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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einlagerung, Aufbewahrung und Ausgabe von aufhängbaren und/oder einhängbaren Teilen, wie Schlüssel und/oder taschenförmige Behältnisse zur sicheren Ausbewahrung von Kfz-Schlüssel oder Kfz-Papieren u. ä.
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Aus dem Stand der Technik sind Schlüsseltafeln, Schlüsselkästen und Schlüsseltresore bekannt.
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So wird in der
DE 40 13 788 A1 beschrieben, dass in einem gesicherten Schlüsselkasten die Schlüssel jeweils in einem als Wippe gestalteten Fach so gelagert werden, dass nach Eingabe eines Schlüssels dieser durch sein Eigengewicht die Wippe so verschwenkt, dass das Fach selbsttätig mit Hilfe einer Rastklinke verschlossen und zur Schlüsselausgabe die Rastklinke von außen so angesteuert wird, dass die Wippe freigegeben und durch das Eigengewicht des Schlüssels so nach unten kippt, dass der Schlüssel in einen Bereitstellungsbehälter fällt. Die anschließend die Rückführung der Wippe in die Raststellung bzw. nach erneuter Ansteuerung der Rastklinke erfolgt von außen in die Öffnungsstellung mittels Federkraft. Schlüssel mit einem sehr geringen Eigengewicht werden zur Gewährleistung der automatischen Funktion des Schlüsselkastens mit einem zusätzlichen Gewicht, z. B. am Schlüsselring, versehen. Die Betätigung der Rastklinke kann mittels eines Elektromagneten erfolgen. Der Steuerimpuls zur Betätigung der Rastklinke wird durch einen personengebundenen Ausweis oder andere mögliche Identifikationen der befugten Person ausgelöst, wobei mittels einer Codierung jeweils nur ein Fach angesteuert wird. Diese automatischen Funktionen gewährleisten einen hohen Bedienkomfort, erfordern aber einen relativ hohen Aufwand.
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Die
DE 41 012 11 A1 offenbart einen Schlüsselkasten, wobei in einem gesicherten Schlüsselkasten mit matrixartig angeordneten Schlüsselpositionen die Schlüssel jeweils in einem manuell zu schließenden, mit einem Rastelement gesicherten Fach gelagert werden. Zur Schlüsselausgabe wird das Rastelement durch ein von einem codierten Ausweis oder anderem Personenerkennungssystem erzeugtem Signal mittels einer Steuerbaugruppe zur Fachöffnung betätigt, wobei sich das Fach durch sein Eigengewicht öffnet. Das Fach kann als Wippe, Dreh- oder Schubfach gestaltet sein. Eine exzentrische Lagerung der Wippe oder des Drehfaches bzw. eine schräge Lagerung des Schubfaches gewährleistet die selbsttätige Öffnung der Schlüsselposition bei Entriegelung des Rastelementes. Mit dem Anbringen einer Sicherheitstür vor den matrixartig angeordneten Schlüsselpositionen ist eine zusätzliche Sicherheit zur Verhinderung eines gewaltsamen Öffnens der Schlüsselpositionen erzielbar. Diese Tür kann manuell verschließbar sein oder sich automatisch in Kopplung mit dem Steuersignal für die jeweilige Schlüsselposition öffnen und als Schiebe- oder als Drehtür oder als Jalousie gestaltet sein. Das Sicherungssystem für Schlüssel besteht aus einer Baugruppe zur Ausweis- bzw. Personenerkennung, der Steuereinheit, den ansteuerbaren Rastelementen zur Ver- und Entriegelung der Schlüsselpositionen sowie den matrixartig angeordneten Schlüsselpositionen und im Bedarfsfall einer Sicherungstür vor diesen Positionen. Von der Baugruppe zur Ausweis- bzw. Personenerkennung wird ein codiertes Signal über die Steuereinheit zur selektiven Öffnung eines oder mehrerer Schlüsselpositionen ausgelöst. Neben der elektrischen Ansteuerung der Schlüsselpositionen, z. B. über Elektromagnete oder -motoren, sind prinzipiell auch andere geeignete Ansteuerungsformen, wie z. B. pneumatische oder hydraulische Ansteuerung mittels Druckzylinder, einsetzbar. In das Sicherungssystem für Schlüssel können gleichartige Systeme, wie z. B. Öffnungsmechanismen für Türen, Schranken oder Signaleinrichtungen oder Einrichtungen zur Registratur von z. B. Datum, Uhrzeit der Schlüsselein- oder -ausgabe sowie der zugehörigen Personen, integriert werden. Ebenso ist eine Kopplung mit übergeordneten Systemen möglich
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In der
DE 41 058 11 A1 wird eine Schlüsselkasten offenbart, bei dem an jeder Schlüsselposition ein Schlüsselhakenstern vorgesehen ist, der Aufhängehaken zur Schlüsselaufnahme aufweist, wobei ein im Schaltinnenraum des Schlüsselkastens befindlicher Aufhängehaken von einem Sperrhebel gehalten ist und der Sperrhebel mit einer elektrisch ansteuerbaren Baugruppe in Verbindung steht. Der Schlüsselhakenstern ist vorteilhafterweise mit 3 Aufhängehaken ausgebildet. Dabei weist der aus einem Schlitz eines Abgleitbleches hervorstehende Aufhängehaken eine nach oben gerichtete Schräglage auf.
