DE8911917U1 - Vorrichtung zum Vermitteln von Informationen, Darstellungen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Vermitteln von Informationen, Darstellungen od.dgl.

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DE8911917U1
DE8911917U1 DE8911917U DE8911917U DE8911917U1 DE 8911917 U1 DE8911917 U1 DE 8911917U1 DE 8911917 U DE8911917 U DE 8911917U DE 8911917 U DE8911917 U DE 8911917U DE 8911917 U1 DE8911917 U1 DE 8911917U1
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Description

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Walter Wolf Windisch
Seestr. 27
?750 Konstanz
O
Vorrichtung &ngr; im Vermitteln von Informationen, Darstellungen od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermitteln von Informationen, Darstellungen od. dgl., insbesondere von Werbung bzw. Werbeaussagen, welche auf zumindest einem auswechselbaren Einschub angebracht und in Gebrauchslage in zumindest einem Fenster einer Frontplatte sichtbar sind, wobei der Einschub an der Rückseite der Frontplatte zwischen Abstandhaltern in einem Einschubfach geführt ist.
Werbeträger, die aus einer Frontplatte, z. B. einer verspiegelten Glasplatte bestehen und die an bestimmten Stellen in Form einer Umrandung mit Werbung versehen sind, sind bereits bekannt.
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__ 2 —
Solche Werbeträger, insbesondere Werbespiegel, haben den Vorteil, daß sie aufgrund der Spiegelung die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen, so daß ein solcher Werbeträger ein? bllckf^ngartige Wirkung hat.
Üblich sind z. B. solche Werbeträger, welche die Werbeaussagen in Form von Aufdrucken auf einer entsprechenden Frontplatte tragen. Der Nachteil solcher Werbeträger ist aber, daß die Werbung nicht austauschbar ist, so daß eine Mehrfachbenutzung desselben Werbeträgers für verschiedene Werbungen nicht möglich ist.
Des weiteren sind Werbeträger bekannt, die im Rückenbereich Einschübe besitzen, welche die Werbung tragen und in entsprechenden Aussparungen auf einer Frontplatte sichtbar werden. Solche Werbeträger haben zwar den Vorteil, daß die Werbeaussagen für den gleichen Werbeträger ausgewechselt werden können, es haben sich aber in der Praxis erhebliche Nachteile gezeigt.
Z. B. müssen bei einigen Arten zum Wechseln der oben genannten Einschübe diu Werbeträger jeweils von der Wand genommen werden. Dies ist nicht nur mit einem arbeite- und zeitintensiven Aufwand verbunden, sondern es birgt jedesmal die Gefahr einer Beschädigung des Werbeträgers in eich. Ferno.r tniß diesen Arbeiten schon bei der Anbringung des Werbeträgers Rechnung getragen werden, was bedeutet, daß er nur so fest an eine Wand od. dgl. angebracht werden kann, daß ein einigermaßen schnelles und leichtes Entfernen gewährleistet ist.
— 3 —
Bei anderen Arten können die Einschübe mittels eines Werkzeuges von der Unter- bzw. Seitenkante des Werbeträgers her übei speziell dafür vorgesehene Aussparungen nach oben oder seitlich aus den Einschubfächern hinausgeschoben werden. Bei diesen Werbeträgern muß man zwar den Werbeträger zum Wechseln der Einschübe nicht mehr von der Wand entfernen, der Nachteil besteht aber darin, daß der Werbeträger an einer freien Wand od. dgl. hängen muß. Unter oder seitlich von ihm darf sich keine Anrichte, Konsole, Schrank od. dgl. befinden, da sonst ein Beikomme&eegr; mit dem oben genannten Werkzeug zum Herausschieben des Einschubs nicht mehr möglich ist. Dadurch sind die Einschübe aber auch für jeden anderen mit einem entsprechend geformten Werkzeug zugänglich und können von Unbefugten beschädigt, entwendet oder zerstört werden. Dies wird vor allem durch die sichtbaren Einschuböffnungen für die Einschübe provoziert.
Der Erfinder hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Werbeträger zu schaffen, der Einschübe mit Werbeaussagen besitzt, wobei jeder Einschub ein oder mehrere Werbungen enthält, die einerseits von nur einer Seite her ausgewechselt werden können, ohne daß der Werbeträger von der Wand od. dgl. genommen werden muß und die andererseits nicht von Unbefugten entwendet, manipuliert, zerstört oder beschädigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß zum Verschieben des Einschubes in dem Einschubfach diesem ein Entnahmewerkzeug zugeordnet ist.
