DE3017942C2 - Friktionsrollenbahn - Google Patents
FriktionsrollenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Friktionsrollenbahn mit einer Vielzahl von rotierend angetriebenen Wellen oder
Wellenzapfen, auf denen jeweils in seitlichen Bereichen mehrere, insbesondere zwei Friktionsrollen drehbar gelagert und gegen Axialverschiebung gesichert sind.
Derartige Friktionsrollenbahnen sind beispielsweise aus der DE-AS 25 02 557 bekannt und dienen vornehmlich in Fertigungsbetrieben, beispielsweise in der Auto-
mobilindustrie, zum Transport von einzelnen Gegenständen, wie z. B. Werkstückträgern, Paletten od. dgL,
auf denen zu bearbeitende Werkstücke, z. B. Motoren,
Getriebe usw, montiert sind
Die Friktionsrollenbahnen bestehen dabei aus seitlichen Profilschienen, zwischen denen die Wellen in
Querrichtung angeordnet sind und die jeweiligen Friktionsrollen tragen. Die zu fördernden Gegenstände liegen dfinn auf den jeweils seitlich gelagerten Friktions-
rollen auf und werden durch Reibungsmitnahme der von den Wellen oder Wellenzapfen angetriebenen Friktionsrollen transportiert Die Friktionsrollen sind dabei
herkömmlicherweise so ausgebildet, daß ein Gleitring drehbar auf der Welle bzw. dem Wellenzapfen gelagert
is und mit dem äußeren Laufring fest verbunden ist Damit
liegt die Reibungsfläche der einstöckigen Friktionsrolle bei der bekannten Anordnung radial weit innen, nämlich
am Umfang der Welle bzw. des Wellenzapfens. Der verhältnismäßig kleine Durchmesser der Reibfläche wirkt
sich somit nachteilig auf die Kraftübertragung zwischen der Welle bzw. dem Wellenzapfen und der Friktionsrolle aus. Außerdem ist das Auswechseln der Verschleißteile bei einer derartigen Friktionsrollenbahn problematisch.
In der DE-AS 12 15 538 ist eine Rollenbahn beschrieben, bei der nicht einzelne Friktionsrollen -m seitlichen
Bereich de>· Friktionsrollenbahn auf Wellen bzw. Wellenzapfen gelagert sind, vielmehr ist ein durchgehendes
Mantelrohr drehbar auf einer feststehenden Achse an
geordnet Auf der Antriebsseite befindet sich eine mit
einem Kettenrad versehene Antriebshülse, die über ein Nadellager drehbar auf der feststehenden Achse gelagert ist Auf der Außenseite der Antriebshülse ist ein
Sintermetall-Lagerkörper unverdrehbar aufgepreßt,
der wiederum zur Lagerung des Mantelrohres dient,
wobei sich seine Innenwand gegenüber dem Sintermetall-Lagerkörper verdrehen kann. Das der Antriebsseite
gegenüberliegende Ende des Mantelrohres ist durch ein Kugellager direkt auf der feststehenden Achse abge
stützt Die antriebsseitige Lagerung des Mantelrohres
ist mit einer Gleitfläche versehen, die bei stillstehendem Mantelrohr ein Durchrutschen des Sintermetall-Lagerkörpers ermöglicht, wobei diese Gleitfläche als kraftschlüssige Reibkupplung wirken soll, die völlig unab-
hängig vom Gewicht des Transportgutes letzteres sicher befördern soll. Irgendwelche Maßnahmen, die ein
leichtes Montieren und/oder Auswechseln von Verschleißteilen ermöglichen, sind bei der bekannten Anordnung nicht angegeben.
