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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsklemme mit einem Klemmengehäuse, zur Fixierung eines aus mehreren Reihenklemmen bestehenden Reihenklemmenblocks in einer Wandöffnung einer Gehäusewand. Daneben betrifft die Erfindung noch eine Baueinheit bestehend aus zwei Befestigungsklemmen und mehreren nebeneinander angeordneten Reihenklemmen.
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Elektrische Reihenklemmen sind seit Jahrzehnten bekannt und werden millionenfach bei der Verdrahtung elektrischer Anlagen und Geräte verwendet. Die Klemmen werden häufig auf Tragschienen aufgerastet, welche ihrerseits in einer Mehrzahl in einem Schaltschrank angeordnet sein können. Daneben können die Reihenklemmen aber auch alleine oder in der Regel zu mehreren als Reihenklemmenblock in einer Wandöffnung, insbesondere in einer Öffnung in einer Schaltschrankwand befestigt sein. Dies hat den Vorteil, dass die eine Seite der Klemmen, die Bedienerseite, von außerhalb des Schaltschranks zugänglich ist, ohne dass der Schaltschrank geöffnet werden muss, und nur die andere Seite der Klemme, die Anschlussseite, nur bei geöffneten Schaltschrank zugänglich ist.
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Als Leiteranschlusselemente werden in Reihenklemmen überwiegend Schraubklemmen oder Zugfederklemmen verwendet. Das Klemmprinzip bei Zugfederklemmen ist ähnlich dem der Schraubtechnik. Während bei der Schraubklemme eine Zughülse durch die Betätigung der Klemmenschraube den Leiter gegen den Strombalken zieht, wird bei der Zugfederklemme diese Aufgabe von der Zugfeder übernommen. Daneben können aber auch Schneidanschlussklemmen oder Schenkelfederklemmen verwendet werden.
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Elektrische Reihenklemmen sind in der Regel Verbindungsklemmen, so dass sie mindestens zwei Leiteranschlusselemente aufweisen, die über eine elektrisch leitende Verbindungsschiene, den Strombalken, elektrisch miteinander verbunden sind. Neben diesem Grundtyp der Reihenklemmen, der häufig auch als Durchgangsklemme bezeichnet wird, gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Reihenklemmentypen, die speziell an die jeweiligen Anwendungsfälle angepasst sind (vgl. Phoenix Contact Katalog Reihenklemmen CLIPLINE 2011, Seiten 2–11). Als Beispiel seien hier Schutzleiterklemmen, Messertrennklemmen und Installationsklemmen genannt.
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In der Schalt-, Meß- und Regeltechnik sind Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit der Standard. Die bei der elektrischen Reihenklemme realisierte Trennmöglichkeit, d. h. die in dem Strombalken vorgesehene Trennstelle ermöglicht es, unterschiedliche Stecker mit unterschiedlichen Funktionen in das Klemmengehäuse der Reihenklemme einzustecken, die dann an der Trennstelle den Strombalken kontaktieren. Als Stecker können neben einfachen Trennsteckern oder Durchgangsverbindern insbesondere auch Prüfstecker verwendet werden, die spezielle Bauelemente aufweisen können und ein Überprüfen der ordnungsgemäßen Funktion des an die Reihenklemme angeschlossenen Stromkreises ermöglichen. Da elektrische Reihenklemmen in der Regel scheibenförmig ausgebildet sind, werden sie meist mit mehreren anderen elektrischen Reihenklemmen zu einem Reihenklemmenblock zusammengesteckt. In einen solchen Reihenklemmenblock können dann eine der Anzahl der Reihenklemmen entsprechende Anzahl an Prüfsteckern eingesteckt werden.
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Aus der 10 2005 025 108 B3 ist eine Vorrichtung zum Testen einer Schutz-, Mess- oder Zähleinrichtung, beispielsweise eines Netzschutzrelais bekannt, die eine an die elektrische Einrichtung anschließbare Polleiste mit mehreren hintereinander angeordneten Polöffnungen und einen Steckerblock mit einer der Anzahl der Polöffnungen entsprechenden Anzahl von Polzungen aufweist. Ein einzelnes Polleistenmodul der Polleiste besteht dabei aus einem Gehäuse, in dem zwei Kontaktbuchsen zum Anschluss der Leitungen und mit den Kontaktbuchsen verbundene federbelastete Kontaktlaschen angeordnet sind. Die beiden Kontaktlaschen können dabei durch die Polzunge eines Steckers kontaktiert werden, wobei die Polzunge des Steckers zwei Polstege aufweist, die durch einen Isoliersteg voneinander getrennt sind. Der Isoliersteg bildet dabei zusammen mit der korrespondierenden Polöffnung im Polleistenmodul eine Codierung, die sicherstellt, daß nur ein Stecker mit einer bestimmten Polzunge in eine bestimmte Polöffnung einer Polleiste einführbar ist.
