DE8906122U1 - Möbel, insbesondere Eckmöbel mit einer Rückwand, aus zwei im Winkel zueinander liegenden Korpuswänden - Google Patents
Möbel, insbesondere Eckmöbel mit einer Rückwand, aus zwei im Winkel zueinander liegenden KorpuswändenInfo
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Description
Möbel, insbesondere tckmöbel /nt eir.er Rückwand, zwei &igr;mnrrnTe&igr; zueinander liegenden korpuswanden
Die Erfindung betrifft ein Möbel, wie es z.B. als Ecksnöbel
bekannt ist, das als Rückwand eine Winkelwand mit zwei
Korpuswänden aufweist. Bei selchen und ähnlichen Möbeln
Hegt die Möbeltür in Schließlage unter einem spitzen Winkel zu derjenigen Korpuswand, an welcher sie mit Scharnieren
angeschlagen 1st.
Die Ausbildung des der Scharnierachse zugehörigen Randbereiches 1st bei solchen Möbeln problematisch, so daß meist
Fugen bzw. einspringende Ecken gebildet sind, die stören.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zu Grunde, ein Möbel der
genannten Art zu schaffen, bei welchem die Nachteile der
bekannten Lösungen vermieden sind. Insbesondere soll die
TUr wenigstens 1m Scharnierbereich den Möbelkorpus in SchHeßlage 1m wesentlichen vollständig abdecken können und
* | A | ·- | 25 | 025 | • « · | * ■··· ·■> &igr; | nnehmen. | oder | j | einer |
- | trotzdem eine | # · · ca | ·· aal ta &igr;t | genannten | ||||||
Diese Aufgabe | - 2 - | |||||||||
günstige | Öffnungslage ei | |||||||||
wird bei | einem Möbel der | |||||||||
jÜ Scharnierachse zugehörige Türhlatt-Kantenf1äche unter einem
! von 90° abweichenden Winkel zur Türebene vorzugsweise so
j vorgesehen ist, daß sie in Schließlage der Tür annähernd
,i parallel zu der der Scharnierachse zugehörigen Korpusseite
ä liegt, die durch eine Korpuswand gebildet ist, welche
p entweder als geschlossene Wand ausgebildet oder nur durch
$: Rückseite deshalb offen ausgebildet werden kann, weil er
I zumindest der der Scharnierachse zugehörigen und/oder der t, gegenüberliegenden Korpuswand anschlagen und diese Korpus-%
wände in der Schließlage im wesentlichen vollständig ab-
|l decken.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn die der Scharnierachse % zugehörige Türblatt-Kantenfl?che und/oder die gegenüberlie-
-, Innenseite oder der Mittelebene der zugehörigen Korpuswand
fi nach außen versetzt 1st und bevorzugt annähernd in der
': Ebene der Außenseite dieser Korpuswand liegt. Die Wandkante
dieser Korpuswand kann dabei etwa parallel zu der In
Schließlage stehenden Tür abgeschrägt sein, so daß die Tür
' an Ihr großflächig und gut abgedichtet anliegen kann.
