DE891533C - Anordnung zum Schmieren der Spindelkupplungen fuer die Walzen von Walzwerken - Google Patents
Anordnung zum Schmieren der Spindelkupplungen fuer die Walzen von WalzwerkenInfo
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- DE891533C DE891533C DEL10559A DEL0010559A DE891533C DE 891533 C DE891533 C DE 891533C DE L10559 A DEL10559 A DE L10559A DE L0010559 A DEL0010559 A DE L0010559A DE 891533 C DE891533 C DE 891533C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N1/00—Constructional modifications of parts of machines or apparatus for the purpose of lubrication
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/147—Lubrication of spindle couplings
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/142—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
- B21B35/145—Hooke's joints or the like with each coupling part pivoted with respect to an intermediate member
- B21B35/146—Tongue and slipper joints
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM • 28. SEPTEMBER 1953
L 10559 IbIγα
von Walzwerken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Schmieren der Spindelkupplungen für die
Walzen von Walzwerken, insbesondere zum Schmieren der im Innern der Spindelköpfe liegenden Gleitflächen.
Die Schmierung dieser Flächen erfolgt im allgemeinen· durch von Hand bedienbare Anordnungen,
kann also nur geschehen,, wenn das Walzwerk stillsteht. Betriebspausen folgen aber für
gewöhnlich in einem zu großen zeitlichen Abstand, als daß eine angemessene und ordnungsgemäße
Schmierung gewährleistet wäre.
Man hat auch vorgeschlagen, die innerhalb der Spindelköpfe liegenden Gleitflächen mittels einer
ständig laufenden Pumpe zu schmieren. Wird diese Pumpe räumlich getrennt von der Spindel angeordnet,
so sind flüssigkeitsdichte Verbindungen zwischen den umlaufenden und, nicht umlaufenden
Teilen an der Spindel oder dem Spindelkopf erforderlich. Solche Verbindungen lassen sich aber
nicht leicht verwirklichen, da die an den Gleitflächen zwischen den umlaufenden und nicht umlaufenden
Elementen bestehende Abnutzung bei hohen, Gleitgeechwindigkeiten häufig zu groß wird.
Zur Vermeidung dieser und anderer Schwierigkeiten hat man eine Anordnung vorgeschlagen, bei
der die Schmierung durch ein in sich geschlossenes Schmierwerk erfolgt, das aus einem Vorratsbehälter'
und einer Pumpe besteht und auf der Spindel selbst
angeordnet wird. Das führt jedoch zu einer verwickelten Bauart, der es an der erforderlichen Betriebssicherheit
mangelt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung zum Schmieren der
Spindelkupplungen für die Walzen von Walzwerken zu schaffen, mit deren Hilfe sich die Gleitflächen
im Innern der Spindelköpfe von einer ständig umlaufenden Pumpe ausschmieren lassen, welche in
ίο einem gewissen Abstand von der Spindel angeordnet
ist.
Die Anordnung nach der Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß auf den Antriebsspindeln
der Walzen je eine Gruppe abwechselnd umlaufender und ortsfester, in Flächenberührung stehender
Elemente angeordnet ist, welche eine durch
eine Labyrinthdichtung abgedichtete Schmiermittelkammer umschließen, die .an der Stirnfläche eines
nicht umlaufenden Elements gelegen ist und durch in einem nicht umlaufenden und einem umlaufenden
Element vorgesehene Kanäle sowohl von außen her mit dem Schmiermittel gespeist wird als auch dieses
Schmiermittel in den Spindelkopf weiterleitet.
