DE8902555U1 - Schlüsselkasten - Google Patents
SchlüsselkastenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/10—Key holders; Key boards
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Schlüsselkasten
Die Erfindung betrifft einen Schlüsselkasten nach dem
Oberbegriff des &ngr;!abhängigen Patentanspruchs 1. Schlüsselkästen
dieser Art sind allgemein bekannt. Bei Verwendung eines solchen Schlüsselkastens muss an jedem Schlüssel
ein Schlüsselanhänger mit einer Nummer angebracht und an Hakenleisten angehängt werden. Die Hakenleisten sind im
Kasten befestigt und ebenfalls entsprechend den Schlüsseln numeriert. Um möglichst viele Schlüssel unterbringen zu
kürinen, sind die Hakenleisten oft auch an der Innenseite einer Flügeltür angebracht. Diese Schlüsselkästen bedingen
eine aufwendige Handhabung der Schlüssel, von denen bei grossen Anlagen ohne weiteres mehrere hundert vorhanden
sind. Bisher musstet: die Schlüssel vom Hersteller in Beutel oder Säckchen abgefüllt und diese mit Nummern versehen
werden. Diese Beutel gingen zum Beschlägehändler und von dier.em zum Bauführer, der die Schlüssel schliesslich dem
Fauherrn übergab. Dieser musste nun an den Schlüsseln die Schlüsselanhänger anbringen, die Hakenleisten entsprechend
numerieren unu die Schlüssel geordnet in den Schlüsselkasten hängen, wobei von jedem Schlüssel in der Regel drei
Ausführungen vorhanden sind. Bereits bei mittelgr-~.>sen
Anlagen war diese Handhabung für alle Beteiligten zeitaufwendig und unangenehm.
Ein weiterer Nachteil des genannten Schlüsselkastens besteht darin, dass er bei grossen Schliessanlagen für
Hotels und Spitäler viel Wandfläche beansprucht und in der Regel auch unschön wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiüsselkasten
der eingangs genannten Art zu schaffen, der die. oben genannten Nachteile vermeidet und der die Handhabung
der Schlüssel grosser Anlagen auf dem Weg vom Schlüsselhersteller
zum Bauherr vereinfacht und der bei einfachem Aufbau trotzdem sicher ist und kostengünstig hergestellt
werden kann.
Die Aufgabe wird durr-h die Erfindung ger äss Anspruch 1
ge 1öst.
Durch die Erfindung ergibt sich eine grundlegende Aenderung in der Handhabung der Schlüssel einer Anlage vom Herstelle
bis zum Bauherrn. Die Schlüssel können bereits beim Herst'· L-ler
fjcmäss dem Schliessplan in den Fächern der Körper abqeleqt
werden. In dieser Weise geordnet und un to t (j«:L>
icht gehen die Schlüssel den Üblichen Weg bis zum Bauherrn, de/,
dann die Schlüssel bereits geordnet und untergebracht erhält. Insbesondere rntfälllt das zeitaufwendige Einordnen
der Schlüsoul in den Schlüsselkasten voll -tändig. Der Herste!
ler kann das umständliche Abfüllen der Sc1 i.üssel und
das Beschriften der Schlüsselbeutel vermeiden. Ein automatisrtms
nin.itecken der Schlüssel in die Körper ist ohne weiteres möglich.
Der Schlüsselkasten kann auf den Boden oder auf einen Tisch gestellt werden. Ep könne auch mehrere Kästen auf
oder übereinander aufgestellt werden, womit auf wenig Raum sehr viele Schlüssel untergebracht werden können.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung des Anmeldungsgegenstandes sind die Körper im Behälter aus Stahlblech
eingesetzt. Dies ergibt einen leichten und dennoch stabilen Schlüsselkasten.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform sind die Körper aus
Polystyrol oder einem ähnlichen Kunststoff hergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die auseinan lergezogenen
Teile eines Kastenteils, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Schlüsselkastens .
Der Schlüsselkasten weist ein Kastengehäuse 9 mit einer
Flügeltür 10 und einem Schloss 11 auf. Im K.isten 9 sind
mehrere übereinander angeordnete EinschubteiIe 8 herausziehbar eingesetzt. ;
Jeder Einschubteil 8 besteht aus einem oben offenen Gehäuse 18 aus Stahlblech, in das ein Körper 4 eingesetzt ist.
