DE8902701U1 - Vorrichtung zur automatischen Freigabe einer Emulsion vom Induktionstyp - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Freigabe einer Emulsion vom Induktionstyp

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1202Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
    • A47K5/1204Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a rigid dispensing chamber and pistons
    • A47K5/1205Dispensing from the top of the dispenser with a vertical piston

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Description

Vorrichtung zur automatischen Freigabe einer Emulsion vom Induktionstyp
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Freigabe einer Emulsion vom Induktionstyp.
Im Rahmen der geschäftlichen und industriellen raschen Entwicklung nimmt der Lebensstandard der Bevölkerung relativ stark zu. Hiermit einher gehen erhöhte Ansprüche an die Qualität der Lebensbedingungen sowie der persönlichen Gesundheit und Hygiene. Es ist dementsprechend üblich, in öffentlich zugänglichen Waschräumen Seife oder eine Reinigungsemulsion oder sonstige Reinigungsmittel zur Verfügung zu stellen, damit sich Kunden, Gäste oder Besucher die Hände reinigen können. Die übliche Reinigungsemulsion befindet sich normalerweise in einem Behälter, wobei
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die Benutzer über eine Pumpe das Mittel freisetzen können. Wegen des direkten Kontaktes der Pumpeinrichtung mit den Händen, kann diese leicht kontaminiert werden, so daß nachfolgende Benutzer sich mit Bakterien infizieren können. Dieses Problem tritt ebenfalls auf, wenn Seife zum Reinigen der Hände in öffentlich zugänglicher? Waschräumen vorrätig gehalten wird. Infolge des Problems einer möglichen Kontaminierung fürchten sich die Leute, irgendwelche Reinigungsmittel zu benutzen, die in diesen öffentlich zugänglichen Waschräumen vorhanden sind. Darüber hinaus schwankt die Kraft, die auf die Pumpeinrichtung von den verschiedenen Benutzern ausgeübt wird, so daß die abgegebene Menge sich ebenfalls entsprechend unterscheidet. So ist es praktisch unzumutbar, daß eine überschüssige Menge an Reinigungs emulsion durch einen überhöhten Druck auf die Pumpeinrrchtung freigegeben wird und damit verlorengeht, während andererseits die freigegebene Menge an Reinigungsemulsion möglicherweise nicht ausreicht, um die Hände gründlich zu reinigen.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die berührungsfrei arbeitet, so daß eine Kontaminierung der Nachbenutzer, etwa durch Bakterien, ausgeschlossen ist, während andererseits sichergestellt werden soll, daß eine gleichmäßige Menge r<er Reinigungsemulsion abgegeben wird, die ausreicht, um die Hände gründlich zu waschen, ohne daß unbenutzte Reinigungsemulsion verlorengeht.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Nach der Erfindung ist ein an einer Grundplatte gehaltener Motor vorgesehen, auf dessen Welle eine Exzenterscheibe drehfest gehalten ist, die in den Freiraum einer am oberen End' einer vertikal verschiebbaren Schubstange gehaltenen, C-fcrmigen Block eingreift, wobei am unteren Ende der Schubstange ein
Druckkopf gehalfrti ist, der miL einer Pumpr zur Freigabe der Emulsion aus dem Behälter in Eingriff steht und ein Infrarotdetektor zur Aktivierung des Motors am Gehäuse gehalten ist. Es wird somit berührungsfrei motorisch eint gleichmäßige Menge an Reinigungsemulsion aus dem Behälter freigegeben, so daß ein gründliches Waschen der Hände ohne mögliche Kontaminierung oder bakterielle Infektion möglich ist.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmal ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung e'ues bevorzugt«
Anff i'iVwitnnoKni oni ni &ogr; /In*· ßr f &iacgr; &eegr;/&iacgr;&pgr;&eegr;&ogr; onömöilön \J r\ V &ngr; &tgr; . tt ft* 11 > &igr; c &igr; iint-n>-
Be.'ugnahmr auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzeInen:
Fig. 1 f ne perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit abgenommener Abdeckhaube, teilweise in Explosionsdarstellung,
Fi£. 2 ein. perspektivische Darstellung der Vorrichtung in betriebsbereitem Zustand, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht, bei abgenommener Haube.
Wie der in Fig. 1 wiedergegebenen perspektivischen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entnehmbar ist, umfaßt diese Emulsionsfreigabeeinrichtung eine an einer Uand anzubringende Grundplatte 1, einen Motor 2, eine Exzenterscheibe 22, einen C-förmigen Block 3, eire Schubstange 4, eine Rahmenhalterung einen Fußblock 5, eine Induktionseinrichtung 6, einen Behälter 7, sowie eine Abdeckhaube 8.
Die Grundplatte 1 trägt zwei Paare von Haltestutzen 11 und 12, die jeweils seitlich angeordnet sind und eine unterschiedliche Länge besitzen, wobei das kürzere Paar der Haltestutzen 11 der