Insbesondere bei einem Möbel der beschriebenen Art kann d1o
der Erfindung zu Grunde Hegende Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß die Scharnierachse gegenüber der zugehö-
|| rigen Korpuswand bzw. deren Wandkante seitlich nach außen
■·; versetzt Hegt und - in Ansicht gegen die geschlossene
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Tür - vorzugsweise 1m wesentlichen vom Türblatt abgedeckt 1st. Dadurch wird auch eine günstige Öffnungsbewegung des
Türblattes so erreicht, daß bei geöffneter Tür der Möbelkorpus 1m Bereich der Scharnierachse selbst dann gut zugänglich
1st, wenn die Tür nur über einen Öffnungswinkel
von weniger als 90° geschwenkt werden kann. Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sieh aber auch für Türen, die nach
Art einer Klappe um eine horizontale Achse schwenkbar sind. Das Scharnier kann z.B. für ein frei stehend.es Möbel 1n
einfacher Weise so ausgebildet werden, daß die Tür aus der Schließlage über einen Winkel von mehr als 45 oder 90°,
z.B. über einen Winkel von 135 oder sogar mindestens 225°
in Lagen geschwenkt werden kann, in welchen sie entweder annähernd ebenengleich zur zugehörigen Korpuswand liegt
oder annähernd rechtwinklig über deren Außenseite vorsteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Scharnierachse
gegenüber der Innenseite bzw. der Mittelebene der Tür und/oder gegenüber der Innenseite bzw. der Mittelebene der
zugehörigen Korpuswand nach außen versetzt, wobei sie zweckmäßig gegenüber der Ebene der Außenseite der Tür
geringfügig nach innen und gegenüber der Ebene der Außenseite der Korpuswand geringfügig nach außen versetzt ist
oder annähernd in der Ebene mindestens einen dieser Außenseiten liegt.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung bildet das Scharnier in Schließlage einen annähernd ebenen, einlagigen
bzw. plattenförmigen Bauteil z.B. dadurch, daß die beiden Scharnierteile in Richtung der Scharnierachse nebeneinander
liegen oder einer der Scharnierteile den anderen Scharnierteil in einer Aufnahmeöffnung im wesentlichen
vollständig aufnimmt. Dadurch steht das Scharnier, selbst wenn es nicht versenkt befestigt wird, nur unwesentlich
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über die Außenseite der Korpuswand um seine Plattendicke vor, so daß diese annähernd bis zur Berührung gegen eine
Raumwand gerückt werden kann. Außerdem kann dadurch die abgeschrägte Kantenfläche der Tür nahezu unmittelbar an dem
zugehörigen, plattenförmigen und parallel zu dieser Kantenfläche
liegenden Scharnierteil im wesentlichen ganzflächig so anliegen, daß dieser Scharnierteil weder über die Außenseite
noch über die Innenseite der Tür wesentlich vorsteht.
Damit eine sichere Befestigung des Scharnieres an der Tür auch dann ohne weiteres möglich ist, wenn die Tür aus
verhältnismäßig sprödem Material besteht, ist der zugehörige
Scharnierteil nicht an der abgeschrägten Kantenfläche
befestigt bzw. nicht gegen diese Kantenfläche gespannt, sondern an einer dazu im Winkel liegenden Oberfläche,
insbesondere an der Innenseite der Tür befestigt. Auch der der Korpuswand zugehörige Scharnierteil ist nicht der
abgeschrägten Kantenfläche der Tür gegenüberliegend, sondern nach innen im Abstand dazu an der Korpuswand befestigt,
wobei dieser Scharnierteil einen seitlich über die Korpuswand etwa um die Breite der abgeschrägten Kante der
Tür vorstehenden Tragarm für die Tür bzw. die Scharnierachse bildet.
Damit die Lage der Scharnierachse gegenüber dem Möbelkorpus
und der Tür in einfacher Weise genau justiert werden kann, ist mindestens eine Justiereinrichtung vorgesehen. Der
Korpus-Scharnierteil kann z.B. parallel zu seiner Plattenebene und rechtwinklig zur Scharnierachse verschiebbar
sowie ggf. innerhalb eines kleinen Kippwinkels um eine zu seiner Plattenebene rechtwinklige Achse schwenkbar befestigt
sein. Die zwischen dem Tür-Scharnierteil und der Tür vorgesehene Justiereinrichtung ist zweckmäßig dadurch
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gebildet, daß der Befestigungsteil fUr die TUr gegenüber dem Tür-Scharnierteil etwa parallel zu dessen Plattenebene
und rechtwinklig zur Scharnierachse verstellbar sowie durch Verspannung festsetzbar gelagert 1st. Der Befestigungsteil
sowie sein der Justiereinrichtung zugehöriger Stellteil sind so ausgebildet, daß sie das Einschwenken des TUr-Scharnierteiles
in die Ebene des Korpus-Scharnierteiles nicht behindern, sondern ggf. mit in die Aufnahmeöffnung
des Korpus-Scharnierteiles eingreifen können.. Der Befestigungsteil für das Türblatt greift zweckmäßig vollständig
versenkt in die abgeschrägte Kantenfläche der Tür ein.
