DE8906946U1 - Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung - Google Patents

Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung

Info

Publication number
DE8906946U1
DE8906946U1 DE8906946U DE8906946U DE8906946U1 DE 8906946 U1 DE8906946 U1 DE 8906946U1 DE 8906946 U DE8906946 U DE 8906946U DE 8906946 U DE8906946 U DE 8906946U DE 8906946 U1 DE8906946 U1 DE 8906946U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocking member
housing
latch
blocking
projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8906946U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takata Corp
Original Assignee
Takata Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takata Corp filed Critical Takata Corp
Publication of DE8906946U1 publication Critical patent/DE8906946U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/40Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/02Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
    • G01P15/08Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
    • G01P15/0891Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values with indication of predetermined acceleration values

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung
Von den in den letzten Jahren produzierten Kraftfahrzeugen (PKW, LKW u.dgl.) sind praktisch alle mit Sicherheitsgurten ausgestattet, die sich bei Nichtbenutzung auf Rückholvorrichtungen aufrollen und zur Benutzung abgewickelt werden. Die am häufigste·- verwendeten Rückholvorrichtungen sind solche, die im Notfall blockieren. Die Rückholvorrichtung di-s im Notfall blockierenden Typs weist eine Einrichtung auf, die normalerweise bei Benutzung des Sicherheitsgurtes dessen Abwicklung ermöglicht, so daß sich der Fahrzeuginsasse nach vorn lehnen kann, jedoch bei einer Kollision oder in einer anderen Notsituation, in der der Benutzer nach vorn geschleudert werden könnte, automatisch blockiert. Bei einigen im Notfall blockierenden Rückholvorrichtungen geschieht das Blockieren mittels einer Einrichtung, die eine beim abrupten Ausziehen des Gurtes erzeugte rasche Drehbeschleunigung der Gurtspule erfaßt bzw. erkennt. Bei anderen wird eine Einrichtung von einem Gerät betätigt, das eine Beschleunigung des Fahrzeugs in beliebiger Richtung, die beispielsweise durch eine Kollision entsteht, erkennt. Einige
/2
■ · * t · I
06.06.1989 " " 1'2 '- ' " 53 883
im Notfall blockierende Rückholvorrichtungen weisen Blokkiereinrichtungen beider Typen (auf Ausziehen des Gurtes und auf Fahrzeugbeschleunigung ansprechend) auf.
Fig. 1OA und 1OB zeigen in vereinfachter Seitenansicht zwei übliche Arten von Beschleunigungserkennungs-Vorrichtungen, die in in Notfall blockierendem, iuf Fahrzeugbeschleunigung ansprechenden Rückholvorrichtungen verwendet werden. Für diese beiden Typen sind viele spezifische Ausführungsformen konstruiert worden.
Der Vorrichtungs-Typ gemäß Fig. 1OA weist ein Gehäuse 1 auf, dessen Boden eine konkave Fläche (z.B. Kegel- oder Kugelsegment) hat, in der ein Trägheitskerper 2 in Form einer Kugel ruht. Kenn die Kugel 2 in ihrer stabilen Lage im Grund der konkaven Fläche ist, nimmt eine Klinke 3 normalerweise eine mit durchgezogenen Linien gezeichnete Ruhestellung ein, schwenkt aber nach oben (in die mit gestrichelter Linie 3' gezeichnete Stellung) und betätigt dadurch die Blockiereinrichtung der im Notfall blockierenden Rückholvorrichtung, wann immer der Trägheitskörper 2 in beliebiger Richtung im wesentlichen waagerecht entlang der konkaven Fläche rollt oder gleitet. Vorrichtungen de* in Fig. 1OA dargestellten Typs sind beispielsweise bekannt aus der US-PS 4,176,809, der FR-OS 2,396,558 und den DE-OS 27 14 340 und 27 46 091.
Bei der in Fig. 1OB dargestellten Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung ruht ein Trägheitskörper 5 mittels eines Schaftes 5a in einer Vertiefung im Boden eines Gehäuses 4. Ein Bewegungsabnahmeglied in Forrc eines Vorsprungs an einer Klinke 6 liegt in einer konkaven Fläche 5b auf der Oberseite des Trägheitskörpers 5 auf. Findet keine große Beschleunigung des Gehäuses &Lgr; statt, bleibt der Trägheitskörper 5 sta-
06,06=1989 " " -"3 - " 63 883
bil in einer senkrechten Lage; wird jedoch das Gehäuse 4 in irgendeiner Richtung beschleunigt, wird der Trägheitskörper
5 durch seine Trägheit in die zur Beschleunigungsrichtung entgegengesetzte Richtung gekippt, woraufhin die Klinke 6 in die mit strichpunktierten Linien 6* gezeichnete Arbeitsstellung geschwenkt wird. Vorrichtungen des Typs gemäß Fig. 1OB sind aus den US-PSen 4,018,400, 4,083,512 und 4,135,410 bekannt .
