DE891228C - Weckeruhr mit Einrichtungen zum Abstellen des Weckerwerks innerhalb und ausserhalb der Weckzeit - Google Patents

Weckeruhr mit Einrichtungen zum Abstellen des Weckerwerks innerhalb und ausserhalb der Weckzeit

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Publication number
DE891228C
DE891228C DEM11365A DEM0011365A DE891228C DE 891228 C DE891228 C DE 891228C DE M11365 A DEM11365 A DE M11365A DE M0011365 A DEM0011365 A DE M0011365A DE 891228 C DE891228 C DE 891228C
Authority
DE
Germany
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alarm
alarm clock
spring
locking
locking lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEM11365A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Trimpler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallguss & Presswerk H Diehl
Original Assignee
Metallguss & Presswerk H Diehl
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DED2939A external-priority patent/DE811818C/de
Application filed by Metallguss & Presswerk H Diehl filed Critical Metallguss & Presswerk H Diehl
Priority to DEM11365A priority Critical patent/DE891228C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit Einrichtungen zum Abstellen des Weckerwerks innerhalb und außerhalb der Weckzeit In der Patentschrift 81-1 818 ist eine Weckeruhr mit einer Einrichtung zum Abstellen des Weckerwerbes innerhalb 'und außerhalb der Weckzeit beschrieben, bei der ein zum Abstellen des Weckers vorgesehener Abstellhebel derartig mit einem Sperrglied in kinematische Verbindung gebracht ist, daß beim Niederdrücken des Abstellhebels das Sperrglied zwangsläufig, ohne daß hierbei Federn im Spiele sind, in die Verriegelungsstellung gedrückt wird. In dem Hauptpatent wird vorgeschlagen, dieses Sperrglied zum Verriegeln des Abstellhebels mit Reibungsschluß in dem Wecker-,verk zu lagern. Nach einer bevorzugten Ausführungsform soll dieses Sperrglied als ein auf der Weckeraufzugswelle mit Reibungsschluß gelagerter Hebel ausgebildet sein, der eine schräge Fläche aufweist, gegen die der Abstellhebel bei der Abstellbewegung mit einer Kante anläuft und damit die Verriegelungslagej herbeiführt.
  • Bei Weckeru'hren ohne Federhaus ist es zum Aufziehen der Feder notwendig, das Federrad mittels einer Reibverbindung auf der Federwelle zu lagern und das Rückwärtsdrdhen der Federwelle mittels eines auf der Federwelle befestigten Sperrades und mittels einer an dem Federrad gelagerten, durch eine Feder belasteten Sperrklinke zu sichern. Die Benutzung eines Weckerabstellers nach der Patentschrift 811 818 bedingt bei solchen Weckeruhren demnach die Anwendung zweier Reibungskupplungen auf der Weckerfederwelle. Diese Forderung läßt sich in vielen Fällen konstruktiv schwer durchführen und hat außerdem den Nachteil, daß dazu verhältnismäßig viele Einzelteile notwendig sind.
  • Gemäß der Erfindung können die oben geschilderten Nachteile dadurch vermieden werden, daß die zwischen Weckerfederwelle und Weckerfederrad notwendige und an sich vorhandene Reibungskupplung für das Aufzugsgesperre auch den Reibungsschluß zwischen der Weckerfederwelle und dem Sperrhebel für den Weckerabsteller herstellt.
  • Zur Durchführung dieses Erfindungsgedankens kann beispielsweise der Sperrhebel für den Weckerabsteller zwischen dem Weckerfederrad und einer für das Auf zugsgesperre vorgesehenen vorzugsweise fest mit .der Federwelle verbundenen Spannscheibe gelagert sein. Zur Erzielung eines gleichmäßigen, kräftigen Reibungsschlusses kann ferner der zur Lagerung dienende Teil des Sperrhebels scheibenförmig ausgebildet sein. Nach einer weiteren und weiterhin vereinfachten Ausführungsform der Erfindung kann dieser Nabenteil des Sperrhebels auch selbst als Spannscheibe ausgebildet sein, so daß er also nur mit seinem äußeren Rand auf dem Weckerfederrad aufliegt.
  • Ausführungsbeispiele zu der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Figuren zeigen nur schematisch die zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile einer Wedkeruhr, und zwar zeigt Fig. i eine Einrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die gleiche Ausführungsform wie Fig. i mit Blickrichtung auf die Vorderseite der Uhr, Fig.3 eine weitere Ausführungsform in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig.4 die gleiche Ausführungsform wie Fig. 3 in einer Ansicht mit Blickrichtung auf die Vorderseite des Weckers.
  • In den Figuren stellt i das Weckergehäuse dar, in dem in bekannter Weise ein mit der Drucktaste 2 versehener Stift. 3 ;an der Oberseite gelagert ist. Zwischen den Platinen 4 ist bei 5 ein Abstellhebel 6 gelagert, der durch eine Feder 7 in einer nach oben verschwenkten Lage gehalten wird. Zwischen den Platinen 4 ist ferner die Weckerauf zugswelle 8 gelagert, die in bekannter Weise eine mit dem Sperrad 9 versehene Buchse io trägt. Auf der Buchse io ist in bekannter Weise das Weckerfederrad i i drehbar gelagert, das bei dem Beispiel in Fig. i und 2 mittels einer Spannscheibe 12, die bei io' mit dem Ende der Buchse io vernietet ist, gegen das Sperrad 9 gedrückt wird und außerdem den durch eine Feder 13 belasteten Sperrkegel 14 trägt. Die Weckerfeder ist in den Figuren fortgelassen.
