DD283871A5 - Steuervorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zur gerichteten Steuerung einer Schaltvorrichtung. In einem isolierenden Gehaeuse eines abnehmbaren Moduls, das zwei Ausgangsstifte, die direkt in zwei Anschluessen der Spule einer Schaltvorrichtung befestigt werden koennen, und Eingangsanschluesse besitzt, die mit einem Automatenausgang bzw. einer unabhaengigen Quelle verbunden sind, ist eine Unterbrecher- und Waehlschaltung angeordnet, die die Durchfuehrung der Funktionen Abschaltung, Zwangsbetrieb oder automatischer Betrieb gestattet. Fig. 7{Steuervorrichtung; Steuerung, gerichtet; Schaltvorrichtung; Gehaeuse, isolierend; Modul, abnehmbar; Ausgangsstifte; Spule; Eingangsanschlusz; Automatenausgang; Unterbrecherschaltung; Waehlschaltung}
Description
zum
Steuervorrichtung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem und eine Steuervorrichtung für eine Schaltvorrichtung mit Leistungsunterbrechern, die durch einen Elektromagnet mit einer Erregungsspule betätigt werden; von der einer der Anschlüsse ständig mit einem Pol einer Speisequelle verbunden ist, während der andere Anschluß mit einer Wählschaltung verbunden ist, die Signale mit einer der Polarität der Speisequelle entgegengesetzten Polarität übertragen kann, die entweder von einem Automat erzeugt sind oder auf einem von dem vorhergehenden Weg unabhängigen Weg übertragen werden ο
Charakteristik des, bekannten Standes der Technik
uie bekannten Steuersysteme besitzen im allgemeinen einen Schrank oder ein Pult, in dem insbesondere ein Funktionswähler angeordnet ist, der zu einem dor Anschlüsse der Spule entweder die von einer Automatikschaltung gesendeten Signale oder Signale lenken kann, die unabhängig von den vorhergehenden angelegt werden müssen, um beispielsweise durch einen manuellen Zwangsein- und Ausschaltbefehl den einwandfreien Betrieb einer einzelnen Schaltvorrichtung zu prüfen,,
Bei einer ebenfalls verbreiteten Ausführungsform ist der Wähler nicht auf der Tafel eines Schranke, sondern auf der Vorderseite des Deckels eines kleinen Kastens angeordnet, der die Schaltvorrichtung enthält, mit der er durch Leiter verbunden ist, die von dem Deckel bis zu den Anschlüssen der Spule der Schaltvorrichtung führen, die ihrerseits an einem Sockel des Kastens befestigt ist0
In beiden Fällen ist eine unkorrekte Manipulation oder eino versehentliche Bewegung deo zugänglich angeordneten Betätigungsorgans des Wählers möglich, während sein Vorhandensein nur durch die nicht häufige Erfordernis einer Funktionskontrolle gerechtfertigt ist0
Ferner sind in allen Fällen mehr oder weniger lange Leiter erforderlich, die ihrerseits Ursache von Fehlern oder Störungen sein können ο
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Mängel zu beheben«
Darlegung. des
i
Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wählmodul zu schaffen, das direkt an die Schaltvorrichtung, mit der sie zusammenarbeitet, angefügt werden kann, so daß sein Betrieb sicherer wird und daß die bei den bekannten Vorrichtungen erforderlichen Abmessungen der Schränke, Tafeln oder Kästen verringert werden»
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wählschaltung die elektrischen Funktionen der Einstellung des Zwangsbetriebs und der Unterbrechung ausführt, der einerseits in einem isolierenden Gehäuse eines Betriebsartmoduls angeordnet ist, das dank zwei starken elektrischen Ausgangsstiften abnehmbar ist, die in zwei obere Anschlüsse der Spule einführbar sind, die ihren mechanischen Halt durch Klemmung gewährleisten, und andererseits zwischen diesen Stiften und Eingangsanschlüssen angeschlossen ist, die auf der der Vorderseite der Schaltvorrichtung benachbarten Vorderseite des Moduls angeordnet sind, wobei die Breite des Moduls - parallel zu den Leistungs-