Die Zuverlässigkeit bekannter Beschleunigungserkennungs-Vorrichtungen ist aufgrund ihrer Verwendung in Millionen von Fahrzeugen unbestritten. Es besteht aber noch ein ungelöstes Problem: Außer der gewollten Funktion, das Blockieren der Gurtspule in der im Notfall blockierenden Rückholvorrichtung bei einer im wesentlichen waagerecht*}»! Beschleunigung auszulösen, können die bekannten Vorrichtungen die Spulenblockierung bei einer im wesentlichen vertikalen, abwärts gerichteten Beschleunigung des Fahrzeugs, wie sie auf unebener Fahrbahn üblicherweise vorkommt, auslösen. Bei einer Beschleunigung des Gehäuses 1 oder 4 nach unten, bleibt der Trägheitskörper 2 bzw. 5 aufgrund seiner Trägheit in gleicher Höhenlage, und weil sich die Schwenkachse der Klinke 3 bzw.
6 mit dem Gehäuse 1 bzw. 4 ebenfalls nach unten bewegt, wird die Klinke nach oben geschwenkt und löst ein Blockieren der Spulenblockiereinrichtung aus. Auch erzeugt das Hochspringen und Fallen des Trägheitskörpers 2 bzw. 5 in bekannten Vorrichtungen ein Geräusch, bei dessen Wahrnehmung der eine oder andere der Fahrzeuginsassen beunruhigt sein könnte, ob sich, irgendetwas gelöst hat und die Rückholvorrichtung in irgendeiner Weise beschädigt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Trägheitskörper einer Vorrichtung zum Erkennen von Beschleuni-
06.06.1989 ·' *· -"4 - 63 883
gung daran zu hindern, auf Beschleunigung in anderen als im wesentlichen waagerechten Richtungen anzusprechen, und dadurch unerwünschtes Blockieren der im Notfall blockierenden Rückholvorrichtung und beunruhigende Geräusche zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung gelöst, die ein Gehäuse hat, das einen waagerechten Boden und einen aufragenden Wandabschnitt aufweist, einen vom Boden des Gehäuses getragenen Trägheitskörper, und eine auf dem Wandabschnitt schwenkbar gelagerte Betätigungsklinke mit einem auf einer Seite ihres Schwenklagers angeordneten Arm, mit dem der Tragheitskorper in Berührung bringbar ist. Der Trägheitskörper, der Gehäuseboden und die Klinke sind so ausgebildet, daß der Tragheitskorper normalerweise in einer stabilen Lage auf dem Boden ruht und die Klinke eine Ruhestellung einnimmt, und so, daß der Tragheitskorper sich infolge seiner Trägheit in jeder Richtung relativ zum Gehäuse im wesentlichen waagerecht abhängig von einer Beschleunigung des Gehäuses bewegen und dabei die Klinke in eine Arbeitsstellung schwenken kann. Von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist eine Vielzahl spezieller Konstruktionen bekannt.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dahingehend verbessert, daß
- ein Blockierglied durch den Wandabschnitt des Gehäuses unterhalb vom Schwenklager der Klinke beweglich abgestützt ist,
- das Blockierglied ein Loch aufweist, welches durch einen Rand begrenzt ist, an den der Tragheitskorper bei seiner waagerechten Bewegung in beliebiger Richtung aus der stabilen Lage heraus anlegbar ist, um das Blockierglied waagerecht zu bewegen.
06.06.1989
63 883
die Klinke auf der dem ersten Arm in bezug auf das Schwenklager entgegengesetzten Seite einen zweiten Arm aufweist,
der zweite Arm der Klinke und das Blockierglied Vorsprünge aufweisen, die aneinander anlegbar sind, wenn das Blokkierglied eine Blockierstellung einnimmt, und nach Anlegen eine Schwenkbewegung der Klinke aus ihrer Ruhestellung heraus verhindern, und
das Blockierglied und das Gehäuse in gegenseitige Anlage bringbare, die ÄüSyänysläCje wiederherstellende Ruckstcll~ flächen aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie das Blockierglied in seine Blockierstellung zurückstellen und in Verbindung mit einer Bewegung des Blockiergliedes durch den Trägheitskörper wirken, wenn sich letzterer aus einer anderen Stellung auf dem Boden in seine stabile Lage bewegt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung zeichnen sich ferner dadurch aus, daß die aneinander anliegenden, die Ausgangslage wiederherstellenden Rückstellflächen eine Schrägfläche am Gehäuse umfassen, z.B. eine Fläche am aufragenden Wandabschnitt, die beiderseits des Blockiergliedes nach oben und außen gekrümmt ist, eine Schrägfläche an einem Flansch des Gehäuses, der auf der dem aufragenden Wandabschnitt entgegengesetzten Seite des Bodens angeordnet ist, oder eine V-förmige Nut. Die Schrägfläche kann auch eine konvexe Rotationsfläche sein, deren Achse zur senkrechten Mittelachse des Trägheitskörpers parallel ist, wenn letzterer seine stabile Lage einnimmt; in diesem Falle ist die Anlagefläche des Blockiergliedes der Rand eines Loches . das die konvexe Rotationsfläche aufnimmt. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das Blockierglied in einem Schlitz im aufragenden Wandabschnitt des Gehäuses gelagert.
/6
06.06.1989 - 6 - 63
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine bildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2A eine Seitenansicht im Schnitt derselben Ausführungsform,
Fig. 23 eine Endansicht derselben Ausführungsform.