  • In den Figuren stellt ferner dar: Ziffer 15 den mit dem Weckerfederrad i i im Eingriff stehenden Trieb, 16 das Weckersteigrad, 17 die Hammerwelle mit Anker 18 und dem Hammer i9 und die Ziffer 2o einen mit der Hammerwelle 17 verbundenen Hebelarm, an dem auch die-- vom Gehwerk aus gesteuerte Sperre zum Hemmen des Weckerablaufes angreift. Ziffer 21 stellt den bereits im Hauptpatent näher beschriebenen Sperrhebel dar, dessen Kopf 22 durch einen in dem Abstellhebel 6 vorgesehenen Spalt 23 geführt ist 'und der einerseits eine schräg,-: 24 und eine Sperrnase 26 sowie eine weitere Haltenase 25 zur Begrenzung der Rückstellbewegung des Abstell'hiebels 6 aufweist. Der zur Lagerung dienende Teil 27 des Sperrhebels 21 ist bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. i und :2 scheibenförmig etwa von der Größe der Spannscheibe 12 ausgebildet, wobei der Hebel 21 mit dem Teil 27 zwischen der Spannscheibe 12 und dem Weckerfederrad i i gelagert ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 und 4 unterscheidet sich von dem im vorausgehenden beschriebenen nur dadurch, daß der zur Lagerung dienende Teil 27' des . Sperrhebels zi selbst als Spannscheibe ausgebildet ist und somit nur an seinem äußeren Rand auf dem Weckerfeder rad I i aufsitzt. Zur Erzielung einer ausreichenden Spannung des Teiles 27' ist lediglich auf diesem Teil noch ein Ring 28 aufgesetzt, der mit dem Ende io' der Buchse io vernietet ist.
  • Die Wirkungsweise der Absbelleinrichtung ist praktisch die gleiche, wie sie ausdrücklich bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent beschrieben wurde. Durch Niederdrücken des Abstellknopfes a wird über den Stift 3 der Abstellhebel 6 gegen die Kraft der Feder 7 nach unten verschwen'kt, wobei der an dem Abstellhebel vorgesehene; nach unten abgewinkelte Lappen 29 in die Nähe des Sperrhebels 2o gelangt und damit den Ablauf des Weckerwerkes beim Auslösen'desselben durch das, Gehwerk sperrt. Durch das Auftreffen der Kante-':23' des Abstellhebels 6 auf die schräge Auflauffläche 24 des Sperrhebels :2i wird dieser in die in Fig. 4 dargestellte Verriegelungsstellung entgegen der dargestellten Pfeilrichtung gebracht, wobei die Sperrnase 26 die Rückbewegung des Abstellhebels 6 verhindert. Beim Aufziehen der Weckerfederwelle in der dargestellten Pfeilrichtung wird zwar das Weckerfederrad von der Weckerfederwelle nicht mitgenommen, es wird jedoch: das Weckerfederrad von der Kraft der Feder entlastet, so daß es der Aufzugsbewegung ein Stück folgt. Die zwischen dem Weckerfederrad i i und dem Trieb 15 vorhandene Zahnluft genügt dann, um den Sperrhebel oi -so weit in der Pfeilrichtung mitzuverschwenken, daß die Sperrnase 26 den Abstellhebel 6 freigibt und dieser unter der Wirkung der Feder 7 wieder in seine Ausgangslage und zum Anschlag an die Haltenase 25 gelangt. Die im vorliegenden beschriebene verbesserte und vereinfachte AusfÜhrungsform gestattet also ebenso wie die Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent, die Abstellvorrichtung für das Weckerwerk beim Aufziehen zu entriegeln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Weckeruhr mit Einrichtungen zum Abstellen des Weckers innerhalb und außerhalb der Weckzeit, bei welcher ein auf der Weckerfederwelle mit Reibungssthluß gelagerter Sperrhebel durch die Abstellbewegung ohne Zwischenschaltung von Federn zwangsläufig in die Verriegelungsstellung gedrückt wird, nach der Patentschrift 811 818, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Weckerfederwelle (8) und Weckerfederrad (i i) an sich vorhandene Reibungskupplung für das Aufzugsgesperre auch den Reibungsschluß zwischen Weckerfederwelle (1i$) und dem Sperrhebel (2i) für den Absteller (6) herstellt.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (2i) für den Absteller (6) zwischen dem Weckerfederr:ad (i i) und der für das Aufzugsgesperre (i3, 1q.) vorgesehenen Spannscheibe (i2) gelagert und an seinem zur Lagerung dienenden Teil (27) vorzugsweise scheibenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Weckeruhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenteil (27') .des Sperrhebels (2i) selbst als Spannscheibe ausgebildet ist (Fig. 3 und q.).
DEM11365A 1950-05-27 1951-10-21 Weckeruhr mit Einrichtungen zum Abstellen des Weckerwerks innerhalb und ausserhalb der Weckzeit Expired DE891228C (de)

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DE (1) DE891228C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112018B (de) * 1957-09-24 1961-07-27 Heinz Kretschmer Anker fuer Uhrwerkhemmungen
DE1265667B (de) * 1965-08-11 1968-04-04 Karl Gruttmann Weckeruhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112018B (de) * 1957-09-24 1961-07-27 Heinz Kretschmer Anker fuer Uhrwerkhemmungen
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