anschlüssen der Schaltvorrichtung gemessen - in Nähe der Breite der Schaltvorrichtung liegt,,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Moduls auf der Oberseite der Schaltvorrichtung angeordnet ist, mit der es komplementär durch ein aus einem Haken und einer Aussparung bestehendes System verbunden ist, das in einem von den Stiften entfernten Bereich angeordnet isto Vorteilhaft weist die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einon elektrischen Umschalter mit drei Positionen auf, von denen eine eine Öffnung der Schaltung bewirkte
Es ist auch möglich, daß die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einen elektrischen Umschalter mit zwei Positionen aufweist, dessen beweglicher Kontakt mit einem mit einem der Stifte in Reihe geschalteten Unterbrecher verbunden ist, wobei vorteilhaft der Umschalter und der Unterbrecher mit zweifacher Unterbrechung arbeiten»
Bei einer anderen Variante der Steuervorrichtung weist die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einen ersten elektrischen Unterbrecher auf, an dessen Anschlüssen ein zweiter Un'-erorecher parallelgeschaltet ist, der durch ein kleines Relais gesteuert ist, das zwei auf der Vorderseite angeordnete und von der Schaltung isolierte Anschlüsse besitzto Dann ist es vorteilhaft, wenn der erste Unterbrecher mit doppelter Unterbrechung arbeitete
Es ist zweckmäßig vorgesehen, daß Bedienungsorgane, die mit den Umschaltern und Unterbrechern verbunden sind, auf der Vorderseite des Moduls zugänglich sind0 Die elektrische Schaltung weist einen Leiter auf, der einen der Eingangsanschiüsse direkt mit einem der Stifte verbindet
4 - ZfW? 1
und ein elektrisches oder elektronisches Leuchtorgan, das auf der Vorderseite des Gehäuses sichtbar ist# zeigt das Vorhandensein oder Fehlen einer Spannung zwischen den beiden Stiften an«
Vorteilhaft kann zwischen den beiden Ausgangsstiften des Moduls ein Spannungsbegrenzer angeordnet sein.
Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrecherschaltung einen ersten elektrischen Unterbrecher aufweist, an dessen Anschlüssen ein zweiter Unterbrecher parallelgeschaltet ist, der durch ein kleines Relais gesteuert ist, das zwei auf der Vorderseite angeordnete und von der Schaltung getrennte Anschlüsse besitzt, und daß ein dritter Unterbrecher, der mit dem Stromkreis des kleinen Relais in Reihe geschaltet ist, synchron mit dem ersten unterbrecher durch ein gemeinsames Betätigungsorgan betätigt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben,. In dieser zeigen:
Fig0 If ein elektrisches Schaltbild einer Schaltvorrichtung, an das ein erfindungsgemäßes Wählmodul angefügt ist;
Fig0 2 und 3: eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer erster. Ausführungsform;
Fig0 4 und 5: eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Gehäuses des Moduls;
Fig0 6: eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform des Gehäuses des Moduls;
- 5 - ZUΠΙ
Fig0 7: eine zweite Au9führungsform der inneren Schaltung des Wähl« und Unterbrechermoduls;
Fig0 8: eine Vorderansicht des der Schaltung von Fig. 7 entsprechenden Wähl- und Unterbrechermoduls ,·
Fig0 9: eine mit Fig0 7 vergleichbare Ausführungsform einer Schaltung, die besser an Gleichstrom-Steuersignale angepaßt ist ;
