DE89071C - - Google Patents

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DE89071C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Eisenbahn-Wagenschieber.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Rückvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge ; dieselbe ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Linie x-x nach Fig. 3,
Fig. 3 ein Längsschnitt in Richtung der Linie y-y nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Einzelansicht des Greifklotzes ist, welcher durch den beweglichen Klotz getragen wird.
Der Erfinder hat sich vor allem die Aufgabe gestellt, eine Rückvorrichtung zu schaffen, welche möglichst einfach und zusammenhängend ist und aus möglichst wenigen Theilen besteht, mit welcher man jedoch eine grofse Kraft dem Fahrzeuge übermitteln kann, und wobei die Theile derartig angeordnet sind, dafs ein Gleiten auf Schienen vollständig ausgeschlossen ist.
Mit ι ist ein Sattelstück bezeichnet, welches auf die Schiene 2 aufgelegt werden kann und diese dabei theilweise umfafst; das Sattelstück ist hohl und besitzt wesentlich dreieckige Seiten wandungen, die an ihrem oberen Theil abgerundet sind. Ia ihrer Mitte sind dieselben in der Gestalt eines U bei 3 ausgeschnitten und in diesen Ausschnitten ist ein gegabelter Klotz 4 geführt, welcher sich innerhalb der durch das Sattelstück gebildeten Kammer befindet. Die Gabeln 5 des Klotzes 4 sind mit passenden Oeffhungen versehen, welche den Bolzen 6 eines Hebels 7 aufnehmen. Der kürzere, sich gegen das Rad 8 des zu bewegen-.den Wagens legende Arm des Hebels 7 ist entsprechend gekrümmt. Die Seitenwandungen des Sattelstückes sind mit Oeffnungen 9 und 10 versehen, und der Bolzen 6 wird in die Kammeröffnung 9 eingeführt. Wenn man die beschriebenen Theile zusammensetzen will,, wird zunächst der gegabelte Klotz 4 in die Kammer des Sattelstückes von dem Boden desselben aus eingeführt, bis das Zapfenlager der Gabel mit der Oeffnung 9 des Sattelstückes zusammenfällt; hierauf setzt man den Hebel 7 von oben ein, bis seine Oeffnung 11 gleichfalls mit genannter Oeffnung 9 in eine Linie fällt, und schiebt dann den Bolzen 6 durch diese Oeffnung ein. Die Oeffnung 10 des Sattelstückes bezweckt, den Bolzen beim Auseinandernehmen der Vorrichtung herausschlagen zu können. Der untere Theil des Gabelklotzes 4 ist mit einer Schwalbenschwanznuth 12 versehen, in welche der prismatisch gestaltete Greif klotz 13 eingesetzt ist; der letz-' tere besitzt im wesentlichen die Gestalt eines dreieckigen Prismas, dessen hintere Fläche (Fig. 3 links) ausgehöhlt ist; die eine, und zwar die unterste Kante dieses Prismas, greift die Schienenoberkante an. Der Klotz 13 wird zunächst in die dafür bestimmte Nuth 12 eingeführt und dann durch eine Schraube 14 gesichert, welche in dem unteren Theile des gegabelten Klotzes versenkt ist. Wenn die Theile derartig zusammengestellt und auf die Schiene gebracht sind, so nehmen dieselben die in Fig. 2 gezeichnete Stellung ein, wobei
der gegabelte Klotz sich derart hoch einstellt, dafs der Bolzen 6 unmöglich aus der Oeffnung 9 herausgeschoben werden kann.
Drückt man den langen Hebelarm des Hebels 7 nach unten, so ist klar, dafs durch den von dem Rade auf den kurzen Arm ausgeübten Widerstand die Schneidkante des prismatischen Klotzes auf die Schienenoberfläche geprefst wird und somit jedes Gleiten der Vorrichtung auf der Schiene vermieden ist; durch die Aushöhlung der hinteren Fläche des prismatischen Klotzes wird erreicht, dafs ein Gleiten der genannten Vorrichtung nach hinten, also vom Rade ab vermieden ist, wohingegen ein Vorwärtsschieben ermöglicht ist, da das Eingreifen der Schneidkante des prismatischen Klotzes nur dann stattfindet, wenn man versuchen will, die Vorrichtung gegen die Richtung der Schneidkante des Klotzes zu bewegen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Eisenbahn-Wagenschieber, gekennzeichnet durch ein hohles Sattelstück (1), in dessen Seitenwandungen ein gegabelter Klotz (4) geführt wird, welcher auf seiner unteren Seite den mit der Schiene eingreifenden Greifklotz (13) trägt und in dessen Gabel mittelst Bolzen (6) der Antriebshebel (7) drehbar gelagert ist.
    Ein Wagenschieber der durch Anspruch 1 geschützten Art, gekennzeichnet durch die besondere Gestaltung des Greifklotzes (13) als dreiseitiges Prisma, welches in eine Schwalbenschwanznuth des gegabelten Klotzes (4) eingesetzt werden kann, und dessen hintere Fläche concav gestaltet ist, zum Zwecke, ein leichtes Vorwärtsschieben auf der Schiene und sicheres Eingreifen beim Druck nach rückwärts zu erreichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT89071D Active DE89071C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6148650A (en) * 1995-06-29 2000-11-21 Home Doors Limited Bolt unit and frame arrangement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6148650A (en) * 1995-06-29 2000-11-21 Home Doors Limited Bolt unit and frame arrangement

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