Aus der DE-OS 27 47 010 ist eine Vorrichtung an Rollenbahnen bekannt, wobei anstelle von einzelnen Friktionsrollen eine Rolle mit einem durchgehenden Blechmantel auf einer drehbar gelagerten Welle angeordnet
ist Die Rolle ist dort so ausgebildet, daß der Blechman
tel an seinen beiden Enden mit Endstücken versehen ist,
die jeweils einen Lagerring aufnehmen. Die Lagerringe sind wiederum auf Lagerstücken abgestützt, die fest mit
einer durchgehenden Antriebswelle verbunden sind. Der Antrieb erfolgt über ein Kettenrad, das Bestandteil
eo eines Lagerstückes ist. Insbesondere geht es bei der Anordnung gemäß der DE-OS 27 47 010 darum, die Lagerflächen der Lagerstücke mit einer balligen Oberfläche auszubilden, während der sich auf dem Lagerstück
abstützende Lagerring eine zylindrische Lagerfläche
aufweist. Damit soll die Kantenpressung in den Lagerflächen vermieden werden, die sonst bei hoher Belastung aufgrund der Durchbiegung der Rolle auftritt
Bei einer derartigen Anordnung gemäß der DE-OS!
27 47 010 kann ein Verschleiß der auf der Welle angeordneten
Lagerstücke aus Kunststoff nicht ausgeschlossen werden, da diese mit Lagerringen aus Stahl an den
Endstücken der Rollen zusammenwirken. Maßnahmen zum leichten Auswechseln der Verschleißteile sind dabei
nicht angegeben. Die Lagerstücke selbst sind mit quer zur Drehachse der Rolle eingesetzten Verriegelungsstiften
auf der Antriebswelle verankert Es ist praktisch nicht vermeidbar, eine derartige drehsichere
Verbindung ohne Zerstörung des Verriegelungsstiftes zu lösen. Es kommt hinzu, da3 das antriebsseitige Lagerstück
zusammen mit dem Kettenrad ein verhältnismäßig aufwendiges Bauteil darstellt, das zusammen mit
dem Lagerstück ausgewechselt werden muß.
Ausgehend von einer Friktionsrollenbahn der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine derartige Friktionsrollenbahn dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem konstruktivem
Aufbau und leicht durchführbarer Mon:ige und Auswechselung der Friktionsrollen die von ihnen übertragene
Antriebskraft bei vorgegebenem Drehmoment an der Welle bzw. am Wellenzapfen vergrößert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine derartige Friktionsrollenbahn so auszubilden, daß jede
Friktionsrolle aus mindestens einem auf der Welle bzw. dem Wellenzapfen unverdrehbar angeordneten Gleitring
und einem auf dem Gleitring drehbar gelagerten Laufring besteht, wobei der bzw. die Gleitringe durch
Wälzkörper, insbesondere durch Kugeln, gegen Drehen auf der Welle bzw. dem Wellenzapfen gesichert sind
und die Wälzkörper jeweils in axial verlaufende Nuten an der Innenseite der Gleitringe einerseits und in radial
gerichtete Ausnehmungen der Welle bzw. des Wellenzapfens andererseits ragen.
Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau der Friktionsrollen wird das zugrunde liegende Problem in ebenso
einfacher wie zuverlässiger Weise gelöst Die Gleitringe der Friktionsrollen bilden dabei den eigentlichen Verschleißkörper
jnd können leicht montiert bzw. ohne Verlust von weiteren Bauteilen der Friktionsrollenbahn
ausgewechselt werden. Die Gleitringe bilden das Gleitlager für die äußeren drehbaren Laufringe, wobei die
Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen wird, daß die Gleitringe einen verhältnismäßig großen Außendurchmesser
haben. Im Bereich der äußeren Umfangsfläche der Gleitringe ist somit eine Reibfläche ausgebildet,
die ein großes Antriebsmoment auf den Laufring übertragen kann. Bei stillstehendem Laufring dreht sich
der jeweilige Gleitring aufgrund seiner unverdrehbaren Lagerung auf der angetriebenen Welle weiter, so daß
ein gleichmäßiger Verschleiß des gesamten Umfanges der Gleitringe gewährleistet ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Rollenbahn ist vorgesehen, daß mehrere, insbesondere zwei mit
axialem Abstand voneinander jeweils unverdrehbar gelagerte Gleitringe einem gemeinsamen, entsprechend
breit bemessenen Laufring zugeordnet sind. Dadurch wird eine bessere Lagerung der äußeren Laufringe insbesondere
bei größeren axialen Abmessungen gewährleistet. Ferner ist auch die Kraftübertragung bei einer
derartigen Ausführung günstiger.