Fig0 10:eine dritte Ausführungsform einer Modulschaltung, die eine galvanische Trennung zwischen den Steuersignalen und der Speisequelle besitzt;
Fig0 llseine weitere Ausführungsform einer Modulschaltung mit galvanischer Trennung und
Fig0 12:eine abgewandelte Ausführungsform der Schaltung von Figo 1O0
Figc 1 zeigt ein Steuersystem 20 eines elektromagnetischen Schaltsrs, die beispielsweise zwei Speiseleitungen L. und L? besitzen, die einen programmierbaren Automaten 22 versorgenβ Dieser besitzt mehrere Paare von Ausgangsanschlüssen 23; 25 und 23a ,· 25a, die jeweils zur Speisung einer Spule 26 einer Schaltvorrichtung 21 dienen»
Die Schaltvorrichtung besitzt beispielsweise drei Paare von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen Ij 2; 3; 4; 5; 6 von Leistungsunterbrechern 27; 28 und 29, die durch ein Netz RST gespeist werden und durch die Spule 26 betätigt werden» Häufig ist im selben Gehäuse 30 der Schaltvorrichtung 21 ein zusatz-
lrsim
licher Unterbrecher 31 mit Anschlüssen 13 und 14 zur Signalisierung oder Verriegelung angeordnet,,
Die Enden des Leiters der Spule sind ihrerseits mit einem Eingangsanschluß 17 und einem Ausgangsanschluß 18 veraeher, mit dem ein dritter Anschluß 19 verbunden ist, der im allgemeinen wie die beiden anderen Anschlüsse an einer Wange des Spulengestellsi jedoch auf der entgegengesetzten Seite, angeordnet sind (vglo auch Fig0 2)« Die in der Figur angeführten, mit Index versehenen Buchstaben A.; A2; A entsprechen den Buchstaben, die gewöhnlich auf den Geräten zur Kennzeichnutg der Funktion dieser Spulenanschlüsse benutzt werden,,
Zwischen der Schaltvorrichtung 21 und dem programmierbaren Automaten 22 ist in dem isolierenden Gehäuse 32 eines Wählmoduls 33 ein Umschalter 7 mit drei Positionen vorgesehen, dessen beweglicher Kontakt c, der mit einem ersten Anschlußtyp bzw. einem Ausgangsanschluß 8 verbunden ist, mit zwei feststehenden Kontaktelomenten ρ und m in Berührung kommen kann, die mit zwei zweiten Anschlußtypen bzw0 Eingangsanschlüssen 9 und 11 verbunden sindo
In einer besonderen Stellung 0 des beweglichen Kontakts ist dieser mit keinem Anschluß verbundene,
Ein dritter Eingangsanachluß 15 vom zweiten Typ ist ferner mit einem Stift oder zweiten Ausgangsanschluß 16 des ersten Typs durch einen Leiter 59 verbunden, während zwischen den Anschlüssen 8 und 16 eine Leuchtanzeige, beispielsweise eine Elektrolumineszenzdiode, eine Neonlampe oder eine Glühlampe angeordnet ist0 Zusätzlich kann zwischen dem Anschluß 11 und den Kontakt m eine Sicherung 12 eingesetzt sein.
Der Eingangsanschluß 11 des Wahlmoduls 33 mit der Funktionskennzeichnung B. ist mit einem Anschluß 35 oiner Versorgungsquelle 36 verbunden, die dasselbe Potential wie der Anschluß 23 des Automaten führen kann und die zwockmäßigerweise von der des.Automaten getrennt ist0
Bei dem vorliegnnden Ausführungsbeispiel des Steuersystems 20 speist der zusätzliche Unterbrecher 31 -sine Kontrollampe 37, die den Zustand der beweglichen Teile der Schaltvorrichtung anzeigt ·
Wie Fig0 2 und 3 zeigen, hat das Gehäuse 32 des Wählmoduls. 33 die Form eines Prismas, dessen Unterseite 38 zwei hervorstehende Stifte 8 und 16 trägt, die die mit denselben Bezugszahlen be~ zeichneten Anschlüsse bilden und in obere Anschlüsse 17 und der Spule 26 eintreten können, wenn ein Modul an eine Schalt»· vorrichtung angefügt wird, indem diese Unterseite 38 an die parallele Oberseite Z>9 des Gehäuses 30 der Schaltvorrichtung herangebracht wird.
