DE202021102410U1 - Anordnung zur schwenkbaren Verbindung - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur schwenkbaren Anbindung eines plattenartigen Elements (200) an ein Halteelement (100), beispielsweise zur Verbindung eines fest positionierten Wandteils mit einem schwenkbaren Türelement,
wobei die Anordnung zwei Scharnierteile (11, 12) aufweist, von den jeweils eines an einem der beiden zu verbindenden Elemente (100, 200) befestigt ist und die um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Gelenkachse (I) schenkbar miteinander gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anordnung ein Distanzelement (30) aufweist, welches entlang der Gelenkachse (I) zwischen die beiden Scharnierteile (11, 12) eingesetzt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung, die zur schwenkbaren Anbindung eines plattenartigen Elements an ein Halteelement vorgesehen ist, insbesondere zur Verbindung eines fest positionierten Wandteils mit einem schwenkbaren Türelement. Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere dazu vorgesehen, eine Duschkabinentür schwenkbar mit einem festen Wandelement einer Duschkabine zu verbinden.
  • Bei Duschkabinen, bei denen mit Hilfe von Scharnieren eine Tür der Duschkabine schwenkbar gelagert ist, stellt sich das Problem, dass die Tür an ihrer Unterseite üblicherweise etwas kürzer bemessen ist, als das fest positionierte Wandelement. Grund hierfür ist, dass an der Unterseite der Duschkabinentür in der Regel eine Dichtung angebracht ist, die erforderlich ist, um das ungewünschte Abfließen von Wasser in einen Bereich außerhalb der Duschkabine zu verhindern. Weiterhin wird generell für das bewegliche Element, also für die Tür ein gewisses Spiel am Boden benötigt, um eine freie und ungehinderte Beweglichkeit zu gewährleisten. Der hieraus resultierende Höhenunterschied ist abhängig von der konkreten Ausgestaltung leicht variabel, liegt allerdings etwa im Bereich von 15 bis 20 Millimetern.
  • Dadurch, dass die Unterseite der Tür etwas oberhalb der Unterseite des festen Wandelements endet, ergeben sich dann mehrere Probleme. Einerseits müssen an dem fest beweglichen Wandteil oder der Tür die zur Befestigung der Scharnierteile erforderlichen Bohrlöcher mit einem unterschiedlichen Abstand zum Rand zwischen der Oberkante und der Unterkante vorgesehen werden, wobei sich der Versatz aus dem oben angesprochenen Höhenunterschied ergibt. Zum anderen werden unterschiedliche Scharnierteile für die Oberseite und die Unterseite benötigt, was zu einer erhöhten Teilevielfalt führt. Eine weitere Konsequenz hieraus ist, dass für jedes Modell rechte und linke Varianten entstehen, die zu einer Verwechslungsgefahr beim Aufmaß, beim Bestellen und/oder Produzieren der Komponenten führen können. Weiterhin ergibt sich eine erhöhte Lagerhalterung hinsichtlich der verschiedenen Einzelkomponenten sowie des fertigen Endprodukts, also für die mit den Scharnieren versehene Tür.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, eine Lösung bereitzustellen, mit der die oben genannten Probleme vermieden werden. Insbesondere soll das erhaltene Endprodukt, also beispielsweise die Duschkabinentür reversibel ausgestaltet sein, von der Bestellung über die Produktion bis zur Lagerhaltung des Endprodukts.