Das Möbel kann auch eine geteilte Tür mit zwei im wesentlichen
ebenengleich zu schließenden Türblättern aufweisen, die an ihren voneinander abgekehrten Kanten jeweils in der
beschriebenen Weise gelagert sind. Auf beiden Selten kann dasselbe erfindungsgemäße Scharnier verwendet werden.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel in
Draufsicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
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Fig. 3 den Ausschnitt gemäß Fig. 2, jedoch bei geöffneter Tür,
Fig. 4 das Scharnier gemäß den Figuren 1 bis 3 in Ansicht auf die Außenseite,
Fig. 5 den Befestigungsteil des Scharnieres
gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Befestigungsteil
gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 den Befestigungsteil gemäß Fig. 5 in Ansicht
auf die Außenseite seiner Befestigungspiatte.
Das Möbel 1 gemäß Fig. 1 weist einen schrankartigen Korpus mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden, hinteren
Korpuswänden 2, 3 und eine Deckplatte 4 auf, die zweckmäßig über die Rück- bzw. Außenseiten der Korpuswände 2, 3 geringfügig
vorsteht und an der Vorderseite des Möbels eine an die beiden Korpuswände 2, 3 unter spitzen Winkeln anschließende
schräge Vorderkante aufweist. An der Vorderseite ist die Zugangsöffnung des Möbelkorpus mit einer im
wesentlichen ebenen Tür 5 zu verschließen» die im Bereich
einer Seitenkante mit mehreren achsgleich übereinander liegenden Scharnieren 6 um eine vertikale Scharnierachse
schwenkbar an einer ersten Korpuswarsd 2 gelagert ist. In Schließlage kann die Tür 5 die Deckplatte so untergreifen,
daß ihre Außenseite 9 etwa in der Ebene der Vorderkante der Deckplatte 4 liegt, oder sie kann diese Vorderkante übergreifen.
In Schließlage liegt die ebene Innenseite 8 der Tür im wesentlichen über die ganze Höhe der Korpuswände 2,
3 ununterbrochen an deren vorderen Wandkanten an, so daß
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sich der Möbelkorpus verhältnismäßig dicht schließen läßt.
Die der Scharnierachse 7 zugehörige, die Innenseite 8 und
die Außenseite 9 verbindende, ggf. durch einen aufgeleimten
die Außenseite 9 verbindende, ggf. durch einen aufgeleimten
deren Schließlage etwa in der Ebene der Rück- bzw. Außen- |
seite 11 der zugehörigen Korpuswand 2, so daß die Außensei- I
te 9 der Tür 5 breiter als deren Innenseite 8 ist. Die der |
der Korpuswand 2 verbindende Wandkante 13 liegt in Schließ- :
lage der Tür 5 als im stumpfen Winkel zur Kantenfläche 12 ;
abgeschrägte Kantenfläche parallel zur Innenseite der Tür 8 :-
und nahezu in deren Ebene, wobei an dieser Wandkante z.B, ·:
eine Türdichtung angeordnet sein kann. %
Das Scharnier 6 weist zwei Scharnierteile 14, 15 auf, die |
bei nicht montiertem Scharnier gegeneinander über einen >; Winkel von mehr als 360° schwenkbar sind, so daß der Schar- %
nierteil 15 ungehindert gegenüber dem Scharn1erte1l 14 6;
gedreht werden kann. In montiertem Zustand ist an der der f
Kantenfläche 12 der Tür 5 zugekehrten Plattenseite des
Tür-Scharnierteiles 15 ein 1m wesentlichen ausschließlich % Über diese Plattenseite vorstehender Befestigungstell 16
befestigt, gegen welchen die Tür 5 mit Ihrer Innenseite 8
verspannt 1st.
Tür-Scharnierteiles 15 ein 1m wesentlichen ausschließlich % Über diese Plattenseite vorstehender Befestigungstell 16
befestigt, gegen welchen die Tür 5 mit Ihrer Innenseite 8
verspannt 1st.
