CH391989A - Schirmständer - Google Patents

Schirmständer

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Publication number
CH391989A
CH391989A CH445862A CH445862A CH391989A CH 391989 A CH391989 A CH 391989A CH 445862 A CH445862 A CH 445862A CH 445862 A CH445862 A CH 445862A CH 391989 A CH391989 A CH 391989A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
umbrella stand
channels
stand according
umbrellas
container
Prior art date
Application number
CH445862A
Other languages
English (en)
Inventor
Jucker Jacques
Original Assignee
Jucker Jacques
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH391989A publication Critical patent/CH391989A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/12Cane or umbrella stands or holders

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


      Schirmständer       Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm  ständer, zum Einstellen von     Schirmen    und Stöcken.  Beim Einstellen und Entnehmen von     Schirmen    oder  Stöcken in und aus bisher gebräuchlichen Ständern  zeigt sich der Missstand, dass die Schirme ungeordnet  zu stehen kommen, sich ineinander verhängen oder  gar defekt werden und dass grosse     Schirme    die kleinen  verbergen. Taschenschirme (sogenannte     Knirpse)    sind  ihrer extremen Kürze wegen oft nur mit Umständen  aus dem Ständer herauszubringen, insbesondere sol  che mit Knopf- statt Hakengriff.  



  Die Erfindung will einen Schirmständer     schaffen,     welcher diese Nachteile vermeidet. Der erfindungs  gemässe Schirmständer zeichnet sich aus durch Ka  näle, deren Wandungen mindestens teilweise aus  gummielastischem Schaumstoff bestehen, welche Ka  näle derart dimensioniert sind, dass der gummiela  stische Schaumstoff der Kanalwand einen in einen  Kanal eingesteckten Schirm oder Stock in willkür  licher Lage festhält.  



  Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung  an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläu  tert, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen freistehenden Schirmständer mit zwei       Schirmen    und einem Stock, in Seitenansicht,       Fig.2    einen Schnitt desselben Schirmständers  längs der Linie     II-II    (jedoch ohne Schirme und  Stock),       Fig.    3 eine perspektivische Darstellung eines  Einsatzes für den Ständer nach     Fig.    1 und 2,       Fig.    4 einen für Befestigung an eine Wand be  stimmten     Schirmständer    mit     zwei    Schirmen in Sei  tenansicht,

         Fig.    5 denselben Schirmständer wie in     Fig.    4  in Ansicht von oben, jedoch ohne Schirme,       Fig.    6 einen Schnitt des Ständers nach     Fig.    4  und 5 entlang der Linie     VI-VI,            Fig.    7 ein Einsatzstück für einen Ständer     ähnlich     wie nach     Fig.    4 bis 6 in perspektivischer Dar  stellung,       Fig.    8 einen zweiten Schirmständer für Wandbe  festigung im Schnitt mit einem eingestellten Schirm.

    Der in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Ständer  zum Einstellen von Schirmen und Stöcken weist im  wesentlichen folgende Teile auf: einen einseitig offe  nen Behälter 1 mit starren Wänden 2 und     einem    per  forierten Boden 3 mit Füssen 4 und einen teller  förmigen Untersatz 5. Im Behälter ist ein Gebilde  aus gummielastischen     Schaumstoff    6 eingesetzt, das  den Behälter nahezu ausfüllt. Dieses Gebilde ist aus  einer gummielastischen     Schaumstoffmatte    geformt,  die zu einer Spirale aufgewickelt ist. Die einzelnen  Windungen der Spirale werden durch Leisten 7 in  Abstand voneinander gehalten, die zugleich den spi  ralförmigen Spalt in parallele Kanäle unterteilen.

   Die  innerste Leiste 8 ist am Boden 3 des     Behälters    an  geschraubt; die äussere Leiste 9 ist an der Aussen  wand des Behälters befestigt. Die übrigen Leisten 7  sind nur an der     Schaumstoffmatte        angeleimt,    aber  nicht am Boden befestigt, um dem Schaumstoff  gebilde möglichst grosse Bewegungsfreiheit zu lassen.  Diese grosse Bewegungsfreiheit erlaubt dem Schaum  stoffgebilde sowohl dicke     Schirme    wie dünne Stöcke  aufzunehmen und zu halten. Ein kurzer Schirm wird       weniger    weit hineingestossen     wie    ein langer, so dass  unabhängig von der Länge des     Schirmes    der Griff  immer genügend weit aus dem Ständer herausragt.  



  In     Fig.    3 ist ein     Schaumstoffgebilde    dargestellt,  das sich von dem im Ständer nach     Fig.    1 und 2  verwendeten Gebilde nur dadurch unterscheidet, dass  die     Schaumstoffmatte    10 schmäler ist als die Matte  6, so dass sie nur den oberen Teil des Behälters  annähernd füllt. Die Distanzleisten 7 sind aber gleich-      lang gehalten und bilden quasi Füsse, auf denen sich  das     Schaumstoffgebilde        stützt.     