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Im nicht eingesteckten Zustand des Steckers bzw. der Polzunge in die Polleiste kontaktieren die beiden Kontaktlaschen einander, so dass die beiden Kontaktbuchsen elektrisch leitend miteinander verbunden sind und über eine angeschlossene Polleiste Strom fließen kann. Ist der Stecker mit seiner Polzunge vollständig in die Polöffnung eingeschoben, so sind die beiden Kontaktlaschen elektrisch voneinander getrennt und der Stromfluß wird über den Stecker geführt, so dass ein Testvorgang durchgeführt werden kann.
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Die
DE 10 2006 052 894 A1 offenbart eine Reihenklemme, ein Prüfstecker und ein aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Reihenklemmen und einer entsprechenden Anzahl von Prüfsteckern bestehender Prüfklemmblock, wobei die einzelnen Reihenklemmen und die einzelnen Prüfstecker vom Grundprinzip ähnlich zu den aus der
DE 10 2005 025 108 B3 bekannten Polleistenmodulen und Polsteckern sind.
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Um beim Einstecken des Prüfsteckers in die Prüföffnung definierte Kontaktzustände zu gewährleisten, sind bei dieser bekannten elektrischen Reihenklemme die Strombalken so ausgebildet, dass sie zwei Kontaktbereiche bilden, die in Einführrichtung eines Prüfsteckers hintereinander angeordnet sind. Durch die Ausbildung eines definierten zweiten Kontaktbereichs, der in Einführrichtung des Kontaktsteckers vor dem ersten Kontaktbereich angeordnet ist, ist gewährleistet, dass es beim Einführen des Kontaktsteckers zunächst zu einer sicheren elektrischen Verbindung zwischen dem Kontaktstecker und den beiden Strombalken kommt, bevor der erste Kontaktbereich beim weiteren Einführen des Kontaktsteckers geöffnet wird, wodurch die beiden Strombalken dann elektrisch voneinander getrennt werden.
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Den zuvor beschriebenen, bekannten Reihenklemmen bzw. Prüfklemmblöcken ist gemeinsam, dass die beiden Strombalken einander kontaktieren, so dass die Leiteranschlusselemente elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn kein Stecker in die Reihenklemme eingesteckt ist. Ist dagegen ein Stecker (vollständig) in die Reihenklemme eingesteckt, so ist der Kontaktbereich aufgetrennt, so dass auch die Leiteranschlusselemente elektrisch voneinander getrennt sind.
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Neben diesen Reihenklemmen bzw. Prüfklemmblöcken sind aus der Praxis auch Prüftrennblöcke bekannt, insbesondere solche der russischen Firma Cheaz, die in Osteuropa und Russland stark verbreitet sind, bei denen die federnden Kontaktabschnitte der Strombalken, die zusammen einen federnden Kontaktbereich bilden, voneinander beabstandet sind und nur dann elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn ein Stecker eines Betriebs- oder Prüfsteckers in den Kontaktbereich eingesteckt ist. Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontaktabschnitten bzw. zwischen den Strombalken erfolgt dabei über den eingesteckten Stecker, der hierzu zwei miteinander verbundene Kontaktabschnitte aufweist, die die Kontaktabschnitte der Strombalken kontaktieren, wenn der Stecker eingesteckt ist.
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Bei derartigen Prüftrennblöcken sind die einander zugeordneten Leiteranschlusselemente somit nur dann elektrisch leitend miteinander verbunden, wenn ein entsprechender Betriebsstecker in die Reihenklemme bzw. in den Klemmenblock eingesteckt ist. Derartige Reihenklemmen bzw. Klemmenblöcke werden insbesondere zum Anschluss von Stromwandlern eingesetzt. Ein wichtiges Funktionsmerkmal besteht dabei darin, dass die Stromwandler kurzgeschlossen werden, sobald der Prüf- oder Betriebsstecker aus der Reihenklemme bzw. dem Klemmenblock herausgezogen wird. Hierzu sind bei den bekannten Prüftrennblöcken Einlegebrücken vorgesehen, über die mindestens zwei benachbarte Strombalken elektrisch leitend miteinander verbunden werden, so dass die zugeordneten Leiteranschlusselemente kurzgeschlossen sind. Dadurch werden dann auch die an den Leiteranschlusselementen angeschlossenen Stromwandler kurzgeschlossen.