Der durchgehend ebene, länglich rechteckig piattenförm1ge
Korpus-Scharn1erte1l 14 bildet mit einem Platten-Endabschnitt eine ebene Flanschplatte 17, die an Ihrer von der
Scharnierachse 7 abgekehrten Plattenkante zwei benachbarte
und zu dieser Plattenkante schlitzförmig offene Durchgangsöffnungen 18 für den verstellbaren Eingriff von Befestigungsschrauben aufweist. Außerdem 1st in der Flanschplatte 17
eine zentrale Durchgangsbohrung 19 ftlr die Aufnahme einer \
Korpus-Scharn1erte1l 14 bildet mit einem Platten-Endabschnitt eine ebene Flanschplatte 17, die an Ihrer von der
Scharnierachse 7 abgekehrten Plattenkante zwei benachbarte
und zu dieser Plattenkante schlitzförmig offene Durchgangsöffnungen 18 für den verstellbaren Eingriff von Befestigungsschrauben aufweist. Außerdem 1st in der Flanschplatte 17
eine zentrale Durchgangsbohrung 19 ftlr die Aufnahme einer \
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Fixierschraube vorgesehen, mit welcher der Korpus-Scharnierteil 14 in der eingestellten Lage gegenüber der Korpuswand
2 festgelegt wird.
Das andere Plattenende des Korpus-Scharnierteiles 14 bildet
eine durchgehend ebe/ie Lagerplatte für den Tür-Scharnierteil
15. In dieser Lagerplatte ist ein an den Tür-Süftar nierteil
15 verhältnismäßig eng angepaßter Durchbruch in Form eines rechteckig begrenzten Ausschnittes vorgesehen,
der in der Mitte zwischen den Längskanten des durchgehend konstante Außenbreite aufweisenden Korpus-Seharnierteiles
14 liegt ur.d zu der von der Flanschplatte 17 abgekehrten
Schmalkante offen ist. Dieser Ausschnitt bildet eine Aufnahme 20 für den durchgehend plattenförmig ebenen Tür-Scharnierteil
15, wenn sich dieser in Schließlage befindet, so daß dieser Scharnierteil 15 weder über die innere noch
über die äußere Plattenoberfläche des Korpus-Scharnierteiles
14 vorsteht. Durch den Ausschnitt bildet die Lagerplatte 2 in einer gemeinsamen Ebene liegende Gabel arme 21,
zwischen denen der Tür-Scharnierteil 15 Hegen kann.
Der Tür-ScharnierteH 15 weist 1m Bereich der Scharnierachse
7 bzw. an einem Plattenende einen etwa um seine Dicke verbreiterten Lagerkopf 22 auf, der parallel zu seiner
Längsrichtung und zur Plattenebene des TUr-Scharnierte1les
15 von einer Bohrung durchsetzt 1st, die fluchtend zu
Durchgangsbohrungen 1n den Ende« der Gabelarme 21 Hegen.
In diese Bohrungen 1st ein Scharnierbolzen 23 eingesetzt, der benachbart zu einem Ende durch Einkerbung oder dgl.
aufgeweitet sein kann, so daß er mit Preßsitz gesichert in
einem der Gabelarme 21 festgelegt 1st. Auf diesem gegenüber dem Korpus-Scharnierteil 14 feststehenden Scharnierbolzen
23 1st der TUr-Scharn1erte11 15 drehbar und zwischen den Gabelarmen 21 gegen Axial verschiebungen gesichert gelagert.
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An eine Seite des Lagerkopfes 22 schließt sich ein in dessen Ebene liegender Plattenabschnitt 24 des Scharnierteiles
15 an, der über eine Justiereinrichtung 25 mit dem Befestigungsteil 16 verbunden werden kann. Der im wesentlichen
stumpfteinklig winkelförmige Befestigungsteil 16 weist
zur Befestigung an der Tür 5 einen als Befestigu^gsplatte
26 ät!sg»bil4eteh Winkelschenkel und zur Befestigung am
Tür-Scharnierteil 15 einen als Stellschenket 27 ausgebildeten
Winkel schenkel auf, der parallel zur Plattenebene des
Tür-Scharn1i&rts11?s 15 und rechtwinklig zur Scharnierachse
7 stufenlos verstellbar 1;t. Zur sicheren Lagerung vtia
Abstützung gegenüber deai f?jr-Scfcar?iierteil 15 ist der
Stell schenkel 27 Im Querschnitt U-förmig ausgebildet, so
daß Führungsschenkel 28 geklärt sind, die den Plattenabschn'tt
24 an seinen voneiander abgekehrten Längskanten verhjntni5,inäßig spielfrei eng umgreifen und dadurch mit dem
Tür-Scharnierte '-»1 15 eine lineare Gleitlagerung bilden.
