DE890368C - Kontakteinrichtung eines Kreuzschienenverteilers fuer eine Batterie-Lade- oder -Entladeschaltung - Google Patents

Kontakteinrichtung eines Kreuzschienenverteilers fuer eine Batterie-Lade- oder -Entladeschaltung

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Publication number
DE890368C
DE890368C DES23235A DES0023235A DE890368C DE 890368 C DE890368 C DE 890368C DE S23235 A DES23235 A DE S23235A DE S0023235 A DES0023235 A DE S0023235A DE 890368 C DE890368 C DE 890368C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
switch
contact
contact device
discharging circuit
Prior art date
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Expired
Application number
DES23235A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Gippert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE890368C publication Critical patent/DE890368C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

Landscapes

  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Kontakteinrichtung eines Kreuzschienenverteilers für eine Batterie-Lade-oder -Entladeschaltung Zusatz zum Patent 83'7 387 Im Patent 877 787 ist die Kontakteinrichtung für einen Kreuzschienenverteiler unter Schutz gestellt, bei welcher die Steckbuchsen nur im spannungslosen Zustand ein Ziehen oder Stecken von Kontaktstöpseln zulassen. Dies ist beispielsweise dadurch erreicht, daß auf der Rückseite der Schalttafel in Abhängigkeit von der Stellung eines Schalters, Schloßschienen mit bajonettartigen Aussparungen: die Steckbuchsen öffnen oder schließen.
  • Diese Kontakteinrichtung ist erfindungsgemäß weiter ausgebildet, so. daß sie für eine Batterie-Lade- oder -Entladeschaltung geeignet ist.
  • Bei einer Batterie-Ladeschaltung erfolgt die Ladung beispielsweise mit Parallelschaltung der einzelnen Zellen in solcher Anordnung, daß nach Bedarf die einzelnen Zellen zu- oder abgeschaltet werden können. Dazu ist ein Kreuzschienenverteiler geeignet, welcher einerseits Kreuzschienen: aufweist, die zu den Klemmen der einzelnen Zellen führen, und ein dazu senkrechtes Schienenpaar, welches an die Lademaschine angeschlossen ist. Die einzelnen Zellen. oder Batterieteile lassen sich für die Spannungsentnahme durch Batterieschalter derart zusammenschalten, daß die Gesamtspannung aus diesen Zellen oder Batterieteilen gebildet wird. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in Fig. i schematisch dargestellt. Darin sind mit a., b, c, d und e einzelne Zellen oder Teile: der zu ladenden Batterie dargestellt, mit G ist die Lademaschine bezeichnet. Die in der Figur senkrechten Schienen des Kreuzschienenverteilers führen zur Lädemaschine G; die horizontal liegenden Schienen des Verteilers führen zu-den Klemmen je eines Batterieteils oder einer Batteriezelle. Durch Schalter A, B, C und D lassen sich die Batteriezellen untereinander in Reihe schalten, so daß beliebig-Spannungshöhen für den Ladevorgang oder für die Entladung gebildet werden können.
  • Zur Verbindung der Batterieelemente mit der Läderriaschirie sind beispielsweise die Steckerpaare x und 6, 2 und 7, 3 und 8, q. und 9, 5 und io einzuführen. Nun würde beispielsweise die gleichzeitige Einführung der Stecker i und 2 zu einem Kurzschluß des Elementes ca führen, wenn der Schalter A geschlossen ist. Um derartiges zu verhindern, sind gemäß der Zusatzerfindung die Einführungsöffnungen für die Kontaktstöpsel durch mit den Batterieschaltern gekuppelte drehbare Blenden mit Aussparungen, nur bei der Offenstellung des zugehörigen, Batterieschalters freizugeben.
  • Beispielsweise ist die Blende für den Kontaktstöpsel 2 mit dem Batterieschalter A gekuppelt, und es ist nur bei der offenen Stellung des Schalters A die Einführung des Kontaktstöpsels zulässig. Es besteht eine wechselseitige Sperrung zwischen der Blende für die Stöpselkontakte 2 und 6 einerseits und dem SchalterA andererseits. Somit ist nicht nur bei geschlossenem SchalterA das Einführen der Kontaktstöpsel 2 und 6 unmöglich, sondern es ist umgekehrt auch nach der Einführung der Kontaktstöpsel eine Schließung des Schalters A unmöglich.