Halterung des Motors 2 dient, und zwar mit Hilfe einer Schraubverbindung, während das längere Pnar von Haltestutzen 12 die T-förmige Rahmenhalterung 40 ebenfalls über eine Schraubverbindung tragen. Der Motor 2 umfaßt rine Antriebsvelle 21, auf welcher eine Exzenterscheibe 22 dre'uiest gehalten ist und dementsprechend mit der Welle eine synchrone Bewegung ausführt. Der T-förmige Halterahmen ^O umfaßt eine Mittelair sparung 40], zur Aufnahme der Schubstange 4,in einer solchen Weise, daß die Schubstange 4 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann, die durch die T-förnige Rahmenhalterung 40 geführt ist. Der C-fÖrmig ausgestaltete Block 3 ist am oberen Ende der Schubstange 4 gehalten und trägt einen Freiraum zur Aufnahme der Exzenterscheibe 22 des Motors 2, so daß sich die Exzenterscheibe 22, eng innerhalb des Freiraumes eingegrenzt, um einen festen Punkt zu drehen vermag. Eine Druckplatte 42 erstreckt sich von der Schubstange 4 nach der Seite horizontal und ist zwischen dem C-förmigen Block 3 und der T-förmigen Rahmenhalterung 40 angeordnet und dient der Betriebssteuerung im Zusammenhang mit der Induktionseinrichtung 6. Ein Druckkopf 41, der eine halbkreisförmige Auskerbung 411 aufweist, ist am Fußende der Schubstange gehalten und steht mit der Pumpe /1 des Emulsionsbehälters 7 in Eingriff. Der Emulsionsbehälter 7 befindet sich auf einer Stellfläche 51 des L-förmigen Fußblockes 5, wobei dieser L-förmige Fußblock 5 fest an der Grundplatte 1 montiert ist. Die Grundplatte 1 trägt außerdem einen konvexen Block 13, aus welcher eine Schraube 131 vorragt, während der Fußblock 5 eine vertikale Seitenwandung 59 besitzt, mit einem Längsschlitz 52 und einer Haltenut 53, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Längsschlitzes 52 befindet. In montiertem Zustand greift der konvexe Block 13 in die Haltenut 53 ein- und die Schraube 131 durchgreift den Längsschlitz 52, wobei am Ende ein Gewindeknopf 54 aufgeschraubt ist, so daß der Fußblock 5 und die Grundplatte 1 fest miteinander in Verbindung stehen. Der Emulsionsbeliälter 7
ist so gehaltf?n, daß die Emulsionspumpe 71 von dem hohlen Druckkopf 41 am unteren Ende der Schubstange 4 aufgenommen ist. Die Grundplatte 1 trägt außerdem ein Paar von Halteschienen 14 und 15, die vertikal übereinander auf einer Seite des Motors 2 angeordnet sind und jeweils einen Führungskanal 141 bzw. 151 aufweisen, so daß hierzwischen die Induktionseinrichtung 6 eingeschoben werden kann. Der Führungskanal 141 trägt an seinem vorderen Ende eine Nase 142, um die Ivnduktionseinrichtung festzuhalten, nachdem sie eingeschoben ist. Die Induktionseinrichtung 6 umfaßt einen Infrarotdetektor 61, der auf den Bereich der Pumpe 71 ausgerichtet ist, sowie einen Mikroschalter 62, &ogr; &igr; sich auf der gleichen Seite am oberen Ende befindet und auf die Druckplatte 42 der Schubstange 4 ausgerichtet ist, so daß er durch die Druckplatte 42 betätigbar ist. Wenn alle vorbeschriebenen Bestandteile montiert sind, wird die Abdeckhaube 8 auf die Rückplatte aufgeschoben, so daß die gesamte Anordnung abgedeckt, d'*r Behälter 7 und der Bodenblock 5 jedoch sichtbar ist (entsprechend der Darstellung in Figur 2). Die Abdeckhaube 8 trägt beidseitig HaJtenuten 81 zur Aufnahme jeweils einer Schiene 16, die beidseitig der Grundplatte 1 vorgesehen sind, so daß die Haube 8 leicht auf die Grundplatte 1 aufgesetzt und von dieser abgenommen werden kann.
Nachdem die gesamte Anordnung montiert ist, besitzt sie den in Fig. 2 wiedergegebenen Aufbau. Der Betrieb der Vorrichtung ergibt sich aus der Darstellung in Fig. 3. Wenn sich die Hände des Benutzers in der Nähe des Freigabeauslasses 72 der Pumpe 71 befinden, gibt der Infrarotdetektor 61 der Induktionseinrichtung 6 ein Signal ab und treibt gleichzeitig den Motor 2 an, der wiederumg die Exzenterscheibe 22 in Drehung versetzt. Diese Synchronbewegung mit dem Motor der Exzenterscheibe 22 schiebt dan C-förmigen Block 3 und die Schubstange 4, so daß diese eine synchrone Auf- und Abwärtsbewegung ausführt. Wenn die Schubstange 4 nach unten geschoben wird, preßt der Druckkopf 41 der Schubstange 4 auf die Pumpe 71, so daß eine konstante gleichmäßige
Menge der Reinigungsemulsion zur Benutzung freigegeben wird.
Wenn die Exzenterscheibe 22 in eine Position gedreht wird, daß der C-förmige Block 3 von dem Druck antlastet vird, drückt die Federkraft der Pumpe 71 die Schubstange h in ihre Ausgangsposition zurück und weiter, so daß die Druckplatte 42 den Mikroschalter 62 betätigt, um den Motor 2 abzuschalten und somit den vollständige' Betriebszykl 's abzuschließen.
Andererseits kann der Emulsionsbehälter 7 durch einen Beutel ersetzt werden, der sich innerhalb eines Freigabeg"häuses befindet, so daß eine automatische und quantitativ gleichmäßige Freigab^ über die Infrarotinduktionsschaltung erzielbar ist. Die Grundplatte 1 kann so ausgebildet sein, daß sie eine Öffnung trägt, über welche sie an der Wand aufgehängt werden kann, während andererseits die Vorrichtung auch aufstellbar i^t.

