DE8913837U1 - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf

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DE8913837U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

..PATENTANWALT .. .. DR. HANS UURlbH1 MAM
european ^ÄTEftj 4-JTdRK)^Y!:
opean ftj 4JTdRK)^Y.
THIERSCHSTR. 27. D-8000 MÜNCHEN 22
TELEX 524487 PATOP · FAX (+49)-89-294794 TELEGRAMME: MAYFATENT MÜNCHEN
TELEFON (089) 22 50 51
München, den 23. November 1989
MOULINEX (Soc. An.) in F-93170 Bagnolet/Frankreich
Fleischwolf
Die Neuerung betrifft Fleischwölfe für den Hausgebrauch mit einer rohrförmigen Kammer? die an ihren jeweiligen Enden eine Auslaßöffnung und eine Endwand aufweist, einem seitlich in diese Kammer mündenden Fülltrichter und mit einer in dieser Kammer drehbar montierten Förderschnecke, die eine Nabe aufweist, deren seitliche zylindrische Oberfläche ein Schraubengewinde trägt, welches dazu dient, das zu zerkleinernde Material vom Trichter bis zu einer Zerkleinerungsvorrichtung vorzuschieben, welche ein mit der Schnecke drehfestes Messer ausweist, das neben einer die Austrittsöffnung verschließenden Lochplatte montiert ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Arbeitsweise solcher Fleischwolfe zu verbessern, indem insbesondere eine Förderschnecke geschaffen wird, welche nicht nur die Funktion der axialen Förderung erfüllt, sondern auch das aus der Mündung des Fülltrichters austretenden zu zerkleinernde Material erfaßt und in die Kammer fördert.
Gemäß der Neuerung weist die Schnecke eine große Abflachung auf, die an der Seitenfläche der Nabe ausgebildet und unterhalb der Mündung des Fülltrichters angeordnet ist.
Durch diese Abflachung, die wie eine Palette oder Schaufel wirkt, kann man eine gleichmäßige Speisung der Zerkleinerungsvorrichtung erreichen und besonders bei der Behandlung von rohen Fleischstücken vermeiden, daß diese auf der Höhe der Fülltrichtermündung sich setzen und zusammengepresst werden.
Die Einzelheiten und Vorteile der Neuerung werden weiter mit Bez.ug auf die folgende Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispi«>les mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt des Fleischwolfes nach der Neuerung, wobei die Schnecke im Aufriß gezeigt ist;
Fig. 2 einen Schnitt dieses Fleischwolfes gemäß der Linie II-II der Fig. 1, worin eine an der Schnecke ausgebildete Abflachung in horizontaler Stellung gezeigt ist;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2, worin eine andere Stellung der Abflachung nach Drehung der Schnekke gezeigt ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Fleischwolf dient zum Zerkleinern von Fleisch und weist eine rohrförmige Kamn ?.r 1 auf, die an ihren jeweiligen Enden eine Auslaßöffnung 2 und eine Endwand 3 besitzt, und weist ferner einen seitlichen in der Kammer mündenden Fülltrichter 4 und eine in dieser Kammer drehbar gehaltene Schnecke 5 mit einer Nabe 6 auf, die drehfest mit einer Welle 7 verbunden ist. Ein Ende 8 der Welle 7 spring'c durch die Endwand 3 nach außen vor und wird durcheinen geeigneten (nicht gezeigten) Antriebsmotor in Richtung des Pfeils F der Figuren 2 und 3 in Drehung versetzt. Das andere Ende 8' der Welle springt vom vorderen Bereich der Nabe vor. Die Nabe 6 der Schnecke 5 weist eine seitliche zylindrische Fläche auf, die ein Schraubengewinde 9 trägt, das dazu dient, das zu zerkleinernde Material vom Fülltrichter 4 bis zu einer Zerkleinerungsvorrichtung zu fördern, die in an sich bekannter Weise ein mit dem Ende 8' der Welle 7 drehfestes Messer aufweist » das neben einer die Auslaßöffnung 2 verschließenden Lochplatte 11 montiert ist, die auch ein Lager für das Ende 8' bildet.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Längsachse X-X des Fülltrichters 4 bezüglich der Längsachse der Schnecke (welche durch das Bezugszeichen Y angegeben ist, welche den Mittelpunkt des Querschnitts der Welle 7 bezeichnet) seitlich
so versetzt, daß die entsprechenden Innenwände 12 und des Fülltrichters und der Kammer die eine in der Verlängerung der anderen liegen.
Gemäß der Neuerung weist die Schnecke 5 eine große Abflachung 14 auf, die an der Seitenfläche der Nabe 11 ausgebildet und unter der Mündung der Fülltrichters 4 angeordnet ist. Die Abflachung 14 erstreckt sich in einer Ebene quer zur Nabe, und zwar in der Breite (siehe Fig.2 ) gemäß einer Sehne quer zur Nabe, die mit der Längsachse Y einen Mittelwinkel a von nahezu einem rechten Winkel bildet, und in der Länge (siehe Fig. 1 ) über mehr als die Hälfte der Längsabmessung der Mündung des Fülltrichters 4.
Wie Fig. 1 deutlicher zeigt, weist die Schnecke 5 eine in Richtung des Vorschubs des zu zerkleinernden Materials abnehmende Steigung auf, und die Abflachung 14 ist in der Windung mit der größten Steigung ausgebildet.
Um die Funktion des axialen Transportes des Materials zur Zerkleinerungsvorrichtung 10-11 zu verbessern, weist die Innenwand der Kammer 1 über ihre gesamte Länge eine spiralförmige Rippe 15 mit regelmäßiger Steigung auf. Um das Absinken des zu zerkleinernden Materials nicht zu behindern, ist der zwischen den Wänden 12 und 13 liegende Anschlußbereich 16 (Fig. 2 und 3 ) als glatte Wand ohne das Gewinde der spiralförmigen Rippe ausgebildet und erstreckt sich nach unten bis zu einer Ebene P, die praktisch tangential zur unteren Seitenfläche der Nabe verläuft.
Wie ersichtlich kommt in einer ersten Drehphase der Schnecke (Fig. 2 ) das im Fülltrichter 4 enthaltene zu zerkleinernde Material, das beispielhaft durch ein strichpunktiert schematisch dargestelltes Fleischstück gezeigt ist, auf die Abflachung 14 mit großer ebener Fläche zu liegen. Bei der folgenden Drehung der Schnecke gemäß Pfeil F (Fig. 3 ) wirkt die Abflachung wie eine Schaufel und fördert das Fleischstück in den zwischen dieser
Abflachung und dem glatten Bereich 16 liegenden Raum. Außerdem wurde festgestellt, daß die vom Schnitt der zylindrischen Nabe 6 und dem hinteren Bereich der Abflachung gebildete Kante 18 (Fig. 3 ) das Weiterschieben des Fleischstücks 17 nach unten und damit sein Ergreifen durch die Schnecke 5 und die Rippe 15 begünstigt.
So wird besonders durch die Abflachung das im Fülltrichter 4 enthaltene zu zerkleinernde Material in regelmäßiger Weise stromabwärts weiterbefördert und die Förderleistung der Schnecke wird erheblich verbessert.