Fin. 2C eine ueLäilliörLö TtjilSeii-eriansicut iifi Schnitt in größerem Maßstab des in Fig. 2A mit einem Kreis B umschriebenenen Abschnitts,
Fig. 3 eine bildliche Darstellung von der Unterseite der Betätigungsklinke der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine bildliche Darstellung, mit Blick von einer Seite und oben, des Blockiergliedes von der ersten Ausführunsform,
Fig. 5A und 5B Seitenansichten im Schnitt der ersten Ausführungsform im unbetätigten bzw. betätigten Zustand,
Fig. 6 eine vereinfachte schematische Draufsicht auf die erste Ausführungsform, in der das Blockierglied bei betätigter Vorrichtung in zwei beispielhaften Stellungen dargestellt ist,
Fig. 7A und 7B schematische Teildraufsichten mit einer Darstellung, wie das Blockierglied in seine Blockierstellung zurückgestellt wird,
Fig. 7C einen detaillierten Teilschnitt, eienralls mit einer Darstellung, wie das Blockierglied in seine Blockierstellung zurückgeht,
Fig. 8 eine bildliche Teildarstellung einer zweiten Ausführungsform, und
06.06.1989 - 7 - 63 883
Fig. 9 eine bildliche Darstellung einer dritten Ausführungsform.
Bei der ersten Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 hat ein Gehäuse 7 einen waagerechten Boden 8, der einen Trägheitskörper 10 trägt. Findet keine rasche Beschleunigung des Gehäuses 7 statt, beharrt der Trägheitskörper 10 im Grund einer flachen konkaven Kegelfläche 9. Wird aber das Gehäuse 7 in beliebiger Richtung rasch beschleunigt, wandert der Trägheitskörper 10 aufgrund seiner Trägheit zumindest annähernd waagerecht in bezug auf das Gehäuse 7 in der zur Beschleunigungsrichtung entgegengesetzten Richtung weg. Wenn sich der Trägheitskörper 10 entlang der Hohl- bzw. konkaven Kegelfläche bewegt, wird er auch vertikal bewegt und legt sich an eine Betätigungsklinke 11 an, die er anhebt, und die auf dem Gehäuse 7 schwenkbar gelagert ist. Es ist der Fachwelt bekannt, daß sich die Klinke 11 b-sim Anheben an ein Bauteil anlegt, das die Betätigung einer Gurtspulen-Blockiervorrichtung einer im Notfall blockierenden Rückholvorrichtung auslöst.
Ein Blockierglied 12 verhindert, daß sich der Trägheitskörper 10 vertikal bewegt, außer wenn er sich auch zumindest annähernd waagerecht entlang der konkaven Fläche 9 bewegt. Zu diesem Zweck weist das Blockierglied 12 ein Loch 13 auf, dessen Rand in großer Nähe zur Oberfläche des Trägheitskörpers 10 in etwas Abstand unterhalb der Oberseite vom Trägheitskörper 10 angeordnet ist. Das Blockierglied weist an einem Endabschnitt einen Vorsprung 14 auf, der sich an einen Vorsprung an der Klinke 11 anlegt, wenn das Blockierglied seine Blockierstellung einnimmt, die, wenn der Trägheitskörper 10 seine stabile Lage im Grund der konkaven Fläche 9 eingenommen hat, durch Entsprechung zwischen dem Ort vom
06.06.1989 - 8 - 63 883
Loch 13 des Blockiergliedes 12 und der Stellung des Trägheitskörpers 10 und auch durch gegenseitiges Anliegen von die Ausgangsstellung wiederherstellenden Rückstellflächen am Gehäuse 7 und am Blockierglied 12 bestimmt ist. Letzteres ist in einem Schlitz 18 im Gehäuse 7 so gelagert, daß es seitlich fortbewegbar ist, und ist auch durch Flächen iss Gehäuses 7 abgestützte süe verhindern, daß es nach unten gedrückt wird, seine im wesentlichen waagerechte Bewegung aber er^öglicher».
Wenn das Blockierglied 12 die Blockierstellung einnimmt (Entsprechung zwischen Loch 13 und dem in seiner stabilen Lage befindlichen Trägheitskörper 10 und Positionierung durch die Rückstellflächen 15) und der Vorsprung 14 am Vorsprung der Klinke 11 anliegt, kann die Klinke 11 nicht schwenken und hindert den Trägheitskörper 10 an einer vertikalen Aufwärtsbewegung in Abhängigkit von ungefähr vertikalen Beschleunigungen. Folglich kann die Vorrichtung die Betätigung der Blockiereinrichtung der im Notfall blockierenden Rückholvorriehtung bei ungefähr vertikalen Beschleunigungen nicht auslösen.
Andererseits erzeugen ungefähr waagerechte Beschleunigungen der Erkennungsvorrichtung im wesentlichen waagerechte Bewegungen des Trägheitskörpers 10, der das (in waagerechter Richtung frei bewegliche) Blockierglied 12 durch Anlegen an den Rand des Loches 13 fortbewegt und dadurch den Vorsprung 14 von der Klinke 11 löst. Letztere kann dann schwenken, wenn sich der Trägheitskörper 10 im wesentlichen waagerecht bewegt und von der konkaven Fläche 9 nach oben verstellt wird, und die Betätigung der Blockiereinrichtung der im Notfall blockierenden Rückholvorrichtung in der üblichen Weise auslösen.
