DE8908284U1 - Gerät zum Auffinden von Gegenständen - Google Patents

Description

PATENiAc

HEÖEL& DICKEL ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT

^&Ggr; HtOEL &iacgr; PICKEL. JULIUS-KREIS-STR. 33. P-8000 MÜNCHEN 60 '

DR. G. DOELLNER (1900-1945) DR. KARLTH.HfcGEL &Pgr;927-&Igr;982) DIPL.-ING. KLAUS DICKEL

JULIUS-KREIS-STR 33 D-8000 MÜNCHEN 60

TELEFON: ^89 SS*·2R-TELEX. 5;ift739 dpaid TELEGRAMM: DOELLNER-PATtNl MÜNCHEN

iHR EFICHEN

l'NSER ZEICHEN: H 3945

DATl M

Yang Chen Chun-Chi ■'g
No. 11-5, Kuo Chun« Rd. Ta Lee Hsianp
Taichung Hsien
Taiwan

Gerät zum Auffinden von Gegenständen

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auffinden von Gegenständen,

Im täglichen Leben kommt es häufig vor, daß man bestimmte Dinge vermißt oder vergißt, diese Dinge mitzunehmen. So kann man beispielsweise vergessen, den Schlüssel mit sich zu führen, wenn man ausgeht, oder etwa einen Koffer oder andere Gegenstände an einem Platz zurücklassen, wenn man etwa geschäftliche Besprechungen durchgeführt oder etwas käuflich erworben hat.

Man kann auch persönliche Gegenstände in einem Zug oder einem Bus liegenlassen, wenn man diesen verläßt, oder gar ein kleines Kind oder wertvolle Gegenstände beim Einkaufen aus den Augen verlieren. Derartige Fälle treten im täglichen Leben häufig ein und können zu Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten führen. Um zu verhindern, daß man persönliche Gegenstände verliert, muß man eine besondere Aufmerksamkeit walten lassen, wenn man ausgeht- 5o muß man beispielsweise, wenn man das Gepäck oder andere wertvolle Gegenstände auf einen Karren auflädt, wenn man mit einem Zug oder einem anderen Verkehrsmittel verreisen will, ständig diese Gepäckstücke oder Gegenstände im Auge behalten, wenn sich jemand nuhert. Oder wenn man beispielsweise ein Kind mit in ein Kaufhaus nimmt, um Kleider oder ähnliche Gegenstände zu erwerben, muß man das Kind ständig beobachten, um zu verhindern, daß es abhanden kommt.

Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Verfugung zu stellen, das praktisch im täglichen Leben einsatzbereit ist und verhindert, daß ein Kind oder wertvolle Gegenstände verlorengehen, indem ein Alarmsignal abgegeben wird.

Dabei soll gleichzeitig dieses Gerät einen Schutz gegenüber Diebstahl bieten, wobei auch in diesem Fall ein Alarmton abgebbar sein soll.

Schließlich soll das Gerät ein kleines Format besitzen und damit ohne weiteres unterwegs mitführbar sein.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich einer bevorzugter; Ausgestaltung auf die Merkmale des Unteranspruches verwiesen wird.

Nach der Erfindung umfaßt das Gerät mindestens einen Transmitter und einen synchronisierenden Signalempfanger, die jewrils mit einem Bereichswähler, einer Steuerschaltung, einem Decoder und

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einem Hochfrequenz-Kristallverstärker versehen sind, wobei der Empfänger eine Antenne, einen Steuerschalter, einen Decoder und einen Lautsprecher umfaßt. Die Transmitter sind synchron gesteuert, zur Erzeugung einer hochfrequenten elektromagnetischen Welle, wenn der Abstand zwischen beiden Geräteteilen einen vorbestimmten Bereich überschreitet. Dabei wird von dem Empfänger ein akustisches Alarmsignal über einen Lautsprecher erzeugt. Der oder die Transmitter wie auch der Empfänger besitzen Dimensionen von Taschengröße, so daß sie ohne weiteres mitgeführt werden können.

Jeweils ein Transmitter wird mit einem Gegenstand, der aufzufinden ist, bzw. einem Kind, das nicht verlorengehen darf, verbunden, wobei, sobald der Abstandsbereich überschritten wird, das Alarmsignal ertönt.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmalt ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugter Ausführungsbeispiels der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:

Fig. 1 ein Schaltschema eines Transmitters als Teilgerät der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 ein Schaltschema eines Empfängers als Gerätteil gemäß der Erfindung und

Fig. 3 eine schematische Darstellung der Steuerschaltung, die in das erfindungsgemäße Gerät eingebaut ist.

