DE8632206U1 - Ballspielvorrichtung - Google Patents
BallspielvorrichtungInfo
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Classifications
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- A63F7/0628—Golf
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Description
Friedrich Wilhelm Bottke 493/1
Die Erfindung betrifft eine Ballspielvorrichtung, bestehend aus wenigstens einer Spielbahn sowie einem Satz
Spielbälle oder Spielkugeln oder gegebenenfalls Spielschlägern .
Es sind sportliche Spiele oder Unterhaltungsspiele mit Bällen oder Kugeln bekannt, zu deren regelgerechter
Ausübung größere Geländeflächen und kostspielige Anlagen
benötigt-, werden. Hierzu gehören z.B. Bowling,
Kegeln, Golf oder Minigolf. Aus wirtschaftlichen Gründen werden solche Anlagen meist kommerziell oder im Rahmen
eines Vereins betrieben. Die private Anschaffung für den Eigenbedarf scheidet in der Regel aus. Für Personen,
die Gefallen an solchen Spielen finden, bedeutet dies ein unbefriedigende Einschränkung ihrer Spielmöglichkeiten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ballspielvorrichtung
zu schaffen, welche unabhängig von ortsfesten Anlagen betrieben werden kann, einen geringen
Platzbedarf benötigt und dazu eine Ausübung der Spiele in Anlehnung an die Spielregeln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Ballspielvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
<1 durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Ausbildung der Spielbahnen, Spielbälle oder Spielkugeln und gegebenenfalls Spielschläger im verkleinertem
Maßstab schafft die Voraussetzung dafür, daß die Vorrichtung von Spielern leicht an gewünschten Spielort
aufgestellt und danach gegebenenfalls wieder entfernt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das Spiel
im Garten, auf Terassen oder Baikonen sowie in Keller-, Boden-, oder Wohnräumen auszuüben. Falls die Ballspielvorrichtung
ein bereits existierendes konventionelles Ball- oder Kugelspiel zum Vorbild hat, können die gleichen
Spielregeln angewandt werden, wie sie bei diesem Spiel üblich sind. Es lassen sich auch die gleichen
SpielStrategien anwenden oder ausprobieren und die Reaktionen
des Balls oder der Kugel in diese einbeziehen, da sie auch im verkleinerten Maßstab den gleichen physi-
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kaiischen Gesetzen unterworfen sind.
Die Anordnung der Spielbahnen auf einer verwindungssteifen Grundplatte sorgt für eine gleichbleibende
Präzision des Bahnverlaufs, was für eine vorausberechenbare Handhabung der Spielbälle oder- Kugeln
und damit für die Spielfreude wichtig ist. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß die Ballspielvorrichtung
häufig auf- und abgebaut wird. Falls mehrere Spielbahnen vorgesehen sind, lassen sich diese in einem
festen Bezug zueinander ausrichten. Bei einer vorteilhaften Ausführung besteht die Grundplatte aus Kunststoff
und weist vorzugsweise die Abmessungen: Länge 175 cm, Breite 95 cm und Dicke 0,5 cm auf. Die Grundplatte
ist mit einem umlaufenden Rahmen versehen.
Die Abmessungen und die Materialauswahl gewährleistet die einfache Handhabbarkeit der Ballspielvorrichtung,
bietet die erforderliche Stabilität, ermöglicht die Ausführung des Spiels auch in verhältnismäßig kleinen
Räumen, aber vermittelt dennoch dem Spieler den Eindruck eines wirklichkeitsnahen Spiels.
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist dyr Rahmen
aus einem Vierkantprofil hergestellt, an dessen ein-
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wärtsweisender Seitenfläche eine umlaufende Feder ausgebildet
ist, auf der die Grundplatte aufliegt.
Die Ausbildung des Rahmens als Vierkantprofil sorgt für eine hohe Biegesteifigkeit und bietet definierte
Anlageflächen als Umrahmung. Sie schafft damit auch einen Abschluß, so daP die Seitenkanten der Grundplatte
zum Beispiel beim Absetzen nicht beschädigt werden.
Vorzugsweise weist die Grundplatte unterwärts höhenverstellbare
Standfüße auf.
Durch die Höhenverstellbarkeit kann die Grundpaltte der BaI!spielvorrichtung auch auf einer unebenen Unterlage
aufgestellt und waagerecht justiert werden. Das Spiel läßt sich dann im Stehen ausüben, wie es zumeist auch
bei Spielen, die hier als Vorbild für die konkrete Ausgestaltung der Ballspielvorrichtung dienen können, der
Fall ist.