··· » · &igr; itii
06.06.1989 - 9 - 63 883
Nenn die rasche Beschleunigung aufhört, bewegt sich der Trägheitskörper 10 in seine Ruehestellung zurück und bewegt den das Loch 13 aufweisenden Abschnitt des Blockiergliedes 12 in die Blockierstellung zurück. Die Rückstellfläche. 15 erfüllt die Aufgabe, das Blockierglied 12 in der weiter unten näher beschriebenen Weise in die Blockie.rstel.lung zurückzustellen .
Gea-.aö Fig. 2A bis 2C ist -Sas Gehäuse 7, welches vorzugsweise ein Formling aus einem polymeren sfssrkstoff ist, im wesentlichen U-förmig und weist einen Boden 8, eine aufragende Wand 7c tind einen Flansch 'ö auf. Im Zentrum der konkaven Fläche 9 durchsetzt eir: Loch 7a den Boden 8 von seiner Oberseite 8a bis zu seiner Unterseite 8b, derart., daß ein mittiger Sitz für den Trägheitskörper 10 geschaffen ist, der beim gezeigten Beispiel eine Kugel und aus einem zweckdienlichen Werkstoff von große- Dichte, z.B. Glas oder Blei, hergestellt ist.
Die Klinke 11 ist im oberen Abschnitt der Gehäusewand 7c mittels eines Schwenkzapfens 17 schwenkbar gelagert. Gemäß Fig. 3 weist sie auf ihrer Unterseite eine kreisrunde Rippe 16 auf, an welcher der Trägheitskörper 10 anliegt. Letzterer dient als bewegliche Steuerkurve, die Rippe 16 als Hub- bzw. Bewegungsabnahmeglied. Die Klinke 11 legt sich mit einem Vorsprung 11a an den Vorsprung 14 des Blockiergliedes 12 an; der Vorsprung 11a verhindert oin Schwenken der Klinke 11, wenn da? Blockierglied 12 seine Blockierstellung einnimmt.
/10
06.06.1989 "..*'..' '»-&Iacgr;&Oacgr;·- ·' ··" 63
Das Blockierglied 12, das ein Formling aus einem polymeren Werkstoff sein kann, weist einen das Loch 13 begrenzenden ringähnlichen Abschnitt und zwei Arme 12b und 12c auf. Der Arm 12b durchdringt einen Schlitz 18 im Wandabschnitt 7c vom Gehäuse 7 und ist an einem Flansch 7d abgestützt, der aus dem Wandabschnitt 7c des Gehäuses 7 herausragt und ein Auflager 19 bildet, das einer Abwärtsbewegung des dem aktiven Endstück und der als Bewegungsabnahmeglied wirkenden Rippe 16 in bezug auf den Schwenkzapfen 17 entgegengesetzten Abschnitts der Klinke 11 entgegenwirkt, wenn die Vorsprünge 11a und 14 aneinander anliegen (sh. Fig. 2A). Im anderen Arm 12c des Blockiergliedes 12 ist ein Loch 12a ausgebildet, das einet? konvexen kegeligen Vorsprung 15 auf der Oberseite des Gehäuseflansches 7b aufnimmt. Das Loch 12a ist von gleichem Durchmesser D wie die Basis des Vorsprungs 15 (sh. Fig. 2C). Vom Scheitel des Vorsprungs 15 ragt ein Zapfen 15a auf, der die Verstellung des Arms 12 c begrenzt.
Der Vorsprung 15 hat eine nach oben gerichtete konvexe Kegelfläche 15b, die insofern eine die Ausgangsstellung wiederherstellende Fläche ist, als sie zusammen mit dem Rand des Lochs 12a im Blockierglied 12 letzteres in seine Blokkierstellung zurückstellt, wann immer der Trägheitskörper seine stabile Lage im Loch 7a im Gehäuse 7 einnimmt.
Im Ruhezustand der Vorrichtung, also wenn keine rasche Beschleunigung stattfindet, sitzt gemäß Fig. 5A der Trägheitskörper 10 im Loch 7a und das Blockierglied 12 nimmt seine Blockierstellung ein, die durch Deckungsstellung zwischen dem Loch 13 und dem Trägheitskörper 10 sowie zwischen dem Rand vom Loch 12a und der Basis vom Vorsprung 15 herbeigeführt wurde. Erfährt das Fahrzeug, das heißt, das Gehäuse 7, in diesem Zustand eine ungefähr vertikale, nach unten ge-
06.06.1989 · ·' i· a - · ·· 63 883
richtete Beschleunigung, wirkt einer Abwärtsbewegung des Trägheitskörpers 10 eine Trägheitskraft in der Richtung A entgegen. Die Vorsprünge 11a und 14 liegen jedoch aneinandei an, und der Trägheitskraft auf die Kugel bzw. den Trägheitskörper 10, die nach oben auf die Klinke 11 wirkt (Pfeil 20), welche nach unten auf den Vorsprung 11a wirkt, wirkt eine nach oben gerichtete Reaktionskraft vom Vorsprung 14 und den Auflager 19 des Gehäuses 7 entgegen. Folglich wird die Klinke 11 in ihrer Ruhestellung gehalten.