— 4 —
Somit besteht der Werbeträger aus einer FrontpLatte und einer Rückenplatte, die durch Abstandhalter parallel zueinander im Abstand verbunden sind, wobei die Abstandhalter so angeordnet sind, daß sie wenigstens ein Einschubfach zwischen der Front- und Rückenplatte begrenzen. Dabei weist die Frontplatte mindestens ein Fenster auf, in dem in Gebrauchslage die Werbung auf dem Einschub sichtbar wird.
In einem Ausführungsbeispiel kann es genügen, dem Einschub einen Magnet, eine magnetische Fläche, Metallpartikel od. dgl. zuzuordnen, welche auf eine magnetische Kraft ansprechen. Diese magnetische Kraft kann ein Magnet sein, der von außen beispielsweise auf einen Spiegel als Werbeträger aufgesetzt wird. Beim Verschieben des Magneten folgt diesem der Einschub und erlaubt erst dann einen Zugriff. Hierdurch wird der Einschub gegen unerlaubten Zugriff gesichert.
Der Einschub mit der Werbung kann aber auch außerhalb der Werbefläche zumindest eine öffnung besitzen, die etwa rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein kann und der Aufnahme eines Entnahmewerkzeuges dient. Dieses Entnahmewerkzeug kann ein Kunststoffstreifen, Metallstreifen od. dgl. sein und weist zumindest einen Haken auf, der zur Entnahme des Einschubs in die Öffnung eingreift. Es ist vorteilhaft, wenn die öffnung und das zugeordnete Entnahmewerkzeug eher eckige Formen aufweisen, da dadurch ein besserer Zugriff gewährleistet ist, wobei durchaus andere Formen denkbar sind.
Ar> der Rückenplatte des Werbeträgers ist ein Schlitz angeordnet, der dem entsprechenden Entnahmewerkzeug den Zugriff zu der öffnung freigibt. Dieser Schlitz kann mit einem Einsatz ausgefüllt sein, so daß in Gebrauchslage des Werbeträgers ein geschlossener umlaufender Rand entsteht, in den kein Eingriff mehr möglich ist. Dieser Einsatz kann z. B. aus einem Metallstreifen oder einem metallisierten Kunststoffstreifen od. dgl. bestehen, welcher ebenfalls auf einen Magneten anspricht. Durch einen an der entsprechenden ' * Stelle auf der Frontplatte aufgesetzten Magneten kann der Einsatz in dem Schlitz verschoben bzw. herausgenommen werden, um den Zugriff zur öffnung freizugeben.
Im Falle, daß zwei oder mehrere Fenster bzw. zwei oder mehrere Einschubfächer übereinander angeordnet sind, ist der Schlitz in der Rückenplatte so ausgebildet, daß er über die zwei oder mehr Einschubfächer hinausreicht. Dabei durchbricht er den waagerechten, als unteren Anschlag für die Einschübe dienenden Abstandhalter. Mit einem entsprechend langen Entnahmewerkzeug können so bei entriegeltem Zustand zwei oder mehrere Einschübe gleichzeitig herausgezogen werden. Ebenso bedarf es natürlich in Gebrauchs lage eines entsprechend langen Einsatzes, um wieder einen geschlossenen Rand herzustellen.
Ferner besitzt der Einschub zumindest eine Aussparung, der in Gebrauchslage in zumindest einem Abstandhalter eine Riegelmulde zugeordnet ist. In dieser Anordnung ist ein Riegel verschiebbar. Der Riegel kann aus einem Metallplättchen, einem mit Metall beschichteten Kunststoff od. dgl. bestehen, wobei Voraussetzung ist, daß der Riegel auf eine magnetische Kraft anspricht.
— 6 --
Um den Einschub gegenüber einem Herausziehen aus dem Einschubfach zu sichern bzw. zu entsichern, wird der Riegel mit Hilfe eines an der entsprechenden Stelle auf der Frontplatte aufgesetzten Magneten in seiner Lage verschoben. Die Riegelmulde und die ihr zugeordnete Aussparung im Einschub sind größenmäßig so gestaltet, daß der Riegel in Schließlage sowohl in die Aussparung als auch in die Riegelmulde eingreift, und entweder in der Aussparung oder in der Riegelmulde anschlägt. Bei Entriegelung muß der Riegel vollständig und umfänglich > in der Aussparung oder in der Riegelmulde zurückgeführt sein, um eine Entnahme des Einschubs zu ermöglichen. Damit ist eine von außen her unsichtbare Verriegelung geschaffen.
Werbeträger dieser Art können aufgrund ihrer Bauweise je nach Art der verwendeten Platten und Abstandhalter sehr flach gehalten werden.