Claims (5)

Schutzansprüche
1.- Vorrichtung zur automatischen Freigabe einer Emulsion vom Induktionstyp, gekennzeichnet durch einen an einer Grundplatte (1) gehaltenen Motor (2), auf dessen Antriebswelle (21) eine Exzenterscheibe (22) drehfest gehalten ist, die in den Freiraum eines am oberen Ende einer vertikal verschiebbaren Schubstange (4) gehaltenen C-förmigen Blocks (3) eingreift, wobei am unteren Ende der Schubstange (A) ein Druckkopf (41) gehalten ist, der mit einer Pumpe (71) zur Freigabe der Emulsion aus einem Behälter (7) in Eingriff steht, und ein Infrarotdetektor (6), zur Aktivierung des Motors (2) am Gehäuse gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit zwei Paar Haltestutzen 811, 12) unterschiedlicher Größe versehen ist, deren oberes Paar (11) den Motor (2) trägt, dessen Motorwelle (21) die Exzenterscheibe (22) drehfest aufnimmt, während der C-förmige Block (3) am oberen Ende der Schubstange (4) gehalten ist und einen Freiraum aufweist, in welchen die Exzenterscheibe (22) des Motors (2) eingreift.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß die Schubstange (4) auf der Unterseite des C-förmigen Blockes (3) befestigt ist und eine Aussparung (401) einer Rahmenh&lterung (40) verschiebbar durchgreift, wobei seitlich an der Schubstange (4) eine horizontal ausgerichtete Druckplatte (42) zur Betätigung eines Mikroschalters (62) vorgesehen ist und am Fußende einen mit einer halbkreisförmigen Auskerbung (411) versehenen Druckkopf (41) trägt, der auf der Pumpe (71) des Behälters (7) aufsitzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit einem konvexen
Block (13) versehen ist, aus welchem eine Schraube (131) vorragt, und ein Fußblock (5) eine vertikale Seitenwand (59) trägt, die mit einem Längsschlitz (52) und einer diesem gegenüberliegenden Haltenut (53) zur Aufnahme des konvexen Blockes (13) versehen ist, wobei die Schraube (131) den Längsschlitz (52) durchgreift und mit einem Gewindeknopf (54) verschraubt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (i) zwei Schienen (i4, 15) trägt, die mit Fuhrmtgsnuteti (141, 151) zur Aufnahme der Induktionseinrichtung (6) versehen sind, an deren unterem Randbereict der Infrarotdetektor (61) und an deren oberem Randbereich der Mikroschalter (62) zur Desaktivierung des Motors (2) vorgesehen ist.
DE8902701U 1989-03-06 1989-03-06 Vorrichtung zur automatischen Freigabe einer Emulsion vom Induktionstyp Expired DE8902701U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1240480A1 (de) * 1999-10-01 2002-09-18 Technical Concepts, L.P. System und verfahren zum ausgeben von seife
US7611317B2 (en) 1999-09-15 2009-11-03 Technical Concepts Llc Shank clip for coupling a spout and mounting shaft assembly to a motor housing and support assembly

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US7611317B2 (en) 1999-09-15 2009-11-03 Technical Concepts Llc Shank clip for coupling a spout and mounting shaft assembly to a motor housing and support assembly
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