Bei einer speziellen Ausführungsform sind die Gleitringe dabei durch ein mittiges Distanzstück, insbesondere
durch Distanzringe und einem zwischen ihnen angeordneten Seegerring im Abstand voneinander gehalten.
Dadurch ist eine exakte Anordnung der einzelnen Teile gegeben und zugleich eine leichte Montierbarkeit und
Auswechselbarkeit gewährleistet.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Friktionsrollenbahn sind der bzw. die Gleitringe gegen Axialverschiebungen
mit beidseits angeordneten Anlaufscheiben auf Halteringen, insbesondere Seegerringen abgestützt,
die unverschiebbar mit der Welle bzw. dem Wellenzapfen
verbunden sind. Diese Maßnahmen tragen ebenfalls zu einem einfachen konstruktiven Aufbau und
leichter Montage bzw. Auswechselbarkeit bei.
Vorzugsweise sind in den Wellen bzw. Wellenzapfen kegelförmige, radial gerichtete Bohrungen als Ausnehmungen für die Kugeln bzw. von deren Teilen angeordnet, so daß eine zentrierende Wirkung erzielt wird. Die Nuten in den Gleitringen haben zweckmäßigerweise halbkreisförmigen Querschnitt so daß die Montage in einfacher Weise möglich ist Die Gleitringe selbst bestehen zweckmäßigerweise aus ölgetränkter Sinterbronze. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Vorzugsweise sind in den Wellen bzw. Wellenzapfen kegelförmige, radial gerichtete Bohrungen als Ausnehmungen für die Kugeln bzw. von deren Teilen angeordnet, so daß eine zentrierende Wirkung erzielt wird. Die Nuten in den Gleitringen haben zweckmäßigerweise halbkreisförmigen Querschnitt so daß die Montage in einfacher Weise möglich ist Die Gleitringe selbst bestehen zweckmäßigerweise aus ölgetränkter Sinterbronze. Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine Seite einer Friktionsrollenbahn im Querschnitt;
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung mit einer anderen Ausführungsform der Friktionsrolle; und in
F i g. 3 eine Einzelheit einer Friktionsrolle in Axialansicht
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Friktionsrollenbahn weist seitliche Profilschienen 10 als Träger
auf, von denen in den Figuren nur eine dargestellt ist und die aus einem stranggepreßten Profil, insbesondere
aus Aluminium bestehen. Ein aufrechter Steg U der Profilschiene 10 dient zur Aufnahme eines Lagers 12 für
eine quer gerichtete, sich von der einen Profilschiene 10 zur gegenüberliegenden Profilschiene 10 erstreckende
Welle 13. Die Welle 13 wird bei der dargestellten Ausführungsform beispielsweise von einem Kegelradantrieb
rotierend angetrieben. Zu diesem Zweck ist auf einem durch den Steg 11 der Profilschiene 10 hindurch ·
geführten Wellenende ein Kegelrad 14 gelagert, das mit einem um 90° versetzt angeordneten Kegelrad 15 auf
einer Antriebswelle 16 in Eingriff steht. Die Antriebswelle 16 verläuft seitlich neben der Profilschiene 10.
Auf der Welle 13 sind seitlich, nämlich den Profilschienen 10 benachbart, Friktionsrollen 17 gelagert. Die Friktionsrollen
17 sind relativ zur Welle 13 drehbar, werden jedoch von der Welle 13 unter Reibungsmitnahme angetrieben.
Die Friktionsrollen 17 dienen als Auflager für die zu transportierenden Gegenstände oder Werkstückträger.
Durch die Drehung der Friktionsrollen 17 werden die genannten Gegenstände in Längsrichtung der
Friktionsrollenbahn gefördert.
Die Friktionsrollen bestehen bei einer Ausführungsform nach F i g. 1 aus einem radial innenliegenden, nämlich
unmittelbar auf der Welle 13 angeordneten Gleitring 18, der wiederum außen von einem Laufring 19 als
Tragrolle umschlossen ist. Auf dem Laufring 19 liegen die zu transportierenden Gegenstände unmittelbar auf.
