DE890355C - Ausfuetterung zwischen Kabelschellen und Tragkabeln von Haengebruecken - Google Patents

Ausfuetterung zwischen Kabelschellen und Tragkabeln von Haengebruecken

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DE890355C
DE890355C DES20699A DES0020699A DE890355C DE 890355 C DE890355 C DE 890355C DE S20699 A DES20699 A DE S20699A DE S0020699 A DES0020699 A DE S0020699A DE 890355 C DE890355 C DE 890355C
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DE
Germany
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ropes
cable
insert
suspension
bandages
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Expired
Application number
DES20699A
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English (en)
Inventor
Karl Heinrich Dipl-Ing Seegers
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/16Suspension cables; Cable clamps for suspension cables ; Pre- or post-stressed cables
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2201/00Ropes or cables
    • D07B2201/20Rope or cable components
    • D07B2201/2083Jackets or coverings
    • D07B2201/2084Jackets or coverings characterised by their shape
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B2201/00Ropes or cables
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    • D07B2201/2083Jackets or coverings
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    • D07B2201/2085Jackets or coverings characterised by their shape concerning the internal shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Bei Hängeabrücl<en, deren Tragkabel aus dicht nebeneinander liegenden Einzelseilen oder -drahten bestehen, werden die Einzelseile allgemein durch aus zwei Hälften bestehenden Kabelschellen zusammengehalten. An diesen Kabelschellen sind die aus Stäben oder Seilen bestehenden Hänger befestigt, die die Brücke tragen.
  • Um die-von -dem Gewicht der Brücke herrührenden Kräfte von den Hängern in das Kabel leiten zu können, müssen die Kabelschellen so fest auf dem Kabel angeklemmt sein, daß dieseKräfte durch Reibung zwischen Schelle und Kabel übertragen werden können. Bei aus parallelen Drähten und Seilen verschiedener Durchmesser bestehenden kreisrunden Kabeln bereitet dies allgemein keine Schwierigkeiten. Anders ist dies jedoch bei aus Seilen gleichen Durchmessers bestehenden sechseckigem Kabeln.
  • Es sind für diesen Fall Lösungen mit sechseckigen und runden Kabelschellen bekanntgeworden. Sechseckige Schellen liegen unmittelbar am Kabel an. Bei runden Schellen muß der Zwischenraum zwischen Schelle und Kabel irgendwie ausgefüttert werden. Hierfür sind Rundeisenfutter, Einlegeskücke aus verschiedenen Metallen und Beton ausgeführt und vorgeschlagen worden. Diese Lösungen erfordern allgemein verhältnismäßig große und teuere Schellen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, einä einfache und leicht einzubauende Ausfütterung zwischen Kabelschellen und Tragkabeln zu schaffen, die insbesondere bei sechseckigen, aus Seilen gleichen Durchmessers bestehenden Kabeln erfolgreich angewendet werden, kann. Gemäß der Erfindung bestehen die Futterr aus zweckmäßig mit Blechbandagen. ve!rsehenen Einlegeseilen, wobei die Einlegeseile und Bandagen aus weichem Material bestehen können. Zweckmäßig ist es, die Einlegeseile etwas kürzer als die Länge der Schelle zu wählen. Die Blechbandagen verhindern das Aufwickeln der Seilstücke nach dem Ablängen und werden deshalb zweckmäßig vor dem Ablängen aufgebracht.
  • Sie können beispielsweise aus Armcoeisen hergestellt werden, so daß sie sich durch Verformung beim Anpressen der Hälften der Kabelschellen gegen, das Kabel in die Hohlräume einpressen, so daß eine gute Verzahnung zwischen den äußeren Drähten der Tragseile und denjenigen der Einlegeseile erzielt wird. Um eine möglichst gute Haftung zwischen der inneren Schellenwandung und dem Einlegeseilen zu erzielen, wird die Schelle beim Ausdrehen zweckmäßig nur grob geschrubbt.
  • Frei bleibende Räume zwischen. den Einlegeseilen bzw. zwischen den äußeren Seilen des Kabels und der Schelle können mit Beton ausgepreßt werden, der jedoch zweckmäßig erst nach dem Festziehen der Schellen eingebracht wird, d. h. wenn keine Querkonttaktionen der Tragseile mehr zu erwarten sind. Der eingebrachte Beton erhöht nicht nur die Reibung, sondern schützt auch das; Schelleninnere gegen Korrosion. Um die Montage der Einlegeseile zu erleichtern, werden die Bandagen so ausgebildet, daß einzelne kurze Abschnitte der Einlegeseile von ihnen frei bleiben. In diesem. freien Abschnitten können vor dem Aufbringen der Schellen Haltebänder oder Drähte angebracht werden, mit denen die Einlegeseile vor dem Auflegen der ,Kabelschellen am Kabel gehalten werden.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt du'reh eine Kabelschelle mit Einlegeseilen nach der Erfindung und Fig.2 ein einzelnes; Einlegeseil in perspektivischer Darstellung.
  • Mit i ist der Umriß eines sechseckigen Seiles üblicher Art bezeichnet. Die Kabelschelle besteht aus zwei Teilen 2 und 3, die in üblicher Weise durch Schrauben 4 zusammemgepreßt werden. In den Räumen, die zwischen dem sechseckigen Kabel und der Kabelschelle frei bleiben, sind Einlegeseile 5 und 6 untergebracht, deren Durchmesser der Breite der freien Räume entspricht. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß ein solches Einlegeseil, welches z: B. aus Arnicoeisen besteht, mit Bandagen 7, beispielsweise aus gleichem Material, versehern ist. Zwischen den Bandagen 7 bleiben Abschnitte 8 frei. In diesen freien Abschnitten können Drähte oder Haltebänder angeordnet werden, mit deren Hilfe die Einlegeseile vor dem Aufbringen der Kabelschellen am Kabel gehalten werden. Die restlichen Räume 9 zwischen den Einlegeseilen sind mit Beton ausgepreßt, der jedoch erst eingebracht wird, nachdem die Brücke im wesentlichen fertig und die Kabelschellen fest angezogen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausfütterung zwischen Kabelschellen und Tragkabeln von Hängebrücken, insbesondere für sechseckige, aus Seilen gleichen. Durchmessers bestehende Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Futter aus zweckmäßig mit Blechbandagen (7) versehenen Einlegeseilen (5,6) bestehen, wobei Einlegeseile und Bandagen aus weichem Material bestehen können. a. Ausfütterung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Räume (9) zwischen den Einlegeseilen (5,6) mit Beton ausgepreßt sind, der zweckmäßig nach dem Festziehen der Schellen (2, 3) eingebracht ist. 3. Ausfütterung nach Anspruch i oder 2, bei der die Einlegeseile mit Blechbandagen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagen (7) einzelne Abschnitte (8) der Einlegeseile (5, 6) frei lassen, in welche Haltebänder oder Drähte eingelegt sind, die die Einlegeseile (5, 6) vor dem Anlegen der Kabelschellen (2, 3) am Kabel halten. Angezogene Druckschriften: »Die Bautechnik«, 1940, Heft 33; i941, Heft 7 und i2/13. _
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Cited By (3)

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EP0156441A2 (de) * 1984-03-26 1985-10-02 Harumoto Iron Works Co., Ltd. Mantel für Brückenkabel
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DE102017218479A1 (de) * 2017-10-16 2019-04-18 Dywidag-Systems International Gmbh Spanngliedschutzvorrichtung

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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