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Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Prüfklemmblöcken ist durch die Einlegebrücken eine elektrisch leitende Verbindung zwischen benachbarten Kontaktabschnitten bzw. Strombalken gewährleistet. Diese Querbrückung wird automatisch unterbrochen, wenn ein Prüf- oder Betriebsstecker eingesteckt wird, wobei gleichzeitig die einander zugeordneten Kontaktabschnitte über den Stecker elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
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Unabhängig davon, wie die Reihenklemmen im Einzelnen ausgebildet sind, ob es sich um Verbindungsklemmen oder Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit handelt und unabhängig davon ob sich bei Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit die Strombalken kontaktieren und damit die Leiteranschlusselemente elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn ein Stecker in die Reihenklemme eingesteckt ist, oder ob die Strombalken voneinander beabstandet und nur dann elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wenn ein Stecker in den Kontaktbereich eingesteckt ist, werden derartige Reihenklemmen häufig zu mehreren nebeneinander angeordnet und mechanisch miteinander verbunden, so dass sie zusammen einen Reihenklemmenblock bilden.
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Im Unterschied zu ”normalen” Reihenklemmen werden insbesondere die zuvor beschriebenen Prüfklemmen bzw. Prüfklemmblöcke häufig nicht auf einer Tragschiene aufgerastet, sondern in einer Wandöffnung einer Gehäusewand, beispielsweise einer Schaltschranktür oder einer Schaltschrankwand, befestigt.
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In diesem Zusammenhang ist es bei zweiteiligen Anschlussklemmen beispielsweise aus der
DE 36 13 681 C1 bekannt, dass die beiden Teile der elektrischen Anschlussklemme zueinander korrespondierende Rastelemente aufweisen, die beim Ineinanderstecken der beiden Anschlussklemmenteile miteinander verrasten und eine Trennung der beiden Anschlussklemmenteile entgegen der Einführrichtung verhindern. Hierzu müssen beide Teile der Anschlussklemme in jeweils gegensinniger Richtung durch die Wandöffnung in der Gehäusewand gesteckt werden, so dass die Gehäusewand zwischen den Teilen der Anschlussklemme eingeklemmt wird. Der Nachteil einer derartigen Befestigungsart einer Anschlussklemme in einer Wandöffnung, besteht darin, dass zum einen die Anschlussklemme selber zweiteilig ausgebildet sein muss, zum anderen die Montage und Demontage der Anschlussklemme in der Wandöffnung von beiden Seiten erfolgt.
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Aus der
DE 198 01 260 C2 ist eine Reihenklemme bekannt, bei der ein einteiliges Klemmengehäuse bis zu einem Anschlag durch die Wandöffnung geführt wird und anschließend auf das durch die Wandöffnung geführte Teil ein Rasthebel aufgeschoben wird. Der Rasthebel verrastet dabei mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses, so dass die Gehäusewand zwischen dem Anschlag auf der einen Seite und dem Rasthebel auf der anderen Seite fixiert wird. Auch hierbei muss zur Montage die Gehäusewand beidseitig zugänglich sein.
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Auch die
DE 202 00 974 U1 offenbart eine Reihenklemme, bei der das einteilige Klemmengehäuse durch die Wandöffnung eines Gehäuses gesteckt wird, wobei beim Durchstecken des Klemmengehäuses durch die Wandöffnung an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehene Federrasten jeweils durch eine Innenkante der Wandöffnung zurückgedrängt werden. Zur endgültigen Fixierung der Klemme in der Wandöffnung muss ein erneutes Rückfedern der Federrasten durch einen Blockierschieber verhindert werden, der nur von der Innenseite des Gehäuses bedient werden kann, während die Klemme zunächst von der Außenseite der Wandöffnung eingeschoben werden muss, so dass auch hier ein Zugang zu beiden Seiten der Gehäusewand bei der Montage notwendig ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmöglichkeit für Reihenklemmen, insbesondere für einen aus mehreren Reihenklemmen bestehenden Reihenklemmenblock, zur Verfügung zu stellen, die eine einseitige Montage und Demontage der Reihenklemmen bzw. des Reihenklemmenblocks in einer Wandöffnung einer Gehäusewand ermöglicht. Darüber hinaus soll auch bei Toleranzen der Abmessungen der Wandöffnung und der Wandstärke eine sichere Befestigung in der Wandöffnung gewährleistet sein.
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Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Befestigungsklemme mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass im Klemmengehäuse ein Fixierelemente verschiebbar angeordnet ist, das eine Klemmenschräge aufweist, die durch eine Öffnung im Klemmengehäuse herausragt, und dass das Fixierelement mit Hilfe eines Betätigungselements in eine Klemmposition verbringbar ist, in der die Klemmschräge in montiertem Zustand der Befestigungsklemme gegen eine Innenkante der Wandöffnung wirkt. Die Montage und Demontage der Befestigungsklemme in der Wandöffnung erfolgt dabei nur von einer Seite, nämlich von der Seite, von der das Betätigungselement zum Verschieben des Fixierelement betätigt werden kann. Von dieser Seite wird die Befestigungsklemme zunächst in die Wandöffnung eingeschoben, bevor die Befestigungsklemme durch Verbringen des Fixierelements in die Klemmposition in der Wandöffnung fixiert wird.
