicht der Platte auf die Beanspruchung
abgestimmt ist. Der Stützkörper ist fest in der Grundplatte
eingespannt, so daß die gesamte Anordnung durch das Spiel der Spielpersonen nicht in Bewegung versetzt wird. Andererseits
ist das neuerungsgemäße Balancier-Element durch diese Ausbildung isobil, so daß es ohne zusätzliche Bsfestigungs—
arbeit an der gewünschten Stelle aufgestellt werden kann. Sollte sich beispielsweise der gegenseitige Abstand mehrerer
neuerungsgemäßer Balancier-Elemente einer Balancierstrecke als unzweckmäßig erweisen, so können die Elemente ohne nennenswerten
Aufwand in eine andere Position gebracht werden, was ebenfalls beträchtlich zum Spielwert und zur praktischen
Verwendbarkeit des neuerungsgemäßen Balancier-Elementes beiträgt .
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Grundplatte im wesentlichen einen kreisförmigen Grundriß aufweist, wobei vorteilhafterweise
der Mittelpunkt der Grundplatte mit der Längsachse des Trittkörpers fluchten kann. Diese Maßnahme
hat eine nach allen Seiten hin gleichmäßige Kippsicherheit des Elementes gegen eine auf die Trittfläche einwirkende
Belastung zur Folge.
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-7-
Der Stützkörper und der Trittkörper können aus Holz bestehen,
während die Grundplatte aus Beton, vorzugsweise aus
Stahlbeton, hergestellt sein kann. Dabei ist es zweckmäßig, den Stützkörper in einer Hülse zu befestigen, die in der
Grundplatte angeordnet ist. Die Hülse ist dabei fest in der Platte verankert, während der Stützkörper mit geeigneten
Mitteln in der Hülse gehalten ist.
Der Stützkörper und der Trittkörper können im wesentlichen eine Zylinderform haben, was besonders dann naheliegt, wenn
das verwendete Material Holz ist. Der ober? Endabschnitt des Stützkörpers sollte eine langgestreckte Wölbung aufweisen,
wodurch ein besonders guter Halt für die Hände der Spielpersonen gewährleistet ist. Die Durchgangsbohrungen in
dem Stützkörper und dem Trittkörper sollten so geführt sein, daß sie die Längsachse des Körpers schneiden.
Da der verhältnismäßig kurze Trittkörper in unterschiedlichen
Höhen an dem Stützkörper angebracht werden kann, ist die Unterkante des Trittkörpers von dem Boden bzw. der
Grundplatte beabstandet, wenn der Trittkörper nicht an der untersten Durchgangsbohrung des Stützkörpers befestigt ist.
Die unterste Durchgangsbohrung des Stützkörpers ist demnach in einer solchen Höhe ausgebildet, daß der in dieser Position
angebrachte Trittkörper von dem Boden bzw. der Grundplatte gestützt ist.
Nach einem alternativen Vorschlag der Neuerung können der Stützkörper und der Trittkörper aus anderen Materialien
wie Stahlbeton, Metall, insbesondere Aluminium, oder kunststoffbeschichtetem
Blech bestehen. Die Balancier-Elemente eines Balancierstrecke können unterschiedliche Farben haben.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Balancier-Elementes
und
Fig. 2 eine Ansicht einer Balancierstrecke mit mehreren neuerungsgemäßen Balancier-Elementen.
Das in Fig. 1 dargestellte Balancier-Element besteht im
wesentlichen aus einem langgestreckten Stützkörper 1, einem Trit.tkörper 2 und einer Grundplatte 3. Der Stützkörper 1
hat an seinem oberen Endabschnitt eine verhältnismäßig langgestreckte Wölbung 4, während der Trittkörper 2 eine ebene
obere Trittfläche 5 aufweist. Der Stützkörper 1 hat mehrere übereinander angeordnete Durchgangsbohru ">gen 6, die in einer
Ebene liegen. Der Trittkörper 2 hat zwei entsprechende Durchgangsbohrungen 7, deren Abstand voneinander dem gegenseitigen
Abstand der Durchgangsbohrungen 6 entspricht.
Der Trittkörper 2 ist mit (nur schematisch dargestellten) zwei Schraubenbolzen 8 an dem Stützkörper 1 befestigt, und zwar
gemäß Fig. 1 in einer solchen Position, daß die Unterkante 9 des Trittkörpers 2 von der Oberseite der Grundplatte 3 beabstandet
ist. Wäre der Trittkörper 2 in einer tieferen Position an dem Stützkörper 1 befestigt, so würde seine Unterkante
9 auf der Grundplatte 3 aufruhen.