  • Die gegenseitige Sperrung einer Blende und des zugehörigen -Batterieschalters wird gemäß der Zusatzerfindung z. B. dadurch erreicht, daß die Batterieschalter und die zugehörigen Blenden miteinander im Eingriff stehende Zahnradscheiben aufweisen. Dadurch erfolgt die Verriegelung für die Einführung des Kontaktstöpsels durch den gesahlossenen Schalter und die Verriegelung des Batterieschalters in der offenen Stellung durch einen eingesteckten Kontaktstöpsel zwangsläufig.
  • Eine derartige Anordnung ist in Fig. 2 erläutert. Es ist dort beispielsweise der Batterieschalter B angedeutet, der also die Verbindung. zwischen den Batterieelementen b und c herstellt. Mit dem Schalterknebel ist eine Zahnradscheibe oder ein Zahnradsegment 3o verbunden. Dieses steht im Eingriff mit einer Blende 31, die einen gezahnten Rand hat und hinter den Steckerbuchsen 3 und 7 liegt. Die Scheibe 31 weist zwei Aussparungen 32 und 33 auf, die bei geschlossenem Schalter B neben den: Steckerbuchsen 3 und 7 stehen, so daß es bei dieser Stellung nicht möglich ist, einen Kontaktstöpsel 3 oder 7 einzuführen. Wenn der Batterieschalter B um 9o° -verdreht ist, befinden sich die Aussparungen 32 und 33 hinter den Steckerbuchsen 3 und 7 und lassen dann die Einführung eines Steckers zu. Nachdem dann -aber einer dieser Stecker eingeführt ist, ist der Batterieschalter $- in seiner Offenstellung verriegelt.
  • Solche Verriegelungen sind für jeden der vorhandenen Batterieschalter A bis D . (Fig. i) angeordnet, so daß die Schließung dieser Schalter nur möglich ist, wenn keiner der beiden zugehörigen Stecker eingeführt ist, der über den geschlossenen Batterieschalter zu einem Kurzschluß, führen würde, so daß also z. B. bei geschlossenem Batterieschalter A weder der Stecker 2 noch der Stecker 6 eingeführt sein würde. Über den Stöpsel z würde sonst die Batterie a kurzgeschlossen und über.den Stecker 6 die Lademaschine G.
  • Es gibt noch andere Möglichkeiten der Kupplung zwischen der Blende 31 und dem zugehörigen Batterieschalter, beispielsweise durch ein Gestänge, welches den Schalter mit der Blende gelenkig verbindet. Wesentlich ist, daß nicht nur das Ziehen und Einführen eines Steckers verhindert wird, sondern daß umgekehrt auch eine Sperrung des offenen Schalters durch den eingeführten Stecker erreicht ist.
  • Es ist. im. vorstehenden von drehbaren Blenden für die Sperrung der Kontaktöffnungen die Rede. Es ist die Schließung der Einführungsöffnungen auch mittels verschiebbarer Blenden durchführbar, wobei zwischen der Verschiebung dieser Blenden und dem Batterieschalter eine zwangsläufig wirkende Kupplung beliebiger Art (Gestänge, Zahnstange, Kettenantrieb usw.) anzuwenden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontakteinrichtung eines Kreuzschienenverteilers nach Patent 877787 für eine Batterie-Lade- oder -Entladeschaltung, bei der die Batterieleitungen an das eine der beiden sich kreuzenden Schienensysteme und die Lade-bzw. Entladeleitungen an das andere Schienensystem angeschlossen sind und Schalter für die Hintereinanderschaltung der einzelnen! Zellen oder Batterieteile -vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnungen für die Kontaktstöpsel durch mit den Batterieschaltern gekuppelte, vorzugsweise drehbare Blenden mit Ausneihmungen nur bei einer vorbestimmten Stellung des zugehörigen Batterieschalters freigegeben sind.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieschalter und die Blenden für die Kontaktöffnungen miteinander im Eingriff stehende Zahnradscheiben aufweisen.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den eingeführten Kontaktstöpsel die Verstellung des zugehörigen Batterieschalters verhindert ist.
DES23235A 1951-05-24 1951-05-24 Kontakteinrichtung eines Kreuzschienenverteilers fuer eine Batterie-Lade- oder -Entladeschaltung Expired DE890368C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1249900A2 (de) * 2001-04-13 2002-10-16 DeVilbiss Air Power Company Hohe Leistung Schaltanordnung für tragbare Generatoren
WO2014161828A1 (de) * 2013-04-03 2014-10-09 Sma Solar Technology Ag Wechselrichter und gleichstromanschlusseinheit für einen wechselrichter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1249900A2 (de) * 2001-04-13 2002-10-16 DeVilbiss Air Power Company Hohe Leistung Schaltanordnung für tragbare Generatoren
EP1249900A3 (de) * 2001-04-13 2003-11-19 DeVilbiss Air Power Company Hohe Leistung Schaltanordnung für tragbare Generatoren
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