DE2410353A1 - Einrichtung an hochspannungsschaltgeraeten - Google Patents
Einrichtung an hochspannungsschaltgeraetenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Erden und zu Prüf zwecken
dienende Einrichtung an Hochspannungsschaltgeräten bestehend aus einem ortsfesten Gehäuse mit Stromversorgungsanschlüssen für mindestens einen Speise- und einen Versorgungsstromkreis und einem beweglichen Gehäuse mit mindestens zwei Stromversorgungsanschlüssen, die einerseits mit den erstgenannten verbindbar und andererseits mit einer im beweglichen Gehäuse "vorgesehenen Schalt- oder Trennvorrichtung verbunden sind.
dienende Einrichtung an Hochspannungsschaltgeräten bestehend aus einem ortsfesten Gehäuse mit Stromversorgungsanschlüssen für mindestens einen Speise- und einen Versorgungsstromkreis und einem beweglichen Gehäuse mit mindestens zwei Stromversorgungsanschlüssen, die einerseits mit den erstgenannten verbindbar und andererseits mit einer im beweglichen Gehäuse "vorgesehenen Schalt- oder Trennvorrichtung verbunden sind.
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Bei bekannten Hochspannungsschaltgeräten befinden sich der Speisestromkreis (feeder circuit) und der Verteilerstromkreis
(busbar circuit) innerhalb eines ortsfesten Gehäuses, während die Schaltelemente zur Verbindung dieser beiden Stromkreise,
meist in Verbindung mit einem Unterbrecher, in einem beweglichen Gehäuse enthalten sind. Das ortsfeste Gehäuse weist
hierbei zwei getrennte primäre Versorgungskupplungen- oder -anchlüsse jeweils für den Speise bzw. den Verteilerstromkreis
auf, während das bewegliche Gehäuse die dazugehörigen mit den Schaltkontakten der Schalt- oder Brennelemente verbundenen
Steckeranordnungen aufweist. Die elektrische Verbindung zwischen den Versorgungsanschlüssen und den Steckern wird dann
hergestellt, wenn das bewegliche Gehäuse relativ zu dem ortsfesten Gehäuse in seine wirksame Stellung gebracht wird.
i*ür die Wartung des Hochspannungsschaltgerätes oder der damit
verbundenen elektrischen Leitungen muß der SpeiseStromkreis,
wenn nicht sogar Verteilerstromkreis,geerdet werden. Hierzu
ist bereits eine Einrichtung bekannt, die an dem beweglichen Gehäuse angeordnet ist, und die eine erste Anordnung von verlängerbaren
Stromversorgungssteckern zum Anschluß an die Anschlüsse des Speise- oder des Verteilerstromkreises aufweist.
Die Einrichtung enthält außerdem weitere Eontaktelemente, die mit der weiteren Steckeranordnung zusammenwirken können, um
die Massekontakte am beweglichen und am ortsfesten Gehäuse miteinander zu verbinden. Wird die Schaltvorrichtung im beweglichen
Gehäuse geschlossen, so werden die im ortsfesten Gehäuse befindlichen Stromversorgungsanschlüsse mit den Massekontakten
verbunden.
Derartige Erdungseinrichtungen müssen aus dem Speise-oder dem
Versorgungsstromkreis entfernt werden, sobald Prüfeinrichtungen
oder -sonden mit den primären Anschlüssen dieser Stromkreise zu verbinden sind. Da die Anschlüsse oft schwer zugänglich sind,
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lassen sich Arbeiten dieser Art nur mit Mühe und großem Zeitaufwand durchführen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung für den Einsatz an Hochspannungsschaltgeräten zum Erden und zu Prüfzwecken
zu schaffen, die konstruktiv einfach aufgebaut und bei beliebig ausgebildeten Hochspannungsschaltgeräten einsetzbar
ist und die so ausgebildet ist, daß mit ihr auch Prüfarbeiten durchführbar sind.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art ist diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch geigst, daß
ein OPrägerteil vorgesehen ist, das Verlängerungsstecker aufweist,
die mit ihrem einen Ende mit den Stromversorgungsanschlüssen des ortsfesten Gehäuses und mit ihren anderen
Enden mit einer der Steckeranordnungen des beweglichen Gehäuses
verbindbar sind, und daß Sternpunkte bildende Eontakte vorgesehen sind, die mit der zweiten Steckeranordnung des beweglichen
Gehäuses verbindbar sind und mit diesen Kontakten verbundene Massekontakte aufweisen, und daß unterschiedliche
Sperrelemente zum lösbaren Verbinden des Trägerteils mit dem beweglichen Gehäuse bzw. dem ortsfesten Gehäuse vorgesehen
sind.