Dieser besteht beispielsweise aus Polystyrol und besitzt
auf der Oberseite mehrere Fächer 5, die so dimensioniert u
>, sind, dass in jedes drei Schlüssel 6 eingesteckt werden J
können. 1
Eine flache Einlage 1 weist entsprechend der Anordnung der
Fächer 5 Fenster 2 auf, die jeweils mit einer aufgedruckten Bezeichnung 3 versehen sind. Die Einlage 3 ist auf die
Oberseite des Körpers gelegt, wobei die Schlüssel 3 oben
so weit aus den Fenstern 2 herausragen, dass sie leicht
gefasst und aus den Fächern 5 gezogen werden können. Die Schlüssel 6 sind im Körper 4 grinäss Schliessplan abgelegt
und können nach einer Benutzung entsprechend den Bezeichnungen 3 wieder geordnet eingesetzt werden. Fi^ntseitiq
ist an ^edem Schubiadeiiyehäuse 18 eine Descnriftur.gotafei 7
angebracht., auf welcher die im Kasten befindlichen Schlüssel bezeichnet werden kennen. Wird jin Schlüsr.ul benötigt,
so lässt sich anhand der Tafeln 7 sofort erkennen, welcher Einschubteil 8 aus dem Schlüsselkasten 9 herausgezogen werden
muss. Anhand der Bezeichnungen 3 wird dann sofort der benötigte Schlüssel gefunden.
Die Bezeichnungen 3 werden bereits vom Schlüsselhersteller
nach Schliessplan gedruckt und die Schlüssel 6 ebenfalls im Werk in die Körper 4 eingesetzt. Eine Umordnung der
Schlüssel 6 durch den Bauherrn oder andere Beteiligte oder sonstige Aenderungen am Schlüsselkasten sind nicht erforderlich.
Aus den obigen Angaben ergibt sich somit ein Schlüsselkasten, der die Handhabung von Schlüsseln einer Schliessanlage
wesentlich vereinfacht und der bei einfachem Aufbau die sichere Unterbringung und einfache Benutzung der Schlüssel
ermöglicht.
Claims (4)
1. Schlüssclkasten, der für die Aufnahme der Schlüssel
einer Schi -jssanlage vorgerichtet ist, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl rechteckiger Körper (4) mit nebeneinander angeordneten Fächern (5), in welche die
Schlüssel (6) einzustecken f nd, und durch ein verschliessbares Kr.stengehäuse (9) , in das die Körper (4)
herausziehbar eingeschoben sind.
2. Schlüsselkasten nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Körper (4) je in ein Gehäuse (8) aus Stahlblech eingesetzt sind.
3. Schlüsselkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Körper (4) aus Polystyrol oder einem ähnlichen leichten Kunststoff hergestellt sind.
(1 Il 11 I «
4. Schlüsselkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet >_urch flächige Einlagen (1) , die entsprechend
den Fächern (5) Fenster (2) aufweisen und die auf die Körper (4) gelegt sind, wobei die Fenster (4)
entsprechend den in die Fächer (5) eingesteckten Schlüs sein (6) eine Bezeichnung (3) aufweisen.
Priority Applications (4)
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DE8902555U DE8902555U1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Schlüsselkasten |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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Country Status (3)
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DE202014007890U1 (de) | 2014-09-29 | 2014-11-28 | automation & software Günther Tausch GmbH | Vorrichtung zur Einlagerung, Aufbewahrung und Ausgabe von aufhängbaren und/oder einhängbaren Schlüssel und/oder taschenförmigen Behältnissen |
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US2405369A (en) * | 1945-05-26 | 1946-08-06 | Charles I Poulsen | Safety key cabinet |
US2886396A (en) * | 1958-01-24 | 1959-05-12 | American Telephone & Telegraph | Drawer for storage of keys |
DE1964851A1 (de) * | 1969-12-24 | 1971-07-01 | Bieger Kg | Schluesselhalter |
-
1989
- 1989-03-03 DE DE8902555U patent/DE8902555U1/de not_active Expired
-
1990
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- 1990-02-19 EP EP90810118A patent/EP0385935B1/de not_active Expired - Lifetime
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