DE3105974C2 - Beschleunigungsmeßfühler für eine Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung - Google Patents
Beschleunigungsmeßfühler für eine Anschnallgurt-AufwickeleinrichtungInfo
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Abstract
Ein Beschleunigungsmeßfühler für eine Anschnallgurt-Aufwickelvorrichtung, welche dem Typ nach ein Funktionsteil, beispielsweise eine Klinke, die mit einem Verriegelungsmechanismus, beispielsweise einem Zahnrad, in Eingriff bringbar ist, umfaßt einen schwenkbar gelagerten Mitnehmer, der unter der Klinke angeordnet ist und einen Schwerpunkt aufweist, der oberhalb seines Schwenkpunktes liegt, so daß er danach trachtet, zu kippen, eine Hubfläche am Mitnehmer, welche radial außerhalb der Schwenkachse angeordnet ist, sowie ein Joch, das mit seinem unteren Ende in die Hubfläche eingreift und hiervon bei seiner Bewegung gehemmt ist, wobei sein oberes Ende in die Klinke eingreift und bei seiner Bewegung hiervon gehemmt ist, und wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Kippbewegung des Mitnehmers einen Teil der Hubfläche anhebt, welche ihrerseits das Joch anhebt, wobei die Klinke in ihre Position angehoben wird, in welcher sie mit dem Rad in Eingriff tritt.
Description
a) mit einem in einem Rahmen instabil gelagerten, durch die Fahrzeugbeschleunigung kippbaren
Pendel, das eine der Klinke zugewandte Ringnut aufweist, und
b) mit einem Übertragungselement, das mit einer Spitze in der Klinke zentriert ist und auf der von
dieser abgewandten Seite einen ringförmigen Rand aufweist, der in Ruhelage des Pendels in
dessen Ringnut voll aufsitzt,
c) wobei das kippende Pendel die entgegengesetzte Kippbewegung des Übertragungselements
und somit das Einrücken der Klinke in das Klinkenrad veranlaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) das instabile Pendel als eine an sich bekannte, kardanisch aufgehängte Plattform (20) ausgebildet
ist,
e) die oberhalb ihres Schwenkpunktes (A) eine Masse (24) trägt, die zum Ausgleich einer von
der Vertikalen abweichenden Einbaulage des Rahmen? (15) asymmetrisch auf der Plattform
(20) angeordnet ist.
2. Beschleunigungsmeßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (18a,
20s,' der kardanischen Aufhängung (19) in an sich
bekannter Weise als Schneiden ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungsmeßfühler zum Einrücken einer Klinke in das Klinkenrad einer
Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung, um beim Auftreten einer Beschleunigung das Abwickeln des Gurtes zu
verhindern, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein häufig verwendeter Beschleunigungsmeßfühler für eine Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung eines
Fahrzeuges weist ein Element auf, das bei einer Zunahme von Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften eine
proportionale Druckzunahme liefert, der dadurch hervorgerufene Druck preßt eine Klinke in Eingriff mit
einem gezahnten Rad der Anschnallgurt-Aufwickelvorrichtung.
Dabei ist jedoch nur eine verhältnismäßig langsame Bewegung der Klinke möglich. Außerdem treten
dann Schwierigkeiten auf, wenn die Klinke nur in teilweisen Eingriff mit den Spitzen der Zähne des Rades
kommt.
Weiterhin geht aus der DE-OS 28 03 454 ein Beschleunigungsmeßfühler
für eine Anschnallgurt-Aufwickelvorrichtung mit einer Klinke hervor, die auf einem
kugelkalottenförmigen Teil angebracht ist. Unterhalb dieses Teiles befindet sich eine kardanische Aufhängung,
die ein unteres Gewicht trägt. Auf seiner Oberseite ist kippbar ein oberes Gewicht abgestützt.
Bei einer Beschleunigung schwenkt das untere Gewicht infolge seiner Masseträgheit um den Mittelpunkt der
kardanischen Aufhängung in der der Beschleunigung entgegengesetzten Richtung, während das obere Gewicht
— ebenfalls wegen seiner Masseträgheit — auch in der der Beschleunigung entgegengesetzten Richtung
verschwenkt wird, jedoch in bezug auf den Mittelpunkt der kardanischen Aufhängung in umgekehrter Richtung.
Hierdurch gelangt eine Oberkante des oberen Gewichtes in Anlage an der diesem zugewandten Oberfläehe
des Teils und drückt damit dieses und auch cie Klinke in Eingriff mit einem Klinkerad. Dabei muß das untere
Gewicht wesentlich schwerer als das obere Gewicht sein, um in jedem Zeitpunkt die vertikale Ausgangslage
der Mittelachse der beiden Gewichte zu gewährleisten.