Wirkt auf das Gehäuse 7, z.B. entsprechend Fig. 5B von linkE nach rechts, eine rasche Beschleunigung in ungefähr waagerechter Richtung, wirkt auf den Trägheitskörper 10 eine Trägheitskraft in der entgegengesetzten Richtung (Pfeil C) und bewegt ihn ungefähr waagerecht entlang der konkaven Fläche 9. Der Trägheitskörper 10 legt sich an den Rand des Lochs 13 an und schiebt das Blockierglied 12 nach links, derart, daß der Vorsprung 14 des Blockiergliedes 12 unter dem Vosprung 11a der Klinke 11 herausbewegt wird. Gemäß Fig. 4 ist das Loch 13 von einem Durchmesser E, der etwas größer ist als der entsprechende Durchmesser des Trägheitskörpers IQ ist; mn Spielraum für die *n£Mnaliche Bewegung de*? Trag— heitskörpers 10 zu lassen. Der Trägheitskörper 10 drückt das aktive Endstück der Klinke 11 nach oben und schwenkt sie dabei in der Richtung des Pfeils F. Die Klinke 11 legt sich ar ein Bauteil der nicht dargestellten Gurt-Blockiereinrichtung der Rückholvorrichtung an und betätigt sie, wobei die Blokkiereinrichtung dann ein Abwickeln des Gurtes von der Rückholvorrichtung verhindert, und der Gurtbenutzer wird gegen Vorwärtsschleudern festgehalten.
Am Ende der Kollision oder einer anderen Notsituation kehrt die Blockiereinrichtung der Rückholvorrichtung in ihren ge-
06.06.1989
63 883
lösten Zustand zurück. Wenn der Trägheitskörper 10 in seine stabile Lage im Loch 7a zurückrollt, schwenkt die Klinke 11 in ihre untere Stellung (sh. Fig. 5A) zurück, und zur gleichen Zeit legt sich der Trägheitskörper 10 an den Rand des Lochs 13 an und bewegt das Blockierglied 12 in eine Stellung, in welcher der Lochmittelpunkt mit der vertikalen Mittelachse des Trägheitskörpers 10 zusammenfällt. Wenn das Blockierglied 12 durch den Trägheitskörper 10 von der Blokkierstellüng v?egbev?egt. wird; virc! <?*·&bgr; Loch
entlang dem
Vorsprung 15 verlagert (sh. Fig. 5B und 7C). Jener Anteil der durch Schwerkraftwirkung entstehenden Kraft, welche auf die Klinke 11 und am Rand des Lochs 12a auf das Blockierglied 12 wirkt, erzeugt eine Kraftlkomponente in der Richtung H (Fig. 7C), die zusammen mit der auf den Rand des Lochs 13 wirkenden Kraft vom Trägheitskörper 10 das Blokkierglied 12 völlig in die Blockierstellung zurückstellt (Fig. 5A).
Der Trägheitskörper 10 kann sich im Grund der konkaven Fläche 9 in jeder Richtung relativ zur stabilen Lage fortbewegen. Dabei bewegt der Trägheitskörper 10 das Blockierglied
4 w\ ** ■» w\ j** *·^*** w^ · Xr i- 4 *· .rt
J 11 *= jii*z VKSii £sa can «advi
kl ^n CI-a1 1 »&igr; *-> &lgr; a *·» in
zug auf den Vorsprung 15. In Fig. 6 sind zwei verschiedene Stellungen dargestellt, die eine, 21, mit durchgezogenen, die andere, 22, mit strichpunktierten Linien. Aus jeder derartigen Stellung wirkt der Vorsprung 15 gegen den Rand des Lochs 12a, derart, daß sich das Blockierglied 12 unter der Wirkung der Schwerkraft bewsgt und das Lage-Rückstell-Loch 12a an der Basis der konvexen Lage-Rückstell-Fläche 15b vom Vorsprung 15 zentriert. Beispielsweise unterliegt gemäß Fig. 7A das Blockierglied 12 einer Steuerbewegung durch den Vorsprung 15 in der Richtung F, und gemäß Fig. 7B wirkt die Rückstellkraft in der Richtung G.
/13
06.06.1989 " " 41I]" " " 63 883
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind die Rückstellflächen verschieden ausgebildet. Diese Ausführungsform ist mit der *n Fig. 1 bis 7 dargestellten gleich, mit der Ausnahme, daß der Vorsprung 15 durch eine ungefähr V-förmige Nut 24 im oberen Teil des Flansches 7b vom Gehäuse 7 ereetzt ist und das Blockierglied 23 einen in der Nut 23 angeordneten zapfenähnlichen Vorsprung 25 aufweist. Im übrigen ist das Blokkierglied 23 gleich mit dem Blockierglied 12 von der ersten Ausführungsform. Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen gleich mit der der ersten Ausführungsform.