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Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten, zuvor beschriebenen Lösungen, erfolgt die Fixierung der einzelnen Reihenklemmen bzw. des Reihenklemmenblocks in der Wandöffnung nicht, jedenfalls nicht primär, über an den einzelnen Reihenklemmen ausgebildete Rastelemente, sondern über separate Befestigungsklemmen, die in der Regel auf beiden Seiten des aus mehreren Reihenklemmen bestehenden Reihenklemmenblocks angeordnet sind. Dies hat zunächst den Vorteil, dass die Reihenklemmen im geblockten Zustand, d. h. der Reihenklemmenblock insgesamt, einfacher in der Wandöffnung befestigt werden kann, als dies bei einem Reihenklemmenblock der Fall ist, der sich aus mehreren Reihenklemmen zusammensetzt, die jeweils ein Fixierelement aufweisen.
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Darüber hinaus ist durch die verschiebbare Anordnung des Fixierelements im Klemmengehäuse die Möglichkeit geschaffen, die Montage bzw. Demontage des Reihenklemmenblocks von einer Seite der Gehäusewand, in der Regel von der Verdrahtungsseite, vorzunehmen. Die Klemmung der Befestigungsklemme – und damit auch des Reihenklemmenblocks – in einer Wandöffnung erfolgt über die Klemmschräge des Fixierelements, das hierzu mit Hilfe eines Betätigungselements in die Klemmposition verbracht wird, in der die Klemmschräge gegen die Innenkante der Wandöffnung wirkt. Dadurch, dass die Klemmfläche als Schräge ausgebildet ist, kann die Befestigungsklemme in Wandöffnungen mit – innerhalb eines bestimmten Bereichs – unterschiedlichen Abmessungen, d. h. bei Wandöffnungen mit relativ großen Abmessungstoleranzen eingesetzt werden.
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Damit die Befestigungsklemme in der Klemmposition des Fixierelements sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung in der Wandöffnung der Gehäusewand festgelegt ist, ist am Klemmengehäuse vorzugsweise eine der Klemmschräge des Fixierelements gegenüberliegende Anlagefläche ausgebildet, die sich parallel zur Gehäusewand erstreckt. Die Gehäusewand wird somit zwischen der Klemmschräge und der beim Durchstecken des Klemmengehäuses durch die Wandöffnung als Anschlag dienenden Anlagefläche eingeklemmt, wenn das Fixierelement mit Hilfe des Betätigungselements in seine Klemmposition verbracht wird.
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Die Verschiebung des Fixierelements kann vorzugsweise dadurch besonders einfach ermöglicht werden, dass als Betätigungselement eine Schraube in einer von außen zugänglichen Bohrung im Klemmengehäuse angeordnet ist, und dass im Fixierelement eine Mutter verdrehsicher angeordnet ist. Das Ende der Schraube ist dabei in die Mutter eingeschraubt und die Bohrung derart ausgebildet, dass die Schraube in Längsrichtung fixiert ist, so dass ein Verdrehen der Schraube nicht zu einer Axialbewegung der Schraube sondern zu einem Verschieben des Fixierelements in Längrichtung der Schraube führt. Nachdem die Befestigungsklemme bis zum Anschlag durch die Wandöffnung der Gehäusewand eingesteckt ist, wobei sich die durch die Öffnung im Klemmengehäuse herausragende Klemmschräge auf der der Anlagefläche gegenüberliegenden Seite der Gehäusewand befindet, kann das Fixierelement durch Verdrehen der Schraube gegen die gegenüberliegende Innenkante der Wandöffnung gezogen werden, so dass die Gehäusewand zwischen der Anlagefläche und der Klemmschräge des Fixierelements eingeklemmt wird. Um das Einstecken der Befestigungsklemme in die Wandöffnung zu erleichtern, weist das Fixierelement vorzugsweise auf der der Klemmschräge gegenüberliegenden Seite eine Einführschräge auf, so dass die Befestigungsklemme einfach mit einer leichten Kippbewegung in die Wandöffnung der Gehäusewand eingeschwenkt werden kann.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsklemme ist im Klemmengehäuse auf der der Öffnung für die Klemmschräge gegenüberliegenden Seite eine Einlegeschräge ausgebildet, mit der das Klemmengehäuse im montierten Zustand der Befestigungsklemme auf der unteren Innenkante der Wandöffnung aufsitzt. Die Befestigungsklemme wird dadurch im montierten Zustand nicht nur in horizontaler Richtung durch das Einklemmen der oberen Innenkante der Wandöffnung zwischen der Anlagefläche und der Klemmschräge sondern in vertikaler Richtung zusätzlich dadurch fixiert, dass über die, Klemmschräge des Fixierelements das Klemmengehäuse in vertikaler Richtung mit seiner Einlegeschräge gegen die untere Innenkante der Wandöffnung gedrückt wird. Darüber hinaus gewährleistet die Ausbildung der Einlegeschräge an der Unterseite des Klemmengehäuses auch eine sichere Vormontage der Befestigungsklemme in der Wandöffnung, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Befestigungsklemme aus der Wandöffnung heraus fällt, wenn das Fixierelement noch nicht in seine Klemmposition verbracht worden ist. Hierzu wird die Befestigungsklemme in die Wandöffnung eingeschwenkt und anschließend auf die Einlegeschräge abgesenkt. Die durch die Öffnung im Klemmengehäuse herausragende Klemmschräge verhindert dabei ein Herausfallen der Befestigungsklemme, auch wenn das Fixierelement noch nicht in seine Klemmposition verbracht worden ist.