Die Sperren sind vorzugsweise derart miteinander verbunden, daß sie jeweils wechselweise in ihre Raststellungen überführbar
sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Sperrelemente jeweils aus einem am
!rager drehbeweglich angeordneten Hebel, dessen einer Hebelarm
einen gekrümmten, mit einem am beweglichen Gehäuse vorgesehenen Zapfen zusammenwirkenden Schlitz aufweist, und dessen
anderer Hebelarm ein hakenförmig ausgebildetes Ende aufweist, das mit einem am ortsfesten Gehäuse angeordneten Zapfen zusammenwirkt
.
Vorzugsweise sind zwei über eine Achse drehbar miteinander
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verbundene Hebel vorgesehen, die zu beiden Seiten des
Trägers angeordnet sind.
Ferner weist der Träger weitere einen einseitigen Anschluß
der Einrichtung an das ortsfeste Gehäuse verhindernde Sperrelemente auf.
ITach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf jeder
Seite des Trägers je ein Sperrelement vorgesehen , das aus
einem drehbar mit dem Träger verbundenen derart federbelasteten Hebel besteht, daß ein Hebelende zur Verhinderung
der Befestigung am ortsfesten Gehäuse über den Träger hinausdrückbar ist, und daß das andere Hebelende derart ausgebildet
ist, daß beim Einsetzen des Trägers in das bewegliche Gehäuse das zuerstgenannte Hebelende aus seiner ausgestellten
Lage rückführbar ist.
Während des Einsatzes ist die Einrichtung an dem beweglichen Gehäuse befestigt, wobei die als Verlängerung dienenden
primären Stromversorgungsstecker und die primären Versorgungsanschlüsse mit einer entsprechenden Anordnung von primären
Versorgungsste ckern am beweglichen Gehäuse verbunden sind
und wobei sich die einen Sperrelemente der Einrichtung in ihrer Wirkstellung befinden. Das bewegliche Gehäuse wird sodann
in Richtung des ortsfesten Gehäuses bewegt, um die Verlägerungsstecker
mit den zugeordneten zu erdenden und zu überprüfenden Stromversorgungsanschlüssen des ortsfesten Gehäuses
zu verbinden. Sobald das Gehäuse seine Endlage einnimmt, kann die Erdung durch Schließen der Schalt- oder Trennvorrichtung
in dem beweglichen Gehäuse erfolgen, wodurch ein geschlossener Stromkreis über die primären Stromversorgungsanschlüsse des ortsfesten Gehäuses, über die Verlängerungsstecker, über die erste Anordnung von Steckern des beweglichen
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Gehäuses, über die Schalt- oder Trennvorrichtung, über die zweite Anordnung von Steckern des beweglichen Gehäuses und
über die Stromversorgungskontakte zu den Massekontakten entsteht.
eine durchzuführende Prüfung wird die Schalt- oder Trennvorrichtung geöffnet, wobei die zweite Sperre sich in
Wirkstellung befindet, während die erste Spa?re gelöst ist, sodaß das bewegliche Gehäuse vom ortsfesten Gehäuse entfernt
werden kann. Die Einrichtung ist nunmehr mit dem ortsfesten Gehäuse allein verbunden und die Verlägerungsstecker
bilden eine für die Ausführung der Prüfarbeiten vorteilhafte Verlängerung der Stromversorgungsanschlüsse. Die Verlängerungsstecker können nun in gleicher v/eise wie die Anschlüsse mit
Prüfsonden und anderen Prüfeinrichtungen verbunden werden, so
daß die Zugänglichkeit der Stromversorgungsanschlüsse keine Rolle mehr spielt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen eines mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ein- . richtung für den Einsatz an Hoehspannungsschaltgeräten;
Hg. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß SIg. Λ\
Fig. 3 bis 6 sind schematische Darstellungen zur Erläuterung
der Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Einrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung bei dreiphasigen Hochspannungsschaltgeräten,
wie sie in der britischen Patentanmeldung Nr. 12482/72 beschrieben sind.