Dieser Beschleunigungsmeßfühler ist relativ sperrig und tchwer, hat jedoch den großen Vorteil, daß er weitgehend
lageunabhängig eingebaut werden kann. Jede Neigung der kardanischen Aufhängung gegenüber der Horizontalen
ist zulässig, bei der die obere Fläche des olberen Gewichtes noch einem Teil der Oberfläche der Kalotte
gegenüberliegt.
Weiterhin geht aus der DE-OS 27 33 122 ein Beschleunigungsmeßfühler
für eine Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung mit einem von einem Auflager getragenen
Trägheitskörper hervor, der beim Erreichen eines vorgegebenen Wertes der Fahrzeugbeschleunigung
so weit aus einer Ruhelage herausbewegt ist, daß er die das Gurtband tragende Wickelwelle in Abzugrichtung
blockiert Die Ruhelage des Trägheitskörpers wird durch mindestens eine Federkraft bestimmt, deren
Wirklinie so gelegt ist, daß sie einer Verstellbewegung des Trägheitskörpers durch dessen Gewichtskraft entgegenwirkt
Die Ruhelage des Trägheitskörpers wird durch drei Kräfte bestimmt, nämlich durch Gewichtskraft
und die Auflagerkraft als Massenkräfte sowie durch eine Federkraft als von Schwerefeldern unabhängiger
Kraft Der Masseschwerpunkt des Trägheitskörpers liegt nach senkrechter Projektion auf einer Horizontalebene
und/oder auf einer durch das Auflager gelegte Ebene außerhalb des Auflagt« bzw. außerhalb
der senkrechten Projektion des Auflagers auf diese Ebenen, d. h., es ergibt sich die Funktionsweise eines unsymmetrischen
Pendels, wie man in den Figuren 2 bis 4 der DE-OS 27 33 122 erkennt.
Ein Beschleunigungsmeßfühler zum Einrücken eimer Klinke in das Klinkenrad einer Anschnallgurt-Aufwiikkelvorrichtung,
um beim Aufwickeln einer Beschleunigung das Abwickeln des Gurtes zu verhindern, der angegebenen
Gattung geht schließlich aus der DE-OS 24 54 990 hervor und weist ein in einem Rahmen instabil
gelagertes, durch die Fahrzeug-Beschleunigung kippbares Pendel, das eine der Klinke zugewandte Ringnut
enthält, und ein Übertragungselement auf, das mit eimer Spitze in der Klinke zentriert ist und auf der von dieser
abgewandten Seite einen ringförmigen Rand enthält, der in Ruhelage des Pendels in dessen Ringnut voll aiufsitzt;
das kippende Pendel veranlaßt die entgegengesetzte Kippbewegung des Übertragungselementes und
damit das Einrücken der Klinke in das Klinkenrad.
Tritt eine Beschleunigungskraft auf, dann kippt das Gewicht, während das Übertragungselement in entgegengesetzter
Richtung kippt, da es seiner Zentrierspitze nicht seitlich ausweichen kann. Hierdurch verlängert
sich der Abstand zwischen der Zentrierspitze und dler
zentrierenden Unterlage für das Gewicht, so daß die Klinke nach oben in Eingriff mit dem Klinkenrad gedrückt
wird.
Dieser bekannte Beschleunigungsmeßfühler spricht
jedoch nur dann gleichmäßig auf in jeder beliebigen Richtung wirkende Beschleunigungen an, wenn die aus
dem Pendel und dem Übertragungselement gebildete Anordnung rotationssymmetrisch in bezug auf eine vertikale
Achse ausgebildet ist Muß jedoch die Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung, von der dieser Beschleunigungsmeßfühler
ein Teil ist, in einer anderen als der ursprünglich vorgesehenen Einbaulage in ein Kraftfahrzeug
montiert werden, dann muß die gesamte Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung
so umkonstruiert werden, daß sich der Beschleunigungsmeßfühler wieder in seiner vertikalen Lage befindet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Beschleunigungsmeßfühler der angegebenen
Gattung so weiterzubilden, daß er ohne Einbuße an Betriebszuverlässigkeit mit einfachen Mitteln den jeweils
vorgegebenen Einbaulagen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung vyird durch das Merkmal des Anspruchs 2 definiert
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise: Wird die kardanisch aufgehängte
Plattform in ihrer Ruhelage nicht horizontal, sondern geneigt angeordnet, dann genügt es, die Masse
auf der Plattform derart zu lagern, daß sie genau über dem Schwenkpunkt der kardanischen Aufhängung liegt
um die gleichen Bedingungen herzustellen, wie sie bei horizontaler Plattform und mittiger Masse gegeben
sind.