Diese Anordnung, in, der zwischen den Kanälen in den nicht umlaufenden und den umlaufenden
Maschinenteilen eine abgedichtete Schmiermittelkammer eingeschaltet ist, leitet einen unbehinderten
Strom des Schmiermittels von außen her über eine Zuführungsleitung in den Spindelkopf hinein, so
daß das Schmiermittel zu den dort befindlichen Gleitflächen während des Betriebs des Walzwerkes
in genügender Menge gelangt. Gleichzeitig bietet die Anordnung dieser Kammer an der Stirnfläche
eines nicht umlaufenden Maschinenteils die Möglichkeit, den in der Kammer entstehenden Flüssigkeitsdruck
dazu auszunutzen, die auf · den Berührungsflächen: zwischen den umlaufenden und den nicht umlaufenden Elementen, vorgesehenen
Labyrint'hdichtungen abgedichtet zu halten. Dadurch, daß die gesamte Abschmiereinrichtung
auf der Spindel selbst, statt wie bisher vorgeschlagen, auf dem Spindelkopf angeordnet ist, ergibt
sich eine Verringerung der Berührungsflächen, zwischen
den umlaufenden und den nicht umlaufenden
Teilen und. eine Verringerung derGleitgeschwindigkeit
und somit eine erheblich verminderte Abnutzung dieser Gleitflächen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfofm der Erfindung
besteht die Schmieranordnung aus drei auf So der Spindel konzentrisch ineinander angeordneten
Ringen, von denen der innere und der äußere mit der Spindel drehbar sind, während der dazwischenliegende
mittlere Ring nicht 'drehbar ist. Hierbei kann die abgedichtete Sehmiermittelkammer dadurch
gebildet sein, daß die beiden drehbaren Ringe in Achsenrichtung über diejenige Stirnfläche des
nicht drehbaren !Ringes vorspringen, die dem Spindelkopf zugewandt ist.
Vorzugsweise werden die Labyrinthdichtungen auf 'den einander berührenden Ringflächen von einer
Reihe einander abwechselnder Bunde und Nuten.
gebildet, die derart versetzt zueinander angeordnet Sind, daß die Bunde des einen Ringes beim Zusammenbau
in die Nutem des anderen Ringes eingreifen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß das nicht drehbare Element durch schwenkbareLagerung aneinem senkrecht auf einer
festen Führung verschiebbaren. Halter gegen Drehung gesichert ist. Durch diese Anordnung ist die
Möglichkeit geschaffen, die nicht umlaufenden; EIe-"mente
von jedem äußeren Druck zu befreien, welcher zu einem Klemmen der Elemente führen
. könnte. Diese vermögen, sich daher auf ihren Sützflächen
frei einzustellen, unabhängig vorn etwaigen Verlagerungen der sie tragenden Spindel. Ein und
dieselbe feste Führung kann dabei die nicht umlaufenden Elemente mehrerer Spindeln; tragen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen ein Aus-,
führungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. ι einen Aufriß der Antriebsspindeln für ein
aus zwei Walzen bestehendes Walzwerk sowie die zugehörigen Teile der Walzen und der Antriebsritzel,
an denen die Spindeln befestigt sind,
Fig. 2 einen teilweise im Schnitt in einem größeren Maßstab gehaltenen Auf riß des Kupplungsendes
der Spindel mit der Schmieranordnung nach der Erfindung und
Fig. 3 A und 3 B radial verlaufende Schnitte durch die Schmieranordnung nach der Erfindung in
einem" noch größeren Maßstab.
-Die beiden Spindeln 10 dienen dem Zweck, ihre
Antriebsritzer 12 mit den Walzen 11 eines Walz-Werkes
zu kuppeln, das zwei Walzen umfaßt. Die Spindeln 10 sind dabei durch Gelenkkupplungen: an
den Walzen und ihren Antriebsritzeln befestigt, so •daß sie eine Schräglage einnehmen können, wenn
die Walzen gegenüber der Achse der Antriebsritzel eine Verschiebung erfahren.
Eine Ausführungsform der Gelenkkupplung zwischen der Spindel 10 und der Walze 11 ist in Fig. 2
dargestellt.
Die Spindel 10 hat einen Kopf 13, der an der i°5
Spindel entweder starr befestigt ist oder aus einem Stück mit ihr besteht und an seinem Ende gegabelt
ist. In die Höhlung zwischen den Zinken 14 des gegabelten Kopfes greift eine im wesentlichen rechteckige
Zunge 15 der Walzen hinein. Die Innen- "o
flächendet Zinken 14 sind hohl profiliert und bilden
Rotationsflächen 16, deren Achse sich senkrecht zur Achse der Spindel 10 erstreckt. Zur Übertragung
des Drehmoments vom Spindelkopf 13 auf die Walze 11 dienen Steine 17, die zwischen den gewölbten
Flächen 16 der Zinken 14 und den Flanken der Zunge 15 eingesetzt sind und der Spindel gestatten,,
sich gegenüber der Walze 11 zu neigen, wenn diese gegenüber der Achse des Antriebsritzels 12 verschoben wird. iao
Zur Sicherung der Zunge 15 gegenüber dem Spindelkopf dient ein Querzapfen» 18, der am
Spindelkopf 13 befestigt ist, durch einen Schlitz der Zunge 15 hindurchgeht und sich rechtwinklig
zu den Achsen der Spindel 10 und der Rotationsfläche
16 erstreckt. Ein rechteckiger Block 19 ist in
den Schlitz der Zunge 15 eingesetzt und sitzt drehbar
auf dem Zapfen 18. Der Zapfen 18 verläuft
durch ein Loch der Steine 17 mit reichlichem Spielraum hindurch.