Claims (4)

tii· DB/294 München, den 23. November 1989 MOULINEX (Soc. An.) in F-93170 Bagnolet/Frankreich Fleischwolf Schutzansprüche
1. Fleischwolf mit einer rohrförmigen Kammer (i), die an ihren jeweiligen Enden eine Auslaßöffnung (2) und eine Endwand (3) aufweist, mit einem seitlich in die Kammer mündenden Fülltrichter (4) und mit einer Schnecke (5), die in dieser Kammer drehbar gehalten ist und eine Nabe (6) aufweist, deren zylindrische Seitenfläche ein Schraubengewinde (9) trägt, das zur Förderung des zu zerkleinernden Materials vom Fülltrichter (4) bis zu einer Zerkleinerungsvorrichtung dient, die ein mit der Schnecke drehfest verbundenes Messer (10) aufweist, das neben einer Lochplatte (11) montiert ist, welche die Auslaßöffnung (2) verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (5) eine große Abflachung (14) aufweist, die auf der Seitenfläche der Nabe (6) ausgebildet und unter der Mündung des Fülltrichters (4) angeordnet ist.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (14) sich in der Breite gemäß einer quer zur Nabe (6) verlaufenden Sehne erstreckt, die sich über einen nahe beim rechten Winkel liegenden Mittelwinkel (a) erstreckt, und die Abflachung (14) sich der Länge nach über mehr als die Hälfte der Längsabmessung der Mündung des Fülltrichters (4) erstreckt.
3. Fleischwolf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (5) eine ungleichmäßige, in Richtung des Vorschubs des zu zerkleinernden Materials abnehmende Steigung aufweist und die Abflachung (14) in der Windung mit der größten Steigung ausgebildet ist.
4. Fleischwolf'nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Innenwand der Kammer (1) über ihre gesamte Länge eine schraubenförmige Rippe (15) aufweist und andererseits die Längsachse (X-X) des Fülltrichters (4) seitlich bezüglich der Längsachse (Y) der Schnecke (5) so versetzt ist, daß die entsprechenden Innenwände (12-13) des Fülltrichters (4) und der Kammer (1) die eine in der Verlängerung der anderen liegen, wobei der Verbindungsbereich (16) dieser Wände glatt und ohne Rippe ausgebildet ist und sich nach unten bis zu einer praktisch tangential zur unteren Seitenfläche der Nabe (6) verlaufenden Ebene (P) erstreckt.
DE8913837U 1988-11-28 1989-11-23 Fleischwolf Expired - Lifetime DE8913837U1 (de)

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EP0647475A1 (de) * 1993-10-08 1995-04-12 Maschinenfabrik Dornhan GmbH Druck- und Förderschnecke für Fleischwölfe

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FR2639557A1 (fr) 1990-06-01
FR2639557B1 (fr) 1991-11-29

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