DE891294C

DE891294C - Elektrische Kopfleuchte fuer Aussenladung mit Magnetschalter

Info

Publication number: DE891294C
Application number: DEC4647A
Authority: DE
Inventors: Friedrich-Karl Dipl-Ing Weber
Original assignee: CEAG Concordia Elekrizitats AG
Current assignee: CEAG Concordia Elekrizitats AG
Priority date: 1951-08-31
Filing date: 1951-08-31
Publication date: 1953-09-28

Description

Es sind Kopfleuchten für Außenladung bekannt, bei welchen ein Kurzschlu8 beim Berühren des, Kopfstückes, mit dem Ba.tte-riegehäus-e dhditrch vermieden ist, #daß, in den Ladestromkreis zwischen Minuspol und Lampengehäuse eine Selensperrzelle eingebaut ist. Diese Sperrzelle läßt den Strom nur in der Laderichtung durch, jedoch kann kein Strom in umgekehrter Richtung infolge ihrer Ventilwirkung fließen. Die Selenzellen sind aber sperrig und schwer und daher für eine traghare Leuchte wenig geeignet. Diese Nachteile sind durch voirliegende Erfindung #dadurch behoben-, daß der, Ladestromkreis bei normalem Gebrauch der Lamperr, dauernd unterbrochen ist und erst beim Einstellen der Leuchte in die Lade-voirrichtung durch einen Magn,etschalter, der in das Akl-,umulatorengehäuse eingebaut ist, geschlossen wird. Im Deckel des Akkumulaterengehäuses ist eint SchaItbolzen vom Gehäuse gut isoliert untergebracht, der nach Anlegen eines Magnets d'en Stromkreis vom Minuspol der Batterie zum Lampengehäuse schließt.
In der Zeichnung ist diese Neuerung an einer dreizelligen, Kopfleuchte mit einer zweifä.'digen Glühlampe dargestellt. Der Akkum-ulator i steht in einem Metallgehäuse:2, das, durch einen Deckel'3 verschlossen ist. Die Pole des.AkkumulatOrs 4 und 5 sind 4urch ein dreia.,driges Kabel 6 mit d'em Metallkopfstück 7 oder der besonderen, Kontaktstelle eines aus Kuniststoff bestehenden Kopfstückes verbunden. je nach Stellung desi Schalters ig wird entweder der Glühfaden 9 oder i o an die Batteriespannung gelegt. Bei der Ladung muß der Schalter ig auf die Stellung III gebracht werden. Auf die Metallabdeckpla.tte 8 des Schalters 18 wird ein Magnet gebracht, der den mit einer Kontaktscheibe versehenen Bolzen i i anzieht und dadurch die beiden Segmente r2 und 13 hintereinander'schliegt. Das Segment r2 steht mit dem Minuspol 5 der Zelle i und das Segment 13 mit dem Gehäu,#edeckel 31 in Verbindung. Wird nunmehr. das Kopfstück 7 mit der KOntaktfeder 14 eines Ladestromkreises verhunden und der Deckel 3 mit der Feder 15 des Ladestromkreises, so, fließt der Laidestrom von der Ladefeder- r4 über das Kop-fstück 7, die Ader 16, des dreiadrigen Kabels, und Pol 4 durch den, Akkuinulator i zum Pol 5 und von hier über den Schalter 18 zur Ladefeder 15 des, La.destromkreisesl. Mit dem Entfernen, der Lampe aus der Ladevorrichtung wird auch !der Magnet von Ader, Ab#d#--ckplatte 8 entfernt, und die eingebaute Spiralfeder 7 drückt den Bolzen ii wieder von den Kointakts-egrnenten 12 und 13 ab. Die Lampe ist betriebsbereit.
Bei Berührung des KOPfstÜckes7 mit dem Batteriegehäuse j ader Deckel 3 kann kein Kurzschlußstrom fließen, 4a &r Stromkreis zwischen Akkurnulator und Gehäuse unterbrochen, ist.

Claims

PATENTANSPROCHE: i-, Elektrische Kopfleuchte für Außenladung mit Magnetschalter, dad'urch gekennzeichnet, daß,die Ladung der Akkumulatorenbatterie über ein metallisches Kopfstück oder die besondere I#',ontakts,telle eines aus Kunststoff bestehenden Kopfstückes und über- -das,. Metallgehäuse des Akkumulators mitt(21s des zwischen Kopfstück und Batterie befindIlichen, Kabels erfolgt, wobei der eine Pol der Batterie unter Zwischenschaltung eines Magnetschalters mit dem Batteriegehäuse elektrisch verbunden ist, während der andere Pol der Batterie unmittelbar mit dein Kopfstück in, leitender Verbindung steht.
2. Elektrische Kopfleuchte für Außenladung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschalter unter Federkraft steht, w(Hche den, Stromdurchfluß sofort unterbricht, sobald der, Magnet entfernt wird.