Ist die Spindel 10 zur Waagerechten geneigt und läuft sie dann um, so führt sie gegenüber der Zunge
15 eine Pendelbewegung um die Achse des Zapfens 18. aus. Bei dieser Pendelbewegung gleiten
die Steine 17 auf den Flächen; 16, und es gleitet der
Block 19 im Schlitz der Zunge 15 und auf den Zapfen 18.
Daher ist es erforderlich, die verschiedenen. Gleitflächen
der Steine 17 und des Blockes 19 reichlich zu schmieren. Zu diesem Zweck'hat der Spindelkopf
13 zwei. Längskanäle 21, welche eine von. außen her kommende, nicht näher dargestellte Schmiermittelleitung
mit Bohrungen, z. B. der Bohrung 22, im Zapfen 18 verbinden, die zu den Gleitflächen der
Gelenkkupplung führen. Die Anordnung 25 zum Verbinden, der Kanäle 21 mit der von außen her
kommenden Schmiermittelleitung bildet den Gegenstand .der Erfindung und sei nunmehr im einzelnen
mit Bezug auf die Fig. 2, 3 A und 3 B erläutert. Das der Schmierung dienende Zusatzgerät nach
der Erfindung sitzt ,auf der Spindel io- selbst unmittelbar
hinter deren Kopf 13 und besteht aus drei ineinander angeordneten konzentrischen Ringen 26,
27, 28, von denen der innere, 26, und der äußere, 28, mit der Spindel gemeinsam umlaufen, während der
mittlere Ring 27 gegen Drehung in später erläuterter Weise gesichert ist. An der dem Spindelkopf 13
zugewandten Stirnseite des mittleren Ringes 27 ist eine abgedichtete Schmiermittelkammer 29 gelegen,
die dadurch gebildet ist, daß die beiden Ringe 26 und 28 in; Achsenrichtung über den Ring 27 vorspringen:
Der Ring26 hat einen äußeren. Flansch 30,
welcher die Kammer 29 auf der dem Ring 27 gegenüberliegenden Seite abschließt.
Der Ring 27 hat eine oder mehrere Längsbohrungen
3'i, die bei 32 an von außen her kommende
Schmiermittelleitungen angeschlossen sind, und zwar durch einen Schlauch, der der Spindel 10 gestattet,
eine geneigte Lage einzunehmen. Die Bohrung 31 mündet in die Kammer 29, von welcher aus
eine im Flansch· 30 vorgesehene Bohrung 33 zu dem Kanal 21 weiterführt, der in dem Spindelkopf 13
vorgesehen! ist. Zwischen dem Flansch 30 und dem Spindelkopf 13 ist eine ringförmige Kammer 34
eingeschaltet.
Die Schmiermittelkammer 29 dient dem Zweck, den Schmiermittel strom ungehindert von dem nicht
umlaufenden, Teil·, z. B. dem Ring 27, einem umlaufenden Teil, z. B. dem Ring 26, zuzuleiten. Wie
die Fig. 3 A und 3 B zeigen, ist die Kammer 29 ringförmig und verläuft von den Berührungsflächen
zwischen: den Ringen 26 und 27 radial auswärts zu den Berührungsflächen zwischen, den Ringen 27
und 28.
Um nun zu verhindern, daß das Schmiermittel längs dieser Berührungsflächen von: der Kammer 29
aus nach außen heraussickert1, sind diese Flächen mindestens über einen Teil ihrer Länge so profiliert,
daß sie Labyrinthdichtungen bilden. Zu diesem Zweck hat der Ring 26 äußere Bunde 261, der Ring
27 innere und äußere Bunde 271 und 272 und der Ring 28 innere Bunde 281. Dabei sind die Bunde
261 gegenüber den Bunden: 271 versetzt, und ebenso
sind die Bunde 272 und 281 zueinander versetzt. Zwischen, den Bunden haben, die Ringe Nuten, in
welche die Bunde eingepaßt sind, so daß die drei Ringe 2,6, 27 und' 28 miteinander verzahnt sind.
Da die Labyrinthdichtungen, die zwischen den Ringen; 26, 27 und 28 vorgesehen sind, etwa dieselben
Radien haben wie die Kammer 29, übt der in der Kammer entwickelte Druck des Schmiermittels
einen, in Achsenrichtung verlaufenden Schub auf die Bunde 261, 271, 272 und 281 aus und hält
diese in enger Berührung miteinander. Auf diese Weise wird der Druck des Schmiermittels selbst
dazu verwendet, die Labyrinthdichtungen wirksam zu machen. Es tritt dadurch eine Selbstdichtung ein.
Geneigte, schräge Kanäle 35 zweigen von den Bohrungen 3,1 ab und führen eine genügende Menge
des Schmiermittels zu den sämtlichen Berührungsflächen zwischen den Ringen 26, 27 und 28. Da die
drei. Ringe 26, 27 und 28 in ihrer Lage auf der
Spindel ίο· miteinander verzahnt sind, muß jeder
der Ringe aus mindestens zwei Teilen bestehen, die beim Zusammenbau getrennt auf die Spindel aufzubringen
sind. go
Die Hälften, des inneren Ringes 26 und des mittleren Ringes 27 sind durch besondere Befestigungsmittel
miteinander vereinigt. Denn es fehlt an. Platz dafür, diese Ringe etwa an beiden Enden mit äußeren
Flanschen zu versehen, mit denen man sie verschrauben, könnte. Eine Art der Befestigung der
beiden. Ringhälften aneinander ist in Fig. 3 A an dem mittleren Ring 27 gezeigt. Jede der beiden
Ringhälften ist an ihrer Paßfläche an der äußeren
Stirnseite des Ringes mit einem Flansch 37 versehen, durch den Befestigungsbolzen gesteckt werden
können. Längs der Paßflächen1 verläuft ferner je eine Bohrung 38, in die ein Kopfbolzen 39 eingesteckt
wird, wenn die Hälften auf der Spindel 10 sitzen. Die Bolzen 39 tragen Muttern 40 mit kegelförmigen
Aussparungen an ihrer Unterseite. Diese kegelförmige Aussparung greift über entsprechend
profilierte Ansätze 41 der beiden Ringhälften. Der
Flansch 30 wird mit einer nicht näher gezeigten öffnung versehen, durch welche man die Muttern 40
festziehen kann. Entsprechende Anordnungen lassen sich zum Vereinigen der Hälften des Ringes 26
treffen.
Der äußere Ring 28 ist mit äußeren Flanschen 42 versehen, die durch Bolzen verschraubt oder durch
andere Befestigungsmittel vereinigt sind. Hier ist reichlich Platz für die Flansche vorhanden.
Die inneren und äußeren Ringe 26 und 28 sind am Spindelkopf 13 mit Hilfe von Kopfbolzen 43
befestigt, so daß beide Ringe zusammen mit der Spindel 10 umlaufen.
Der mittlere Ring27 ist gegen Drehung gesichert. Zu diesem Zweck ist er schwenkbar an Haltern 44
angebracht, die mittels Röhren 45 gleitend auf einem ortsfesten,, beiden, Spindeln 10 gemeinsamen
Tragrahmen 46 gleiten. Dies ermöglicht den
Ringen 27, alle Schwenkbewegungen der Spindel 10
unbehindert mitzumachen und sich denRingen 26 und 28 dar Schmieranardnungen gegenüber unbehindert
einzustellen, so daß jede Gefahr eines Klemmen« der Bunde 271 und 272 des Ringes 27 an den, eingreifenden
Bunden 261 und 281 der anderen Ringe
vermieden ist.
Da die Schmieranordnung nach der Erfindung auf der Spindel 10 selbst sitzt und nicht auf dem
Spindelkopf 13., läßt sie sich sehr gedrängt ausbilden,
so daß sie nicht in radialer Richtung über die äußere Fläche des Spindelkopfes vorsteht. Wie
die Figuren zeigen, lassen sich die Ringe 26, 27 und
28 sogar wesentlich kleiner ausbilden als; der Spindelkopf, wodurch die Gleitgeschwindigkeit
■zwischen! den umlaufenden und nicht umlaufenden Elementen der Schmieranordnung und damit die
Abnutzung dieser Gleitflächen erheblich verringert wird. -
Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel ist die SchmieranoTdnung nach der
Erfindung auf die Gelenkkupplung angewendet, die sich an 'den den Walzen zugewandten- Enden der
Spindeln befinden. Entsprechenide Anordnungen lassen sich jedoch, an den Spindelköpfen,· anbringen,
die den Antriebsritzelni zugewandt sind.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Anordnung aurn Schmieren der Spindelkupplungen für die Walzen von Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Antriebsspindeln (10) der Walzen, (n) je eine Gruppe abwechselnd umlaufender und ortsfester, in Flächenberührung stehender Elemente (26, 27,28) angeordnet ist, welche eine durch einjeLabyrinthdichtung (26a, 271, 272, 281) abgedichtete1 Schmiermittelkammer (29) umschließen, die an der Stirnfläche eines nicht umlaufenden Elements (27) gelegen ist und durch in einem nicht umlaufenden und einem umlaufenden Element (27 bzw. 26) vorgesehene Kanäle (3I) 3'2, 33) sowohl von außen her mit dem Schmiermittel gespeist wind als auch dieses Schmiermittel in den Spindelkopf (13) weiterleitet. "
- 2. Anordnung nach Anspruch i, bestehend aus drei auf der Spindel-(ία) konzentrisch ineinander angeordneten Ringen; (26, 27, 28), von denen der innere und der äußere mit der Spindel (10) drehbar sind, während der dazwischenliegende mittlere Ring (27) nicht drehbar ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgedichtete Schmiermittelkammer (29)1 dadurch gebildet ist, daß die beiden drehbaren Ringe (26, 28) in Achsen,-richtung über diejenige Stirnfläche des nicht idrehfeareii Ringes- {27) vorspringen, die dem Spindelkopf' (13) zugewandt ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthabdichtungen auf iden einander berührenden Ringflächen· von einer Reihe einander abwechselnder Bunde und Nuten (201; 271, 272, 281) gebildet werden, die derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Bunde des einen Ringes beim Zusammenbau in die Nuten des anderen Ringes eingreifen.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht drehbare Element (27) durch schwenkbare Lagerung an einem senkrecht auf einer festen. Führung (46) ver- _ schiebbaren, Halter (45) gegen Drehung gesichert ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 5443 9.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2815050A GB674619A (en) | 1950-11-17 | 1950-11-17 | Lubricating attachment for rolling mill coupling spindles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891533C true DE891533C (de) | 1953-09-28 |
Family
ID=10271078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL10559A Expired DE891533C (de) | 1950-11-17 | 1951-11-03 | Anordnung zum Schmieren der Spindelkupplungen fuer die Walzen von Walzwerken |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891533C (de) |
FR (1) | FR1048576A (de) |
GB (1) | GB674619A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969262C (de) * | 1953-07-18 | 1958-05-14 | Kocks Gmbh Friedrich | Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken |
CN107906210A (zh) * | 2017-12-08 | 2018-04-13 | 四川煤田地质局四机械厂 | 一种密封装置及密封方法 |
-
1950
- 1950-11-17 GB GB2815050A patent/GB674619A/en not_active Expired
-
1951
- 1951-10-08 FR FR1048576D patent/FR1048576A/fr not_active Expired
- 1951-11-03 DE DEL10559A patent/DE891533C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969262C (de) * | 1953-07-18 | 1958-05-14 | Kocks Gmbh Friedrich | Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken |
CN107906210A (zh) * | 2017-12-08 | 2018-04-13 | 四川煤田地质局四机械厂 | 一种密封装置及密封方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB674619A (en) | 1952-06-25 |
FR1048576A (fr) | 1953-12-22 |
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