Es ist auch denkbar, daß die den Einschub führende Abstandhalter und der zugeordnete Einschub mit einem Nut- und Federsystem versehen sind. Der Einschub findet bei diesem System ohne eine Rückenplatte einen festen Halt, so daß der Aufbau noch flacher gehalten werden kann. Ein solcher Aufbau kann ohne Rückenplatte an eine glatte Wand od. dgl. angebracht werden, wobei die Wand jetzt die Aufgabe der Rückenpiatte übernimmt.
— 7 __
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Werbespiegels;
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Figur 1 dargev stellte Anordnung entlang Linie II-II;
Fig. 3 die Draufsicht auf einen erfindungsgemaßen Einschub in dem Werbespiegel;
Fig. 4 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Werbespiegels mit eingeschobenem und gesichertem Einschub;
Fig. 5 eine Frontansicht auf den erfindungsgemäßen Werbespiegel gemäß Figur 1;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines möglichen Werkzeuges zum Herausnehmen des Einschubs;
Fig. 7 eine Frontansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Werbespiegels .
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Das in der Zeichnung dargestellte Ausfuhrungsbeispiel eines erfindungsgemaßen Informations-, Darstellungsoder Werbeträgers betrifft einen Werbespiegel R. Dieser besteht gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Figuren 1 &eegr;&eegr;&aacgr; 2 aus Abstandfealtsrn 3. 3a und 4f die mit einer Frontplatte 1 und einer Rückenplatte 2 /erklebt, verschraubt, vernietet cd. dgl. verbunden sein können.
Wie insbesondere in Figur 1, 2 und 4 dargestellt, sind die Abstandhalter 3, 3a an den Längsseiten der Frantic platte i bzw. an der Längsseite der Rückenplatte 2 angeordnet, so daß durch Auflegen der Rückenplatte 2 bzw. dex Frontplatte 1 ein Einschubfach 7 entsteht. Das Einschubfach 7 ist nach oben offen, während sich gegenüberliegend der Abstandhalter 4 befindet, der gleichzeitig als Anschlag für einen Einschub 8 wirkt. Dieser Einschub 8 kann in das Einschubfach 7 eingeschoben werden und eine Werbung in Werbefeldern 9 tragen. Die Frontplatte 1 ist in Figur 5 dargestellt, mit einer Beschichtung versehen, die ein etwa rechteckiges Fenster 10 aufweist. Die Frontplatte 1 besteht aus einem durchsichtigen Material, wie z.B. Glas od. dgl., und kann insbesondere verspiegelt sein.
Der Einschub 8 selbst besteht aus einem dünnen Bauteil, wie z. B. Pappe, Kunststoff oder einem anderen Material, und weist einen etwa rechteckigen Umriß auf, wobei durchaus ein etwa dreieckiger oder anderer Umriß ebenfalls denkbar ist, was jeweils von der Form und der Lage des Einschubfaches 7 abhängig ist. Der Einschub 8 entspricht vornehmlich der Form des Einschubfaches 7 und wird zwischen den Abstandhaltern 3 und 3a geführt. Zur Führung können zusätzlich nicht näher gezeigte Nut- und Federführungen od. dgl. vorhanden sein.
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Der Einschub 8 kann in der in Figur 3 dargestellten Weise auf sich gegenüberliegenden Werbefeldern 9 sowie auf Front- und Rückseite mit einer Werbung bedruckt sein.. Die Anordnung der Werbefelder 9 ist so, daß wenn der Einschub 8 vollständig bis zum Anschlag 4 in das Einschubfach 7 eingeschoben ist, das bedruckte Werbefeld in dem in Figur 5 dargestellten Fenster 10 erscheint.
Wechseln der Werbung kann dsr Einschub 8 aus d?^ Einschubfach 7 isit Hilfe eines Werkzeuges, beispielsweise eine& %?i« in Figur 6 perspektivisch gezeigten Haxenstreifem 13 herausgezogen, umgedreht und in umgekehrter Richtung wieder eingeschoben werden, so daß jetzt eine andere *?ö.rb:r g in der fensterartigen Aussparung 9 der Beschichtung der Frontplatte 1 erscheint. Ci der Einschub 8 jeweils sich gegenüberliegend sowoh-1 auf der Front- als auch auf der Rückseite zwei Werbefelder 9 besitzt, kann mit einem einzigen Einschub 8 viermal die Werbung gewechselt werden.