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Die dort beschriebene Einrichtung besteht aus einem ortsfesten
Gehäuse, vgl. Fig. 3, in dem drei nicht dargestellte Speisestromkreise untergebracht sind, die mit einer ersten
Anordnung von drei zueinander horizontal angeordneten Stromversorgungsanschlüssen
in Form von Steckdosen 2 verbunden sind. Ferner sind Verbraucherstromkreise in Form von drei nicht
dargestellten Sammelschienen vorhanden, die mit einer zweiten Anordnung von drei zueinander horizontal angeordneten Stromversorgungsanschlüssen
in Form von Steckdosen 3 verbunden sind. Dem Gehäuse 1 ist ein Rollen 5 aufweisendes in bezug
auf das stationäre Gehäuse Kn- und herbewegliches Gehäuse zugeordnet. Dieses Gehäuse weist eine erste Anordnung von
drei zueinander horizontal angeordneten Versorgungssteckern und einen zweiten Satz solcher horizontal zueinander angeordneter
Stecker 7 auf. Diese Stecker sind mit Kontakten von Schalteinrichtungen innerhalb des beweglichen Gehäuses 4- verbunden,
so daß Stromkreise zwischen den einander jeweils vertikal zugeordneten Steckern JederAnordnung hergestellt
werden können.
während des normalen Betriebes des Schaltgerätes befindet
sich das bewegliche Gehäuse in einer Stellung, in der die jeweiligen Stecker 6 und 7 i&i'fc <len zugeordneten jeweiligen
Steckdosen 2, 3 verbunden sind.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist die Einrichtung nach der Erfindung einen Isolierträger 8 auf mit einem über
den Isolierträger vorstehenden plattenförmigen Isolierteil 9> an dem drei Verlängerungsstecker 1o bis 12 vorgesehen sind,
die jeweils an ihrem vorderen Ende Kontaktstücke (Büschelkontakte,
cluster contacts) 13 bis 15 und entsprechende Anschlüsse
16 bis 18 an ihrem unteren Ende aufweisen. Das plattenförmige Isolierteil 9 weist ferner Betätigungsbolzen
19+nicht dargestellte Blenden auf. Eine weitere Platte 2o
(J1Ig. 1) ist an dem Isolierträger befestigt und weist drei
+) für -7-
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-7- 2A10353
in Sternschaltung angeordnete primäre Stromversorgungsanschlusse
auf, deren Sternpunkt mit 21 bezeichnet ist (Fig.3). Diese Anschlüsse sind mit Massekontakten (Erde) in Form von
Leiterbändern oder - streifen 22, 23 zu beiden Seiten der
Vorrichtung verbunden, wobei jedes Leitband zwei Kontakte 24 und 25 aufweist.
Zwischen den Leiterbändern 22, 23 und zwischen den Ebenen der Achsen der Stromversorgungsanschlüsse 1o bis 12 und der Achsen
der Sternpunkte 21 ist eine Achse 26 drehbar angeordnet} vgl. Fig. 2. An jedem Ende der Achse ist ein Hebel 27 mit einem
hakenförmigen freien Ende 28 und einem Schlitz 2°/ am gegenüberliegenden
Ende angeordnet; vgl. Fig. 1 und 5· Mit einem
der Hebel ist ein Handstellglied 3o verbunden.
Zu beiden Seiten des Isolierträgers 8 sind federbelastete Sperrelemente 31 über Drehzapfen 32 beweglich angeordnet, wobei
jedes Sperrelement ein Langloch 33 aufweist, in das jeweils ein Zapfen 34- eingreift. An dem den Langlöchern 33 jeweils
gegenüberliegenden Ende weist jedes Element ein derart abgekröpftes freies Ende 35 auf, daß dieses in einem gewissen
Abstand oberhalb des Raumes zwischen den Kontaktstreifen 22 und 23 liegt. Die nicht dargestellten Federn halten die
Sperrelemente 31 in der gezeichneten Lage.