Bei der in Fig. 9 dargestellten dritten Ausführungsform hat ein im wesentlichen L-förmiges Gehäuse 26 an einem Ende einen aufragenden Wandabschnitt 26a. Im Boden des Gehäuses 26 ruht in einer flachen konischen Hohlfläche 9 ein kugelförmiger Trägheitskörper 10. Ein Blockierglied 27 mit einem ein Loch begrenzenden ringförmigen Abschnitt durchdringt einen Schlitz 28 im Wandabschnitt 26a. Die Beziehung zwischen dem Loch im Blockierglied 27 und dem Trägheitskörper 10 ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Statt einer Ausbildung von Lage-Rückstell-Flächen an einem vom Ringabschnitt ausgehenden Arm sind die Rückstellflächen von dem Abschnitt des Blockiergliedes 27, der den Schlitz 28 durchdringt, und von einer mäßig gekrümmten Bodenfläche des Schlitzes 28 gebildet. Die Kraft, die sich aus der Schwerkraftwirkung auf einen Teil dtr Masse vom Blockierglied 27 und von der nicht dargestellten Klinke ergibt, bewegt das Blockierglied 27 in die Blockierstellung zurück, wobei der Arm des Blockiergliedes 27 aufgrund der Gchwerkraftwirkung an den gekrümmten Flächen in Pfeilrichtung nach unten gleitet und dadurch das Blockierglied 27 in seine Blockierstellung zurückstellt, in welcher der Vorsprung 14 am Vorsprung
06.06.1989 *..*'..' U.Yfc..= '.«' *.' 63 683
11a der Klinke 11 anlif-gt. Vom Boden des Gehäuses 26 aufragende Pföstchen 29 verhindern, daß der Trägheitpkörper 10 in irgendeiner Richtung vollständig vom Gehäuse 26 wegbewegt wird.
Statt eines kugelförmigen Trägheitskörpers können ein Fallgewicht ähnlich dem in Fig. LOB dargestellten oder die verschiedenen aus dem Stand der Technik bekannten Tragheitskorper verwendet werden. Wenn das Fallgewicht aus seiner senkrechten stabilen Lage herauskippt, bewegt es das Blockierglied in derselben Weise aus der Blockierstellung heraus, wie das der kugelförmige Tragheitskorper 10 tut. Ferner körnen die kreisrunden Löcher 13 und 12a im Blockierglied durch polygonale Löcher ersetzt sein, die einen Rand aufweisen, an den sich der Tragheitskorper in jeder Richtung, in der er sich aus seiner stabilen Lage herausbewegt, anlegt.

Claims (7)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung, mit
- einem Gehäuse (7), das einen waagerechten Boden (8) und einen aufragenden Wandabschnitt (7c) aufweist,
- einem vom Boden (8) des Gehäuses (7) getragenen Trägheitskörper (10), und
- einer auf dem Handabschnitt (7c) schwenkbar gelagerten Betätigungsklinke (11) mit einem auf einer Seite ihres Schwenklagers (Zapfen 17) angeordneten Arm, mit dem der Trägheitskörper (10) in Berührung bringbar ist,
wobei der Trägheitskörper (10), der Gehäuseboden (8) und die Klinke (11) so ausgebildet sind, daß der Trägheitskörper (10) normalerweise in einer stabilen Lage auf dem Boden (8) ruht und die Klinke (11) eine Ruhestellung einnimmt, und so, daß der Trägheittskörper (10) eich infolge seiner Trägheit ir jeder Richtung relativ zum Gehäuse (7) im wesentlichen waagerecht abhängig von einer Beschleunigung des Gehäuses (7) bewegen und dabei die Klinke (11) in eine Arbeitsstellung schwenken kann, dadurch gekennzeichnet , daß
- ein Blockierglied (12; 23; 27) durch den Wandab-
06.06.1989
2-
63 883
schnitt (7c) des Gehäuses (7) unterhalb vom Schwenklager (17) der Klinke (11) beweglich abgestützt ist,
- das Blockierglied (12) ein Loch (13) aufweist, welches durch einen Rand begrenzt ist, an den der Trägheitskörper (10) bei seiner waagerechten Bewegung in beliebiger Richtung aus der stabiler; Lage heraus anlegbar ist, ujt), das Blockierglied (12; 23; 27) zumindest annähernd waagerecht zu bewegen.
- die Klinke (11) auf «3er dem ersten Arm in bezug auf dais Schwenklager (17) entgegengesetzten Seite einen 2-weiten Arm aufweist,
- der zweite Arm der Klinke (11) und das Blockierglied (12) Vorsprünge (11b bzw. 14) aufweisen, die aneinander anlegbar sind, wenn das Blockierglied (12) eine Blockierstellung einnimmt, und nach Anlegen eine Schwenkbewegung der Klinke (11) aus ihrer Ruhestellung heraus verhindern, und
- das Blockierglied (12) und das Gehäuse (7) in gegenseitige Anlage bringbare, die Ausgangslage wiederherstellende Rückstellflächen (15b bzw. 12a; 25 bzw. 24; 27 bzw. 28) aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie das Blockierglied (12 in seine Blockierstellung zurückstellen und in Verbindung mit einer Bewegung des Blockiergliedes durch den Trägheitskörper (10) wirken, wenn sich letzterer aus einer anderen Stellung auf dem Boden (8) in seine stabile Lage bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die aneinander anliegenden Flächen eine Schrägfläche (15b; 24; 28) am Gehäuse (7) umfassen.