  • Die Aufgabe wird durch eine Anordnung zur schwenkbaren Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Baueinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zum Ausgleichen des oben erläuterten Höhenunterschieds zwischen der Unterkante der Tür und der Unterkante des fest positionierten Wandteils bzw. allgemein eines Halteelements ein Distanzelement zum Einsatz kommt, welches in einfacher Weise zwischen die beiden zusammenwirkenden Scharnierteile der beiden schwenkbar zu verbindenden Elemente eingesetzt wird und hierdurch den Höhenunterschied ausgleicht. Dieses Distanzelement, welches - wie nachfolgend erläutert - als einfache Baueinheit, welche bereits die komplette Mechanik inklusive eines Hebe-/Senkmechanismus bereitstellt, zur Verfügung gestellt werden kann, muss dann in einfacher Weise, insbesondere werkzeuglos in das untere Scharnierteil der Verbindungsanordnung eingelegt werden, um eine einfache Schwenkverbindung der Elemente zu erzielen. In diesem Fall ist dann wie oben erwähnt die gewünschte vollkommen symmetrische Positionierung der Scharnierteile an den Wandelementen ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Anordnung zur schwenkbaren Anbindung eines plattenartigen Elements an ein Halteelement, insbesondere zur Verbindung eines fest positionierten Wandteils mit einem schwenkbaren Türelement vorgeschlagen, wobei die Anordnung zwei Scharnierteile aufweist, welche jeweils an einem der beiden zu verbindenden Elemente befestigt und um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Gelenkachse schwenkbar miteinander gekoppelt sind, und wobei erfindungsgemäß die Anordnung ein Distanzelement aufweist, welches entlang der Gelenkachse zwischen die beiden Scharnierteile eingesetzt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Distanzelement lösbar zwischen die beiden Scharnierteile eingesetzt ist. Es wird also in einfacher Weise wie nachfolgend noch detailliert erläutert zur Überbrückung des Höhenunterschieds werkzeuglos zwischen die beiden Scharnierteile eingesetzt, ohne dass weitere Montagearbeiten erforderlich wären.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Distanzelement an einem der beiden Scharnierteile drehfest angeordnet ist, vorzugsweise an dem entlang der Gelenkachse gesehen unteren Scharnierteil.
  • Die schwenkbare Kopplung der beiden Scharnierteile kann hierbei mit Hilfe zweier Kopplungsteile erfolgen, die jeweils an einem der beiden Scharnierteile angeordnet sind und von gegenüberliegenden Seiten her in eine rohrartige Führung eingreifen, die axial zur Schwenkachse ausgerichtet ist. Hierbei können die Kopplungsteile stirnseitig aneinander liegende Kopplungsflächen aufweisen, die insbesondere geneigte Gleitflächen aufweisen, welche derart ausgebildet sind, dass entlang der Gelenkachse gesehen der axiale Abstand der beiden Scharnierteile zueinander von der Schwenkstellung abhängig ist. Auf diese Weise wird ein so genannter Hebe-/Senkmechanismus realisiert, der dazu führt, dass die schwenkbar gelagerte Tür während des Schwenkvorgangs leicht angehoben wird, um die erforderliche Bewegungsfreiheit zu erzielen bzw. zu verbessern. Befindet sich hingegen die Tür in der Schließposition, so wird sie durch den Hebe-/Senkmechanismus leicht abgesenkt, sodass sie auf der in der Regel an der Unterseite vorgesehenen Dichtung entsprechend aufliegt und ein flüssigkeitsdichter Abschluss zu einer Bodenfläche erzielt wird.
  • Die oben angesprochene Führung kann hierbei insbesondere durch eine Bohrung gebildet sein, welche sich durch das Distanzelement hindurch erstreckt. Hierbei kann ferner zusätzlich ein einstückiger Achsbolzen vorgesehen sein, der sich durch die Scharnierteile und die Führung hindurch erstreckt.
  • Wie bereits erwähnt ist vorzugweise vorgesehen, dass das Distanzelement, die Kopplungsteile und gegebenenfalls der Achsbolzen eine Baueinheit bilden, welche in einfacher Weise zwischen die beiden Scharnierteile einsetzbar ist und dann die komplette Mechanik zum Verschwenken sowie zum Anheben und Absenken des schwenkbar gelagerten plattenartigen Elements zur Verfügung stellt.
