DE589865C - Reagenzglasgestell - Google Patents

Reagenzglasgestell

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DE589865C
DE589865C DESCH99167D DESC099167D DE589865C DE 589865 C DE589865 C DE 589865C DE SCH99167 D DESCH99167 D DE SCH99167D DE SC099167 D DESC099167 D DE SC099167D DE 589865 C DE589865 C DE 589865C
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wire mesh
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test tubes
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DESCH99167D
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PAUL SCHATZKI
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PAUL SCHATZKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • Reagenzglasgestell Reagenzglasgestelle für die Aufnahme einer größeren Zahl von Reagenzgläsern sind bisher aus Holz oder aus Metall in der Weise hergestellt worden, daß aus einer Platte runde Löcher ausgebohrt wurden, durch welche die Reagenzgläser hindurchgesteckt wurden. In einer Entfernung von etwa der Hälfte der Reagenzglaslänge ist bei diesen bekannten Gestellen eine zweite Platte mit kleineren Bohrlöchern zur Unterstützung der durchgesteckten Reagenzgläser angebracht. Allen diesen Konstruktionen ist der Nachteil eigen, daß die Reagenzgläser mit ziemlich großer Umsicht und Sorgfalt in die Löcher eingesetzt werden müssen, damit sie in der zweiten Platte nicht in ein falsches Loch geraten oder gar hinausfallen. Dieser Umstand macht sich jedenfalls beim Arbeiten. mit einer größeren Zahl von Reagenzgläsern, z. B. bei Reihenuntersuchungen, in einem erheblichen Zeitaufwand bemerkbar. Die erwähnten I Konstruktionen haben ferner noch den Nachteil, daß eine gewisse Platzverschwendung unvermeid--lich ist, da aus Haltbarkeitsgründen sich ein gewisser Abstand zwischen den Löchern befinden muß.
  • Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Führungsplatte, durch die die Reagenzgläser hindurchgesteckt werden, aus einem Drahtgeflecht besteht, das aus doppelten zylindrischen Drahtschrauben entsprechend dem Reagenzglasdurchmesser hergestellt ist. Durch die Verwendung eines Drahtgeflechtes ist es möglich, auf kleinstem Raum sehr viele Führungskanäle für die Reagenzgläser unterzubringen. Außerdem ist ein Drahtgeflecht als Führungsplatte sehr elastisch, so daß beim Hineinstecken der Reagenzgläser keine große Vorsicht ausgeübt zu werden braucht. Da die Führungskanäle infolge der räumlichen Ausdehnung des Drahtgeflechtes eine gewisse Länge besitzen und in ihrem Durchmesser auf die Reagenzglas durchmesser abgepaßt sind, erhalten die Reagenzgläser beim Hineinstecken sofort ihre richtige senkrechte Lage.
  • -In den. Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Reagenzglasständer gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • Die Abb. 2 bis 4 zeigen das verwendete Drahtgeflecht in einem größeren Maßstab.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Anwendungsart.
  • In Abb. 1 bedeutet a das Drahtgeflecht, dessen Drähte doppelte zylindrische Drahtschrauben bilden. Es ist hierzu ein bekanntes Drahtgeflecht verwendet, wie es im Haushalt als Untersatz für Kaffeekannen häufig zu finden ist. Das es in großen Mengen hergestellt wird, ist es sehr billig und überall im Handel zu erhalten.
  • In Abb. 2 ist das Drahtgeflecht a vergrößert im Grundriß und in Abb. 3 im Aufriß dargestellt. In Abb. 3 ist in das Drahtgeflecht noch ein Reagenzglas i mit eingezeichnet, so daß man erkennen kann, wie das Reagenzglas sich in das Drahtgeflecht hineinlegt. Abb. 4 zeigt das Drahtgeflecht schräg von der Seite gesehen.
  • Als Führungskanäle dienen in dem Drahtgeflecht die Maschen b. Wird ein Reagenzglas auch nur mit der Kuppe in einen dieser Führungskanäle hineingesfeckt, so erhält es auch bei schrägem Hineinstecken sofort eine senkrechte Führung, denn die Verbindungslöcher zwischen den benachbarten Führungskanälen sind so klein, daß das Reagenzglas unmöglich in einen benachbarten Führungskanal hineingelangen kann. Man braucht infolgedessen das Reagenzglas nur in einen Führungskanal hineinfallen zu lassen, und es erhält dann durch den Führungskanal sofort seine senkrechte Führung. Es genügt im allgemeinen für die Führung bereits eine Höhe des Drahtgeflechtes von I,5 cm.
  • Um die Reagenzgläser beim Hineinstecken federnd aufzufangen, ist noch ein ebenes Drahtnetz d als untere Stützplatte vorgesehen, das in einem Abstand von mehr als der halben Reagenzglaslänge von dem Drahtgeflecht a entfernt ausgespannt ist. Es ist hierzu ein Drahtnetz verwendet, dessen Maschen eine kleinere Weite besitzen als die Maschen des Drahtgeflechtes a.
  • Da das Reagenzglas bereits durch das Drahtgeflecht a eine sichere Führung besitzt, kann das Drahtnetz d fast um die ganze Reagenzglaslänge von dem Drahtgeflecht a entfernt angeordnet sein. Man erhält dadurch eine große Übersichtlichkeit über den gesamten Reagenzgl asinhalt.
  • Das Drahtgeflecht a kann auch ohne jeden Boden zum Einsetzen von Reagenzgläsern verwendet werden, da das Überstehen der oberen Reagenzglaskante ein Hindurchfallen durch das Drahtgeflecht verhindert und da zugleich das federnde Nachgeben des Drahtgeflechts beim Auffallen der I Kante im Gegensatz zu durchbohrten Metallplatten ein Abbrechen dieser Kante verhindert. Eine derartige Verwendung zeigen z. B. die Abb. 5 und 6. Abb. 5 ist der Grundriß und Abb. 6 ein Schnitt durch einen mit Wasser£ gefüllten Thermostaten f, über dessen oberen Rand das Drahtgeflecht g gelegt ist. Das Drahtgeflecht besitzt Ansätze h, mit denen es sich auf den oberen Rand des Thermostaten auflegt. k sind die in das Drahtgeflecht eingehängten Reagenzgläser. Erhitzt man das Wasser des Thermostaten, so kann man auf diese Weise eine größere Zahl von Reagenzgläsern mit ihrem Inhalt auf gleicher Temperatur halten.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Reagenzglasgestell mit Führungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte aus einem Drahtgeflecht besteht, das aus doppelten zylindrischen Drahtschrauben entsprechend dem Reagenzglasdurchmesser hergestellt ist.
DESCH99167D 1932-10-13 1932-10-13 Reagenzglasgestell Expired DE589865C (de)

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