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Wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, dient die erfindungsgemäße Befestigungsklemme dazu, mehrere zusammen einen Reihenklemmenblock bildende Reihenklemmen in einer Wandöffnung einer Gehäusewand zu befestigen. Die Erfindung betrifft somit auch eine Baueinheit bestehend aus zwei erfindungsgemäßen Befestigungsklemmen und mehreren nebeneinander angeordneten Reihenklemmen, wobei die Reihenklemmen zwischen den Befestigungsklemmen angeordnet sind und jeweils ein Klemmengehäuse mit mindestens zwei darin angeordneten Leiteranschlusselementen aufweisen. Derartige Reihenklemmen sind in verschiedensten Ausführungsvarianten grundsätzlich bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Vorzugsweise handelt es sich bei den Reihenklemmen vorliegend um Durchgangsklemmen mit Trennmöglichkeit, so dass in die einzelnen Reihenklemmen jeweils ein Prüfstecker eingesteckt werden kann.
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Die Reihenklemmen, die bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei der Baueinheit verwendet werden, weisen jeweils mindestens zwei im Klemmengehäuse angeordnete Strombalken auf, die jeweils einen Anschlussabschnitt und einen Kontaktabschnitt aufweisen, wobei die Anschlussabschnitte jeweils einem Leiteranschlusselement zugeordnet sind, während die Kontaktabschnitte zusammen einen federnden Kontaktbereich zur Aufnahme des Steckers eines Prüf- oder Betriebssteckers bilden. Damit ein solcher Stecker in den federnden Kontaktbereich eingesteckt werden kann, ist in den Klemmengehäusen der Reihenklemme jeweils eine Öffnung ausgebildet, die von einer Seite, der Bedienerseite, aus zugänglich ist. Eine derartige bevorzugte Reihenklemme ist aus der nachveröffentlichten
DE 10 2011 113 333 bekannt.
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Die elektrischen Reihenklemmen, die zusammen den Reihenklemmenblock bilden, sind jeweils scheibenförmig ausgebildet. Damit mehrere Reihenklemmen zusammen einen Reihenklemmenblock bilden können, sind die einzelnen Reihenklemmen mechanisch miteinander verbunden, wozu die Reihenklemmen über im Klemmengehäuse ausgebildete, korrespondierende Rastelemente zusammengerastet sind. Die Rastelemente bestehen dabei vorzugsweise aus auf der einen Seite der Klemmengehäuse angeordneten Rastzapfen und auf der anderen Seite der Klemmengehäuse ausgebildeten korrespondierenden Rastausnehmungen. Um die Befestigungsklemmen mit den benachbarten Reihenklemmen mechanisch zu verbinden, sind vorzugsweise auch an den Klemmengehäusen der Befestigungsklemmen Rastelemente ausgebildet, die zu Rastausnehmungen und/oder Rastzapfen im Klemmengehäuse der Reihenklemmen korrespondieren.