Mit der Platte 2o ist eine Abdeckung 36 schwenkbar verbunden, die in der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Einrichtung die
in ausgezogenen Linien gezeigte Lage einnimmt, sich in der umgekehrten Einstellung der Einrichtung jedoch in bezug auf
die Kontakte 21 in der strichpunktiert gezeigten Lage befindet.
Beim Einsatz der in Verbindung mit den Fig. 1-2 beschriebenen Einrichtung zum Erden der Speisestromkreise in dem ortsfesten
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Gehäuse wird diese mit dem beweglichen Gehäuse verbunden, wie dies in Pig. 3 gezeigt ist; hierbei sind die Schaltglieder
in dem beweglichen Gehäuse geöffnet. In richtiger Einstellung sind die Anschlüsse 16 bis 18 mit den primären
Stromversorgungsanschlüssen 6 verbunden und die Sternpunktkontakte 21 mit der zweiten Anordnung der Stecker 7 verbunden.
Die Massekontakte 25 sind mit nicht dargestellten Kontakten verbunden, die sich auf den Metallseiten des beweglichen Gehäuses
4 befinden und auf diese Weise an Masse gelegt sind. Das Handstellglied 3o wird nunmehr im Uhrzeigersinn gemäß
Fig. 1 bewegt, bis die auf einander gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Gehäuses vorgesehene Zapfen 29a (vgl.IFig. 3)
in die Schlitze 29 eingreifen. Die Einrichtung ist nunmehr fest mit dem beweglichen Gehäuse verbunden.
Zum Erden der Versorgungsstromkreise wird dann das bewegliche Gehäuse in die in Pigur 4 gezeigte Stellung vorgeschoben, in
der die Kontaktstücke 13 bis 15 über die Steckern 1o bis 12
der Stromversorgungsanschlüsse 2 greifen. Hierbei schirmen die Blenden ab, nachdem die Anschlüsse zuvor durch die Bolzen
19 geöffnet worden sind. In dieser Lage sind die Massekontakte 24- mit den an dem metallenen ortsfesten Gehäuse vorgesehenen
Kontakten 24a verbunden, so daß eine leitende Verbindung zu einer Erdungsschiene 24b hergestellt ist. Das Erden der Versorgungsstromkreise
wird dadurch abgeschlossen, daß die Schalteinrichtungen geschlossen und damit auch die Stromkreise
zwischen den Anschlüssen 2 über die als Verlängerung dienenden Anschlüsse 1o bis 12, die Stecker 6, den nicht dargestellten
Schalter, der Stecker 7, die Sternpunkte 21 den Erdungskontakte 24,25 und den Erdungskontakten 24b an den Gehäusen geschlossen
sind.
Eine überprüfung des Versorgungsstromkreises kann leicht dadurch
durchgeführt werden, daß die Schaltmittel in dem
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"beweglichen Gehäuse geöffnet v/erden, so daß der Ilassestromkreis
unterbrochen wird. Hierzu ist das Handstellglied 3o im Uhrzeigersinn zu bewegen bis die Haken 28 in die
Zapfen 37 am ortsfesten Gehäuse eingreifen, wodurch die
Schlitze 29 die Zapfen 29a am beweglichen Gehäuse freigeben}
vgl. Fig. 5· Das bewegliche Gehäuse kann dann abgenommen
werden, so daß die Einrichtung, wie aus Figur 5hervorgeht,
nur noch von dem ortsfesten Gehäuse gehalten ist. In dieser Stellung lassen sich die Verlängerungsanschlüsse
bis 12 xtfeiter bis zu den Steckern 16 bis 18 verschieben,
wodurch eine bessere Zugänglichkeit für die Überprüfung erreicht wird.
Mit Hilfe der Sperrelemente 31 läßt sich das Einsetzen der beschriebenen Einrichtung von Hand in das ortsfeste Gehäuse
unterbinden, da die Enden 38 der Sperrelemente 31 in die
Seitenwandungen des ortsfesten Gehäuses eingreifen und dadurch eine leitende Verbindung zwischen den Kontakten 13 "bis
15 und den Anschlüssen 2 oder 3 unmöglich machen. Beim Einsetzen
der Einrichtung in das bewegliche Gehäuse greift das Gehäuse an den Abkröpfungen 35 sm und zieht diese heraus,
so daß die Sperrelemente 31 ihrer Federbelastung entgegen
bewegt werden, wodurch die Enden 38 eingezogen und die Befestigung am ortsfesten Gehäuse ungehindert vorgenommen
werden kann.