Um zu verhindern, daß der Einschub von Unbefugten aus dem Einschubfach 7 des Werbeträgers herausgezogen und verändert oder gar entwendet werden kann, weist der Einschub 8 jeweils etwa in der Mitte unterhalb der Werbefelder 9 eine etwa quadratische öffnung 14 auf. Diese öffnung 14 ist so angeordnet, daß sie jeweils nach dem Einschieben des Einschubs 8 in eine deckungsgleiche Lage mit dem unteren Teil eines Schlitzes 6 in der Rückenplatte 2 zu liegen kommt.
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— 10 —
Ferner weist der Einschub 8 im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Mitte jeweils links und rechts eine etwa rechteckige Aussparung 11 auf, die ihrerseits, wenn der Einschub 8 bis zum Anschlag 4 in das Einschubfach 7 eingeschoben ist, in Übereinstimmung mit einer 5 ia des Äbsta»Kiaal i. er 3a gelangt.
Beim Einschieben des Einschubs 8 in das Einschubfach 7 wird gleichzeitig in der Aussparung 11 ein Riegel 12, welcher im Ausführungsbeispiel aus einem etwa ovalen, rechteckigen od. dgl. Metallplättchen besteht, mit eingeführt. Denkbar ist auch, daß das Metallplättchen in der Riegelmulde 5 verbleibt. Dieser Riegel wird dann, wenn nach dem Einschieben des Einschubs 8 in das Einschubfach 7 die Aussparung 11 mit der Riegelmulde 5 im Abstandhalter 3a in Übereinstimmung gelangt, mittels eines auf die Frontplatto aufgesetzten Magnetes aus der Lage in der Aussparung 11 in die Riegelmulde 5, wie in Figur 4 dargestellt, verschoben. In dieser Lage ist der Einschub 8 gegenüber einem eventuellen Herausziehen auch mit dem entsprechend geeigneten Werkzeug 13, wie z. B. einem Hakenstreifen, verriegelt.
Soll die Werbeaussage gewechselt und dafür der Einschub 8 herausgezogen werden, muß zuerst mit Hilfe eines Magnetes der Riegel 12 wieder in die Aussparung 11 des Einschubes 8 zurückgeführt werden. Jetzt ist der Einschub 8 wieder entriegelt und kann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges 13, z. B. dem oben erwähnten hakenähnlichen Metall- oder Kunststoffstreifen od. dgl., wie in Figur 6 dargestellt, herausgezogen werden. Hierzu wird das Werkzeug 13 in den Schlitz 6 in der Rückenplatte 2 eingeführt bis er mit meinem Haken 15 in die Öffnung 14 einrastet. Durch Ziehen an dem Werkzeug 13 wird der Einschub 8 aus dem Einschubfach 7 genommen.
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Der Einschub 8 ist auf diese Weise zweifach und unsichtbar gegen ein unbefugtes Entfernen gesichert. Gleichzeitig ist der Werbeträger insgesamt durch diese Art der Sicherung bzw. der Entsicherung vor etwaigen Beschädigungen beim Wechseln der Einschübe geschützt, weil ein Abnehmen von der Wand nichc erforderlich ist, da der Einschub 8 von außen zugänglich ist.
Der erfindungsgemäße Informations-, Darstellungs- und Werbeträger R od. dgl., wie insbesondere ein Werbespiegel, erlaubt aufgrund seiner Bauweise eine sehr flache Ausbildung von beispielsweise nur wenigen mm, was jeweils von der Stärke der verwendeten Platten 1,2 und von der Stärke des Einschüben 8 abhängt. Bei dieser Bauweise ist auch denkbar, daß beim Anbringen des Trägers an eine sehr ebene und glatte Wand diese Wand die Aufgabe der Rückenplatte 2 übernimmt, so daß auf letztere verzichtet werden kann. In diesem Fall kann die Ausbildung des Werbeträgers R noch flacher gehalten werden.
Ein Werbefeld 9 des Einschubes 6 mit einer Größe von wenigstens der Größe des Fensters 10 in der Frontplatte 1 kann in der gleichen Weise wie die Frontplatte 1 beschichtet, beispielsweise verspiegelt, sein. Durch einen derartigen Einschub 8 kann das Fenster 10 so gefüllt werden, daß sich diese Ausfüllung für das Auge ohne optischen Übergang dem Gesamtbild der Beschichtung der Frontplatte 1 anpaßt. Diese Art des Einschubes 8 ist angebracht, wenn keine Werbung vorgesehen ist.