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Auch die Klemmengehäuse der Reihenklemmen weisen vorzugsweise jeweils eine Einlegeschräge auf, mit der die Klemmengehäuse im montierten Zustand der Reihenklemmen auf der unteren Innenkante der Wandöffnung aufsitzen. Die an den Klemmengehäusen der Reihenklemmen ausgebildeten Einlegeschrägen vereinfachen dabei nicht nur – wie zuvor bereits im Zusammenhang mit der Befestigungsklemme beschrieben – die Vormontage des Reihenklemmenblocks in der Wandöffnung, sondern sie erhöhen auch den Halt des Montageblocks in der Wandöffnung im Betrieb. Wird nämlich im Betrieb ein Stecker eines Prüf- oder Betriebssteckers in eine Reihenklemme eingesteckt, so verhindert die an der Unterseite des Klemmegehäuses der Reihenklemme ausgebildete Einlegeschräge eine Durchbiegung des Reihenklemmenblocks aufgrund der beim Einstecken eines Steckers auftretenden Steckkraft. Durch die Einlegeschräge werden die Steckkräfte zumindest teilweise von der unteren Randkante der Wandöffnung aufgenommen, so dass eine Durchbiegung des Reihenklemmeblocks verhindert oder zumindest verringert wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baueinheit ist an den Klemmengehäusen der Reihenklemmen jeweils auf der der Öffnung für den Stecker eines Prüf- oder Betriebssteckers gegenüberliegenden Seite mindestens ein seitlich überstehendes Rastelement ausgebildet, das mit einem Gegenrastelement einer benachbarten Reihenklemme verrastet. Das Rastelement verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur Gehäusewand bzw. zur Ebene der Wandöffnung, wobei dadurch, dass die einzelnen Rastelemente seitlich etwas zum Klemmengehäuse der benachbarten Reihenklemme überstehen, eine Verrastung der zu einem Reihenklemmenblock verbundenen Reihenklemmen erfolgt, die ebenfalls einer Durchbiegung des Reihenklemmenblocks beim Stecken eines Prüf- oder Betriebssteckers entgegenwirkt. Vorzugsweise ist auch an den Klemmengehäusen der Befestigungsklemmen mindestens ein entsprechendes, zu einer Seite überstehendes Rastelement ausgebildet, wobei dieses Rastelement mit einem Gegenrastelement einer benachbarten Reihenklemme verrastet.
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Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Befestigungsklemme und die Baueinheit auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die den Patentansprüchen 1 und 8 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
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1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsklemme,
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2 die Befestigungsklemme gemäß 1, mit geöffnetem Gehäuse,
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3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Befestigungsklemme, mit einem Teil einer Gehäusewand,
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4 die Befestigungsklemme von der Bedienerseite,
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5 eine erfindungsgemäße Baueinheit, bestehend aus einem Reihenklemmenblock und zwei Befestigungsklemmen, schräg von der Bedienerseite,
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6 die Baueinheit gemäß 5, schräg von der Verdrahtungsseite,
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7 einen vergrößerten Ausschnitt einer Reihenklemme,
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8 die Baueinheit gemäß 5, eingesetzt in eine Wandöffnung einer Gehäusewand, von der Bedienerseite, und
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9 die Baueinheit gemäß 8, von der Verdrahtungsseite.
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Die 1, 2 und 4 zeigen jeweils eine erfindungsgemäße Befestigungsklemme 1 mit einem Klemmengehäuse 2, wobei die Befestigungsklemme 1 zur Fixierung eines aus mehreren Reihenklemmen 3 bestehenden Reihenklemmenblocks 4 in einer Wandöffnung 5 einer Gehäusewand 6 dient. Eine Baueinheit, bestehend aus zwei Befestigungsklemmen 1 und einem aus mehreren Reihenklemmen 3 bestehenden Reihenklemmenblock 4 ist in den 5 und 6 sowie den 8 und 9 dargestellt, wobei die 8 und 9 die Baueinheit im in der Wandöffnung 5 montierten Zustand zeigen.
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Im Inneren des aus zwei Halbschalen bestehenden Klemmengehäuses 2 der Befestigungsklemme 1 ist ein Fixierelement 7 derart verschiebbar angeordnet, dass in der in 3 dargestellten Klemmposition des Fixierelements 7 eine Klemmschräge 8, die durch eine Öffnung 9 im Klemmengehäuse 2 herausragt, gegen eine untere Innenkante 10 der Wandöffnung 5 wirkt. Die an die Wandöffnung 5 angrenzende Gehäusewand 6 ist dabei zwischen der Klemmschräge 8 und einer am Klemmengehäuse 2 ausgebildeten Anlagefläche 11 eingeklemmt, so dass die Befestigungsklemme 1 – in der in 3 dargestellten Klemmposition des Fixierelements 7 – in der Wandöffnung 5 fixiert ist. Dadurch, dass als Klemmfläche eine Klemmschräge 8 vorgesehen ist, wird die Befestigungsklemme 1 nicht nur in horizontaler Richtung sondern zusätzlich auch in vertikaler Richtung fixiert, da das Klemmengehäuse 2 durch die Klemmschräge 8 auch nach unten, gegen die untere Innenkante der Wandöffnung 5 gedrückt wird.