Die Höhenverstellbarkeit der Standfüße ist vorzugsweise so realisiert, daß wenigstens einer der Standfüße eine Gewindespindel umfaßt, die jeweils in die
Grundplatte eingelassenen Gewinde geführt ist. Das Gewinde ist dabei in einer Buchse ausgebildet. Die
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Gewindespindel trägt einen von oben betätigbaren Trimmkopf.
Diese Maßnahme gestattet eine sehr präzise Justage der Vorrichtung und verhindert auch das bei Erschütterungen
die einmal vorgenommene Ausrichtung wieder verändert wird. Außerdem ist die Justage der Spielvorrichtung
bequem von oben her möglich.
Bei einer abgewandelten Ausführungjform ist die Grundplatte
auf einem Tischgestell befestigt, daß vorzugsweise die Abmessungen: Länge 87 cm, Breite 66 cm
und Höhe 70 cm besitzt.
Bei dieser Ausführung ist das Errichten der Ballspielvorrichtung auch ohne vorhandenen Tische oder Abstellmöglichk.eiten
ausführbar. Die Tischgröße ist dabei speziell auf die Größe der Grundplatte abgestimmt.
Den Spielern ist es dadurch möglich, um die Ballspielvorrichtung
herumzugehen und von allen Seiten an die Spielbahnen heranzukommen, ohne .sich übermäßig über
eine eventuell zu großen Tisch beugen zu müssen. Außerdem besitzt der Tisch gerade die richtige Höhe für eine
bequeme Ausübung des Spiels.
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Das Tischgestell kann aus zusanunensteckbaren Rohren,
vorzugsweise aus Aluminium sowie aus Versteifungswinkeln, vorzugsweise aus Zinkdruckguß bestehen.
Diese Materialauswahl sorgt dafür, daß das Tischgestell
genau so leicht handhabbar wie die Grundplatte ist. Durch die zusanunensteckbaren Rohre ist es darüberhinaus
möglich, das Tischgestell nach Spielende zu zerlegen und mit der Grundplatte auf kleinem Raum zu
lagern.
Vorzugsweise ist das Tischgestell mit höhenverstellbaren Standfüßen versehen.
Diese ermöglichen im gleicher Weise wie die Standfüße der Grundplatte die Justage und stabile Aufstellung
der Ballspielvorrichtung auf unebenem oder geneigtem Untergrund.
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung tragen die Standfüße unterwärts eine elastischer rutschfeste Unterlage.
Diese sorgt dafür, daß auch bei glatten Böden ein guter
Halt der Vorrichtung gewährleistet ist und diese auch dann, wenn ein Spieler sich versehentlich dagegen lehnt,
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an dem gewählten Standort verbleibt.
Bei einer konkreten Ausführungsform der Ballspielvorrichtung
sind die Spielbahnen nach Art von Minigolfbahnen ausgeführt und jeweils durch eine umlaufende
Aufkantung, vorzugsweise aus Aluminium begrenzt, bieten eine waagerechten, als Start dienenden
Flächenbereich dar und besitzen eine als Ziel dienende Mulde.
Diese Ausgestaltung bietet eine sehr wirklichkeitsnahe
Ausübung des Minigolfspiels im verkleinerten Mafistab.
Die Ausgestaltung sorgt dafür, daß die physikalischen Gesetzmäßigkeiten beim Abschlagen des Balls, am überwinden
eventueller Schikanen, beim Aufprall auf die Aufkantung und beim Einlaufen in die als Loch dienende
Mulde in der Bewegung des Balls eintreten, wie der Spieler sie vom Minigolf in konventioneller, natürlicher
Größe her kennt.
In Ausgestaltung dieser Ausführung bieten die Spielbahnen glatte Oberflächen dar und sind teilweise mit
räumlichen, über die Ebene der Grundplatte hinausragenden Schikanen versehen.
Die glatte Oberfläche der Bahnen sorgt für einen ein-
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wandfreien Lauf des Balls und trägt dazu bei/ daß der
Spieler auch entsprechend dent Grand seiner Geschicklichkeit zum Spielerfolg kommt.
Bei einer praktischen Ausführungsform bestehen die -Spielbahnerv und Schikansn aus Kunststoff und/odsr
»als kunststoffbeschichtetem, schichtverleimtem Holz.