  Der in den     Fig.4    bis 6 dargestellte Schirm  ständer ist mittels Laschen 20 an einer Wand be  festigt. Der     Behälter    21 ist oben und unten offen,  und unter dem Ständer ist ein     Abtropftell'er    22 auf  gestellt. Statt einer aufgewickelten Matte ist bei  diesem Ständer das Gebilde aus gummielastischem  Schaumstoff aus zwei rechteckigen, mit zylindrischen  Kanälen 23 versehenen Blöcken 24 aufgebaut. Diese  Blöcke 24 sind an einer Zwischenwand 25 ange  klebt, die ihrerseits mit     Hilfe    der Lappen 26 im  Behälter 21 befestigt ist.

   Zum bequemeren Ein  führen von Schirmen oder Stöcken sind diese Kanäle  23 oben bei 27 trichterförmig     erweitert,    wie in       Fig.    6     deutlich    ersichtlich ist. Statt Blöcken mit  zylindrischen Kanälen können auch in     Fig.    7 dar  gestellte mit Rillen 28 versehene     Schaumstoffmatten     29 verwendet werden. Vier solcher Matten können  die beiden Blöcke 24 von     Fig.    4 bis 6 ersetzen.  Sie werden dazu an der     Vorder-    und Rückwand des  Behälters 21 und an der Zwischenwand 25 ange  klebt.  



  Der in     Fig.    8 dargestellte Schirmständer ist eben  falls für Befestigung an eine Wand geeignet.     Dazu     sind oben und unten Laschen 30 angeordnet. Ein  oberes Brett 31 und ein unteres Brett 32 sind mittels  einem Mantel 33 miteinander verbunden und bilden  das Gerippe des Ständers. Das obere Brett ist mit  trichterförmig erweiterten     Öffnungen    34, das untere  Brett ist mit runden zylindrischen Öffnungen 35  versehen. In diese Öffnungen sind Schläuche 36 aus  gummielastischem Schaumstoff eingeklebt, so dass  sie jeweils zwei übereinander angeordnete Öffnungen  34, 35 miteinander verbinden und Kanäle bilden,  in welche ein Schirm oder ein Stock eingesteckt  werden kann.

   Unter dem Ständer steht ein     Abtropf-          teller    37. Die Schläuche 36 können entweder als       regelrechte    Schläuche ausgebildet sein oder durch  aufwickeln eines Streifens geformt sein.  



  Statt mit einem Mantel können die beiden Bret  ter eines solchen Ständers auch nur mittels Stäben  in Abstand gehalten werden, so dass die Schläuche  sichtbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schirmständer, gekennzeichnet durch Kanäle, deren Wandungen mindestens teilweise aus gummi elastischem Schaumstoff bestehen, welche Kanäle so dimensioniert sind, dass der gummielastische Schaum stoff der Kanalwand einen in einen Kanal einge steckten Schirm oder Stock in willkürlicher Lage festhält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schirmständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein einseitig offener Behälter mit starren Wänden in mindestens einer senkrecht zur Längsachse der einzustellenden Schirme oder Stöcke verlaufenden Ebene mindestens annähernd mit einem Gebilde gefüllt ist, welches aus einer Schaumstoffmatte besteht, die mit parallel und in Abstand voneinander angeordneten Distanzleisten versehen und zu einer Spirale gewickelt ist, so dass diese Distanzleisten die einzelnen Windungen der Spirale in Abstand halten und den Zwischenraum in Kanäle unterteilen. 2.
    Schirmständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens einseitig offener Behälter mit starren Wänden mit mindestens einem Block aus gummielastischem Schaumstoff versehen ist, der Kanäle zum Einführen und Halten von Schirmen oder Stöcken aufweist. 3. Schirmständer nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch mindestens eine starre Platte mit in Abstand voneinander angeordneten Öffnungen und an diese Öffnungen anschliessende Röhren oder Schläuche aus gummielastischem Schaumstoff, die Kanäle zum Einstellen und Halten von Schirmen oder Stöcken bilden. 4. Schirmständer nach Unteranspruch 2 für Wandbefestigung, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter oben und unten offen ist. 5. Schirmständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle oben trichterförmig erweitert sind.
CH445862A 1962-04-11 1962-04-11 Schirmständer CH391989A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012076733A1 (es) * 2010-12-07 2012-06-14 Juan Luis Muguruza Alday Paragüero
EP2929814A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-14 Paola Ponzellini Schirmständer

Cited By (3)

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ES2384366A1 (es) * 2010-12-07 2012-07-04 Juan Luis Muguruza Alday Paragüero perfeccionado de plato
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