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Aus der geöffneten Darstellung der Befestigungsklemme 1 gemäß 2 ist ersichtlich, dass bei dem bevorzugten, dargestellten Ausführungsbeispiel als Betätigungselement eine Schraube 12 vorgesehen ist, die in einer von außen zugänglichen Bohrung 13 im Klemmengehäuse 2 angeordnet ist. Im Fixierelement 7 ist eine zur Schraube 12 korrespondierende Mutter 14 verdrehsicher angeordnet, in die das Ende der Schraube 12 eingeschraubt ist. Dadurch, dass die Bohrung 13 für die Schraube 12 eine Anlageschulter 15 aufweist, an der der Schraubenkopf 16 anliegt, ist die Schraube 12 in Längsrichtung fixiert, so dass ein Verdrehen der Schraube 12 nicht zu einer Längsverschiebung der Schraube 12, sondern zu einer Verschiebung des Fixierelements 7 in Längsrichtung der Schraube 12 führt. Dadurch kann das Fixierelement 7 nach dem Einsetzen der Befestigungsklemme 1 in die Wandöffnung 5 mit seiner Klemmschräge 8 gegen die untere Innenkante 10 der Wandöffnung 5 gezogen werden, wodurch die Befestigungsklemme 1 in der Wandöffnung 5 fixiert wird.
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Aus 2 ist darüber hinaus ersichtlich, dass die Längsrichtung der Schraube 12 und damit die Verschieberichtung des Fixierelements 7 unter einem Winkel α zur Flächennormalen der Wandöffnung 5 und damit auch zur Längsachse L der Befestigungsklemme 1 verläuft. Dadurch können die Abmessungstoleranzen der Wandöfnung 5, in der die Befestigungsklemme 1 eingesetzt und befestigt werden kann, noch größer sein, als dies bei einer Verschieberichtung des Fixierelements 7 parallel zur Längsachse L der Befestigungsklemme 1 der Fall wäre.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Fixierelement 7 auf der der Klemmschräge 8 gegenüberliegenden Seite eine Einführschräge 17 auf, die entgegengesetzt zur Klemmschräge 8 geneigt ist. Dadurch kann die Befestigungsklemme 1 leichter in eine Wandöffnung 5 einer Gehäusewand 6, beispielsweise einer Schaltschranktür, eingesetzt werden. Durch die Ausbildung der Einführschräge 17 wird außerdem die Gefahr einer Kollision mit dem Gehäuse eines Prüf- oder Teststeckers verringert, der in eine Öffnung 26 im Klemmengehäuse einer Reihenklemme 3 eingesteckt werden soll. Darüber. hinaus ist im Klemmengehäuse 2 auf der der Öffnung 9 für die Klemmschräge 8 des Fixierelements 7 gegenüberliegenden, unteren Seite eine Einlegeschräge 18 ausgebildet, mit der das Klemmengehäuse 2 im montierten Zustand der Befestigungsklemme 1 auf der unteren Innenkante der Wandöffnung 5 aufsitzt.
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Wird die Befestigungsklemme 1 bzw. eine Baueinheit aus zwei Befestigungsklemmen 1 und einem dazwischen angeordneten Reihenklemmenblock 4 in eine Wandöffnung 5 eingesetzt, so kann zunächst der obere Abschnitt der Baueinheit mit den beiden Fixierelemente 7 durch die Wandöffnung 5 gesteckt und anschließend die Baueinheit derart in Richtung auf die Gehäusewand 6 verschwenkt werden, dass die Befestigungsklemmen 1 mit ihren Einlegeschrägen 18 auf der unteren Innenkante der Wandöffnung 5 aufsitzt. Die der Klemmschräge 8 gegenüberliegende Anlagefläche 11 sowie die an die Einlegeschräge 18 angrenzende untere Anlagefläche 19 befinden sich dabei auf der ersten Seite, der Verdrahtungsseite 20 der Gehäusewand 6, während sich die Klemmschräge 8 des Fixierelements 7 auf der zweiten Seite, der Bedienerseite 21 befindet. Der die Klemmschräge 8 und die Einführschräge 17 aufweisende Teil des Fixierelements 7, der durch die Öffnung 9 im Klemmengehäuse 2 herausragt, verhindert dabei ein Herausfallen der Baueinheit aus der Wandöffnung 5 auch wenn das Fixierelement 7 noch nicht in die Klemmposition verbracht ist.
