DE8910730U1 - Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug mit Deckenleuchte in der Krankentransportkabine - Google Patents

Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug mit Deckenleuchte in der Krankentransportkabine

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DE8910730U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Rettungs- b*.w. Krankentransport-^anrzeug
mit Deckenleuchte in der Krinkentransportkabine^v
Die Erfindung betrifft die Einrichtung bzw. Ausrüstung von Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeugen und insbesondere eine darin anzuordnende Deckenleuchte.
Bei bisherigen Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeugen sind in der Krankentransportkabine an der Decke üblicherweise in Fahrzeuglängsrichtung erstreckte Leuchten angeordnet, die mit rohrförmigen Leuchtstofflampen bestückt sind. Damit läßt sich zwar eine große Helligkeit erzielen. Jedoch ist das Licht derartiger Leuchten vergleichsweise diffus.
Aus diesem Grunde werden Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeuge des öfteren mit Zusatzleuchten ausgerüstet, die nach Art von Scheinwerfern ausgebildet und an verstellbaren und verschwenkbaren Armen angeordnet
ROTERMUND MANITZ FINSTEHWALD HEYN MORGAN DautKh« Bank &Agr;&bgr; &Idigr;1991» (BLZ «0070070) S*albargatr.23/2S.7000StuttgartSO Rabart-Kvch-Str.t.eOOOMuncrMnaa ·· band»»»iroka»»· Stuttgart 2O90ei6<BLZ SOOW)IOI)
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·}'■ sind, se daß relativ kleine Bereiche, beispielsweise der
Kopfbereich des Patienten, schlaglichtartig beleuchtet J werden können.
Dabei ist jedoch nachteilig, daß das den Scheinwerfer halternde Gestänge, insbesondere bei Nichtgebrauch des Scheinwerfers, stören kann und seine jeweils eingestellte Lage aufgrund von Erschütterungen während der F^hrt in oftmals unerwünschter Weise ändert. Im übrigen läßt sich kaum vermeiden, da3 der Scheinwerfer während der Fahrt hin- und herschwingt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine optimale Beleuchtung für Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere hinter gemeinsamer transparenter Abdeckung angeordnete, einzeln ausrichtbare bzw. unterschiedlich ausgerichtete Punkt- bzw. Spot-Scheinwerfer an der Fahrzeugdecke installiert werden.
Dabei ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Punkt- bzw. Spot-Scheinwerfer je nach Bedarf separat bzw. gemeinsam eingeschaltet werden können.
Durch die zentrale Anordnung mehrerer Scheinwerfer hinter einer gemeinsamen Abdeckung wird der Installationsaufwand vergleicheweise gering gehalten. Dies gilt insbesondere dann^ wenn die Scheinwerfer gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung innerhalb einer Kammer bzw. eines Freiraumes zwischen Fahrzeugdach und dachseitiger Innenverkleidung dee Fahrzeuges angeordnet sind. Aufgrund
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der zentralen Anordnung mehrerer Scheinwerfer wird nur eine durch die transparente Abdeckung abgeschlossene öffnung in der deckenseitigen Innenverkleidung benötigt.
Darüber hinaus wird auch die elektrische Installation vereinfacht, insbesondere, wenn die Schalter ftlr die separate Betätigung der Scheinwerfer nahe bzw. in der transparenten Abdeckung deckenseitig angeordnet werden.
Für die Scheinwerfer sind Halogenlampen wegen des von ihnen erzeugten natürlichen Lichtes bevorzugt. Derartige Lampen werden zwar relativ heiß, jedoch werden gegebenenfalls notwendige KUhlmaßnahmen durch die zentrale Anordnung der Scheinwerfer vereinfacht.
Beispielsweise genügt es, gegebenenfalls ein einziges, für alle Scheinwerfer gemeinsames Kühlgebläse anzuordnen.
Gegebenenfalls können die Scheinwerfer auch zur Kühlung mit Zuluft oder Abluft beaufschlagt werden, welche in den Innenraum der Fatiententransportkabine zugeführt bzw. aus derselben abgeführt wird.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Beschreibung einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform anhand der Zeichnung verwiesen.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein ausschnittsweises Schnittbild der Deckenverkleidung eines Krankenfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Scheinwerferanordnung und
Flg. 2 eine Draufsicht auf den plattenförmigen Träger der Scheinwerfer.
Innerhalb der Krankentransportkabine eines Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeuges 1st unterhalb des Daches eine deckenseitige, glatte Innenverkleidung 1 angeordnet, welche gegebenenfalls ein Gehäuse zur Aufnahme medizinischer Geräte, Infusionsbehälter und Infusionsbestecke u.dgl. bilden bzw. umschließen kann.
Innerhalb der deckenseltlgen Innenverkleidung 1 1st etwa oberhalb des Brustbereiches des In der Patiententransportkablne liegend transportierten Patienten eine kreisförmige öffnung 2 angeordnet, welche durch eine transparente Abdeckung 3 dicht bzw. weltestgehend dicht abgeschlossen 1st, so daß sich die zum Innenraum welsende Seite der Innenverkleidung 1 sowie der Abdeckung 3 leicht reinigen bzw. sterilisieren läßt.
In einer Ebene oberhalb der öffnung 2 ist eine kreisscheiber.-rörmige Trägerplatte 4 angeordnet, welche mittels an ihr angeordneter bzw. angeformter Winkelstücke 5 am ringflanschartigen Rand der öffnung 2 der Innenverkleidung 1 - oder auch am Fahrzeugdach bzw. einem Karosserieteil - befestigt ist.
Zwischen benachbarten Winkelstücken 5 verbleiben größere Freiräume bzw. Schlitze, welche zusammen mit mehrfach angeordneten Bohrungen 6 in der Trägerplatte 4 einen weitestgehend ungehemmten Druchtritt von Luft aus dem Bereich oberhalb der Trägerplatte 4 in den Bereich zwischen Trägerplatte 4 und transparenter Abdeckung 3 ermöglichen.
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Des weiteren besitzt die Trägerplatte 4 Aufnahmebohrungen 7, in die sich die zylinderartigen Gehäuse 8 von Punktbzw. Spot-Scheinwerfern 9 einsetzen lassen, deren verstellbare Reflektoren von den genannten Gehäusen 8 ringförmig unter Freilassung eines Abstandsraumes umschlossen werden.
Durch entsprechende Ausrichtung bzw. Einstellung der Reflektoren der Scheinwerfer 9 kann also vergleichsweise stark gebündeltes helles Licht auf verschiedene Bereiche innerhalb des Rettungs- oder Krankentransportfahrzeuges bzw. auf einzelne Körperpartien liegender Patienten ausgerichtet werden.
Die vorzugsweise mit Halogenlampen ausgerüsteten Scheinwerfer 9 können separat oder gemeinsam eingeschaltet werden, wobei die entsprechenden Schalter bevorzugt unmittelbar neben der transparenten Abdeckung 3 an der deckenseitigen Innenverkleidung 1 angeordnet sind.
Gegebenenfalls kann die Trägerplatte 4 mit den Scheinwerfern 9 im Wirkungsbereich eines zwischen Fahrzeugdach und Innenverkleidung 4 angeordneten Kühlgebläses angeordnet sein, um von den Scheinwerfern 9 erzeugte Wärme schnell abführen zu können.
Stattdessen ist es auch möglich, die Scheinwerfer 9 mit der Trägerplatte 4 nahe einer Zuluft- bzw. Abluftöffnung im Karosseriedach bzw. innerhalb des Zuluft- oder AbluftsUomes für die in den Innenraum des Fahrzeuges einzuführende Zuluft bzw. die aus dem Innenraum abzuführende Abluft anzuordnen, d.h. die Zu- bzw. Abluft wird zwischen Fahrzeugdach und Innenverkleidung 1 durch den Bereich der Scheinwerfer 9 bzw. der Trägerplatte 4 geführt.