Die Verankerung dieses Gehäuses 32 kann entweder nur durch die Klemmung der starren Stifte 8 und 16 erreicht werden, die durch die Schrauben der oberen Anschlüsse 17 und 18 des Spulengestells bewirkt wird, oder noch durch eine zusätzliche Einhakung, die durch Eintreten eines Hakens 41 des Gehäuses in eine mit einer Einhaknase versehene Aussparung 42 an der Oberseite 39 bewirkt wird (Fig0 3)0 Diese Einhakeinrichtung wird zweckmäßigerweise in einen Bereich 38a der Oberseite 38 angeordnet, die von den Stiften8 und 16 entfernt ist0
Die Vorderseite 43 des Gehäuses 32 trägt die Anschlüsse 9; 11 und 15, so daß die entsprechenden Schrauben bequem von vorne
angezogen werden können, sowie einen verstellbaren, vorzugsweise bündig eingelassenen Knopf 44, der mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters 7 gekoppelt ist und nur mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, betätigt werden kann«. In dia Anschlüsse 9; 11 und 15 sind von der Oberseite des Moduls aus Leiter 55 eingeführte
Ein Fenster 45, das ebenfalls an der Vorderseite vorgesehen "ist, gestattet die Beobachtung des von der Glühlampe IO gasendeten Lichts^
Alle Anschlüsse 9; 11 j 15 des Wählmoduls und 1; 2; 3; 4; 5; 6; 13/ 14 der Schaltvorrichtung sind also auf den parallelen Vorderseiten 43 und 46 zugängliche
Gemäß einer in den Fig0 4 und 5 gezeigten Abwandlung gehen die Anschlußstifte 47 und 48, die mit den Sp'jlenanschlüssen zusammenwirken können, von der Vorderseite 49 eines zweiten Cehäusetyps 40 aus, wobei Vorsprünge 47,' und 48' dieses Gehäuses zu ihrem Halt dienen»
Bei einer anderen Abewandlung, die in Fig0 6 geszeigt ist, gehen die Stifte 51 und 52 von zwei einander entgegengesetzten Seitenflächen 53 und 54 eines Gehäuses 50 aus, auf denen Vorsprünge 51.' und 52,' vorgesehen sind, die für den Halt der Stifte sorgen,,
Bei allen in den Fig„ 2 bis 6 gezeigten Ausführungsfornen können die Stifte 8; 16; 47; 48; 51; 52 auf einem Teil ihrer Länge durch eine Vergießung odpr eine Isolierhülle (schwarz dargestellt) geschützt sein, und die Breite d eines Gehäusos liegt im wesentlichen nahe der Breite D d^r zugeordneten Schaltvor-
ustn
richtung (längs der Anlageflächen 38 und 39 oder parallel zu den Anschlußreihen 1) 3; 5 gemessen), während die Rückseite '57 des Moduls die Rückseite 58 der Schaltvorrichtung nicht übfirragt (vgl0 Fig0 3), damit sie nicht mit der Wand in Berührung kommt, an der die Schaltvorrichtung befestigt ist0
Das Schaltbild von Fig0 1 zeigt, daß der Anschluß 11 mit einer zusätzlichen Versorgungsquelle 36 verbunden ist0 Hierfür kann, ohne die Ziele der Erfindung zu ändern, eine zweite Quelle benutzt werden, die von einer anderen Einrichtung stammt und gegebenenfalls zu dem Automaten 22 gehört, wenn dieser entsprechend ausgerüstet ist»
Anstelle des Leitors 55, der den Anschluß 15 des Moduls 33 mit dem Anschluß 25 des Automaten verbindet und zur Stromrückleitung dient, kann ein Leiter 56 vorgesehen sein, der den unteren Anschluß Ap der Schaltvorrichtung mit einer Leitung L. mit entsprechendem Potential verbindet0
Um einen möglichen Irrtum bei der Wahl der Betriebsart oder Abschaltart, die der Benutzer vornehmen will, zu erschweren, kann als Abwandlung die Funktion des Knopfs 44 von der ces Umschalters 7 getrennt werden, indem in einem Modul 60 die in Fig0 7 gezeigte Schaltung vorgesehen wird0
Gemäß dieser Abwandlung sind zwischen den oberen Stromeingängen mi; der Funktion A1 und B , die Anschlüsse 63 und 64 besitzen, und dem unteren Stromausgang mit der Funktion A , der einen Stift 65 aufweist, ein Umschalter 61 und ein Unterbrecher 62 in Reihe angeordnet0
