CH419938A - Tischkugelspiel - Google Patents

Description

      Tischkugelspiel       Es sind bereits verschiedene Spielzeuge bekannt,  die darauf abzielen, ein     normalerweise    im Freien oder  in grösseren Räumen zu spielendes Spiel im verklei  nerten Massstab der Betätigung auf einem Tisch zu  gänglich zu machen, so beispielsweise     Tischfussball-          spiele,    Tischeishockeyspiele,     Tischminigolfspiele,     Tischkegelspiele.  



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines neuen  Spielzeuges, welches die Betätigung des Kugelspiels  auf einem Tisch ermöglicht. Gegenstand der Erfin  dung ist daher ein     Tischkugelspiel,    welches dadurch  gekennzeichnet ist, dass es eine von einem Rahmen  umschlossene ebene Grundplatte, die mit einer Mehr  zahl von auf ihrer     Oberfläche    angeordneten     bügelför-          migen    Hindernissen versehen ist; mindestens einen  kugelförmigen     Spielkörper    und mindestens ein Schlag  organ zum Bewegen des     Spielkörpers    aufweist.  



  Die Grundplatte und der Rahmen kann aus     Holz,     aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt sein, wobei  die als     Spielfeld    dienende Oberfläche der Grundplatte  zweckmässig eine samtartige Beschaffenheit aufweist.  



  Das Schlagorgan besteht vorzugsweise aus einem  in einem festen Teil schwenkbar gelagerten Schlag  glied und einem im festen Teil verschiebbar angeord  neten Betätigungsglied     zumAusschwenken    des Schlag  gliedes, wobei ein Federmechanismus vorgesehen ist,  welcher eine gute Dosierung des Schlages erlaubt und  das     Schlagglied    nach dem     Schlag    wieder in die Aus  gangsstellung zurückbringt.  



  Das erfindungsgemässe     Tischkugelspiel    kann nach  denselben Regeln wie das unter dem Namen Krocket  bekannte Spiel gespielt werden, wobei nämlich eine  Spielkugel durch verschiedene auf dem Spielfeld an  geordnete Hindernisse hindurchgeschossen wird.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es  zeigen:         Fig.    1 das     Spielfeld;    und       Fig.    2 ein Schlagorgan.  



  Das Spielfeld besteht aus einer     rechteckförmigen     Unterlage 1 mit darauf angeordneten Hindernissen 2  und dem die     Unterlage    1 umgebenen Rahmen 3. Die  Hindernisse     sind        zweckmässigerweise    fest mit der Un  terlage 1 verbunden, sie könnten jedoch auch einstell  bar oder bei einer metallischen Unterlage, als magne  tischer Haftkörper ausgebildet sein.  



  Zur Fortbewegung der Spielkugel, welche z. B.  ein     Marbel    sein     kann,    wird vorzugsweise das in     Fig.    2  dargestellte Schlagorgan verwendet.  



  Dieses Schlagorgan weist einen festen Teil 4 mit  dem Fussteil 5 auf, der auf der     Grundplattenober-          fläche    aufgesetzt wird. Durch Druck - auf das Betäti  gungsglied 6 wird ein Schlagglied 7 ausgeschwenkt, so  dass eine davor liegende Spielkugel gezielt fortbewegt  werden kann. Der Rahmen 3 verhindert dabei, dass  die Spielkugel das     Spielfeld    verlassen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Tischkugelspiel, dadurch gekennzeichnet, dass es eine von einem Rahmen (3) umschlossene ebene Grundplatte (1), die mit einer Mehrzahl von auf ihrer Oberfläche angeordneten bügelförmigen Hindernissen (2) versehen ist, mindestens einen kugelförmigen Spiel körper und mindestens ein Schlagorgan (8) zum Be wegen des Spielkörpers aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Tischkugelspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und der Rah men (3) aus Kunststoff bestehen. 2. Tischkugelspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und der Rah men (3) aus Holz bestehen.

   3. Tischkugelspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) und der Rah men (3) aus Metall bestehen. 4. Tischkugelspiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte eine Oberfläche samtartiger Beschaffenheit aufweist. 5TiSChkuF-elsDiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagorgane (8) aus einem in einem festen Teil (4) schwenkbar gelagerten Schlag glied (7), einem im festen Teil (4) verschiebbar ange ordneten Betätigungsglied (6) zum Ausschwenken des Schlaggliedes (7)

   und einem Federmechanismus zum Rückführen des Schlaggliedes (7) in die Ausgangs stellung bestehen.