Tn dem Plattenabschnitt 24 1st ein sich rechtwinklig zur
Scharnierachse 7 erstreckendes Langloch 29 vorgesehen, 1n welches eine Schraube 30 eingreift, die mit Gewinde zwischen
den Führungsschenkeln 28 im Stellschenkel 27 geführt 1st und 1n ein Senkloch In der Kantenfläche 12 bzw. in der
Bodenfläche der Aufnahmevertiefung für den Stellschenkel
eingreift. Die Befestigungsschraube 30 1st von der von der Kantenfläche 12 abgekehrten Seite des Tür-Scharnierteiles
15 her eingesetzt, so daß sie bei geschlossener Tür 5 zur
Betätigung leicht zugänglich 1st. Wie Insbesondere Flg. 4
zeigt, 1st der Abstand zwischen den voneinander abgekehrten Außenselten der FUhrungsschenkel 28 kleiner als die lichte
Weite der Aufnahme 20, so daß sie 1n Schließlage der Tür 5 ungehindert und berührungsfre1 1n die Aufnahme 20 eingreifen
können. Die Winkelkante zwischen den beiden Schenkeln des Befestigungsteiles 16 Hegt etwa 1m Bereich der zugehö-
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rigen Endkante des Tür-Scharnierteiles 15, so daß sich eine
sehr kompakte Ausbildung ergibt. Die die Durchgangsöffnungsn 18 durchsetzenden Befestigungs-Schrauben 32 sind zweckmäßig
mit metrischen Gewinden versehen und in Gewinde-Muffen 31 eingeschraubt» die in dift Korpuswand 2 vollständig
versenkt eingesetzt sind. Durch die Bohrung 19 wird dagegen eine kurze Holzschraube 33 in die Korpuswand 2 eingeschraubt.
Der Stellschenkel 27 liegt an der Kantenfläche 12 an.
Claims (13)
1. Möbel, insbesondere Eckmöbel mit einer Rückwand, aus
zwei im Winkel zueinander Hegenden Korpuswänden eines Korpus1 sowie mit einer Tür (5), die 1n
Schließlage an einer in einem spitzen Winkel zur Türebene Hegenden ersten Korpuswand (2) mit mindestens
einem Scharnier (6) um eine zur Türebene sowie
zur Ebene der ersten Korpuswand (2) etwa parallele Scharnierachse (7) schwenkbar angelenkt und im
Bereich der Scharnierachse (7) mit einer quer zur Türebene liegenden Türblatt-Kantenfläche (12) versehen
ist, wobei das Scharnier (6) einen an der Tür (5) befestigten Tür-Scharnierteil (15) und einen an dem
Korpus befestigten Korpus-Scharnierteil (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Türblatt-Kantenfläche
(12) als abgeschrägte Kantenfläche unter einem spitzen Winkel zur Türebene und in Schließlage
der Tür (5) im wesentlichen parallel zur ersten Korpuswand (2) liegt und daß im Bereich der abge-
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schrägten Kantenfläche (12) der TUr-Scharnierteil
(15) vorgesehen 1st.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (7) gegenüber der Innenseite (8
bzw. 10) der Tür (5) und/oder der ersten Korpuswand (2) nach außen versetzt ist, insbesondere annähernd
1n der Ebene der Außenseite (9 bzw. Ii) der Tür (5)
und/oder der ersten Korpuswand (2) liegt.
3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (7) gegenüber der der TUr (5)
zugehörigen Wandkante (13) der ersten Korpuswand (2) seitlich nach außen versetzt liegt, wobei vorzugsweise
der Korpus-Scharnierteil (14) einen etwa parallel zur Wandebene dieser Korpuswand (2) frei vorstehenden
Tragarm für den Tür-Scharnierteil (15) bildet.
4. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (5) in Schließlage
mindestens eine etwa parallel zur TUrebene abgeschrägte, zur Scharnierachse (7) benachbarte Wandkante
(13) der ersten Korpuswand (2) übergreift und daß in Schließlage vorzugsweise die abgeschrägte Kantenfläche
(12) der Tür (5) annähernd in der Ebene der Außenseite (11) der ersten Korpuswand (2) liegt.