  • Erfindungsgemäß wird ferner eine Duschkabine mit einem Halteelement - beispielsweise einem Wandelement - sowie einer schwenkbar mit dem Halteelement verbundenen Tür vorgeschlagen, wobei die Verbindung zwischen dem Halteelement und der Tür durch zumindest eine in der oben beschriebenen Weise ausgebildete Anordnung erfolgt. Insbesondere kann die Anordnung am unteren Endbereich des Halteelements und der Tür angeordnet sein. In der Regel wird eine weitere Scharnierverbindung erforderlich sein, die in diesem Fall dann bevorzugt am oberen Endbereich des Halteelements und der Tür angeordnet ist. Besonders bevorzugt kommen hierbei für die weitere Scharnierverbindung ebenfalls zwei Scharnierteile zum Einsatz, welche jeweils an dem Halteelements bzw. der Tür befestigt und um die Gelenkachse schwenkbar miteinander gekoppelt sind, wobei die Scharnierteile identisch zu den Scharnierteilen der unteren Verbindung ausgebildet sein können, hier allerdings dann kein Distanzelement mehr zum Einsatz kommt. Wie nachfolgend erläutert kann bei dieser Ausgestaltung dann vorgesehen sein, dass die Scharnierteile am oberen Ende und am unteren Ende der plattenförmigen Elemente vollkommen symmetrisch zueinander angeordnet sind, was zu einer deutlichen Vereinfachung hinsichtlich der Herstellung und Lagerhaltung führt.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß eine Baueinheit zum Einsetzen zwischen zwei Scharnierteile, mit deren Hilfe ein plattenartiges Element und ein Halteelement schwenkbar zu verbinden sind, vorgeschlagen, wobei die Scharnierteile jeweils an einem der zu verbindenden Elemente befestigt und um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Gelenkachse schwenkbar miteinander gekoppelt sind, und wobei die Baueinheit aufweist:
    • ein Distanzelement, welches entlang der Gelenkachse zwischen die beiden Scharnierteile einsetzbar ist und eine rohrartige Führung bildet, die axial zur Schwenkachse ausgerichtet ist, sowie
    • zwei Kopplungsteile, die dazu ausgebildet sind, mit jeweils einem Ende in eines der beiden Scharnierteile einzugreifen, und die ferner mit einem anderen Ende von gegenüberliegenden Seiten in die rohrartige Führung des Distanzelements eingreifen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 die schwenkbare Verbindung eines festen Wandelements mit einer Tür, wobei im unteren Endbereich eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zum Einsatz kommt;
    • 2 eine Frontalansicht der Anordnung von 1;
    • 3 die Ansicht der Rückseite der Anordnung der 1 und 2;
    • 4 eine Explosionsdarstellung der beiden Scharnierteile der erfindungsgemäßen Anordnung mit dem Distanzelement sowie den Komponenten zur Realisierung des Hebe-/Senkmechanismus;
    • 5 eine Ansicht der das Distanzelement beinhaltenden Baueinheit und
    • 6 bis 8 weitere Anwendungsbeispiele für die erfindungsgemäße Lösung.
  • Die 1 bis 3 zeigen zunächst die schwenkbare Verbindung zweier Wandelemente, bei der die erfindungsgemäße Lösung zum Einsatz kommt. Das zur Realisierung des erfindungsgemäßen Gedankens entscheidende Element ist detailliert in den 4 und 5 gezeigt. Im vorliegenden Fall wird zunächst von der Verbindung einer schwenkbaren Tür mit einem festen Wandelement ausgegangen. Wie nachfolgend allerdings noch näher erläutert wird, kann das feste Wandelement auch durch ein anders gestaltetes Halteelement ersetzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 wird also davon ausgegangen, dass hier die schwenkbare Lagerung einer Duschkabinentür 200 an einem festen Wandelement 100 vorliegt. Beide Wandelemente, die üblicherweise aus Glas bestehen (wobei dies allerdings nicht zwingend erforderlich ist) sind hierbei entlang der vertikal verlaufenden Schwenkachse I derart miteinander verbunden, dass die bewegliche Tür 200 entsprechend der Darstellung durch den Doppelpfeil gegenüber dem festen Wandelement 100 verschwenkt werden kann.
  • Wie ferner anhand der 1 bis 3 erkennbar ist, schließen die beiden Wandelemente 100 bzw. 200 mit ihren Oberkanten 102 bzw. 202 in gleicher Höhe ab, was selbstverständlich gewünscht ist, da die durch die Wandelemente und die Tür gebildete Umrahmung einer Duschkabine eine gleichmäßige Höhe aufweisen sollte. An der Unterseite hingegen liegt ein Versatz zwischen der Unterkante 101 des festen Wandelements 100 und der Unterkante 201 des Türelements 200 vor. Dieser Versatz ist zum einen erforderlich, um ein gewisses Spiel für eine freie Bewegbarkeit der Türe 200 zu erhalten. Zum anderen wird in der Regel an der Unterkante 201 der Duschkabinentür 200 eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Dichtung vorgesehen sein, die ebenfalls einen gewissen Platz beansprucht. Dies alles führt dazu, dass zwischen beiden Unterkanten 101 und 201 ein gewisser Höhenversatz h (siehe 2) vorliegt, der etwa im Bereich zwischen 15 und 20 mm, beispielsweise bei etwa 17 mm liegt.
  • Die schwenkbare Halterung der Tür 200 erfolgt mit Hilfe von Scharnierverbindungen 10, 50, wobei aus Stabilitätsgründen in der Regel zumindest zwei Verbindungen vorgesehen sind, eine am unteren Endbereich der beiden plattenartigen Elemente 100, 200 und eine weitere am oberen Endbereich. Beide Scharnierverbindungen 10, 50 weisen jeweils zwei Scharnierteile 11 und 12 bzw. 51 und 52 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel abgewinkelt ausgebildet sind und jeweils einen in den Bereich der Schwenkachse I ragenden Schenkel aufweisen. Die entsprechenden Schenkel sind dann jeweils derart miteinander gekoppelt, dass das Verschwenken der Tür 200 ermöglicht wird.
  • Idealerweise sollten die Schenkel der ineinandergreifenden Scharnierteile 11, 12, 51 und 52 entlang der Schwenkachse I gesehen unmittelbar aneinander aufliegen, wie dies bei der oberen Scharnierverbindung 50 der Fall ist. Der in den Figuren erkennbare geringfügige Spalt zwischen den beiden Schenkeln kommt hierbei durch die die schwenkbare Kopplung realisierenden Komponenten zustande.
  • Ist nun gewünscht, dass die Scharnierteile 11 und 12 der unteren Scharnierverbindung 10 in gleicher Weise wie bei der oberen Scharnierverbindung 50 unmittelbar aneinander liegen, so wäre hierfür allerdings erforderlich, dass das Scharnierteil 11 des festen Wandelements 100 um die Distanz h nach oben versetzt an dem Wandelement 100 montiert werden müsste. Diese Situation ist in den Figuren zwar nicht dargestellt, allerdings ist unmittelbar ersichtlich, dass dies dann zur Folge haben würde, dass bei dem festen Wandelement 100 die Scharnierteile 11 und 51 nicht mehr vollkommen symmetrisch zueinander bezüglich der Unterkante 101 und Oberkante 102 angeordnet werden könnten. Je nachdem, ob die Tür 200 an ihrem linken Ende oder ihrem rechten Ende schwenkbar mit einem festen Wandelement gekoppelt sein soll, würden sich dann unterschiedliche Konfigurationen ergeben, was zu einem erhöhten Aufwand hinsichtlich der Montage und Lagerhalterung führt. Alternativ hierzu wäre es zwar denkbar, das untere Scharnierelement 11 für das feste Wandelement 100 anderweitig zu gestalten, um unmittelbar den Höhenunterschied h auszugleichen. Dies würde allerdings das Problem der unterschiedlichen Konfigurationen nicht beseitigen und ferner die Anfertigung eines zusätzlichen speziellen Bauteils erfordern, was offensichtlich nachteilig ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung besteht nunmehr die Möglichkeit, wie idealerweise gewünscht sowohl bei dem festen Wandelement 100 als auch bei der Tür 200 beide Scharnierteile 11 und 51 bzw. 12 und 52 jeweils in der dargestellten Weise unmittelbar an der Unter- bzw. Oberkante und somit symmetrisch zueinander anzuordnen. Die Herstellung und Montage der verschiedenen Komponenten wird hierdurch deutlich vereinfacht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Gedanken, ein zusätzliches Bauteil in Form eines Distanzelements 30 zur Verfügung zu stellen, welches entsprechend der Darstellung in den 1 bis 3 in einfacher Weise zwischen die beiden unteren Scharnierteile 11 und 12 eingesetzt wird, um den Höhenunterschied h auszugleichen bzw. zu überbrücken. Das Distanzelement ist hierbei derart gestaltet, dass nach wie vor die erforderliche schwenkbare Kopplung zwischen den beiden Scharnierteilen 11 und 12 erzielt wird, sodass die Beweglichkeit der Tür 200 nicht negativ beeinträchtigt wird. Insbesondere ist das Distanzelement dabei derart gestaltet, dass es in einfacher Weise werkzeuglos zwischen beide Scharnierteile 11 und 12 eingesetzt werden kann, wodurch der Mehraufwand bei der Montage minimiert wird.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Distanzelements kann insbesondere anhand der Explosionsdarstellung von 4 sowie der letztendlich damit erhaltenen Baueinheit gemäß 5 erkannt werden.
  • 4 zeigt hierbei zunächst die beiden Scharnierteile 11 und 12 der erfindungsgemäßen Verbindung 10, wobei im Folgenden das Scharnierteil 11 als das untere Scharnierteil bezeichnet wird, da der entsprechende Schenkel 21, der in den Bereich der Schwenkachse I ragt und für die schwenkbare Kopplung mit dem zweiten Scharnierteil 12 verantwortlich ist, entlang der vertikalen Schwenkachse gesehen unterhalb des entsprechenden Schenkels 22 des Weiteren Scharnierteils 12 angeordnet ist. Letztendlich nimmt der Schenkel 21 des unteren Scharnierteils 11 einen Großteil des Gewichts der Tür 200 auf.
  • Grundsätzlich wäre es denkbar, das Distanzelement 30 ausschließlich zur Überbrückung des Höhenunterschieds zu verwenden und die schwenkbare Kopplung zwischen beiden Scharnierteilen 11 und 12 in herkömmlicher Weise mit den bislang hierzu vorgesehenen Komponenten zu realisieren, die dann lediglich etwas länger ausgestaltet sein müssen. Das Distanzelement 30 würde dann in erster Linie dazu dienen, als Zwischenstück das Gewicht des auf ihm ruhenden zweiten Scharnierteils 12 mit der daran befestigten Tür 200 aufzunehmen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist allerdings vorgesehen, dass das Distanzelement 30 Bestandteil einer in 5 gezeigten Baueinheit ist, die in dieser Form in einfacher Weise zwischen die beiden Scharnierteile 11 und 12 eingesetzt werden kann und dann nicht nur den entsprechenden Höhenunterschied überbrückt, sondern gleichzeitig auch die drehbare Kopplung inklusive eines so genannten Hebe-/Senkmechanismus zur Verfügung stellt. Neben dem Distanzelement 30 sind hierfür insbesondere zwei Kopplungsteile 31 und 32 vorgesehen, die einerseits jeweils mit dem zugehörigen Scharnierteil 11 bzw. 12 zusammenwirken und andererseits derart in einer länglichen Öffnung 35 des Distanzelements geführt sind, dass ein Verschwenken ermöglicht wird.
  • Im Folgenden soll zunächst das dem unteren Scharnierteil 11 zugeordnete Kopplungsteil 31 betrachtet werden. Dieses weist dabei einen unteren Endbereich 41 auf, der dazu vorgesehen ist, in eine entsprechende Ausnehmung 21a des Schenkels 21 des unteren Scharnierteils 11 einzugreifen. Die Ausgestaltung des Endbereichs 41 sowie der Ausnehmung 21a ist hierbei insbesondere derart gewählt, dass ein formschlüssiges Einsetzen ermöglicht ist und bezüglich der Schwenkachse 1 das untere Kopplungsteil 31 in Bezug auf das untere Scharnierteil 11 festgelegt ist und nicht verdreht werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, dass der untere Endbereich 41 zapfenartig mit zwei seitlich einander gegenüberliegenden Flügeln ausgebildet ist, grundsätzlich wäre allerdings jegliche andere Art des festen Verbindens ebenfalls denkbar.
  • Das obere Kopplungsteil 12 ist zunächst in vergleichbarer Weise ausgestaltet. Auch dieses weist also zunächst einen dem zugehörigen Scharnierteil 12 zugewandten Endbereich 46 auf, der identisch zu dem Endbereich 41 ausgeführt ist und wiederum formschlüssig in eine in den Figuren nicht dargestellte entsprechende Ausnehmung in dem Schenkel 22 des oberen Scharnierteils 12 eingesetzt wird. Auch das obere Kopplungsteil 12 ist somit hinsichtlich des oberen Scharnierteils 12 in Bezug auf die Schwenkachse I festgelegt.
  • Beide Kopplungsteile 31 und 32 unterscheiden sich allerdings im Hinblick auf die Frage, inwiefern diese gegenüber dem Distanzelement 30 bewegbar sind. Wie nämlich anhand von 4 erkennbar ist, weist das untere Kopplungsteil 31 an seinem oberen Endbereich neben einem etwa hohlzylinderartigen Vorsprung 42 zusätzliche Stifte 42 an den Ecken einer rechteckig abgerundeten Platte auf, die in entsprechende Öffnungen des Distanzelements 30 von der Unterseite her eingreifen. Das Distanzelement 30 ist somit fest mit dem unteren Kopplungsteil 31 und damit letztendlich mit dem unteren Scharnierteil 11 gekoppelt.
  • Das obere Kopplungsteil 32 hingegen weist ausgehend von einer horizontalen Platte, die an der Oberseite des Distanzteils 30 aufliegt, lediglich einen nach unten ragenden hohlzylinderartigen Vorsprung 48 auf, dessen Außenumfang ebenso wie der Vorsprung 42 rotationssymmetrisch ist. Weitere exzentrisch oder asymmetrisch ausgebildete Kupplungselemente allerdings, die in entsprechende Öffnungen oder Vertiefungen des Distanzelements 30 eingreifen, sind hier nicht vorgesehen.
  • Beide hohlzylinderartigen Vorsprünge 42 und 48 greifen also von den einander gegenüberliegenden Seiten in die bereits erwähnte Führungsöffnung bzw. Bohrung 35 des Distanzelements 30 ein, wobei aufgrund der unterschiedlichen Ausgestaltung der Kopplungsteile 31 und 32 bei der resultierenden und in 5 dargestellten Baueinheit das untere Kopplungsteil 31 bezüglich des Distanzteils 30 festgelegt ist, dass obere Kopplungsteil 32 hingegen in Bezug auf die Achse I verdreht werden kann. Die hieraus resultierende Anordnung wird in axialer Richtung insbesondere noch dadurch stabilisiert, dass ein länglicher Achsbolzen 38 durch das Distanzelement 30 sowie die beiden Kopplungsteile 31 und 32 hindurchgeführt ist. Er steht zu beiden Seiten leicht über und greift zusätzlich auch noch in die beiden Scharnierteile 11 und 12 ein, sodass eine stabile schwenkbare Kopplung erzielt wird.
  • Durch die oben beschriebenen Maßnahmen wird die schwenkbare Kopplung zwischen den beiden Scharnierteilen 11 und 12 mit Hilfe der in 5 dargestellten Baueinheit erzielt. Hierfür ist nicht zwingend erforderlich, dass die Stirnflächen der hohlzylinderartigen Vorsprünge 42 und 48 stirnseitig aneinander liegen. Besonders bevorzugt kann allerdings vorgesehen sein, dass - wie in 4 erkennbar - die Stirnflächen etwa wellenartig mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden vertieften und zwei einander gegenüberliegenden erhöhten Bereichen ausgebildet sind, wobei die Vertiefungen und Erhöhungen idealerweise durch geneigte Gleitflächen miteinander verbunden sind.
  • Die Orientierung der verschiedenen Flächenbereiche ist hierbei derart, dass im geschlossenen Zustand der Tür 200 die Ausrichtung der beiden Kopplungsteile 31 und 32 wie in 4 dargestellt vorliegt. Das heißt, die beiden Erhöhungen der Stirnflächen des oberen Kopplungsteils 32 greifen in die entsprechenden Vertiefungen des unteren Kopplungsteils 31 nahezu formschlüssig ein. Hierdurch ergibt sich dann die in 1 erkennbare Anordnung.
  • Wird nunmehr allerdings die Tür 200 verschwenkt, so wird aufgrund der zusammenwirkenden Gleitflächen der beiden Stirnflächen das obere, an der Tür 200 befestigte Kopplungsteil 32 angehoben werden, wobei im Extremfall eines Verschwenkens um 90° beide erhöhten Bereiche unmittelbar aneinander liegen. Die Tür 200 befindet sich in diesem Fall in einem leicht angehobenen Zustand, in dem eine bessere Beweglichkeit gewährleistet ist. Letztendlich wird hierdurch ein bereits an sich bekannter Hebe-/Senkmechanismus realisiert, der einerseits die Bewegbarkeit der Tür 200 erhöht, andererseits sicherstellt, dass im geschlossenen Zustand sich die Tür 200 in einer unteren Position befindet und die bereits oben erwähnte Dichtung möglichst gut dichtend mit einer Bodenfläche abschließt. Wie bereits erwähnt ist ein derartiger Hebe-/Senkmechanismus an sich bereits bekannt, allerdings wird er im vorliegenden Ausführungsbeispiel in besonders einfacher und eleganter Weise durch die einfach zwischen die beiden Scharnierteile einsetzbare Baueinheit realisiert.
  • Letztendlich wird also mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung eine sehr einfache Möglichkeit geschaffen, die schenkbare Verbindung einfach mit Hilfe der werkzeuglos einzusetzenden Baueinheit zu realisieren. Der besondere Vorteil des Distanzelements bzw. der das Distanzelement beinhaltenden Baueinheit besteht dabei darin, dass sowohl bei der Tür als auch bei dem festen Wandelement nun die jeweils identisch ausgeführten Scharnierteile in gleicher Weise (ohne Versatz) an der Oberseite und Unterseite des jeweiligen plattenartigen Elements montiert werden können. Wird also im Vergleich zu der Darstellung der 1 und 2 auf eine Konfiguration gewechselt, in der die Tür an ihrer linken Seite schwenkbar befestigt werden soll, so müssen lediglich die Tür und das Wandelement gegenüber der Horizontalen um 180° gedreht werden und das Distanzelement zwischen die Scharnierteile 51 und 52 eingesetzt werden. Dies zeigt, dass mit der erfindungsgemäßen Lösung eine deutliche Vereinfachung hinsichtlich der Herstellung und Montage erzielt wird.
  • Wie bereits oben erwähnt ist die erfindungsgemäße Lösung vielseitig einsetzbar und nicht auf die schwenkbare Verbindung einer Tür mit einem festen Wandelement beschränkt. Grundsätzlich kann das feste Wandelement durch ein beliebiges geeignetes Halteelement ersetzt werden, welches dann der schwenkbaren Halterung der Tür dient. Drei entsprechende Beispiele hierfür sind in den 6 - 8 dargestellt, wobei vergleichbare Komponenten der erfindungsgemäßen Anordnung mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • 6 zeigt zunächst, dass im Vergleich zu der in den 1 - 3 dargestellten Lösung das feste Wandelement 100 in der geschlossenen Position der Tür 200 nicht zwingend fluchtend zu dieser ausgerichtet sein muss, sondern - wie dargestellt - auch entsprechend abgewinkelt bzw. über Eck ausgeführt sein kann. In diesem Fall ist eine entsprechende Anpassung der an dem festen Wandelement 100 vorgesehenen Scharnierteile 11, 51 erforderlich, wie dies in 6 gezeigt ist. Auch in diesem Fall kann allerdings in einfacher Weise die das Distanzelement 30 beinhaltende Baueinheit zwischen die beiden unteren Scharnierteile 11, 12, die an der Tür 200 und dem festen Wandelement 100 angeordnet sind, eingesetzt werden.
  • Ferner ist auch nicht zwingend erforderlich, dass das feste Element 100 bzw. das Halteelement ein plattenartiges Bauteil darstellt, wie dies in den bisherigen Figuren der Fall war. So könnte mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung in analoger Weise auch die schwenkbare Befestigung einer Tür 200 unmittelbar an einer Wand 100 erfolgen. Diese Situation ist in 7 gezeigt, wobei in diesem Fall dann die Scharnierteile 11 und 51 entsprechend unmittelbar an der Wand 100 befestigt werden.
  • Auch in diesem Fall erfolgt das Einsetzen des erfindungsgemäßen Distanzelements 30 in gleicher Weise wie bei den zuvor diskutierten Ausführungsbeispielen.
  • 8 zeigt schließlich eine Variante, bei der das Halteelement 100 durch ein vertikal ausgerichtetes (Alu-)Profilteil gebildet ist, welches in nicht näher beschriebener Weise bspw. an einer Wand befestigt ist und zur Verstellung und insbesondere einen Schrägausgleich genutzt wird. Dieses Profilteil 100 dient dann der schwenkbaren Halterung des Türelements 200, wobei die Anordnung und Funktion der für die schwenkbare Halterung verantwortlichen Komponenten identisch zu den weiteren Ausführungsbeispielen ist.

Claims (15)

  1. Anordnung zur schwenkbaren Anbindung eines plattenartigen Elements (200) an ein Halteelement (100), beispielsweise zur Verbindung eines fest positionierten Wandteils mit einem schwenkbaren Türelement, wobei die Anordnung zwei Scharnierteile (11, 12) aufweist, von den jeweils eines an einem der beiden zu verbindenden Elemente (100, 200) befestigt ist und die um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Gelenkachse (I) schenkbar miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Distanzelement (30) aufweist, welches entlang der Gelenkachse (I) zwischen die beiden Scharnierteile (11, 12) eingesetzt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (30) lösbar, insbesondere werkzeuglos lösbar zwischen die beiden Scharnierteile (11, 12) eingesetzt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (30) an einem der beiden Scharnierteile (11, 12) drehfest angeordnet ist, vorzugsweise an dem entlang der Gelenkachse (I) gesehen unteren Scharnierteil (11).
  4. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Kopplung der beiden Scharnierteile (11, 12) mit Hilfe zweier Kopplungsteile (31, 32) erfolgt, die jeweils an einem der beiden Scharnierteile (11, 12) angeordnet sind und von gegenüberliegenden Seiten in eine rohrartige Führung (35) eingreifen, die axial zur Schwenkachse (I) ausgerichtet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsteile (11, 12) stirnseitig zusammenwirkende Kopplungsflächen aufweisen.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsflächen geneigte Gleitflächen aufweisen, welche derart ausgebildet sind, dass entlang der Gelenkachse (I) gesehen der axiale Abstand der Scharnierteile (11, 12) zueinander von der Schwenkstellung abhängig ist, so dass eine Hebe-/Senkmechanismus gebildet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (35) durch eine Bohrung gebildet ist, die sich durch das Distanzelement (30) erstreckt.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein einstückiger Achsbolzen (38) vorgesehen ist, der sich axial durch die Kopplungsteile (31, 32) und die Führung (35) erstreckt.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Distanzelement (30), die Kopplungsteile (31, 32) und ggf. der Achsbolzen (38) eine Baueinheit gebildet ist, welche zwischen die beiden Scharnierteile (11, 12) einsetzbar ist.
  10. Duschkabine mit einer Tür (200), die schwenkbar mit einem Halteelement (100), beispielsweise einem Wandelement verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen dem Halteelement (100) und der Tür (200) mit Hilfe zumindest einer Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche erfolgt.
  11. Duschkabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung am unteren Endbereich des Halteelements (100) und der Tür (200) angeordnet ist.
  12. Duschkabine nach Anspruch 11, aufweisend eine weitere Scharnierverbindung (50), die bevorzugt am oberen Endbereich des Halteelements (100) und der Tür (200) angeordnet ist.
  13. Duschkabine nach Anspruch 12, wobei die weitere Scharnierverbindung ebenfalls zwei Scharnierteile (51, 52) aufweist, von denen jeweils eines an dem Halteelement (100) bzw. der Tür (200) befestigt ist und die um die Gelenkachse (I) schenkbar miteinander gekoppelt sind.
  14. Duschkabine nach Anspruch 13, wobei die Scharnierteile (51, 52) der weiteren Scharnierverbindung (50) identisch zu den Scharnierteilen (11, 12) der Verbindung am unteren Endbereich ausgebildet sind, allerdings kein Distanzelement zwischen den Scharnierteilen (51, 52) der weiteren Scharnierverbindung angeordnet ist.
  15. Baueinheit zum Einsetzen zwischen zwei Scharnierteile (11, 12), mit deren Hilfe ein plattenartiges Element (200) und ein Halteelement (100) schwenkbar zu verbinden sind, wobei die Scharnierteile (11, 12) an den beiden zu verbindenden Elementen (100, 200) befestigt und um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Gelenkachse (I) schenkbar miteinander gekoppelt sind, wobei die Baueinheit aufweist: • ein Distanzelement (30), welches entlang der Gelenkachse (I) zwischen die beiden Scharnierteile (11, 12) einsetzbar ist und eine rohrartige Führung (35) bildet, die axial zur Schwenkachse (I) ausgerichtet, • zwei Kopplungsteile (31, 32), die dazu ausgebildet sind, mit jeweils einem Ende (41, 46) in eines der beiden Scharnierteile (11, 12) einzugreifen, und die ferner mit einem anderen Ende (42, 48) von gegenüberliegenden Seiten in die rohrartige Führung (35) des Distanzelements (30) eingreifen.
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