Hierbei besitzt das Gehäuse t > des Moduls 60 ^n seiner Vorderseile 67 zwei Bedienungsknöpfe 68 und 69, die mit dem beweg-
- ίο -
lichen Kontakt des Umschalters 61 bzw» dem beweglichen Kontakt des Unterbrechers 62 gekoppelt sind (Fig, 8)u
Wenn ein Modul 70 insbesondere dazu bestimmt .st, mit einer Schaltvorrichtung in Reihe geschaltet zu werden, deren Elektromagnet mit Gleichstrom gespeist wird, werden bessere Leistungen erzielt, wenn Umschalter 71 und/oder Unterbrecher 72 mit doppelter Unterbrechung benutzt werden (Fig0 9)0
Wenn die Funktionen, die das Wähl- und Unterbrechermodul 80 ausüben soll, eine elektrische Entkoppelung zwischen der Spule und den Steuersignalen erfordern, kann die in Fig0 10 gezeigte Schaltung benutzt worden, in der der Eingangsanschluß A0 wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen direkt mit dem Ausgangsstift 82 verbunden ist, während der Eingangsanschluß A. mit dem Ausgangsstift 81 über zwei parallelgeschaltete Unterbrecher 83 und 84,' verbunden ist 0
Der erste Unterbrecher 83 wird hierbei durch ein Relais 84 mit geringem Verbrauch betätigt, dem beispielsweise Bauelemente zum Schutz gegen Polaritätsumkehr (Diode D) und zur Anzeige (Elektrolumineszenzdiode DL1 ) beigegeben sind0 Die Spule 85 dieses Relais ist mit den Eingangsanschlüssen E. und E2 verbunden, die wie A. und A„ an der Vorderseite des Moduls vorgesehen sind und zweckmäßigerweise mit einem äußeren programmierbaren Automaten verbunden sind 0. Dieser Schaltungsteil ist somit isolierto
Oer zweite Unterbrecher besteht hierbei aus einem Unterbrecher 84' mit doppelter Unterbrechung, der zwei in Reihe geschaltete Strecken 86 und 87 mit einem gemeinsamen Handbetätigungsorgan 88 besitzt, das an derselben Vorderseite zugänglich ist
- 11 -
und mit dem unabhängig von den an E1 und E? vorhandenen Signalen ein Zwangsbetrieb und eine Unterbrechung dieGOS Betriebs bewirkt werden können0 Zwischen dem Ausgangsstift 82 und dem Anschluß A. ist ein Begrenzungsglied Z angeordnet»
Wenn es aufgrund der Arbeitsweise des Automaten erforderlich ist, kann ein und dasselbe Handbetätigungsorgan 91 eines Module 90 (Fig, 11) gleichzeitig eine Zwangsöffnung des Schalters 92 eines Relais 93 und des Handschalters 94 bewirken (Fig0 11), Als Abwandlung von Fig„ 10 zeigt Figo 12 ein Modul 100 mit einem handbetätigten Schalter 102 mit doppelter Unterbrechung, dessen Strecke 101 zu dem Unterbrecher 103 des Relais 104 parallelgeschaltet werden kann, wobei seine zweite Strecke 105 mit dem isolierten Stromkreis der Spule des Relais 104 in Reihe geschaltet werden kann, um eine eventuell mögliche Erregung durch Signale, die an die Anschlüsse E. und E? angelegt sind, zu verhindern»
Die einzelnen Ausführungsformen besitzen zweckmäßigerweise jeweils einen Spannungsbegrenzer Z wie einen veränderlichen Widerstand, beispielsweise ein Zinkoxid-Element, das zu den beiden Ausgangsstiften parallelgeschaltet isto Ergänzend kann zur Funkentstörung eine RC-Schaltung ebenfalls zwischen diese Stifte geschaltet werden oder außerhalb des Moduls in direkter Verbindung mit den Anschlüssen der Spule angeordnet sein0
Claims (2)
- PatentansprücheSteuervorrichtung für eine Schaltvorrichtung mit Leistungsunterbrechern, die durch einen Elektromagnet mit einer Erregungsspule betätigt sind, von der einer der Anschlüsse ständig mit ainem Pol einer Speisequelle verbunden ist, während de ·· andere Anschluß mit einer Wählschaltung verbunden ist, die Signale mit einer der Polarität der Speisequelle entgegengesetzten Polarität übertragen kann, die entweder von einem Automaten erzeugt werden oder auf einem von dem vorhergehenden Weg unabhängigen Weg übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl3chaltung