Las Gerät zum Auffinden von Gegenständen gemäß der Erfindung umfaßt einen Transmitter und einen Empfänger. In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Transmitter und ein Empfänger dargestellt, die so ausgebildet sind, daß eine Synchronbewegung ausgeführt wird durch die Einstellung der jeweils eingebauten Steuerschaltungen 10 bzv. 20. Wie sich aus der Darstellung in Fig. 3 ergibt, läßt

der Einstellbereich bis zu 256 Einstellkombinationen zu. Der
Eins'ellbereich kann darüber hinaus noch erhöht werden durch die
Steuerung der jeweiligen Decoder 11 und 12, um eine Interferenz
der übertragenen Funkfrequenzen untereinander zu verhindern.

Wie die Fig. 1 zeigt, kann,zusätzlich zu der synchronisierenden
Bereichssteuerung für eine Abstimmung auf den Empfänger, der
Transmitter auch praktisch auf einen 1 bis 10 Meterbereich ein- 5 gestellt werden, über einen Bereichswähler 13, das bedeutet, daß \ dann, wenn der Transmitter über den vorbestimmten Bereich hinausn«f,Urt ,.,ir-A Hi« Rt-eijersc-b«! tanordnune 10 eine Oszillationsfrequenz durch den Decoder 11 erzeugt, wobei diese Oszillationsfrequenz weiter über einen Kochfrequenz-Kristallverstärker 12
übertragen wird. Das übertragene Signal wird über die Antenne 22 &lgr; von dem Empfänger aufgenommen. Durch die Verstärkung wird das >; empfangene Signal weiter über die Steuerschaltung 20 und den Decoder 21 dem Lautsprecher 24 zugeführt, der augenblicklich ein
akustisches Signal erzeugt, um den Benutzer zu warnen.

Da mehrere hundert Einstellkombinationen über die Einstellung der
Steuerschaltanordnungen 10 und 11 erreichbar sind, kann bei der
tatsächlichen Praxis ein Empfänger so eingestellt werden, daß
er auf verschiedene Gruppen von Transmittern anspricht. Wenn j __u__ere Transmitter eingesetzt sind; die auf einen Empfänger abge- jj stimmt sind, können die jeweiligen Transmitter jeweils auf einen | wirksamen Bereich eingeregelt werden, um zu verhindern, daß eine | Interferenz zwischen den einzelnen Funksignalen eintritt. Gemäß S der Erfindung kann der Transmitter mit jedem beliebigen Artikel I verbunden werden. Wenn ein Transmitter, der an einem Gegenstand
anhaftet, den vorbestimmten Bereich überschreitet, gibt der | Empfänger mit dem synchronisierenden Signal,der vom Benutzer mit- ; geführt wird, ein akustisches Alarmsignal ab, so daß damit der ' Benutzer eine Warnung erhält.

Das vorbeschriebene Gerät gemäß der Erfindung besitzt einen
leichten Aufbau und ist sehr einfach zu bedienen, wobei in einer

funktionssicheren Weise, unter den vorgenannten Bedingungen, ein Signal abgegeben wird. Das Gerät besitzt einen kompakten Aufbau, so daß es sich leicht in der Tasche mitnehmen laßt. Es eignet sich für den Gebrauch des täglichen Lebens und hilft zu verhindern, daß Gegenstände verlorengehen.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angeführt werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen=

Claims (2)

Schutzansprüche:

1. Gerät zum Auffinden von Gegenständen mit mindestens einein Transmitter und einem synchronisierenden Signalempfänger, wobei die Transmitter jeweils mit tinem Bereichswähler, einer Steuerschaltung, einem Decoder und einem Hochfrequenz-Kristallverstärker versehen sind, während der Empfänger eine Antenne, eine Steuerschaltanordnung, einen Decoder und einen lautsprecher umfaßt, dadurch v.ekermiteicnneL, daß der oder die Transmitter (iö, 11, 12, 13) synchron gesteuert sind, zur Erzeugung einer hochfrequenten elektromagnetischen Welle, wenn der Abstand zwischen beiden Geräteteilen einen vorbestimmten Bereich überschreitet, wobpi der Empfänger (20, 21, 22) ein akustisches Alarmsignal über den Lautsprecher (24) erzeugt.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transmitter (10, 11, 12, 13) und der Empfänger (20, 21, 22, 24) Taschengrößenformat besitzen.