Der Stützkörper 1 sitzt fest in einer Hülse 10, in der er
mit nicht dargestellten Mitteln sicher gehalten ist. Die
Hülse 10 ihrerseits ist fest in den Grundkörper 3 einbetoniert.
Der Grundkörper 3 hat eine kreisförmige Querschnittsform mit abgeflachten Außenkanten 11. Der Kreismittelpankt 12
der Grundplatte 3 fluchtet mit der Längsachse 13 des Trittkörpers 2, so daß aus einem auf der Trittfläche 5 des Trittkörpers
2 aufruhenden Gewicht einer Spielperson kein Kippmoment für das Balancier-Element resultiert. Die Grundplatte
ist in ihren Abmessungen so bemessen, daß such bei einwirkenden Horizontalkräften das Balancier-Element nicht umfallen
kann.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, wie mehrere Balancier-Elemente zu einer Balancierstrecke angeordnet werden können. Die
Spielpersonen gehen, springen oder balancieren von Trittfläche 5 zu Trittfläche 5, wobei sie sich an der Wölbung 4
der Stützkörper 1 festhalten und abstützen können.
Bei den in Fig. 2 dargestellten Balancier-Elementen befinden
sich die Trittkörper 2 in der jeweils untersten Position,
in der sie auch an ihrer Unterkante 9 abgestützt sind. Die Grundplatten 3 der Balancier-Elemente sind so in den Boden
eingelassen, daß sie nicht mehr sichtbar sind.
Claims (14)
1. Balancier-Element, insbesondere für eine Balancierstrecke,
gekennzeichnet durch einen vertikal angeordneten, langgestreckten Stützkörper
(1) mit gewölbtem oberen Endabschnitt (4) und einen parallel dazu angeordneten kurzen Trittkörper (2) mit einer
ebenen oberen Trittfläche (5), wobei der Stützkörper (1) und der Trittkörper (2) jeweils mit wenigstens einer senkrecht
zu deren Längsachse verlaufenden Durchgangsbohrung (6, 7) versehen sind, die miteinander fluchten und von
einem Befestigungsstift, vorzugsweise einem Schraubenbolzen
(S), so durchgriffen sind, daß der Trittkörper
(2) an dem Stützkörper (1) befestigt ist.
2. Balancier-Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1) mehrere
übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen (6) aufweist .
3. Balancier-Element nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trittkörper (2) zwei übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen (7) aufweist, die
mit zwei Durchgangsbohrungen (6) des Stützkörpers (1) fluchten.
—2—
4. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt des
Stützkörpers (1) in einer Grundplatte (3) fest gehalten ist.
5. Balancier-Element nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) im wesentlichen einen kreisförmigen Grandriß aufweist.
6. Balancier-Element nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (12) der Grundplatte
(3) mit der Längsachse (13) des Trittkörpers (2) fluchtet.
7. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1) und der
Trittkörper (2) aus Holz bestehen.
8. Balancisr-Element nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) aus Beton, vorzugsweise aus Stahlbeton, besteht.
9. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1) in einer Hülse (10) befestigt ist, die in der Grundplatte (3) angeordnet
ist.
10. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1) und der Trittkörper (2) im wesentlichen eine Zylinderform haben.
11. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endabschnitt des
Stützkörpers (1) eine langgestreckte Wölbung (4) aufweist.
-3-
12. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (6, 7) die Längsachse (13) des Trittkörpers (2) bzw. des Stützkörpers
(1) schneiden.
13. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (9) des Trittkörpers (2) von dem Boden bzw. der Grundplatte (3) beabstandet
ist, wenn der Trittkörper (2) nicht an der untersten
Durchgangsbohrung (6) des Stützkörpers (1) befestigt ist.
14. Balancier-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6
und 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (1) und der
Trittkörper (2) aus Stahlbeton, Metall, insbesondere Aluminium oder kunststoffbeschichtetem Blech bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535794 DE8535794U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Balancier-Element |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858535794 DE8535794U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Balancier-Element |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8535794U1 true DE8535794U1 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=6788411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858535794 Expired DE8535794U1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Balancier-Element |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8535794U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2763000A1 (fr) * | 1997-04-25 | 1998-11-13 | Wdp Europ Ltd | Dispositif permettant de pratiquer un sport ou de jouer a un jeu |
-
1985
- 1985-12-19 DE DE19858535794 patent/DE8535794U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2763000A1 (fr) * | 1997-04-25 | 1998-11-13 | Wdp Europ Ltd | Dispositif permettant de pratiquer un sport ou de jouer a un jeu |
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