DE29801720U1

DE29801720U1 - Figur für Sport

Info

Publication number: DE29801720U1
Application number: DE29801720U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-09-30
Filing date: 1998-02-03
Publication date: 1998-07-09
Anticipated expiration: 2008-02-04

Description

Die Erfindung betrifft eine Figur für Sport und Spiele nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Es ist bekannt, daß insbesondere während der Vorbereitungen auf Wettkämpfe verschiedene Figuren, Hindernisse und/oder Körper in Form von Flaggen, Kegeln, Ständern, Stangen usw. verwendet werden, um bestimmte Spielsituationen simmulieren zu können. Ein Nachteil dieser Figuren besteht darin, daß sie von den tatsächlichen Hindernissen des Wettkampfes, z.B. den Gegenspielern, sowohl in Form als auch in Größe erheblich abweichen, was unerwünscht ist.

Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.

2 - 3. Februar 1998

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.

Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um eine Figur handelt, die die Funktion eines statischen Hindernisses erfüllt und beim Üben von Spielvarianten bei Kollektivsportarten, z.B. Eishockey, Handball, Basketball oder Fußball, eingesetzt werden kann.

Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Figur Mittel zur Erhöhung der Stabilität aufweist, die darin bestehen können, daß ihre Beine gespreizt sind, und zwar nach vorn und nach hinten sowie durch Verlängerung der Fußsohle der Figur. Die Figur kann auch durch andere Mittel stabilisiert werden, zum Beispiel mittelts einer Stütze, die an ihrer Rückseite angeordnet ist. Die Figur ist nicht fest mit einer Unterlage bzw. der Spielfläche verbunden, daher kann sie im Bedarfsfall einfach und problemlos örtlich versetzt werden. Das Problem der Stabilität ist bei der Figur durch die gespreizten Beine und/oder durch Tiefersetzung des Schwerpunktes gelöst, wobei die verlängerten Fußsohlen mit Werkstoff ausgefüllt sein können, dessen spezifisches Gewicht deutlich höher ist als das spezifische Gewicht der übrigen Körperteile der Figur. Hierfür kommen insbesondere Sand, Wasser, Stahlschrot und ähnliches in Betracht. Das Problem der Stabilität kann jedoch auch durch ein Dreibein gelöste werden.

- 3 - 2. Februar 1998

Es handelt sich um einen dritten Stützpunkt, der sich hinter der Figur befindet. Die Figur ist ein statischer Körper, ohne Bewe-gungsmöglichkeit. Nur der Hockeyschläger ist mit der Figur gelenkig verbunden und durch eine Feder

i gestützt, wodurch eine elastische Lagerung des Hockey-schlägers gewährleistet j

ist, um ankommende Bälle abzufedern. Ein besonderer Vorteil der Figur besteht

in einfacher und problemloser Manipulation mit der Figur, wobei ihre Stabilität {

j in Bezug auf herkömmliche Figuren erhöht wird. Im konkreten |

Ausführungsbeispiel kann die Figur für Eiskockey vorgesehen sein. Der Körper der Figur besteht hierbei aus Kunststoff und hat die Form eines im Profil j

dargestellten Eishockeyspielers mit einem Eishockeyschläger. Die Figur ist ein statischer Körper, ohne Bewegungsmöglichkeit, wobei nur der Eishockeyschläger mit dem Körper gelenkig verbunden ist und mit einer Feder zusammen- ! arbeitet. Die Funktion der Feder besteht darin, daß sie ankommende I Spielscheiben auffängt, ohne daß die Figur verstellt wird oder umkippt. Die j Stabilität der Figur ist durch die gespeizten Beine und eine verlängerte Fußsohlen gelöst. Die Figur kann bei unterschiedlichen Spielvarianten eingesetzt werden, wobei insbesondere kollektive Sportarten wie Eishockey, Fußball, Handball oder Basketball in Frage kommen.

Claims

-4- 2. Februar 1998 ! Ansprüche

1. Figur für Sport und Spiele, die auf der Spielfläche frei aufstellbar ist, )

dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall, Holz oder Kunststoff besteht, daß ihre Größe in etwa der Größe und dem Aussehen der Spieler der jeweiligen Sportart entspricht und daß sie einen Stabilitätskörper aufweist.

2. Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stabilitätskörper eine vergrößerte Basis dient, die als verlängerte Fußsohle der Figur ausgebildet ist.

3. Figur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie gespreizte Beine zur Erhöhung ihrer Stabilität aufweist.

4. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auswechselbaren Hockeyschläger aufweist.

- 5 - 2. Februar 1998

5. Figur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hockeyschläger mit der Figur gelenkig verbunden ist und daß die Elastizität des Hockeyschlägers mittels einer Feder hergestellt ist.