Der Gleitring 18, der vorzugsweise aus ölgetränkter Sinterbronze besteht, ist unverdrehbar mit der Welle 13
verbunden. Der Laufring 19 ist seinerseits drehbar, nämlich gegen Reibungswiderstand, auf dem Gleitring 18
gelagert. Die zwischen Gleitring 18 und Laufring 19 gebildete, zylindrische Reibfläche 20 ist eine für die
Kraitübertragung maßgebliche Größe. Durch die Lage dieser Reibfläche 20 in einem radial außenliegenden Bereich,
anstatt auf der Welle 13 selbst, wird eine erhöhte Antriebskraft auf den Laufring 19 übertragen.
Der Gleitring 18 ist in spezieller Weise lösbar, iedoch
unverdrehbar auf der Welle 13 gelagert. Die Fixierung
des Gleitringes 18 erfolgt durch formschlüssigen Eingriff eines Verbindungsteiles sowohl mit dem Gleitring
18 als auch mit der Welle 13. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Kugel 21 als Verbiindungsteil vorgesehen.
Die Kugel 21 ragt mit einem Teilbereich, nämlich etwa mit der einen Hälfte, in eine in Axialrichtung
verlaufende Nut 22 des Gleitringes 18 und mit der anderen Hälfte in eine Ausnehmung 23 der Welle 13. Die Nut
22 ist im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet, wie es F i g. 3 zeigt, und erstreckt sich hier über die volle
Länge bzw. Breite des Gleitringes 18. Di« Kugel 21 bzw. deren Hälfte findet passende Aufnahme in der Nut 22.
Die Ausnehmung 23 in der Welle 13 ist als radial gerichtete, kegelförmige Bohrung ausgebildet, in. der die Ku- \s
gel 21 zentriert wird, so daß auch Bewegungen der Kugel in Axialrichtung durch die Form der Ausnehmung 23
vermieden werden.
Die Friktionsrolle 17 bzw. ihr Gleitring 18 und ihr Laufring 19 sind seitlich durch Anlaufscheiben 24 und 25
gegen Axialbewegungen auf der Well·; 13 gesichert Diese Anlaufscheiben 24 und 25, die sich in radialer
Richtung über die Abmessungen des Gleitringes 18 nach außen erstrecken, sind ihrerseits durch Halteringe
gesichert, nämlich durch Seegerringe 26 und 27, die in Eindrehungen der Welle 13 sitzen.
F i g. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der
Friktionsrollenbahn mit in Axialrichtung breiterer bzw. längerer Friktionsrolle 17. Ein einteiliger bzw. einstückiger
Laufring 19 ist in diesem Falle auf mehreren, nämlieh zwei Gleitringen 18a und 186 abgestützt Die entsprechend
schmaler bemessenen Gleitringe 18a und 186 sind auf der Außenseite mit dem Laufring 19 bündig und
im Abstand voneinander gelagert angeordnet Zwischen den beiden Gleitringen 18a und 186 befinden sich Distanzringe
28 und 29, die ihrerseits mit einem Seegerring 30 voneinander getrennt sind, der in einer Eindrehung
des Laufringes 19 gelagert ist
Jeder Gleitring 18a und 186 ist in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet und durch einen Wälzkörper
bzw. eine Kugel 21a bzw. 216 gegen Drehen auf der
Welle 13 gesichert Gegen Axialverschiebungen sind, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, Anlaufscheiben
24 und 25 vorgesehen, die hier jedoch kleinere Abmessungen in radialer Richtung haben können. Dies
liegt daran, daß Relativverschiebungen zwischen dem Laufring 19 und den Gleitringen 18a und 186 durch die
Distanzringe 28 und 29 in Verbindung mit dem Seegerring 30 vermieden werden.