Aus Figur 6 ist zu entnehmen, daß sich die Einrichtung auch umgekehrt verwenden läßt, nämlich so, daß die als Verlängerung
dienenden Stecker 1o bis 12 in die Stromversorgungsanschlüsse
im ortsfesten Gehäuse eingreifen, wobei dann diese analog zu der bereits beschriebenen Weise geerdet werden können. Auch
in diesem Fall wird die Einrichtung an dem beweglichen Gehäuse durch den Angriff der Schlitze 29 an den Zapfen 29a
gehalten. Die Haken 28 umgreifen hierbei aber nicht die
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Zapfen 37 an dem ortsfesten Gehäuse, was auch überflüssig
wäre, denn die Erdungseinrichtung braucht nicht an dem ortsfesten Gehäuse belassen zu werden, wenn eine Verbindung zu
den Stromversorgungsanschlüssen hergestellt ist.
Patentansprüche:
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Claims (6)
- PatentansprücheZum Erden und zu Prüf zwecken dienende Einrichtung an Hochspannungsschaltgeräten bestehend aus einem ortsfesten Gehäuse mit Stromversorgungsanschlüssen für mindestens einen 'Speise- und einen Versorgungsstromkreis und einem beweglichen ■Gehäuse mit mindestens zwei Stromversorgungsanschlüssen, die einerseits mit den erstgenannten verbindbar und andererseits mit einer im beweglichen Gehäuse vorgesehenen Schalt- oder Trennvorrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeic line t , daß ein TrägerteiL (8) vorgesehen ist, das Verlängerungsstecker (1o bis 12) aufweist, die mit ihrem einen Ende mit den Stromversorgungsanschlüssen (2,3) des ortsfesten Gehäuses (1) und mit ihren anderen Enden mit einer Steckeranordnung (6,7) des beweglichen Gehäuses (4) verbindbar sind, · und daß Sternpunkte bildende Kontakte (21) vorgesehen sind, die mit der zweiten Steckeranordnung des beweglichen Gehäuses verbindbar sind und mit diesen Kontakten verbundene Massekontakte (22, 23) aufweisen, und daß unterschiedliche-12-409837/0340Sperrelemente (27,28,29,3o,31,32,33,34,38) zum lösbaren Verbinden des Trägerteils (8) mit dem beweglichen Gehäuse (M-) bzw. dem ortsfesten Gehäuse (1) vorgesehen sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (21) wechselweise in ihre Raststellung überführbar sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente jeweils aus einem am Träger (8) drehbeweglich angeordneten Hebel (27) bestehen, dessen einer Hebelarm einen gekrümmten, mit einem am beweglichen Gehäuse (M-) vorgesehenen Zapfen (29a) zusammenwirkenden Schlitz (29) aufweist, und dessen anderer Hebelarm ein hakenförmig ausgebildetes Ende (28) aufweist, das mit einem am ortsfesten Gehäuse (1) angeordneten Zapfen (37) zusammenwirkt.
- M-. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über eine Achse (26) drehbar miteinander verbundene Hebel vorgesehen sind, die zu beiden Seiten des Trägers (8) angeordnet sind.
- 5. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (8) weitere einen einseitigen Anschluß der Einrichtung an das ortsfeiste Gehäuse (1) verhindernde Sperrelemente (31) aufweist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Trägers (8) je ein Sperrelement (31) vorgesehen ist, das aus einem drehbar mit dem Träger verbundenen derart federbelasteten Hebel (31) besteht, daß ein Hebelende zur Verhinderung der Befestigung am ortsfesten Gehäuse über den Träger hinausdrückbar ist, und daß·-13-409837/0340das andere Hebelende derart ausgebildet ist, daß beim Einsetzen des Trägers in das bewegliche Gehäuse (4) das zuerstgenannte Hebelende aus seiner ausgestellten Lage rückführbar ist.409837/0340
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