/3
06.06.1989 '..-..' '.-'3.1- '.·* ··' 63
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Schrägfläche eine Fläche (28) am aufragenden Wandbaschnitt (26a) ist, die beiderseits des Blockiergliedes (27) nach oben und außen gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Sehragflache an einem Flansch C?b) des Gehäuses- (7) ausgebildet ist, der auf der dem Wandabschnitt (7c) entgegengesetzten Seite des Bodens (B) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet*. , daß die Schrägfläche eine V-förmige Nut (24) ist und die Anlagefläche des Blockiergliedis 127) ein Vorsprung (25)
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß
- die Schrägfläche eine konvexe Kegelfläche (15b) eines kegeligen Vorsprungs (15) ist, dessen Achse zur senkrechten Mittelachse des Trägheitskörpers (10) parallel ist, wenn letzterer seine stabile Lage einnimmt, und
- die Anlagefläche des Blockiergliedes (12) der Rand eines Loches (12a) ist, das den kegeligen Vorsprung (15) aufnimmt und in Querrichtung von im wesentlichen gleichen Abmessungen ist wie die Basis des Vorsprungs (15).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß das Blockierglied in einem Schlitz (18; 28) im aufragenden Wandabschnitt (7c; 26a) des Gehäuses (7; 26) gelagert ist.
DE8906946U 1988-06-07 1989-06-06 Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung Expired DE8906946U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63138348A JPH01307671A (ja) 1988-06-07 1988-06-07 加速度感応装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8906946U1 true DE8906946U1 (de) 1989-08-31

Family

ID=15219822

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3918456A Granted DE3918456A1 (de) 1988-06-07 1989-06-06 Vorrichtung zum erkennen von beschleunigung
DE8906946U Expired DE8906946U1 (de) 1988-06-07 1989-06-06 Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3918456A Granted DE3918456A1 (de) 1988-06-07 1989-06-06 Vorrichtung zum erkennen von beschleunigung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4934626A (de)
JP (1) JPH01307671A (de)
KR (1) KR900000247A (de)
DE (2) DE3918456A1 (de)
FR (1) FR2632412A1 (de)
GB (1) GB2220490B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795447A2 (de) * 1992-07-25 1997-09-17 Alliedsignal Limited Verbesserungen an mit einer Notblockiervorrichtung ausgerüsteten Sicherheitsgurten für Fahrzeuginsassen
US8602344B2 (en) 2007-01-18 2013-12-10 Takata AG Sensor unit for activating a blocking mechanism for a belt retractor of a motor vehicle

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9110281U1 (de) * 1991-08-20 1991-10-17 TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf Geräuschgedämpfter Sensor für einen Sicherheitsgurtaufroller
DE9402320U1 (de) * 1994-02-11 1994-03-31 Trw Repa Gmbh, 73553 Alfdorf Trägheitssensor
US5839790A (en) * 1995-06-06 1998-11-24 Takata Inc. Remote mechanical sensor and seat belt retractor operated thereby
JP3630818B2 (ja) * 1996-02-02 2005-03-23 株式会社東海理化電機製作所 車両用加速度センサ装置
US6554086B1 (en) * 2000-10-27 2003-04-29 Invacare Corporation Obstacle traversing wheelchair
US7040429B2 (en) * 2001-10-10 2006-05-09 Invacare Corporation Wheelchair suspension
US7066290B2 (en) * 2001-10-19 2006-06-27 Invacare Corp. Wheelchair suspension having pivotal motor mount
US20040032119A1 (en) * 2002-05-29 2004-02-19 Sy Tran Control of an anti-tip wheel in wheelchairs
DE10227788A1 (de) * 2002-06-21 2004-01-08 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh & Co. Kg Sensor für einen Gurtaufroller
US6851711B2 (en) * 2002-08-16 2005-02-08 Invacare Corporation Vehicle having an anti-dive/lockout mechanism
US7293801B2 (en) 2003-08-18 2007-11-13 Invacare Corporation Self-stabilizing suspension for wheeled vehicles
US7083195B2 (en) * 2002-10-25 2006-08-01 Invacare Corporation Suspension with releasable locking system
US11213441B2 (en) 2002-10-25 2022-01-04 Invacare Corporation Suspension for wheeled vehicles
EP1593560A1 (de) * 2004-05-07 2005-11-09 Key Safety Systems, Inc. Fahrzeugsensor für einen Gurtaufroller
US20060045751A1 (en) * 2004-08-30 2006-03-02 Powermate Corporation Air compressor with variable speed motor
US7418879B2 (en) * 2005-04-27 2008-09-02 Van Druff Charles E Latching inertial reel
US20080012356A1 (en) * 2006-06-22 2008-01-17 Milagros Lugo Apparatus for assisting in opening and closing the door Latch on a trailer of a tractor trailer combination
EP1943995A1 (de) * 2007-01-12 2008-07-16 Invacare International Sàrl Fahrbare Transporteinrichtung mit Aufhängungsarmen für Räder