Claims (8)

1Az.: G 89 10 730.6 10. November 19B9 Ansprüche:
1. Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug mit Deckenleuchte in der Krankentransportkabine, gekennzeichnet
durch mehrere deckenseitig hinter gemeinsamer transparenter Abdeckung {3) angeordnete, einzsir. ausrichtbare bzw. unterschiedlich ausgerichtete Punkt- bzw. Spot-Scheinwerfer (9).
2. Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer (9) innerhalb einer Kammer bzw. eines Freiraumes zwischen Fahrzeugdach und dachseitiger Innenverkleidung (1) angeordnet sind, wobei die transparente Abdeckung (3) eine für die Scheinwerfer (9) gemeinsame öffnung (2) der Innenverkleidung (1) abschließt.
3. Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug nach einem
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daß die Scheinwerfer (9) separat einschaltbar sind
4. Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schalter zur Betätigu-&sfgr;· '«er Scheinwerfer (9) nahe der transparenten Abdeckung (3) an der deckenseitigen Innenverkleidung (1) angeordnet sind.
5. Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Scheinwerfer (9) aufnehmende Raum bzw. die entsprechende Kammer zur Kühlung der Scheinwerfer (9) belüftbar ist.
6. Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer (9) nahe einer Zuluft- oder Abluftöffnung der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind.
n . Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 oc.cr 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer vom Luftstrom eines Zuluft- oder Abluftventilators des Fahrzeuges beaufschlagt sind.
8. Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwerfer (9) an einer gemeinsamen Trägerplatte (4) mit öffnungen zum Durchtritt von Luft angeordnet sind.
DE8910730U 1989-09-08 1989-09-08 Rettungs- bzw. Krankentransportfahrzeug mit Deckenleuchte in der Krankentransportkabine Expired - Lifetime DE8910730U1 (de)

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DE (1) DE8910730U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9313534U1 (de) * 1993-09-08 1993-11-18 FER Fahrzeugelektrik GmbH, 99817 Eisenach Innenraum für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9313534U1 (de) * 1993-09-08 1993-11-18 FER Fahrzeugelektrik GmbH, 99817 Eisenach Innenraum für ein Kraftfahrzeug

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