DE89149C - - Google Patents

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DE89149C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/20Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing shirts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet ein in besonderer Weise mit Stoff bespannter Plättrahmen, auf welchen man Vorhemden spannen kann, um sie auf einer Walzenplä'ttmaschine zu bügeln. Durch den weiter unten beschriebenen Bezug soll verhindert werden, dafs durch die untere Hemdplatte auf der oberen Falte ein Kniff beim Bügeln entsteht.
Der Rahmen besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus den an ihrem einen Ende durch das Halsstück m1 verbundenen und durch schräge Querleisten ?«2 verstärkten Seitehtheilen m. Auf diesem Rahmen ist oben eine Gummidecke η ■ befestigt; auf diese sind zwei Filzdecken 0 ol gelegt, welche beide an dem unteren Ende des Rahmens und ebenso um die Halsöffnung herum befestigt sind. .An den Seiten der letzteren werden die Decken durch eine metallene Klemme m3 gehalten, die durch Bolzen mi festgemacht und den Schultertheilen des Plättrahmens angepafst ist.
Die obere Filzschicht o1 des Bezuges ist bei. o2 der Länge nach und bei o3 der Quere nach aufgeschnitten, um eine Klappe zu bilden, die behufs Darunterschiebens der Innenfalte des geöffneten Vorhemdes aufgeklappt werden kann; die obere Hemdfalte liegt dann auf· der Klappe, wenn diese wieder geschlossen wird, und die Kante der letzteren fällt mit der Kante der oberen Vorhemdfalte zusammen. Wenn beim Bügeln offener Vorhemden die beiden Falten derselben auf einander liegen, so entsteht auf der Aufsenfalte durch die Kante der unteren Falte ein Kniff, auch wenn man noch so vorsichtig bügelt, und dieser Kniff kann auch bei der weiteren Behandlung des Hemdes nicht wieder herausgebracht werden. Hier wird die Bildung des Kniffes dadurch vermieden, dafs in der äufseren Decke o1 die Klappe geschaffen ist und die untere Falte des Vorhemdes darunter geschoben wird, so zwar, dafs die Klappe nach ihrem Schliefsen flach und die Kante der oberen Falte des Vorhemdes an der Kante o2 der Klappe entlang liegt. Der unter der Klappe befindliche Theil der unteren Falte wird hier natürlich nicht mitgebügelt, sondern dies geschieht erst nachher mittelst eines kleinen Eisens in einer besonderen Maschine. Nachdem der Plättrahmen in das Hemd eingeschoben worden ist, wird die Klappe der Decke o1 gehoben und die untere Vorhemdfalte auf die beschriebene Weise eingelegt, darauf die Klappe wieder geschlossen und die Hemdpriese in die Halsöffnung hineingebogen, wobei das Knopfloch an der Rückseite der Priese über den Stift m5 gebracht und eine Klemme eingesetzt wird, um die Priese fest in ihrer Lage zu halten. Der Schultertheil des Hemdes wird ebenfalls durch eine Klemme r mit federnden Klammern r1 in seiner Lage gehalten, während zum Festhalten des unteren Endes des Hemdes eine Metallstange t in den vorstehenden Enden der Seitentheile m befestigt ist, auf der eine hölzerne Büchse tl lose gelagert ist. Man wickelt das untere Ende des Hemdes um die Büchse i1, worauf die letztere
in der Pfeilriclitung gedreht wird, bis das Vorhemd straff gezogen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Plättrahmen für Walzenplättmaschinen 2um Aufspannen von Vorhemden, gekennzeichnet durch einen auf der Oberseite des Rahmens angebrachten nachgiebigen Bezug (o1), welcher mit einer Klappe (o1 oaj versehen ist, die zwischen die obere und untere Falte des aufgespannten Hemdes eintritt, um die untere Falte zu verdecken, so dafs durch diese kein Kniff beim Bügeln hervorgerufen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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