DE890933C - Versatzschleuder - Google Patents

Versatzschleuder

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DE890933C
DE890933C DEM11545A DEM0011545A DE890933C DE 890933 C DE890933 C DE 890933C DE M11545 A DEM11545 A DE M11545A DE M0011545 A DEM0011545 A DE M0011545A DE 890933 C DE890933 C DE 890933C
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DE
Germany
Prior art keywords
offset
conveyor
centrifugal
housing
jacket
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Expired
Application number
DEM11545A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Heidemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Brieden & Co K G Maschf
Original Assignee
Karl Brieden & Co K G Maschf
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine auf einem Fördermittel; wie einer Schüttelrutsche oder einem Kratzerförderer, angeordnete Versatzschleuder zum Einbringen von Bergeversatz in die durch die Gewinnung von Kohle oder anderen Mineralien entstandenen Hohlräume in der Grube, derem Gehäuse das Gut in axialer Richtung durch den Förderer zugeführt wird; um von denumlaufenden Schleuderorganen mitgenommen und in tangentialer Richtung ausgeschleudert zu werden.
  • Bei derartigen Schleudern besteht, durch ihren Verwendungszweck bedingt, die Notwendigkeit, zwecks Änderung der Ausschleuderrichtung im Verlauf des Versatzvorganges die Richtung des Auswurfstutzens zu verstellen, wie auch diesen wahlweise nach der einen oder anderen Richtung arbeiten lassen zu können.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Versatzschleuder der beschriebenen Art, die es in technisch vorteilhafter Weise ermöglicht, diese Verstellungen vorzunehmen.
  • Zu diesem Zweck weist das auf dem seinerseits auf dem Förderer verfahrbaren Rahmen `fest gelagerte trommelartige Gehäuse einen sich über einen erheblichen Teil seines Umfangs erstrecken--den Längsausschnitt auf, der durch einen das Gehäuse teilweise umschließenden Mantel abgedeckt wird, in dem seinerseits der Schleuderstutzen angeordnet ist. Dieser Mantel kann mittels einer geeigneten Vorrichtung auf dem festen Gehäuse gleitend verschwenkt und dadurch der Stutzen in beliebig geneigte Lage eingestellt werden, wobei er über den Längsausschnitt des festen Gehäuses an das Innere der Trommel angeschlossen bleibt.
  • Gemäß einem weiteren -Merkmal der Erfindung ist der verschwenkbare Mantel als solcher abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden und derart sowohl, in der einen als auch in der um i8o° verschwenkten Anordnung auf das feste Gehäuse aufsetzbar, so daß es möglich ist, durch Umdrehen der ganzen Anordnung den Stutzen nach der einen oder anderen Seite zu richten, und zwar in hinsichtlich seiner Neigung beliebig einzustellender Lage.
  • Hierdurch wird eine Gesamtkonstruktion geschaffen, bei welcher zwecks Verstellung der Neigung des Stutzens nicht das ganze Gehäuse, sondern nur ein wesentlich kleinerer und leichterer Bauteil bewegt zu werden braucht, der leicht in die eine oder andere .Seitenrichtung des Stutzens umgesetzt werden kann. Die Verstellung des Neigungswinkels des Stutzens kann hierbei mittels einer einfachen, einerseits an der Rahmenkonstruktion, andererseits an dem zu verschwenkenden Mantel angreifenden, wahlweise an der einen oder anderen Seite des Rahmens anbringbaren Vorrichtung, wie einer Schraubspindel, erfolgen.
  • In der Zeichnung ist eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Aufsicht auf die Gesamtanordnung und Abb.2 einen Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. i.
  • In den Abbildungen ist mit a das eigentliche, auf dem Rahmen b, der seinerseits mittels der Rollen c auf dem Fördermittel verfahrbar ist, gelagerte Schleudergehäuse bezeichnet, in welchem die Schleuderflügel d umlaufen. Dieses Gehäuse weist einen nach dem Ausführungsbeispiel sich nahezu über ein Drittel seines Umfangs erstreckenden Schlitz e auf, der durch den Mantel f, der das Gehäuse teilweise umschließt und auf dem Gehäuse relativ zu diesem verschwenkbar ist, abgedeckt ist. An diesem Mantel befindet sich der Ausschleuderstutzen g. Mittels einer an dem Mantel angelenkten Spindel .h mit Handrad i, deren Gegenlager h lösbar in geeigneter Weise abnehmbar an der Rahmenkonstruktion b angebracht ist, kann der Mantel um die Trommelachse verschwenkt und dadurch die Richtung des Stutzens g je nach Wunsch eingestellt werden.
  • Nach Lösen .des Gegenlagers k von der Rahmenkonstruktion kann der Mantel abgehoben, um 18o° gedreht und nunmehr in umgekehrter Richtung wieder aufgesetzt werden, worauf das Gegenlager k an der anderen Seite der Rahmenkonstruktion a befestigt wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in vielfacher Hinsicht abgeändert werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCIiE:-i. Auf einem Fördermittel, einer Schüttelrutsche oder einem Kratzerförderer angeordnete Versatzschleuder, der das Gut in axialer Richtung durch den Förderer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Schleüder-fest mit seiner auf dem Förderer verfahrbaren Tragkonstruktion verbunden ist und eine obere Längsausnehmung besitzt, die sich über einen erheblichen Teil seines Umfangs erstreckt und durch einen den oberen Teil des festen Gehäuses umgebenden, unter Gleiten auf diesem verschwenkbaren Mantel abgedeckt ist, welcher den Ausschleuderstutzen trägt.
  2. 2. Versatzschleuder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an dem Mantel angreifende, vorzugsweise durch eine daran angelenkte, als Schraubspindel gebildete Vorrichtung, deren Gegenlager lösbar wahlweise an der einen oder anderen Seite der Rahmenkonstruktion angebracht werden kann und das Verschwenken des Mantels sowohl in der einen als auch in der um ißo° versetzten Stellung des. Ausschleuderstutzens ermöglicht.
DEM11545A 1951-11-03 1951-11-03 Versatzschleuder Expired DE890933C (de)

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