DE8905896U1 - Steckverbindung für einen elektrischen Anzünder - Google Patents

Steckverbindung für einen elektrischen Anzünder

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/69Electric contacts or switches peculiar thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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T 10.05.89, 2000A
Hg-hc 10686
Steckverbindung für einen elektrischen Anzünder
Die Neuerung betrifft eine Steckverbindung für einen elektrischen Anzünder mit einem pyrotechnisehen Element, bei dem der elektrische Anschluß an den Zündstromkreis mittfels Zusammenstecken;; zweier miteinander korrespondierender Steckereiemente vollzogen wird, wobei eine Kurzschlußfeder geöffnet wird.
Ein derartiger elektrischer Anzünder 1st beispielsweise aus der DE-PS 26 375 bekannt. Er weist jedoch einige Nachteile auf, die zu Ausfällen ta der Produktion und zu hohen Herstell kostsn füfir&n. Hierbei handelt es rieh im einzelnen ;im die aufwendig geformte Kontakt- und Kurzschlußfeffer. das unsymmetrische Hochfrequenz-1 te., die Baulänge des Sockels, die nur in einer Stellung der Führungsnut ausführbare Steckverbindung und die mangelnde Abschirmung des offenen Steckers gegen hochfrequente Einstrahlung (EMV).
Der Neuerung Hegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den bekannten elektrischen Anzünder so weiterzubilden, daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches wiedergegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Neben der Vermeidung der obengenannten Nachtelle ergeben sich aus der neuerungsgemäßen Bauform des Anzünders noch weitere Vorteile, wie die Verkürzung der Bauhöhe des Anzünders, die geringere Gefahr der Verschmutzung und Beschädigung des Steckers und schließlich die einfachere Herstell barkeit der benötigten Bauteile.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung 1st in der Zeichnung dargestellt und wird 1m folgenden näher beschrieben,
Die einzige Figur zeigt einen schematisch vereinfachten Schnitt durch
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Mg-hc
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den Anzünder A. Innerhalb eines nicht näher zu erläuternden Gehäuses ist ein elektrisch zündbares pyrotechnisches Element 1 angeordnet. Dessen Anschlußdrähte 17 sind auf kürzestem Weg mit Federkontakten 8, 9 verbunden. Bedarfsweise können die Federkontakte entweder auf die Anschlußdrähte gesteckt oder mit diesen fest verbunden sein, oder sie bilden selbst die Anschlußdrähte zum pyrotechnisehen Element 1. Die Federkontakte sind als Blattfedern ausgeführt, wodurch sich im nicht angesteckten Zustand des Anzünders A ein linienförmiger Kurzschlußkontakt zwischen den Federkontakten 8 und 9 ergibt wodurch das pyrotechnische Element 1 bis zum Einstecken des Stiftes 2 überbrückt ist. Der Stift und die Federkontakte sind derart geformt, daß beim Einführen des Stiftes zuerst der elektrische Kontakt hergestellt und dann der Kurzschluß aufgehoben wird.
Als Absicherung gegen induzierte hochfrequente Einstrahlung sind sowohl die Federkontakte 8, 9 als auch die Anschlußdrähte 17 so direkt wie möglich mit einem, im Ausführungsbeispiel symmetrisch aufgebauten, Hochfrequenzfilter Iß verbunden, dessen Funktionswelse einem Fachmann hinreichend bekannt 1st.
Weiterhin 1st als Schutz vor elektrostatischer Aufladung im Bereich des Hochfrequenzfilters i£ für jeden Anschluß eine Funkenstrecke 13 zum Gehäuse 11 hin vorgesehen.
Das Gehäuse 11 des Sockels 7 des Anzünders A 1st aus Metall hergestellt und umschließt die Federkontakte 8, 9 vollständig bis auf eine zentrale öffnung, die als Führung 12 für den Stift 2 d1*?nt. Außerdem weist das Gehäuse 11 einen umlaufenden Ansatz auf, dessen Innenseite zum einen als Führung für den Sockel des Stiftes 2 dient und zum anderen eine umlaufende Nut 15 enthält, in die die federnd am Stiftsockel befestigte Nase 16 1n jeder Drehstellung des Stiftes 2 einrastet. Damit wird durch die Rastvorrichtung 14 bei beliebiger Zuführungsleitung des Anschlußkabels des Stiftes 2 ein sicheres Halten des Stiftes gewährleistet, das nur durch bewußtes Drücken der die Nase 16 tragenden Feder in Pfeil richtung gelöst wird. Die Rastvorrichtung 14 kann daher reversibel lösbar oder
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i 10.05.89, 2000A
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nicht reversibel ausgeführt sein.
Der Stift 2 1st als koaxialer Stecker mit zwei Kontakten 3, 4 ausgeführt, die gegeneinander isoliert sind. Prinzipiell ist eine Erweiterung auf mehrere Kontakte beispielsweise bei der Verwendung einer aktiven HF-F1lterschaltung 10_ möglich.
Mindestens ein Kontakt 3 weist als Rastvorrichtung 6 eine umlaufende Nut auf, in die ein als Nase ausgebildeter Teil der Kontaktfeder 9 bei vollständig eingestecktem Stift 2 einrastet.

Claims (6)

10.05.89, 2000A Mg-hc 10686 Steckverbindung für einen elektrischen Anzünder Schutzansprüche
1. Steckverbindung für einen elektrischen Anzünder mit einem pyro-
kreis mittels Zusammensteckens zweier miteinander korrespondierender Steckerelemente vollzogen wird, wobei eine Kurzschlußfeder geöffnet wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das mit dem pyrotechnisehen Element (1) zu verbindende Steckerelement ist als rotationssymmetrischer Stift (2) ausgeführt, der mindestens zwei bezüglich der Hauptachse des Stiftes hintereinanderliegende und gegeneinander isolierte (5) Kontaktelemente (3, 4) aufweist, von denen mindestens eines mit einer Rastvorrichtung (6) versehen ist;
b) mit den Kontaktelementen (3, 4) korrespondieren im Sockel (7) des elektrischen Anzünders (A) angeordnete Federkontakte (8. 9). r<ie über mindestens ein Hochfrequenzfilter (K)) direkt mit dem pyrotechnischen Element (1) verbunden sind,
c) zwei der Federkontakte (8, 9) sind als Blattfedern derart geformt, daß im nicht angesteckten Zustand des Anzünders (A) ein linienförmiger Kurzschlußkontakt gebildet wird;
d) die Federkontakte (8, 9) sind Innerhalb des Sockels (7) in einem elektrisch leitfähigen Gehäuse (11) angeordnet, welches als einzige Öffnung eine Führung (12) für den Stift (2) aufweist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (6) als umlaufende Nut ausgebildet ist, in die eine der Federkontakte (9) bei vollzogenem Steckvorgang einrastet.
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Mg-he 10686
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß das Hochfrequenzfilter (IQ) symmetrisch zu den Kontaktfedern (8, 9) ausgeführt 1st.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ^m Bereich des Hochfrequenzfilters (10) Funkenstrecken (13) angeordnet sind.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß 1m Sockel (7) des Anzünders eine weitere Rastvorrichtung (14) vorgesehen 1st.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Rasevorrichtung (14) als eine im Sockel umlaufende Nut (15) ausgeführt ist, in welche eine am Sockel des Stiftes (2) federnd befestigte Nase (16) einrastet.
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