Hierbei verhindert die kardanische Aufhängung der Plattform, daß sie sich mit ihrem Gewicht verdreht, so
daß die Plattform immer in ihrer vorgeschriebenen Lage verbleibt
Da das Massenträgheitsmoment der Plattform und der kardanischen Aufhängung das Ansprechverhalten
verzögern können, sollten die Lagerzapfen der kardanischen Aufhängung in an sich bekannter Weise als
Schneiden ausgebildet sein, um eine Kompensationswirkung hervorzurufen.
Dieser Beschleunigungsmeßfühler hat ein relativ geringes Gewicht und läßt sich sehr kompakt ausbilden,
wie es für den Einbau in einem Kraftfahrzeug wesentlich ist Trotzdem ergibt sich keine nachteilige Beeinflussung
seines Ansprechverhaltens.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung mit einer Klinke,
die am Rahmen eines Beschleunigungsmeßfühlers schwenkbar gelagert und in Eingriff mit den Zähnen
eines Zahnrades bringbar ist,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung aus Beschleunigungsmeßfühler
und Klinke,
F i g. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 von Fig. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 von F i g. 2, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Plattform,
Fig.6 eine schematische Ansicht des Jochs und der
Klinke in einer ihrer beiden stabilen Zustände, d. h., in einem Zustand, bei dem Klinke außer Eingriff mit den
Zähnen des Zahnrades ist, und
F i g. 7 eine F i g. 6 entsprechende Ansicht des anderen stabilen Zustandes, bei dem die Klinke im Eingriff
mit einem Zahn des Zahnrades ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine Anschnallgurt-Aufwickelvorrichtung
10 zur Befestigung an einem horizontalen Montageträger eines Fahrzeuges (nicht gezeigt)
eingerichtet kann aber auch in anderen Einbaulagen verwendet werden, wie sie beispielsweise in F i g. 6
gezeigt ist Die Anschnallgurt-Aufwickelvorrichtung 10 ist mit einem Hauptzahnrad 11 versehen, welches dazu
eingerichtet ist in Eingriff mit einer Klinke 12 eines Beschleunigungsmeßfühlers 13 zu gelangen.
ίο Einzelheiten des Meßfühlers 13 sind in F i g. 2,3.4 und
5 gezeigt und umfassen einen Rahmen 15, der ein Paar nach oben stehender Arme 16 aufweist zwischen welchen
die Klinke 12 schwenkbar gelagert ist
Der Rahmen 15 ist auch mit einem Paar Stützflächen 17 für die kardanische Schwenkbewegung versehen, in welchen das äußere Teil ί·8 einer kardanischen Aufhängung 19 schwenkbar gelagert ist Das äußere Kardanteil 18 ist seinerseits mit einem Paar nach außen stehender, aufeinander ausgerichteter Lagerzapfen 18a versehen, welche um eine erste Achse an den Stützflächen 17 schwenken, und weist auch Öffnungen 18£> auf, in welchen nach außen stehende, aufeinan.,y-r ausgerichtete Lagerzapfen 20a schwenkbar um eine Achie rechtwinklig zur ersten Schwenkachse des Kardanteils 18 gelagert sind. Die Lagerzapfen 20a stehen von einer Plattform 20 dem inneren Teil 21 der Kardanlagerung ab, weiche eine Masse 24 trägt deren Trägheit ein Moment bewirkt das zu einer Kraft führt, die die Klinke 12 anhebt.
Der Rahmen 15 ist auch mit einem Paar Stützflächen 17 für die kardanische Schwenkbewegung versehen, in welchen das äußere Teil ί·8 einer kardanischen Aufhängung 19 schwenkbar gelagert ist Das äußere Kardanteil 18 ist seinerseits mit einem Paar nach außen stehender, aufeinander ausgerichteter Lagerzapfen 18a versehen, welche um eine erste Achse an den Stützflächen 17 schwenken, und weist auch Öffnungen 18£> auf, in welchen nach außen stehende, aufeinan.,y-r ausgerichtete Lagerzapfen 20a schwenkbar um eine Achie rechtwinklig zur ersten Schwenkachse des Kardanteils 18 gelagert sind. Die Lagerzapfen 20a stehen von einer Plattform 20 dem inneren Teil 21 der Kardanlagerung ab, weiche eine Masse 24 trägt deren Trägheit ein Moment bewirkt das zu einer Kraft führt, die die Klinke 12 anhebt.
Die Lagerzapfen 18a und 20a weisen alle einen dreieckigen Querschnitt auf, wie er in Fig.4 gezeigt ist,
dessen unterste Kante eine »Messerschneide« bildet, welche auf einer Stützfläche zur Schwenkbewegung mit
geringstmöglicher Reibung aufliegt.
Die Plattform 20 ist austauschbar.