Während bei der Ausführungsform nach F i g. 2 die Friktionsrollen 17 auf einer durchgehenden, einteiligen
Welle 13 gelagert sind, ist diese Welle bei der Ausführungsform nach F i g. 1 mehrteilig ausgebildet Im Bereich
der Tragschiene 10 ist ein Wellenzapfen 31 gebildet, der im mittleren Bereich durch ein gleichachsig anschließendes
Wellenstück 32 ergänzt wird. Der Wellenzapfen 31 und das Wellenstück 32 sind durch eine Kupplung
33 miteinander verbunden, die aus einem Rohrstück besteht und die einander zugekehrten Enden umfaßt
Im übrigen ist die Friktionsrollenbahn in konventioneller Weise ausgebildet
Die vorstehend beschriebene Kupplung zwischen den Gleitringen 18,18a bzw. 186 einerseits und der Welle 13
bzw. dem Wellenzapfen 31 andererseits kann auch für andere Verwendungszwecke zum Einsatz kommen. Die
Montage mit Hilfe der Wälzkörper-Verbindung erfolgt in der Weise, daß zunächst der Wälzkörper bzw. die
Kugel 21,21a bzw. 21 6 in die Ausnehmung 23 eingesetzt
und anschließend der Gleitring 18,18a bzw. 186 in Axialrichtung über den Wälzkörper bzw. die Kugel 21,21a
bzw. 216 geschoben wird. Die Ausführungsform mit zwei oder mehreren Gleitringen 18a und 186 mit gemeinsamem
Laufring kann selbstverständlich auch bei anderen Ausführungsformen der Friktionsrollenbahn
bzw. der Friktionsrollen eingesetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Friktionsrollenbahn mit einer Vielzahl von rotierend angetriebenen Wellen oder Wellenzapfen,
auf denen jeweils in seitlichen Bereichen mehrere, insbesondere zwei Friktionsrollen drehbar gelagert
und gegen Axialverschiebung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Friktionsrolle (17) aus mindestens einem auf der Welle (13)
bzw. dem Wellenzapfen (31) unverdrehbar angeordneten Gleitring (18; 18a, 186) und einem auf dem
Gleitring (18; 18a, 186) drehbar gelagerten Laufring
(19) besteht, wobei der bzw. die Gleitringe durch Wälzkörper, insbesondere durch Kugeln (21; 21a,
216) gegen Drehen auf der Welle (13) bzw. dem Wellenzapfen (31) gesichert sind und die Wälzkörper (21; 21a, 216) jeweils in axial verlaufenden Nuten
(22) an der Innenseite der Gleitringe (18; 18a, 18i>)
einerseits und in radial gerichtete Ausnehmungen
(23) der Welle (13) bzw. des Wellenzapfens (31) andererseits ragen.
2. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere zwei
mit axialem Abstand voneinander jeweils unverdrehbar gelagerte Gleitringe (18a, 186) einem gemeinsamen, entsprechend bemessenen Laufring (19)
zugeordnet sind.
3. Friktionsrollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringe (18a,
18Z)) durch ein mittiges Distanzstück, insbesondere durch Distanzringe (28,29) und einen zwischen ihnen
angeordneten Seegerring (30), im Abstand voneinander gehalten sind.
4. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring
(18) bzw. die Gleitringe (18a, 186) gegen Axialverschiebung mit beidseitig angeordneten Anlaufscheiben (24, 25) auf Halteringen, insbesondere Seegerringen (26, 27) abgestützt sind, die unverschiebbar
mit der Welle (13) bzw. dem Wellenzapfen (31) verbunden sind.
5. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wellen
(13) bzw. Wellenzapfen (31) kegelförmige, radial gerichtete Bohrungen als Ausnehmungen (23) für die
Kugeln (21; 21a, 216) bzw. von deren Teilen angeordnet sind.
6. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22)
in den Gleitringen (18; 18a, 186) halbkreisförmigen Querschnitt haben.
7. Friktionsrollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringe
(18; 18a, Wb) aus ölgetränkter Sinterbronze bestehen.
Priority Applications (1)
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DE19803017942 DE3017942C2 (de) | 1980-05-10 | 1980-05-10 | Friktionsrollenbahn |
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DE3017942C2 true DE3017942C2 (de) | 1986-01-30 |
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