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Auf der Bedienerseite 21 ist im Klemmengehäuse 2 darüber hinaus eine Codieröffnung 22 zum Einstecken eines an einem Prüfsteckerblock ausgebildeten Codierelements ausgebildet, wobei die Codieröffnung 22 bezogen auf die Längsachse L der Befestigungsklemme 1 außermittig angeordnet ist, so dass durch die Codieröffnung 22 eine 180°-Codierung realisiert ist, d. h. ein Prüfsteckerblock kann nur in einer Orientierung auf den Reihenklemmenblock 4 aufgesteckt werden und nicht in der um 180° gedrehten – falschen – Orientierung.
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Die in den 5 und 6 dargestellte Baueinheit besteht aus zwei Befestigungsklemmen 1 und mehreren – im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf – miteinander verbundenen, einen Reihenklemmenblock 4 bildenden Reihenklemme 3, die jeweils ein Klemmengehäuse 23 aufweisen. In den Klemmengehäusen 23 sind jeweils zwei Leiteranschlusselemente angeordnet, bei denen es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Schraubklemmen handelt, von denen in den 6 und 9 die Betätigungsöffnungen 24 für die Schrauben sowie – auf der oberen Seite – die Leitereinführungsöffnungen 25 erkennbar sind. Darüber hinaus sind in den 5 und 8 weitere Öffnungen 26 in den Klemmengehäusen 23 der Reihenklemmen 3 erkennbar, die zum Einstecken des Steckers eines Prüf- oder Betriebssteckers in die federnden Kontaktbereiche im Inneren der Reihenklemmen 3 ausgebildet sind.
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Um die Fixierung des Reihenklemmenblocks 4 und insbesondere dessen Vormontage in der Wandöffnung 5 zu erleichtern, weisen auch die Klemmengehäuse 23 der Reihenklemmen 3 jeweils eine Einlegeschräge 27 auf, mit der die Klemmengehäuse 23 jeweils auf der unteren Innenkante der Wandöffnung 5 aufsitzen. Die Ausbildung der Einlegeschräge 27 im Klemmengehäuse 23 einer Reihenklemme 3, die in ihrer Gestaltung der Einlegeschräge 18 im Klemmengehäuse 2 der Befestigungsklemme 1 entspricht, ist aus 7 ersichtlich.
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Zur Fixierung der Befestigungsklemmen 1 mit den Reihenklemmen 3 sind am Klemmengehäuse 2 der Befestigungsklemmen 1 Rastelemente in Form von Rastzapfen 28 ausgebildet, die in korrespondierende, hier nicht dargestellte, Rastausnehmungen in der benachbarten Seitenwand des Klemmengehäuses 23 einer benachbarten Reihenklemme 3 einrasten. Entsprechend erfolgt auch die Fixierung der einzelnen Reihenklemmen 3 untereinander zu einem Reihenklemmenblock 4 durch an den Klemmengehäusen 23 ausgebildete korrespondierende Rastelemente, insbesondere in Form von auf der einen Seite der Klemmengehäuse 23 angeordnete Rastzapfen und in der anderen Seite der Klemmengehäuse 23 ausgebildete korrespondierende Rastausnehmungen, wie dies grundsätzlich bei Reihenklemmen bekannt ist.
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Darüber hinaus erfolgt bei den in den Figuren dargestellten Reihenklemmen 3 des Reihenklemmenblocks 4 dadurch eine zusätzliche Fixierung untereinander, dass auf der der Öffnung 26 für den Stecker eines Prüf- oder Betriebssteckers gegenüberliegenden Seite, d. h. der Verdrahtungsseite 20, am Klemmengehäuse 23 Rastelemente 29 ausgebildet sind, die jeweils mit einem Gegenrastelement 30 einer benachbarten Reihenklemme 3 verrasten. Die Rastelemente 29 stehen dabei derart zu einer Seite des Klemmengehäuses 23 über, dass sich die Rastelemente 29 und die Gegenrastelemente 30 schuppenartig überlappen, wodurch ein Durchbiegen des Reihenklemmenblocks 4 beim Einstecken eines Steckers in die Öffnung 26 verhindert oder zumindest verringert wird. Eine entsprechende Verrastung ist vorzugsweise auch zwischen einer Befestigungsklemme 1 und der benachbarten Reihenklemme 3 vorgesehen, wozu am Klemmengehäuse 2 der Befestigungsklemme 1 mehrere zu einer Seite überstehende Rastelemente 31 (4) ausgebildet sind, die jeweils mit einem Gegenrastelement einer benachbarten Reihenklemme 3 verrasten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006052894 A1 [0008]
- DE 102005025108 B3 [0008]
- DE 3613681 C1 [0016]
- DE 19801260 C2 [0017]
- DE 20200974 U1 [0018]
- DE 102011113333 [0027]