Die Plattform 20 ist austauschbar.
Wie am besten aus F i g. 3 und 5 ersichtlich ist, umfaßt die Plattform 20 einen Aufnahmebehälter 23 in welchem
die Masse 24 angeordnet ist, wobei die Masse 24 derart positioniert ist, daß der Schwerpunkt C (F i g. 6 und 7)
über dem wirksamen Schwenkpunkt A der Kardanan-Ordnung liegt In jenen Fällen, in welchen die Anschnallgurt-Aufwickelvorrichtung
nicht horizontal angebracht werden soll (beispielsweise in den Fällen der F i g. 6 und
7), sondern geneigt (und dies trifft für die meisten Montagefälle zu), ist der Aufnahmebehälter 23 bezüglich
dem Mittelpunkt der Plattform 20 asymmetrisch angeordnet, wie am besten aus Fig.5 ersicht'ich ist. Wenn
die Montage geneigt stattfindet wie in Fig.6 und 7 gezeigt ist, dann befindet sich, wenn die Klinke 12 sich in
ihrer eingriffsfreien Lage befindet, der Schwerpunkt C der Masse 24 vertikal oberhalb des Schwenkpunktes A.
Die Plattform 20 ist mit einer unterbrochenen ringförmigen Ringnut 26 versehen, die von radial nach außen
stehenden am Umfang angeordneten Vorsprüngen 27 gebildet ist
In der Hingnut 26 der Plattform 20 liegt umgekehrt ein schlüsseiförmiger Mitnehmer 30 mit seinem unteren
Rand 31 auf. Da die Kingnut 26 unterbrochen ist, ist die
Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Funktionsstörung infolge des Ansammeins von Staub oder anderem
Schmutz unwahrscheinlich. Um eine »Messerlager«-Wirkung zu erzielen, ist der Teil des unteren Randes
31 eine Kante, die sich an zwei winklig zueinander stehenden Flächen am Boden der Ringnut 2R abstützt.
Der Mitnehmer 30 ist mit einem nach oben stehenden Zapfen 32 versehen, der sich durch eine öffnung 33 im Brückenabschnitt 34 u?r Klinke 12 erstreckt, wobei die Kante der öffnung 33 in einer messerschneidenartigen Weise auf einem konischen Rand am unteren Ende des
Der Mitnehmer 30 ist mit einem nach oben stehenden Zapfen 32 versehen, der sich durch eine öffnung 33 im Brückenabschnitt 34 u?r Klinke 12 erstreckt, wobei die Kante der öffnung 33 in einer messerschneidenartigen Weise auf einem konischen Rand am unteren Ende des
V/w/ Z/ I T
Zapfens 32 aufliegt.
Fig.6 stellt die normale Betriebslage des Mitnehmers
30 dar, der mit seinem unteren Rand 31 in der Ringnut 26 ruht.
F i g. 7 steüt die Lage dar, welche von der Plattform
20, infolge einer Beschleunigung »a« eingenommen wird. Die Massenträgheit der Masse 24 bewirkt eine
Drehbewegung, die die Plattform 20 veranlaßt, sich in die Lage zu bewegen, die in F i g. 7 dargestellt ist. Wenn
diese Drehbewegung größer ist als das Moment, welches durch das Gewicht des Mitnehmers 30 und die
Klinke 12 ausgeübt wird, dann kippt die Plattform 20, und da der Zapfen 32 bei dieser Bewegung durch die
Wände der Öffnung 33 gehemmt ist, bewegt sich die Klinke 12 nach oben. Da die Plattform 20 in jede seitliehe
Richtung kippen kann, ist es gleichgültig, aus welcher Richtung die Beschleunigung »a« wirksam ist. Es
wird vermerkt, daß alle Bewegungen der Elemente 18, 20 und 30 bezüglich einander eine geringe Reibung aufweisen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, besteht, wenn erst einmal
eine Kippbewegung stattgefunden hat, ein Gewichtsmoment am Hebelarm M zwischen A und C und teilt
der Plattform 20 eine zusätzliche Schwenkbewegung mit, welche in derselben Richtung verläuft, wie sie durch
die Trägheit der Masse 24 verursacht ist. Somit nimmt, wenn erst einmal die Kippbewegung der Plattform 20
bezüglich des Rahmens 15 begonnen hat, die Schwenkbewegung rasch zu und führt zu einer beschleunigten
Bewegung des Mitnehmers 30 und der Klinke 12.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
Claims (1)
1. Beschleunigungsmeßfühler zum Einrücken einer Klinke in das Klinkenrad einer Anschnallgurt-Aufwickeleinrichtung,
um beim Auftreten einer Beschleunigung das Abwickeln des Gurtes zu verhindern,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A62B 35/02 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |