DE8906074U1 - Steuervorrichtung für eine Schalteinrichtung - Google Patents

Steuervorrichtung für eine Schalteinrichtung

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DE8906074U1 DE8906074U DE8906074U DE8906074U1 DE 8906074 U1 DE8906074 U1 DE 8906074U1 DE 8906074 U DE8906074 U DE 8906074U DE 8906074 U DE8906074 U DE 8906074U DE 8906074 U1 DE8906074 U1 DE 8906074U1
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Description

Beschreibung "Steuervorrichtung für eine Schalteinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtusig für eine Schalteinricht-oTig mit Leistungsunterbrechern, die durch einen Elektromagnet mit einer Erregungsspule betätigt werden, von s?.er einer der Anschlüsse ständig ait einem ?-©! einer Speisequelle verbunden ist, während der andere Anschluß mit einer Wählschaltung verbunden ist, die Signale mit einer der Polarität der 3peisequelle entgegengesetzten Pc-).-irität übertragen kann, die entweder von einem Autogne erzeugt sind oder auf einem *ron dem verhergehenden Weg unabhängigen Weg übertragen werden.
Die bekannten Steuervorrichtungen besitzen im allgemeinen einen Schrank oder ein Pult, in dem insbesondere ein Funktionswähler angeordnet ist, der zu einem der Anschlüsse der Spule entweder die von einer Automatikschaltung gesendeten signale oder Signale lenken kann, die unabhängig von den vorhergehenden angelegt werden müssen, um beispielsweise durch einen manuellen Zwangsein- und Ausschaltbefehl den einwandfreien Betrieb einer einzelnen Schaltvorrichtung zu prüfen.
Bei einer ebenfalls verbreiteten Ausführung?form ist der Wähler nicht auf der Tafel eines Schranke, sondern auf der Vorderseite des Deckels eines kleinen Kastens angeordnet, der die Schalteinrichtung enthält, mit der er durch Leiter verbunden ist, die von dem Deckel bis zu den Anschlüssen der Spule der Schaltvorrichtung führen, die ihrerseits an einem Sockel des Kastens befestigt ist.
In beiden Fällen ist eine unkorrekte Manipulation oder eine versehentliche Bewegung des zugänglich angeordneten Betäti-
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gungsorgans des Wählers möglich, während sein Vorhandensein nur durch die nicht häufige Erfordernis einer Funktionskontrolle gerechtfertigt ist.
Ferner sind in allen Fällen mehr oder weniger lange Leiter erforderlich, die ihrerseits Ursache von Fehlern oder Störungen sein können.
Ziel der Erfindung ist es, ein wählrcodul zu schaffen, das direkt an die Schalteinrichtung, mit der sie zusammenarbeitet, angefügt werden kann, so daß sein Betrieb sicherer wird und daß die bei den bekannten Vorrichtungen erforderlichen Abmessungen der Schränke, Tafeln oder Kästen verringert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die für die elektrischen Funktionen der Einstellung des Zwangsbetriebs und der Unterbrechung ausgelegte Wählschaltung einerseits in einem isolierenden Gehäuse eines Betriebsartwählmodule angeordnet ist, das zwei starke elektrische Ausgangsstifte aufweist und damit abnehmbar ist, wobei diese Ausgangestifte in zwei obere Anschlüsse der Spule .einführbar sind, die ihren mechanischen Halt durch Klemmung gewährleisten, und andererseits zwischen diesen Stiften und Eingangsanschlüssen angeschlossen ist, die auf der der Vorderseite der Schalteinrichtung benachbarten Vorderseite des Moduls angeordnet sind, wobei die Breite des Moduls - parallel zu den Leistungsanschlüssen der Schalteinrichtung gemessen - in Nähe der Breite der Schalteinrichtung liegt.
Im folgenden werden Ausführungebeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild einer Schaltvorrichtung, an das ein erfindungsgemäßes Wählmodul angefügt ist,
Fig. 2 und 3 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 und 5 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Gehäuses des
Moduls,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform des Gehäuses des Moduls,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform der inneren Schaltung des Wähl- und Unterbrechermoduls,
Fig. 8 eine Vorderansicht des der Schaltung von Fig. 7 entsprechenden Wähl- und Unterbrechermoduls,
Fig. 9 eine mit Fig. 7 vergleichbare Ausführungsform
einer Schaltung, die besser an Gleichstrom-Steuersignale angepaßt ist,
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform einer Modulschaltung, die eine galvanische Trennung zwischen den Steuersignalen und der Speisequelle besitzt,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform einer Modulschaltung mit galvanischer Trennung und
Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform der Schaltung von Fig. 10.
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Pig. 1 zeigt ein Steuersystem 20 eines elektromagnetischen Schalters, die beispielsweise zwei Speiseleitungen L> und L_ besitzen, die einen programmierbaren Automat 22 versorgen. Dieser besitzt mehrere Paare von Ausgangsanschlüssen 23, 25 und 23a, 25a, die jeweils zur Speisung einer Spule 26 einer Schaltvorrichtung 21 dienen.
Die Schaltvorrichtung besitzt beispielsweise drei Paare von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 1, 2; 3, 4? 5, 6 vcn Lsistungsunterbrecherri 27 ^ 23 und 29 f die durch ein Netz RST gespeist werden und durch die Spule betätigt werden. Häufig ist im selben Gehäuse 30 der Schaltvorrichtung ein zusätzlicher Unterbrecher 31 mit Anschlüssen 13 und 14 zur Signalisierung oder Verriegelung angeordnet.
Die Enden des Leiters der Spule sind ihrerseits mit einem Eingangsanschluß 17 und einem Ausgangsanschluß 18 versehen, mit dem ein dritter Anschluß 19 verbunden ist, der im allgemeinen wie die beiden anderen Anschlüsse an einer Wange des Spulengestells, jedoch auf der entgegengesetzten Seite, angeordnet sind (vgl. auch Fig. 2). Die in der Figur angeführten, mit Index versehenen Buchstaben A.., A^r A^ entsprechen den Buchstaben; die gewöhnlich auf den Geräten zur Kennzeichnung der Funktion dieser Spulenanschlüsse benutzt werden.
Zwischen der Schaltvorrichtung 21 und dem programmierbaren Automat 22 ist in dem isolierenden Gehäuse 32 eines Wählmoduls 33 ein Umschalter 7 mit drei Positionen vorgesehen, dessen beweglicher Kontakt c, der mit einem ersten Anschlußtyp bzw. einem Ausgangsanschluß 8 verbunden ist, mit zwei feststehenden Kontaktelementen &rgr; und m in Berührung kommen kann, die mit zwei zweiten Anschlußtypen bzw. Eingangsanschlüssen 9 und 11 verbunden sind.
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In einer besonderen Stellung 0 des beweglichen Kontakts ist dieser mit keinem Anschluß verbunden.
Ein dritter Eingangsanschluß 15 vom zweiten Typ ist ferner mit einem Stift oder zweiten Ausgangsanschluß 16 des ersten Typs durch einen Leiter 59 verbunden, während zwischen den Anschlüssen 8 und 16 eine Leuchtanzeige, beispielsweise eine Elektrolumineszenzdiode, eine Neonlampe oder eine Glühlampe 10 angeordnet ist. Zusätzlich kann zwischen dsm Anschluß 11 und den* Kontakt n> ein·1' Sicherung 12 eingesetzt sein.
Der Eingangsanschluß 11 des Wählmoduls 33 mit der Funktionskennzeichnung B1 ist mit einem Anschluß 35 einer Versorgungsquelle 36 verbunden, die dasselbe Potential wie der Anschluß 23 des Automats führen kann und die zweckmäßigerweise von der des Automats getrennt ist.
Bei dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel der Schaltung 20 speist der zusätzliche Unterbrecher 31 eine Kontrolllampe 37, die den Zustand der beweglichen Teile der Schaltvorrichtung anzeigt.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, hat das Gehäuse 32 des Wählmoduls 33 die Form eines Prismas, dessen Unterseite 38 zwei hervorstehende Stifte 8 und 16 trägt, die die mit denselben Bezugszahlen bezeichneten Anschlüsse bilden und in obere Anschlüsse 17 und 18 der Spule 26 eintreten können, wenn ein Modul an eine Schaltvorrichtung angefügt wird, indem diese Unterseite 38 an die parallele Oberseite 39 des Gehäuses 30 der Schaltvorrichtung 21 herangebracht wird.
Die Verankerung dieses Gehäuses kann entweder nur durch die Klemmung der starren Stifte 8 und 16 erreicht werden, die durch die Schrauben der oberen Anschlüsse 17 und 18 des Spulengestells bewirkt wird, oder noch durch eine
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zusätzliche Einhakung, die durch Eintreten eines Hakens 41 des Gehäuses iii eine mit einer Einhaknase versehene Aussparung 42 an der Oberseite 39 bewirkt wird (Fig.3). Diese Einhakeinrichtung wird zweckmäßigerweise in einen Bereich 38a der Oberseite 38 angeordnet, die von den Stiften 8 und 16 entfernt ist.
Die Vorderseite 43 des Gehäuses 32 trägt die Anschlüsse 9.* 11 und 15, so daß die entsprechenden Schrauben bequem von vorne angezogen werden können, sowie einen verstellbaren, vorzugsweise bündig eingelassenen Knopf 44, der mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters 7 gekoppelt ist und nur mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, betätigt werden kann. In die Anschlüsse 9, 11 und 15 sind von-der Oberseite des Moduls aus Leiter eingeführt.
Ein Fenster 45, das ebenfalls an der Vorderseite vorgesehen ist, gestattet die Beobachtung des von der Lampe 10 gesendeten Lichts.
Alle Anschlüsse 9, 11, 15 des Wählmoduls und 1, 2; 3,4? 5, 6; 13, 14 der Schaltvorrichtung sind also auf den parallelen Vorderseiten 43 und 46 zugänglich.
Gemäß einer in den Fig. 4 und 5 gezeigten Abwandlung gehen die Anschlußstifte 47 und 48, die mit den Spulenanschlüssen zusammenwirken können, von der Vorderseite 49 eines zweiten Gehäusetyps 40 aus, wobei Vorsprünge 47' und 48' dieses Gehäuses zu ihrem Halt dienen.
Bei einer anderen Abwandlung, die in Fig. 6 gezeigt ist, gehen die Stifte 51 und 52 von zwei einander entgegengesetzten Seitenflächen 53 und 54 eines Gehäuses 50 aus, auf denen Vorsprünge 51" und 52' vorgesehen sind, die für den Halt der Stifte sorgen.
Bei allen in den Fig. 2 bis 6 gezeigten Ausführungsformen können die Stifte 8, 16; 47, 48; 51, 52 auf einem Teil ihrer Länge durch eine Vergießung oder eine Isolierhülle (schwarz dargestellt) geschützt sein, und die Breite d eines Gehäuses liegt im wesentlichen nahe der Breite D der zugeordneten Schaltvorrichtung (längs der Anlageflächen 38 und 39 oder parallel zu den Anschlußreihen 1, 3, 5 gemessen), während die Rückseite 57 des Moduls die Rückseite 58 der Schaltvorrichtung nicht überragt (vgl. Fig. 3), damit sie nicht mit der Wand in Berührung kommt, an der die Schaltvorrichtung befestigt ist.
Das Schaltbild von Fig. 1 zeigt, daß der Anschluß 11 mit einer zusätzlichen Speisequelle 36 verbunden ist. Hierfür kann, ohne die Ziele der Erfindung zu ändern, eine zweite Quelle benutzt werden, die von einer anderen Einrichtung stammt und gegebenenfalls zu dem Automat 22 gehört, wenn dieser entsprechend ausgerüstet ist.
Anstelle des Leiters 55, der den Anschluß 15 des Moduls 33 mit dem Anschluß 25 des Automats verbindet und zur Stromrückleitung dient, kann ein Leiter 56 vorgesehen sein, der den unteren Anschluß A- der Schaltvorrichtung mit einer Leitung L.J mit entsprechendem Potential verbindet.
Um einen möglichen Irrtum bei der Wahl der Betriebsart oder Abschaltart, die der Benutzer vornehmen will, zu erschweren, kann als Abwandlung die Funktion des Knopfs 44 von der des Umschalters 7 getrennt werden, indem in einem Modul 60 die in Fig. 7 gezeigte Schaltung vorgesehen wird.
Gemäß dieser Abwandlung sind zwischen den oberen Stromeingängen mit der Funktion A1 und B>, die Anschlüsse 63 und besitzen, und dem unteren Stromausgang mit der Funktion A1, der einen Stift 65 aufweist, ein Umschalter 61 und ein Unter-
- 8 brecher 62 in Reihe angeordnet.
Hierbei besitzt das Gehäuse 66 des Moduls 60 an seiner Vorderseite 67 zwei Bedienungsknöpfe 68 und 69, die mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters 61 bzw. dem beweglichen Kontakt des Unterbrechers 62 gekoppelt sind {Fig. 8).
Wenn ein Modul 70 insbesondere dazu bestimmt ist, mit einer Schaltvorrichtung in Reihe geschaltet zu werden, deren Elektromagnet mit Gleichstrom gespeist wird, werden bessere Leistungen erzielt, wenn Umschalter 71 und/ oder Unterbrecher 72 mit doppelter Unterbrechung benutzt werden (Fig. 9).
Wenn die Funktionen, die das Wähl- und Unterbrechermodul 80 ausüben soll, eine elektrische Entkoppelung zwischen der Spule und den Steuersignalen erfordern, kann die in Fig.10 gezeigte Schaltung benutzt werden, in der der Eingangsanschluß A2 wie bai den vorhergehenden Ausführungsbeispielen direkt mit dem Ausgangsstift 82 verbunden ist, während der Eingangsanschluß A1 mit dem Ausgangsstift 81 über zwei parallelgeschaltete Unterbrecher 83 und 841 verbunden ist.
Der erste Unterbrecher 83 wird hierbei durch ein Relais mit geringem Verbrauch betätigt, dem beispielsweise Bauelemente zum Schutz gegen Polaritätsumkehr (Diode P..) und zur Anzeige (Elektrolumineszenzdiode DL1) beigegeben sind. Die Spule 85 dieses Relais ist mit den Eingangsanschlüssen E1 und E2 verbunden, die wie A1 und A2 an der Vorderseite des Moduls 80 vorgesehen sind und zweckmäßigerweise mit einem äußeren programmierbaren Automat verbunden sind. Dieser Schaltungsteil ist somit isoliert.
Der zweite Unterbrecher besteht hierbei aus einem Unterbrecher 84' mit doppelter Unterbrechung, der zwei in Reihe geschaltete Strecken 86 und 87 mit einem gemeinsamen Handbetätigungsorgan 88 besitzt, das an derselben Vorderseite zugänglich ist und mit dem unabhängig von den an E1 und E-vorhandenen Signalen ein Zwangsbetrieb und eine Unterbrechung dieses Betriebs bewirkt werden können. Zwischen deat Stift 82 und dem Anschluß A- ist ein Begrenzungsglied Z. angeordnet.
Wenn es aufgrund der Arbeitsweise des Automaten erforderlich ist, kann ein und dasselbe Handbetätigungsorgan 91 eines Moduls 90 (Fig*11) gleichzeitig eins Zwangsöffnung des Schalters 92 eines Relais 93 und des Handschalters 94 bewirken (Fig. 11).· Als Abwandlung von Flg. 10 zeigt Fig. ein Modul 100 mit einem handbetätigten Schalter 102 mit
101
doppelter Unterbrechung, dessen Strecke/zu dem Unterbrecher 103 des Relais 104 parallelgeschaltet werden kann, wobei seii.e zweite Strecke 105 mit dem isolierten Stromkreis der Spule des Relais 104 in Reihe geschaltet werden kann, um eine eventuell mögliche Erregung durch Signale, die an die Anschlüsse E- und E~ angelegt sind, zu verhindern.
Die einzelnen Ausführungsformen besitzen zweckmäßigerweise jeweils einen Spannungsbegrenzer wie einen veränderlichen Widerstand Z, beispielsweise ein Zinkoxid-Element, das zu den beiden Ausgangsstiften parallelgeschaltet ist. Ergänzend kann zur Funkentstörung eine RC-Schaltung ebenfalls zwischen diese Stifte geschaltet werden oder außerhalb des Moduls in direkter Verbindung mit den Anschlüssen der Spule angeordnet sein.

Claims (1)

  1. S chut &zgr; ansprüche
    Steuervorrichtung für eine Schalteinrichtung mit Leistungsunterbrechern, die durch einen Elektromagnet mit einer Erregungsspule betätigt sind, von der einer der Anschlüsse ständig mit einem Pol einer Speisequelle verbunden ist, während der andere Anschluß mit einer Wählschaltung verbunden ist, die Signale mit einer der Polarität dsr SpsisequelIe entgegen«?«ot&zgr;t-en Polarität übertragen kann, die entweder von einem Automaten erzeugt werden oder auf einem von dem vorhergehenden Weg unabhängigen Weg übertragen werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die für die elektrischen Funktionen der Einstellung des Zwanqsbetriebs und der Unterbrechung ausgelegte Wählschaltung einerseits in einem isolierenden Gehäuse (32) eines Betriebsartwählmoduls (33) angeordnet ist, das zwei starke elektrische Ausgangsstifte (8, 16) aufweist und damit abnehmbar ist, wobei diese Ausgangsstifte in zwei obere Anschlüsse (A1, A) der Spule (26) einführbar sind, die ihren mechanischen Halt durch Klemmung gewährleisten, und andererseits zwischen diesen stiften und Einctangsanschlüssen (9, 11, 15) angeschlossen ist, die auf der der Vorderseite (46) der Schalteinrichtung (21) benachbarten Vorderseite (43) des Moduls angeordnet sind, wobei die Breite (d) des Moduls - parallel zu den Leistungsanschlüssen (1, 3, 5) der Schalteinrichtung gemessen - in Nähe der Breite (D) der Schalteinrichtung liegt.
    Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des Moduls (33) auf der Oberseite (39) der Schalteinrichtung (31) angeordnet ist, mit der es komplementär durch ein aus einem Haken (41) und einer Aussparung (42) bestehenden Einrichtung verbunden ist, die in einem von den Stiften (8, 16) entfernten Bereich angeordnet ist.
    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einen elektrischen Umschalter mit drei Positionen (p, o, m) aufweist, von denen eine (o) eine Öffnung der Schaltung bewirkt.
    4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einen elektrischen Umschalter (61) mit zwei Positionen aufweist, dessen beweglicher Kontakt mit einem mit einem der Stifte (65) in Reihe geschalteten Unterbrecher (62) verbunden ist.
    5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (71) und der Unterbrecher (72) für eine zweifache Unterbrechung ausgelegt sind.
    6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einen ersten elektrischen Unterbrecher (84') aufweist, an dessen Anschlüssen ein zweiter Unterbrecher (83) parallelgeschaltet ist, der durch ein kleines Relais (85) gesteuert ist, das zwei auf der Vorderseite angeordnete und von der Schaltung isolierte Anschlüsse (E , E) besitzt.
    7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Unterbrecher (86') für eine doppelte Unterbrechung ausgelegt ist.
    8. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsorgane (44 bzw. 68 und 69), die mit den Umschaltern und Unterbrechern verbunden sind, auf der Vorderseite (43 bzw. 67) des Moduls (33 bzw. 60) zugänglich sind.
    * · ■ * * t f t
    9. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung einen Leiter (59) aufweist, der einen'"der Eingangsanschlüsse (15, A2) direkt mit einem der Stifte (16) verbindet.
    10. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches oder elektronisches Leuchtorgan (10 bzw. DL-), das auf der Vorderseite des Gehäuses sichtbar ist, das Vorhandensein oder Fehlen einer Spannung zwischen den beiden stiften (8. 16) anzeigt.
    11. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Ausgangsstiften des Moduls ein Spannungsbegrenzer (Z) angeordnet ist.
    12. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrecherschaltung einen ersten elektrischen Unterbrecher (101) aufweist, an dessen Anschlüssen ein zweiter Unterbrecher (103) parallelgeschaltet ist, der durch ein kleines Relais (104) gesteuert ist, das zwei auf der Vorderseite angeordnete und von der Schaltung getrennte Anschlüsse (E1, E-) besitzt, und daße"iti dritter Unterbrecher (105), der mit dem Stromkreis des kleinen Relais (104) in Reihe geschaltet ist, synchron mit dem ersten Unterbrecher (101) durch ein gemeinsames Betätigungsorgan betätigt ist.
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