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Wie in Figur 7 dargestellt, kann der Werbeträger R mit einem rahmenartigen oder anders gestalteten Ornament 16 versehen werden, wobei ein Teil dieses Ornaments 16 als Fenster 10 in der Beschichtung ausgebildet ist, so daß über einen Einschub 8 eine weitere Ausbildung einer Werbefläche möglich ist. Selbstverständlich können auch eine Mehrzahl von Fenstern und ihnen zugeordnete Einschübe vorgesehen werden. Ferner können die Einschub-
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dazu nur einer Zugriffsöffnung bedarf.
■OP. BEH. NAT. PETEH H WBS8 PATENTANWALT
0-7700 SNOEN
Aktenzeichen:
'· &Ggr;&Agr;&Tgr;&Egr;&Ggr;&Ggr;&Ggr;&Agr;&Ngr;^&Agr;&iacgr;&Tgr;1' EUROPEAN PATENTATTORNEY
260.25/89
Datum:
POSTFACH 4&bgr;&bgr; 0-770OaNQiN TELEPHON: (07731>&bgr;77&iacgr;&bgr; TBLfOAAMM- HEOAU PATBiT TBL6<: 793783 WB8 TELEKOfOERE* Ö773veSSl9 «JfiLWE 2*3)
28.09.1989
POSITI ONSZAHLENLISTE
1 Frontplatte 34
2 Rückenplatte 35
3 Abstandhalter 36
4 Abstandhalter 37
5 Riegeimulde 38
6 Schlitz 39
7 Einschubfach 40
8 Einschub 41
9 Werbefeld 42
10 Fenster 43
11 Aussparung 44
12 Riegel 45
13 Kunststoffstreifen 46
14 öffnung 47
15 Haken 48
16 Ornament 49
&igr; 7 50
18 51
19 52
20 53
21 54
-s -^ 55
22 56
24 57
25 58
26 59
27 60
28 61
29 62
30 63
31 64
32 65
33 66

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Vermitteln von Informationen, Darstellungen od. dgl., insbesondere von Werbung bzw. Werbeaussagen, welche auf zumindest einem auswechselbaren Einschub angebracht und in Gebrauchslage in zumindest einem Fenster einer Frontplatte sichtbar sind, wobei der Einschub an der Rückseite der Frontplatte zwischen Abstandhaltern in einem Einschubfach geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verschieben des Einschubs (8) in dem Einschubfach (7) diesem ein Entnahmewerkzeug (13) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (8) mit einem Magnet verbunden ist bzw. eine auf eine magnetische Kraft ansprechende Fläche oder Stelle aufweist und das Entnahmewerkzeug ein von außen auf die Vorrichtung (R) aufsetzbarer Magnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (8) eine Öffnung (14) und das Entnahmewerkzeug (13) zumindest einen Haken (15) zum Einsetzen in die Öffnung (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Entnahmewerkzeuges (13) in einer Rückenplatte (2) ein Schlitz (6) angeordnet ist, welcher den Zugriff zu der Öffnung (14) freigibt.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) in Gebrauchslage der Vorrichtung (R) an einer Wand od. dgl. durch einen Einsatz so ausgefüllt ist, daß ein geschlossener umlaufender Rand der Vorrichtung (R) entsteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem Metallstreifen, metallisierten Kunststoffstreifen od. dgl. besteht, welcher durch einen auf die Frontplatte (1) aufgesetzten Magnet, in dem Schlitz (6) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung zum Vermitteln von Informationen, Darstellungen od. dgl., insbesondere von Werbeaussagen, welche auf einem auswechselbaren Einschub angebracht und in Gebrauchslage in einem Fenster einer Frontplatte sichtbar sind, wobei der Einschub an der Rückseite der Frontplatte zwischen Abstandhaltern geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer Riegelmulde (5) in zumindest einem Abstandhalter (3a) eine Aussparung (11) in dem Einschub (8) zugeordnet und in diesen ein Riegel (12) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (12) aus einem Metallplättchen, metallisierten Kunststoffplättchen od. dgl. besteht und auf eine magnetische Kraft anspricht.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (12) durch einen auf der Frontplatte (1) aufgesetzten Magnet in seiner Lage verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprühe 7 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (12) ir. Schließlage sowohl in die Aussparung (11) als aucn in die Riegelmulde (5) eingreift.
DE8911917U 1989-10-06 1989-10-06 Vorrichtung zum Vermitteln von Informationen, Darstellungen od.dgl. Expired - Lifetime DE8911917U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10130554B4 (de) * 2001-06-25 2010-04-29 Vangenhassend Gmbh Schild, insbesondere Hinweis- und/oder Namensschild

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10130554B4 (de) * 2001-06-25 2010-04-29 Vangenhassend Gmbh Schild, insbesondere Hinweis- und/oder Namensschild

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