Dieses Material ist einerseits leicht, so daß die Handhabung der gesamten Ballspielvorrichtung unproblematisch
ist, andererseits aber auch stabil, so daß auch versehentliche Treffer mit dem Schläger keine Beschädigungen
hervorrufen. Außerdem tritt auch bei Temperaturschwankungen oder durch Feuchtigkeitseinflüsse kein Verziehen
der Bahn oder Schikanen ein.
Sind auf der Grundplatte mehrere Spielbahnen angeordnet, so sind diese vorzugsweise parallel zu benachharten
Kanten der Grundplatte ausgerichtet.
Diese Ausgestaltung ermöglicht eine platzsparende Anordnung der Spielbahnen bei gegebener Grundfläche.
Außerdem können die Spieler von allen vier Seiten der Grundplatte sich seitlich neben die Spielbahnen stellen
und so die gleiche Abschlagposition einnehmen, wie sie beim Ausüben des konventionellen Minigolf üblich
ist.
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In Weiterbildung dieser Ausgestaltung sind die Spielbahnen annähernd auf einer rechtsdrehenden, von außen
nach innen verlaufenden Spirale angeordnet oder bei einer alternativen Ausführung auf konzentrischen, zur
Grundplatte ähnlichen Rechtecken positioniert.
Diese Ausgestaltung bietet eine weitere Verbesserung der platzsparenden Unterbringung mehrerer Spielbahnen
bei gegebener Fläche der Grundplatte und gibt dem Spieler optische Orientierungshilfen für die Reihenfolge, in
der die einzelnen Spielbahnen zu absolvieren sind.
Bei einer praktischen Ausführung ist der von den Spielbahnen nicht eingenommene Bereich der Grundplatte mit
einem Belag aus einer Vielzahl aufrechtstehender, elastischer Fasern, vorzugsweise Kunstrasen, versehen.
Dieser Belag sorgt dafür, daß ein aus den Spielbahnen herausgesprung&ner Ball sofort abgebremst wird und
liegen bleibt. Dadurch wird besonders bei unerfahrenen Spielern die Verfolgung und Suche nach heruntergefallenen
und unter irgendwelche Gegenstände, wie z.B. Schränke oder Sitzgelegenheiten gerollte Bälle
vermieden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt die Grundplatte
an einer ihrer Seiten ein abnehmbares und/oder schwenkbares Zählpult.
Dieses Zählpult erleichtert den Spielern die Registrierung der Spielergebnisse und erübrigt so lose
Notizzettel und Schreibauflagen.
Das Zählpult umfaßt vorzugsweise mehrere langgestreckte,
erhabene Skalenstreifen aus Plexiglas, die Zwischenräume für verschiebbare Spielstandsmarkenplättchen
bilden.
Diese Ausgestaltung kommt so ohne Schreibstifte zur Registrierung der Spielergebnisse aus. Die Markierung
des Spielstands durch Verschieben der Plättchen geht außerdem viel schneller vonstatten, so daß das Spiel
nicht unnötig zum Aufschreiben der Zwischenergebnisse unterbrochen werden muß.
Bei einer praktischen Ausführungsform umfaßt das Zählpult eine magnetische Grundplatte sowie darauf verschiebbare
magnetische Spielstandsmarkenplättchen.
Die magnetische Ausführung sorgt dafür, daß die Spielstandsmarkenplättchen
in jeder Lage haften bleiben/
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Ihre Stellung auch bei Erschütterungen beibehalten
und nicht verloren gehen.
Als zusätzliche Weiterbildung sind seitlich der Skalenstreifen
Namensetlkettenhalterungen oder beschriftbare Felder angeordnet.
Dadurch lassen sich die Namen der einzelnen Spieler in
verschiedenen Skalenstreifen zuordnen. Handelt es sich Immer wieder um dieselben Spieler, so können die Namen
in Form von Etiketten in den entsprechenden Halterungen fest angebrach1- sein. Bei häufig wechselnden Spielern
können stattdes an auch beschriftbare Felder vorgesehen sein, auf die die Namen dann mit z.B. abwaschbarem
Filzstift eingetragen und später wieder gelöscht
werden können.
Die Bälle der Spielvorrichtung sind vorzugsweise als Stahlkugeln ausgebildet, die mit Hartgummi ummantelt
sind. Aus Außendurchmesser wird ca. 7 mm bevorzugt.