5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (5) eine annähernd
vertikale Fronttür ist, die um eine annähernd vertikale Scharnierachse (7) schwenkbar an der als vertikale
Eckwand eines Eckmöbels ausgebildeten ersten Korpuswand (2) angelenkt ist, wobei die Tür (5)
vorzugsweise auch an der der Scharnierachse (7)
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gegenüberliegenden Seite die zugehörige Eckwand (3) übergreift und eine zu dieser parallel abgeschrägte
KantenflSche aufweist.
6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scharnierteile (14, 15) des Scharnieres (6) in Schließlage, insbesondere mit
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Abschnitten, annähernd ebenengleich zueinander liegen, wobei vorzugsweise die Scharnierteile (14, 15)
einander im Bereich von Kantenflächen übergreifen.
7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Scharnierteil
(14, 15) plattenförmig ausgebildet ist und vorzugsweise beide Scharnierteile (14, 15) gleiche
Plattendicke aufweisen.
8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus-Scharnierteil
(14) an einer benachbart zu sinsr Flanschplatts (17)
liegenden Kante eine Ausnehmung (20) für die insbesondere vollständige Aufnahme des Tür-Scharnierteiles
(15) in Schließlage aufweist, wobei die Ausnehmung (20) vorzugsweise durch gabelförmige Ausbildung des
Korpus-Scharnierteiles (14) gebildet ist und die Gabelarme (21) einen Scharnierbolzen (23) tragen.
9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der Scharnierteile (14, 15) im Abstand zur abgeschrägten
Kantenfläche (12) der in Schließlage stehenden Tür (5) befestigt ist, wobei vorzugsweise die an der
Außenseite (11) der ersten Korpuswand (2) befestigte
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Flanschplatte (17) des Korpus-Scharnierteiles (14)
Durchgangsöffnungen (18) für Befestigungsschrauben ^ (32) aufweist.
'
10. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
* durch gekennzeichnet, daß der Tür-Scharnierteil (IfO
p mit einer Befestigungsplatte (26) oder dgl» an der
r* Innenseite (&dgr;) der Tür (5) befestigt ist und daß die
§■ Befestigungsplatte (26) vorzugsweise im Winkel an den
Tür-Scharnierteil (15) anschließt.
&iacgr;
11. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
durch gekennzeichnet, daß der Tür-Scharnierteil (15)
mit der Tür (5) über eine Scharnier-Justiereinrichtung
(25) verbunden ist, wobei vorzugsweise die Befestigungsplatte (26) mit einem Stel1 schenkel (27)
quer zur Scharnierachse (7) stufenlos verstellbar und festsetzbar an dem Tür-Scharnierteil (15) gelagert
ist.
12. Möbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatte (26) mit einer 7er-
;■ Schiebelagerung linear verschiebbar an dem Tür-Scharia
nierteil (15) gelagert ist, wobei vorzugsweise der
Stellschenkel (27) den Tür-Scharnierteil (15) mit
si Führungsschenkeln (28) an gegenüber ; iiyenden Seiten
umgreift und die Führungsschenkel (28) in Schließlage
in die Ausnehmung (20) des Korpus-Scharnierteiles (14) eingreifen.
13. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tür-Scharnierteil (15) einen verbreiterten, einen Scharnierbolzen (23)
aufnehmenden Lagerkopf (22) und einen daran anschüe-
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A 25 025
Senden schmaleren Plattenabschnitt (24) aufweist, an
welchem vorzugsweise der Stel1 schenkel (27) gelagert
und mit einer in ein Langloch (29) eingreifenden Schraube (30) festsetzbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906122U DE8906122U1 (de) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | Möbel, insbesondere Eckmöbel mit einer Rückwand, aus zwei im Winkel zueinander liegenden Korpuswänden |
EP90108976A EP0398197A1 (de) | 1989-05-18 | 1990-05-12 | Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906122U DE8906122U1 (de) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | Möbel, insbesondere Eckmöbel mit einer Rückwand, aus zwei im Winkel zueinander liegenden Korpuswänden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906122U1 true DE8906122U1 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=6839293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906122U Expired DE8906122U1 (de) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | Möbel, insbesondere Eckmöbel mit einer Rückwand, aus zwei im Winkel zueinander liegenden Korpuswänden |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0398197A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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1989
- 1989-05-18 DE DE8906122U patent/DE8906122U1/de not_active Expired
-
1990
- 1990-05-12 EP EP90108976A patent/EP0398197A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0398197A1 (de) | 1990-11-22 |
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