EP2272478B1 (de) 2007-02-08 2012-05-23 Invacare Corporation Rollstuhlaufhängung
CA2911675C (en) 2007-02-14 2018-09-18 Invacare Corporation Stability control system
EP3238682A3 (de) 2009-10-09 2018-01-10 Invacare Corporation Rollstuhlaufhängung mit entgegengesetzter bewegung vom kippsicherungsarmen
DE102011086656A1 (de) 2011-11-18 2012-05-03 Takata-Petri Ag Sensor
AU2013221283B2 (en) 2012-02-15 2017-05-25 Invacare Corporation Wheelchair suspension
AU2021228590A1 (en) 2020-02-25 2022-09-22 Invacare Corporation Wheelchair and suspension systems

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3770224A (en) * 1970-10-07 1973-11-06 Tokai Rika Co Ltd Automatic lock-up device for safety belt
US4018400A (en) * 1975-08-11 1977-04-19 American Safety Equipment Corporation Vehicle inertia sensors
US4083512A (en) * 1976-04-02 1978-04-11 The Firestone Tire & Rubber Company Independent redundant clutchless retractor
BR7705009A (pt) * 1976-08-10 1978-04-04 Ferodo Sa Dispositivo de inercia,especialmente para comandar o aferrolhamento de um enrolador-desenrolador de correia ou analogo
SE7611398L (sv) * 1976-10-14 1978-04-15 Lindblad Stig Martin Sperranordning till sekerhetsbelten
DE2714340A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-05 Autoflug Gmbh Kugelsensor fuer sicherheitsgurt-aufroller
DE2731072A1 (de) * 1977-07-09 1979-01-25 Klippan Nv Auf fahrzeugbeschleunigung ansprechende verriegelungsvorrichtung fuer gurtaufroller
US4220294A (en) * 1979-02-21 1980-09-02 Allied Chemical Corporation Safety belt retractor
DE3020505A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-10 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Durch verzoegerungskraefte ausloesbarer sensor
US4729523A (en) * 1984-06-11 1988-03-08 Kabushiki Kaisha Tokai-Rika-Denki-Seisakusho Locking mechanism for webbing retractor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795447A2 (de) * 1992-07-25 1997-09-17 Alliedsignal Limited Verbesserungen an mit einer Notblockiervorrichtung ausgerüsteten Sicherheitsgurten für Fahrzeuginsassen
EP0795447B1 (de) * 1992-07-25 2001-01-10 Breed Automotive Technology, Inc. Verbesserungen an mit einer Notblockiervorrichtung ausgerüsteten Sicherheitsgurten für Fahrzeuginsassen
US8602344B2 (en) 2007-01-18 2013-12-10 Takata AG Sensor unit for activating a blocking mechanism for a belt retractor of a motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
FR2632412A1 (fr) 1989-12-08
US4934626A (en) 1990-06-19
JPH01307671A (ja) 1989-12-12
DE3918456C2 (de) 1991-09-12
DE3918456A1 (de) 1989-12-14
GB8913053D0 (en) 1989-07-26
KR900000247A (ko) 1990-01-30
GB2220490A (en) 1990-01-10
GB2220490B (en) 1992-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8906946U1 (de) Vorrichtung zum Erkennen von Beschleunigung
DE69832680T2 (de) Kippsensor gesteuerter Sicherheitsgurtaufroller
DE68912580T2 (de) Schloss für Sicherheitsgurte.
EP0485656B1 (de) Schloss für Sicherheitsgurtsysteme in Fahrzeugen
DE69500681T2 (de) Verriegelung eines beweglichen Bauteiles in einem Kraftfahrzeugsitz
DE2360456A1 (de) Festhaltevorrichtung fuer einen sicherheitsgurt
DE68903326T2 (de) Schloss fuer sicherheitsgurt.
EP0721304B1 (de) Verschluss für sicherheitsgurte
DE3043097C2 (de) Trägheitsbetätigungsvorrichtung für die Blockiereinrichtung eines Sicherheitsgurts
DE2402921C2 (de) Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige Schalt- bzw. Steuervorrichtung
DE3009094A1 (de) Auf traegheitskraefte ansprechende betaetigungsvorrichtung fuer eine im notfall blockierende fahrzeug-sitzgurtrueckholvorrichtung
DE2308601A1 (de) Spanneinrichtung fuer automatikschutzgurte
DE2736025A1 (de) Ausloesevorrichtung fuer einen sicherheitsgurt o.dgl.
DE3410411A1 (de) Beschleunigungssensor
DE102020124694A1 (de) Führungsanordnung für gurtband
DE2346553A1 (de) Beschleunigungsabhaengige sperrvorrichtung, insbesondere fuer sicherheitsgurte an fahrzeugen
WO2017050794A1 (de) Fahrzeugsensitiver sensor mit mehrteiliger sensormasse
DE2419974A1 (de) Fahrzeugansprechautomat mit spalt in der abtasteinrichtung
DE2746091A1 (de) Arretiereinrichtung fuer automatiksicherheitsgurte
DE2355046A1 (de) Verklinkeinrichtung fuer einen automobil-sicherheitsgurtautomaten
DE3105974C2 (de) Beschleunigungsmeßfühler für eine Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung
DE3705770C2 (de)
DE2645456A1 (de) Traegheitsabhaengiger sensor
DE2429801A1 (de) In beliebiger raumstellung anbringbare gurtbandaufwickelvorrichtung mit schnellverriegelung
DE3049255A1 (de) Traegheitsabhaengige verriegelungsvorrichtung fuer gurtaufroller