Die Ausgestaltung der Bälle sorgt für eine gute Haftung auf den Bahnen, bietet geringe Rollreibbeiwerte und
besitzt eine Masse, die im Vergleich zum Original ähnliche Schlag-, Flug- und elastischen Eigenschaften
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aufweist. Außerdem ist die Unfallgefahr gegenüber reinen Stahkugeln geringer.
Die verwendeten Spielschläger bestehen vorzugsweise aus einem Schlagstück, einem Schaft und einem Griffstück
einer Gesamtlänge von ca. 25 cm. Diese Ausführung ähnelt dem Vorbild und stellt somit sicher, daß au^h
bei der Handhabung ähnliche Reaktionen auftreten, wie sie der Spieler vom Original-Minigolfschläger her kennt.
Besonders zweckmäßig ist die Ausbildung des Schlagstücks aus Messing und die des Schaftes und des Griffstücks
aus Kunststoff oder Holz.
Dadurch wird einmal die nötige Stabilität erzielt, zum anderen liegt auch der Schwerpunkt an einer Stelle
des Schlägers, die vergleichbar mit dem Original ist.
Bei einer praktischen Ausführung 1st das Griffstück an seinem äußeren Ende mit einem Sackloch versehen,
in das ein Stabmagnet einer Länge von atwa 15 - 20 mm
und einem Durchmesser von etwa 8 mm eingesetzt ist.
Diese Ausführung erleichtert die Entfernung der Bälle
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aus den Mulden der Ziele der Spielbahnen oder aus dem Faserbelag. Der Stabmagnet wirkt hierbei auf den Stahlkern
des betreffenden Balles.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren
Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine
Grundplatte mit darauf angeordneten Spielbahnen einer erfindungsgamäBen Ballspielvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht
auf eine Spielbahn,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in
Fig. 2 dargestellten Spielbahn,
Fig. 4 einen gebrochenen Querschnitt
eines mittleren Bereichs der
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Grundplatte nach Fig. 1,
Fig. 5 einen gebrochenen Querschnitt
tines Randbereichs der Grundplatte einschließlich eines Rahmens nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen
Spielball,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines
Spielschlägers,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Tischgestells und
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Zählpult.
Die in Fig. 1 dargestellte Ballspielvorrichtung ist einem Minigolfspiel nachempfunden. Auf einer Grundplatte
24, die von einem Rahmen 26 umgeben ist, sind Spielbahnen 1-18 angeordnet. Auf die Ausgestaltung
der Spielbahn wird noch weiter unten eingegangen.
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Die Grundplatte 24 ist verwindungssteif und besteht aus Kunststoff. Sie besitzt eine Länge von 175 cm und eine
Breite von 95 cm und ist 0,5 cm dick. Der Rahhmen 26 besteht aus einem Vierkantprofil, wie es in Fig. 5
dargestellt ist. An einer nach innen weisenden Seitenfläche 28 des Rahmens 26 ist eins urr.l au fends Fsdsr 30
ausgebildet, auf der die Grundplatte 24 aufliegt. Der nicht von Spielbahnen eingenommene Bereich der Grundplatte
24 ist mit einem Belag aus einer Vielzahl aufrechtstehender, elastischer Fasern, im vorliegenden
AusfUhrungsbeispiel Kunstrasen 62 versehen. Die Fasern des Kunstrasens 62 haben eine Länge von etwa 9 nun.
Der Kunstrasen 62 verhindert, daß aus den Bahnen 1 18 gesprungene Bälle von der Grundplatte herunterrollen
und verloren gehen können.
Die Grundplatte weist außerdem unterwärts höhenverstellbare Standfüße auf. Einen Schnitt durch den Bereich
der Standfüße der Grundplatte zeigt Fig. 4. Die Standfüße 32 umfassen eine Gewindespindel 34, die in einer
Gewindebuchse 36 geführt ist. Am oberen Ende der Gewindespindel 34 ist ein Trimmkopf 38 befestigt. Unterwärts
tragen die Standfüße elastische, rutschfeste Unterlagen 50. In dem Kunstrasen 62 ist eine Ausnehmung
40 eingelassen, in die der Trimmkopf 38 gegebenenfalls
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• zueindringen kann, falls dies durch die örtliche HÖhen- '■k differenz des Standfußes Über dem Untergrung geboten ,
• zueindringen kann, falls dies durch die örtliche HÖhen- '■k differenz des Standfußes Über dem Untergrung geboten ,
■3 ist.
Die Lage der Standfüße 32 ist in Fig. 1 durch die Trimm-
_ köpfe 38 ersichtlich, die in dieser an sich als einzige
Merkmale der Standfüße sichtbar sind.
if Für den Fall, daß kein Tisch als Unterlage zur Verfügung
steht, auf dem die Grundplatte 24 mit ihren Standfüßen 32 direkt aufgesetzt werden könnte, kann
die Grundplatte auch auf einem Tischgestell 42 be-
festigt werden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
Dieses Tischgestell 42 besteht aus zusammensteckbaren Rohren 44, vorzugsweise aus Aluminium sowie aus Versteifung
swinkeln 46, vorzugsweise aus Zinkdruckguß.
ä Die Abmessungen des Tischgestells 42 betragen in der
Länge 87 cm, in der Breite 66 cm und in der Höhe 70 cm.
Die Befestigung der Grundplatte 24 auf dem Tischgestell 42 erfolgt so, daß die Standfüße 32 in die oberen
Öffnungen 52 der Rohre 44 eingesteckt werden. Um in diesem Falle noch einen Höhenausgleich bei eventuell
unebenem oder geneigtem Untergrund zu erzielen, sind Standfüße des Tischgestells 48 höhenverstellbar. Auch
in diesem Falle tragen die Standfüße 48 elastische, rutschfeste Unterlagen 50.
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Zur Registrierung der Spielergebnisse dient ein Zählpult 64, das in Fig. 9 dargestellt ist, und mit der
Grundplatte 24 schwenkbar oder abnehmbar verbunden ist. Das Zählpult 64 besteht aus einer magnetischen
Grundplatte 66 und darauf angeordneten, langestreckten, erhabenen Skalenstreifen 70, die aus Plexiglas bestehen.
In diesem Falle handelt es sich um 5 Skalenstreifen, die die Zahlen 0-80 tragen und die Anzahl der bisher
ausgeführten Schläge darstellen sollen.
Die Skalenstreifen 70 begrenzen zwischeneinander Zwischenräume,
in der verschiebbare Spielstandsmarkenplättchen 68 angeordnet sind. Diese Spielstandsmarkenplättchen
68 sind magnetisch und bleiben auf der magnetischen Grundplatte 66 haften. Auf diese Weise können durch
einfaches Verschieben der Plättchen 68 die entsprechenden Spielstände der Mitspieler markiert werden. Die
Spielstandsanzeige bleibt dann auch bei Erschütterungen vorhanden. Auf der linken Seite des Zählpults 64 ist
ein Bereich vorgesehen, in dem Namensetikettenhaiterungen 72 angeordnet sind. In diese Halterungen können
vorgefertigte Namensetiketten eingeschoben werden, falls immer dieselben Mitspieler am Spiel beteiligt sind.
Im anderen Fall kann der Bereich auch als beschriftbare Felder ausgebildet sein, die z.B. mit abwisch-
ti ta··
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barem Filzstift die entsprechenden Namen eingetragen werden können.
Zur speziellen Ausgestaltung der minigolfspezifischen
Spielbahnen wird auf die Spielbahn 2 Bezug genommen, die in Fig. 2 vergrößerten Draufsicht und in Fig. 3
in Seitenansicht dargestellt ist. Die Spielbahn 2 besteht aus einer Aufkantung 54 aus Aluminium, bietet
rechts einen als Start dienenden, waagerechten Flächenbereich 56 dar und besitzt eine als Ziel dienende Mulde
58 auf der linken Seite. Die Spielbahn ist aus Kunststoff oder aus schichtverleimtem, kunststoffüberzogenem
Holz gefertigt. Die Mulde 58 im linken Bereich ist durch eine Schikane 60 erreichbar, die durch eine schiefe
Ebene realisiert ist.
Weitere zur Ausübung des Spiels erforderliche Bestandteile sind ein Satz Bälle, von denen ein Ball 20 in
Fig. 6 im Querschnitt dargestellt ist sowie ein in Fig. 7 gezeigter Spielschläger. Der in Fig. 6 dargestellte
Spielball besteht aus einem Hartgummimantel und einem Stahlkern 76. Der Außendurchmesser des Spielballs
20 beträgt 7 mm.
