DE6915440U

DE6915440U - Duschkabine

Info

Publication number: DE6915440U
Application number: DE19696915440
Authority: DE
Inventors: Richard Haas
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-06-21
Filing date: 1969-04-17
Publication date: 1969-10-02
Also published as: FR1590630A

Description

betreffend
Duschkabine

Die Neuerung betrifft eine Duschkabine für in Wandecken liegende Duschwannen.

Es ist bereits bekannt, Duschkabinen für Duschwannen aus Kunststoffbahnen zu bilden, die von einer winkelförmigen Stange bis über den Rand der Duschwanne herabhängen» Derartige Duschkabinen haben jedoch den Nachteil, daß sie sich nicht ganz wasserdicht verschließen lassen.

Tte sind auch bereits Duschkabinen bekannt, die aus festen Tafeln aufgebaut sind. Derartige Duschkabinen sind jedoch verhältnismäßig kostspielig und lassen sich nur für bestimmte Duschwannengrößen verwenden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine für in Viandecken liegende Duschwannen zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist und sich für mehrere Duschwannengrößen eignet.

Die Neuerung ist im wesentlichen gegeben durch ein unteres winkelförmiges Rahmenglied, das auf den Rand der Duschwanne paßt, durch ein oberes winkelförmiges Rahmenglied, durch an den freien Enden der winkelförmigen Rahmenglieder befestigte Tafeln und durch entlang der Schenkel der Rahmenglieder bewegbare Tafeln.

Vorzugsweise haben die winkelförmigen Rahmenglieder einen U-förmigen Querschnitt und dienen als Führung für die bewegbaren Tafeln.

Dabei können die unteren winkelförmigen Rahmenglieder an I ihrer Basis Öffnungen aufweisen, so daß das Wasser aus den Rahmengliedern ablaufen kann.

Die Tafeln sind vorzugsweise in Rahmen gefaßt, so daß die Stabilität der Duschkabine erhöht ist und für die Tafeln ein beliebiges Material verwendet werden kann, welches keine hohe Festigkeit aufzuweisen braucht.

Die Neuerung ist im Folgenden an Hand schematischer Zeichnungen ar. einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.

Fig.1 zeigt eine Duschkabine nach der Neuerung im geschlossenen Zustand.

Fig.2 zeigt die Duschkabine nach Fig.1 im geöffneten Zustand.

Die in den Figuren dargestellte Duschkabine umfaßt ein unteres winkelförmiges Rahmenglied 3 sowie ein oberes winkelförmiges Rahmenglied 4. Der Querschnitt der Rahmenglieder ist U-förmig, kann jedoch auch so gestaltet sein, daß roch eine mittlere Trennwand vorhanden 1st, so daß eine Cuerschnittsform in Gestalt von zwei aneinanderliegenden

U entsteht.

An den freien Enden der winkelförmigen Rahmenglieder 3 und 4 sind Tafeln 1a,1b befestigt, die aus einem Kunststoff material oder aus Glas bestehen, welches jeweils in einem Rahmen gefaßt ist. Die Rahmen sind mit den Rahmengliedern 3»4 fest verbunden. Die Rahmenglieder 3,4 weisen einen U-fÖrmigen Querschnitt auf, der als führung für zwei bewegbare Tafeln 2a und 2b dient, welche bis an die Ecken der Rahmenglieder 3*4 bewegbar sind, so daß die Duschkabine sich verschließen läßt.

Das untere winkelförmige Rahmenglied weist an seiner Basis Öffnungen auf, um zu vermeiden, daß nach dem Betrieb der Duschkabine Wasser in den Rahmengliedern stehen bleibt.

Die Duschkabine wird mit den unteren winkelförmigen Rahmengliedern auf die Duschwanne 5 aufgesetzt. Sie kann mit Haltelaschen versehen sein (nicht dargestellt),die über die Innenkante der Duschwanne greifen und ein Herabfallen der Duschkabine verhindern. Natürlich kann auch eine anderweitige Befestigung vorgesehen sein,,

Die Duschkabine nach der Erfindung läßt sich für verschiedene Duschwannengrößen verwenden, indem die winkelförmigen Rahmenglieder vor dem Befestigen der Tafeln 1a und 1b auf die richtige Größe zugeschnitten werden. Es ändert sich zwar dann der freie Raum zum Einsteigen in die Dusch- ¹Ij kabine, dieser ist jedoch in jedem Fall ausreichend für |^! einen freien Durchgang. Ij

Claims

1. Duschkabine für in Wandecken liegende Duschwannen, gekennzeichnet durch ein unteres winkelförmiges Rahmenglied (3), das auf den Rand der Duschwanne (5) paßt, durch ein oberes winkelförmiges Rahmenglied (4·), durch an den freien Enden der winkelförmigen Rahmenglieder (3,4) befestigte Tafeln (ia,1.b), und durch entlang der Schenkel der Rahmenglieder bewegbare Tafeln (2a,2b).

2. Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet , daß die winkelförmigen Rahmenglieder (3,4) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und als Führung für die bewegbaren Tafeln (2a,2b) dienen.

3. Duschkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren winkelförmigen Rahmenglieder an der Basis öffnungen aufweisen.

t. Duschkabine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Tafeln (1a,ib, 2a,2b) in Rahmen gefaßt sind.

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