die elektrischen Funktionen der Einstellung des Zwangsbetriebs und der Unterbrechung ausführt, der einerseits in einem isolierenden Gehäuse (32) eines üetriebsartwählmoduls (33) angeordnet ist·, das dank zwei starken elektrischen Ausgangsstiften (8; 16) abnehmbar ist, die in zwei obere Anschlüsse (A.; A2) der Spule (26) einführbar· sind, die ihren mechanischen Halt durch Klemmung gewährleisten, und andererseits zwischen diesen Stiften und Eingangsanschlüssen (9; 11 j 15) angeschlossen ist, die auf der der Vorderseite (46) der Schaltvorrichtung (21) benachbarten Vorderseite (43) des Moduls angeordnet sind, wobei die Breite (d) des Moduls - parallel zu den Leistungsanschlüssen (1; 3; 5) der Schaltvorrichtung gemessen - in Nähe der Breite (D) der Schaltvorrichtung liegto2e Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des Moduls (33) auf der Oberseite (39) der Schaltvorrichtung (31) angeordnet ist, mit der es komplementär durch ein aus einem Haken (41) und einer Aussparung (42) bestehendes System verbunden ist, das in einem von den Stiften (8; 16) entfernen Bereich angeordnet istoSteuervorrichtung nach Anspruch Iy dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrachungsschaltung einen elektrischen Umschalter mit drei Positionen (p; o; m) aufweist, von denen eine (o) eine Öffnung der Schaltung bewirkte4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einen elektrischen Umschalter (61) mit zwei Positionen aufweist, dessen beweglicher Kontakt mit einem mit einem der Stifte (65) in Reihe geschalteten Unterbrecher (62) verbunden ist»Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (71) und der Unterbrecher (72) mit zweifacher Unterbrechung arbeiten0ö:«"uervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrechungsschaltung einen ersten elektrischen Unterbrecher (84,!) aufweist, an dessen Anschlüssen ein zweiter Unterbrecher (83) parallelgeschaltet ist, der durch ein kleinen Relais (85) gesteuert ist, das zwei auf cior Vorderseite a.ngeordme und von der Schaltung isolierte Anschlüsse (E1; E^) besitztoSteuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Unterbrecher (86,1 ) mit doppelter Unterbrechung arbeitet 0
- 8. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungsoryane (44 bzwc 68 und 69), die mit den Umschaltern und Unterbrechern verbunden sind, auf der Vorderseite (43 bzWp 67) des Moduls (33 bzw» 60) zugänglich sind.US tuSteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung einen Leiter (59) aufweist, der einen der Eingangsanschlüsse (15,· A2) direkt mit einem der Stifte (16) verbindet«1Oo Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches oder elekt ror.·* sches Leuchtorgan
(10 bzwo DL.), das auf der Vorderseite des Gehäuses sichtbar ist, das Vorhandensein oder Fehlen einer Spannung
zwischen don beiden Stiften (8; 16) anzeigteHo Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch !kennzeichnet, daß zwischen den beiden Ausgangsstiften des Moduls ein
Spannungsbegrenzer (Z) angeordnet ist012O Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Unterbrecherschaltung einen ersten
elektrischen Unterbrecher (101) aufweist, an dessen Anschlüssen ein zweiter Unterbrecher (103) parallelgeschaltet ist, der durch ein kleines Relais (104) gesteuert ist, das zwei auf der Vorderseite angeordnete und von der Schaltung getrennte Anschlüsse (E. ; E„ ) besitzt, und daß ein
dritter Unterbrecher (105), der mit dem Stromkreis des
kleinen Relais (104) in Reihe geschaltet ist, synchron mit dem ersten Unterbrecher (101) durch ein gemeinsames Betätigungsorgan betätigt ist0l-litriu. Q SuAl^ Zoc-Ut^uUr
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