Der in Fig. 7 dargestellte Spielschläger 22 besteht aus
einem Schlagstück 78 aus Messing, einem Schaft 80 aus
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Holz oder Kunststoff sowie einem Griffstück 82 ebenfalls
aus Holz oder Kunststoff. In das Griffstück 82 ist ein Sackloch 84 eingelassen, in dem ein Stabmagnet
86 steckt. Der Stabmagnet hat etwa eine Länge von 15 - 20 mm und einen Durchmesser von 8 mm. Der Spielschläger
besitzt eine gesamte Länge von etwa 25 cm.
Zur Inbetriebnahme der BaI!spielvorrichtung wird die
Grundplatte mii darauf angeordneten Spielbahnen 1-18
auf einen Tisch gestellt oder mit dem Tischgestell verbunden. Zunächst ist dann eine genau waagerechte
Ausrichtung der Grundplatte 24 durchzuführen. Wird die Grundplatte 24 auf einen Tisch gestellt, so kann die
Justage durch entsprechendes Drehen der Trimmköpfe 38 durchgeführt werden. Wird dagegen die Grundplatte
auf dem Tischgestell 42 befestigt, so erfolgt die Justage mit den Standfüßen 48.
Durch die Ausgestaltung des Tischgestelle 42 auf den
zusammensteckbaren Rohren 44 und den Versteifungswinkeln 46 ist die erfindungsgemäße Ballspielvorrichtung
sehr stabil. Die elastischen, rutschfesten Unterlagen 50 sorgen dafür, daß die Vorrichtung nicht versehentlich
verschoben wird.
Zur Durchführung des Spiels wird nun vom ersten Spieler
26 -
der Spielball 20 auf die Spielbahn 1 gelegt und zwar t. auf den im rechten Teil der Spielbahn 1 befindlichen
te Start dienenden, waagerechten Flächenbereich 56. Der
&PSgr; Spieler hat nun die Aufgabe, mit dem Schläger 22 den
% Spielball 20 mit möglichst wenig Schlagen in das durch
die Mulde 58 dargestellte Ziel zu befördern. Dabei
ist das Ziel nicht in der gleichen Ebene wie die Grund- I platte 24 gelegen, sondern durch eine kegelförmige
&Igr; Schikane 60 angehoben. Bei der durchführung des Spiels
I sorgen die Ausgestaltung des Spielballs 20 und die
\ des Spielschlägers 22 dafür, daß der Spieler eine ähnliche
Reaktion der Ballspielvorrichtung auf seine Art, \ den Spielball 20 zu schlagen, erfährt, wie er es vom
jp konventionellen Minigolf her kennt. Ist der Spielball
% im Ziel eingetroffen, so werden die benötigten Schläge
registriert, in dem das dem Spieler zugeordnete Spielstandsmarkenplättchen
68 auf eine der erstmaligen oder I zusätzlichen Schläge entsprechende Marke des Skalen-
i Streifens 70 geschoben wird.
Nachdem alle Beteiligten Spieler die Spielbahn 1 abi solviert haben, wird die Spielbahn 2 belegt. Die Ausbildung
dieser Spieibahn wurde bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben. Bei der anschließen-
% den Spielbahn 3 befindet sich die 'Mulde 58 auf eiaar
t *
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Schikane 60 in Form eines Pyramidenstumpfes. Die Schikanen 60 der Spielbahn 4 sind durch drei Barrieren gebildet,
die sich abwechselnd vor den seitlichen Begrenzungen zur Mitte hin erstrecken. Sie müssen durch
schrägen Aufprall des Spielballs 20 gegen die seitlichen Aufkantungen 54 umgangen werden. Zur erfolgreichen Bespielung
dieser Spielbahn ist insbesondere das richtige Aufprallverhalten des Spielballs 20 maßgebend, was durch
die erfingungsgemäße Ausgestaltung aus einem Hartgummimantel
und einem Stahlkern gewährleistet ist.
Die Schikane 60 der Spielbahn 5 ist durch eine schiefe Ebene sowie eine Schnecke gebildet, durch die die als
Ziel dienende Mulde 58 zu erreichen ist. Die Schikane 60 der Spielbahn 6 ist durch einen Versatz und die der
Spielbahn 7 durch seitliche vorspringende Schrägen gebildet. Der Spieler muß beim Abschlag bestimmte Punkte
der Aufkantung 54 anvisieren. Auf der Spielbahn 8 befindet sich die Schikane 60 in der Nähe der Mulde 58
und ist durch eine schiefe, nach oben ansteigende Ebene gebildet.
In Spielbahn 9 ist die Schikane 60 durch ein Satteldach gebildet, der sich eine Röhre anschließt. Die
Schikane in Spielbahn 10 besteht wiederum aus einer
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frühzeitig ansteigenden, schiefen Ebene. Die Schikane 60 der Spielbahn 11 besteht aus einer Barriere, in
der ein enger Tunnel eingelassen ist. Die Schikane 60 der Spielbahn 12 ist ähnlich wie die der Spielbahn
3 ausgebildet. Statt einer Pyramide ist sie jedoch ballig oder als zylindrischer Mantel ausgeführt.
Die Schikane 60 der Spielbahn 13 weist die Form einer liegenden Spirale auf. Der Spielball 20 muß hier mit
einer exakt vorgegebenen Geschwindigkeit abgeschlagen werden. Die Spielbahn 14 umfaßt eine winkelförmige
Schikane 60, die der Spielball 20 durch eine einmalige Richtungsänderung passieren muß. Der Spielbahn 15
ist die Schikane 60 durch eine Wippe gebildet, die von dem Spielball 20 wiederum mit genau angepaßter Geschwindigkeit
passiert werden muß. Die Schikane 60 der Spielbahn 16 ist durch eine zweifache Abwinklung gebildet.
Der Spielball 20 muß dem zu Folge eine zweimalige Richtungsänderung ausführen, um ins Ziel zu gelangen
.
Die Spielbahn 17 besitzt eine Schikane 60 in Form einer aufrechtstehenden Spirale, bei der es auch wieder auf
eine genau vergegebene Geschwindigkeit des Spielballs 20 ankommt, damit dieser nicht vorher aus der Bahn her-
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ausfällt. Schließlich ist bei der Spielbahn 18 die Schikane 60 durch eine Rampe und ein Netz gebildet/
dessen geschlossenes Ende die Mulde 58 als Ziel darstellt.
Wie die Darstellung in Fig. 1 veranschaulicht, sind die
Spielbahnen 1-18 etwa auf konzentrischen Rechtecken angeordnet, dessen Seitenverhältnisse demjenigen Seitenverhältnis
der Grundplatte geometrisch ähnlich sind. Auf diese Weise läßt sich die vorhandene Fläche auf
der Grundplatte 24 besonders gut ausnutzen. Außerdem ist den Spielern die Reihenfolge der Spielbahnen vorgegeben,
wenn sie den Spielbahnen im Uhrzeigersinn folgen. Alternativ könnten die Spielbahnen auch auf
einer von außen nach innen verlaufenden Spirale angeordnet s^ in.
Springt ein Spielball 20 durch Unachtsamkeit eines Spielers aus der Spielbahn, so wird er durch den Kunstrasen
62 am Weiterrollen gehindert. Der Spieler kann ihn so bequem aufnehmen und auf die Startfläche der
betreffenden Bahn zurücklegen. Um die Aufnahme des Spielballs 20 aus dem Kunstrasen 62 oder den Mulden
zu erleichtern, kann der Schläger 22 auch mit seinem Griffstück 82 voran an den Spielball herangeführt wer-
- 30 -
den und dieser dann magnetisch aufgenommen werden.
Claims (24)
1. Ballspielvorrichtung, bestehend aus wenigstens einer Spielbahn (1 - 18) sowie einem Satz Spielbälle
(20) oder Spielkugeln und gegebenenfalls Spielschlägern (22) , dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbahnen (1 18),
Spielbälle (20) und Spielschläger (22) in einem verkleinerten Maßstab vorzugsweise zwischen 1:100 und
1:20 ausgeführt sind und die Spielbahnen (1 - 18) auf einer verwindungsteifen Grundplatte (24) angeordnet
sind.
2. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24) aus Kunststoff
vorzugsweise mit den Abmessungen: Länge 175 cm, Breite 95 cm und Dicke 0,5 cm besteht und mit einem umlaufenden
Rahmen (26) versehen ist.
3. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) aus einem Vierkantrohrprofil
besteht, an dessen einwärts weisender Seitenfläche (28) eine umlaufende Feder (30) ausgebildet ist,
auf der die Grundplatte (24) aufliegt.
4. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24)
unterwärts höhenverstellbare Standfüße (32) aufweist.
5. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Standfüße (32)
eine Gewindespindel (34) umfaßt, die jeweils in einem
in die Grundplatte eingelassenen, vorzugsweise in einer Buchse (36) ausgebildeten Gewinde geführt ist und die Gewindespindel (34) einen von oben betätigbaren Trimmkopf (38) trägt.
in die Grundplatte eingelassenen, vorzugsweise in einer Buchse (36) ausgebildeten Gewinde geführt ist und die Gewindespindel (34) einen von oben betätigbaren Trimmkopf (38) trägt.
6. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24\
auf einem Tischgestell (42), vorzugsweise mit den Ab-
messungens Länge 87 cm/ Breite 66 cm, Höhe 70 cm befestigt
ist.
7. BaI!spielvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tischgestell,(42) aus zusammensteckbaren
Rohren (44) , vorzugsweise aus Aluminium sowie aus Versteifungswinkeln (46) , vorzugsweise aus ZinkdruckguB
besteht.
8. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell (42) mit
höhenverstellbaren Standfüßen (48) versehen ist.
9. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (32, 48) unterwärts
eine elastische, rutschfeste Unterlage (50) tragen.
10. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbahnen (1 18)
nach Art von Minigolfbahnen jeweils durch eine umlaufende
Aufkantung (54), vorzugsweise aus Aluminium, begrenzt sind, einen waagerechten, als Start dienenden
Flächenbereich (56) darbieten und eine als Ziel dienende Mulde (58) besitzen.
11. BaI!spielvorrichtung nach Anspruch 10, da-
-A-
durch gekennzeichnet, daß die Spielbahnen (1 - 18)
glatte Oberflächen datbieten und teilweise mit räumlichen, über die Ebene der Grundplatte (24) hinausragenden
Schikanen (60) versehen sind.
12. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 10 oder
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbahnen (1 18) und Schikanen (60) aus Kunststoff und/oder kunststoffbeschichteten,
schichtverleimtem Holz bestehen.
13. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbahnen
(1 - 18) parallel zu benachbarten Kanten der Grundplatte (24) ausgerichtet sind.
14. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbahnen
(1 - 18) annähernd auf einer rechtsdrehenden, von außen nach innen verlaufenden Spirale angeordnet sind.
15. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche
10- 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielbahnen
(1 - 18) auf konzentrischen, zur Grundplatte (24) ähnlichen Rechtecken angeordnet sind«
4 »
t ·
16. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 -15, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht von Spielbahnen
(1 - 18) eingenommenen Bereiche der Grundplatte einen Belag (62) aus einer Vielzahl aufrechtstehender,
elastischer Fasern, vorzugsweise Kunstrasen, tragen.
17. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24)
an einer ihrer Seiten ein abnehmbares und/oder schwenkbares Zählpult (64) trägt.
18. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zählpult (64) mehrere langgestreckte, erhabene Skalensteifen (70) , vorzugsweise
aus Plexiglas trägt, die Zwischenräume für verschiebbare Spielstandsmarkenplättchen (68) bilden.
19. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählpult (64) eine
magnetische Grundplatte (66) sowie darauf verschiebbare, magnetische Spielstandsmarkenplättchen (68) umfaßt.
20. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Skalen-
streifen (70) Namensetikettenhalterungen (72) oder beschriftbare
Felder angeordnet sind.
.'.
21. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälle (20) vorzugsweise
aus mit Hartgummi (74) ummantelten Stahlkernen (76) bestehen und einen Außendurchmesser von ca. 7 mm
aufweisen.
$
22. Ballspielvorrichtung nach einem der Ansprüche
if 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiel schläger
:) (22) aus einem Schlagstück (78) , einem Schaft (80) und
ji einem Griffstück (82) bestehen und eine Gesamtlänge
von vorzugsweise 25 cm besitzen.
23. Ballspielvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlagstück (78) vorzugsweise aus Messing und der Schaft (80) und das Griffstück
(82) aus Kunststoff und/oder Holz bestehen.
24. Ba11spie!vorrichtung nach Anspruch 22 oder
23, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (82)
am äußeren Ende mit einem Sackloch (84) versehen ist, in das ein Stabmagnet (86) eine Länge von ca. 15 - 20 mm
und einen Durchmesser von ca. 8 mm eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868632206 DE8632206U1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Ballspielvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868632206 DE8632206U1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Ballspielvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8632206U1 true DE8632206U1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6800729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868632206 Expired DE8632206U1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Ballspielvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8632206U1 (de) |
-
1986
- 1986-12-02 DE DE19868632206 patent/DE8632206U1/de not_active Expired
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