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Die
DE 203 02 458 U1 beschreibt ein Schlüsselsicherung- und Aufbewahrungsdepot, das als umgebendes Gehäuse einen sicheren Tresorschrank hat, der eine gepanzerte Systemöffnung aufweist, durch die eine gesicherte Schublade rausgezogen und eingeschoben werden kann, wobei die Schublade zwei Funktionen erfüllt, den Abwurf von Autoschlüsseln in den sicheren Tresorschrankbereich und auch die berechtigte Entnahme von Autoschlüsseln aus dem sicheren Tresorschrankbereich nach Vereinzelung.
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Eine Methode zur Identifizierung und Steuerung der Handhabung von Schlüsseln und ähnlichem beschreibt
DE 60 022 060 T2 , wobei jeder Schlüssel oder ähnliches einer Identifizierungs- und Steuervorrichtung zugeordnet ist, welche mit einer stiftähnlichen, hohlen Schale benutzt wird, worin eine Leiterplatte und ein Chip eingebaut sind. Der Chip ist mit einem einzigen Code für jede Identifizierungs- und Steuervorrichtung geladen und wird in ein Loch in der besagten örtlichen Steuereinheit eingesteckt, die an eine Steuerzentrale angeschlossen ist. In die Steuerzentrale wird ein Identifizierungscode des Benutzers eingegeben. Mit der Übertragung von besagtem Code an die Steuereinheit werden von der Leiterplatte und dem Chip und über Kontaktelemente Informationen an die Leiterplatte der örtlichen Steuer- und Anzeigeeinheit gesandt, und bei deren Steuerzentrale bzw. -Einheit jeweils die Entfernbarkeit bzw. Rückgabe von jeder Steuervorrichtung registriert bzw. angezeigt werden. Die Steuer- und Anzeigeeinheit wird in einen Schlüsselschrank oder ähnliches eingebaut, der mittels eines elektronischen Code-Schlosses verschlossen wird, in welchen ein persönlicher Code vom Benutzer eingegeben wird, um den Schrank öffnen zu können. Zusätzlich zur Öffnung einer Tür zu einem Schlüsselschrank oder ähnlichem wird ein Signal zur Leiterplatte der Steuereinheit gesandt, wobei für jede Eingabeposition für eine Identifizierungs- und Steuervorrichtung eine Berechtigung und/oder Nichtberechtigung angezeigt wird, speziell durch eine Leuchtdiode, d. h. ein grünes Licht zeigt die Berechtigung an und ein rotes Licht zeigt die Nichtberechtigung an. Wenn ein oder mehrere Schlüssel mit Berechtigung entfernt werden, so wird über die Leiterplatte ein Signal an die Leiterplatte der Steuereinheit zu besagter Steuerzentrale, mit einer zentralen Leiterplatte gesandt, in welcher die Entnahme eingetragen und gespeichert wird. Wenn eine Entnahme ohne Berechtigung erfolgte, so wird der besagten Zentrale auf eine ähnliche Weise ein Alarmsignal zugesandt und z. B. einer Alarmvorrichtung weitergeleitet. Bis zur Rückgabe des/der Schlüssel oder ähnlichem, wird diese/sie und/oder die dort angebrachte Identifizierungs- und Steuervorrichtung, wenn z. B. eine Tür entsperrt wird, ein Signal senden, welches in besagter Zentrale und/oder einer anderen Zentrale registriert wird. Wenn der/die Schlüssel oder ähnliches zurückgekehrt sind, so werden die zugeordneten Dioden aufleuchten, wenn der Benutzer sein Code gegeben hat, um anzugeben, wo der/die Schlüssel einzugeben sind, was ebenfalls in besagter Zentrale eingegeben werden soll. Über irgendeine von besagten Zentralen, möglicherweise über einen angeschlossenen PC, ist es in jeder Phase möglich, zu kontrollieren, wer welche Schlüssel entfernt hat, und möglicherweise auch den Zeitpunkt für eine Entnahme zu bestimmen. Eine Entsperrung, eine Sperrung, eine Rückgabe usw., vorzugsweise sollten auch Sicherheitsfunktionen integriert sein, z. B. eine Rückgabe von Schlüsseln vor einem gewissen angegebenen Zeitpunkt.
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Ein Schlüsseldepot mit einem Gehäuse, in dem eine Mehrzahl von Schlüsselaufnahmen zur Aufbewahrung von passenden Schlüsseln angeordnet ist, wird in der
DE 10 2011 080 401 A1 offenbart, wobei die Schlüssel in einer Sperrstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung gegen eine Entnahme aus den jeweiligen Schlüsselaufnahmen gesichert sind. Eine Authentifiziereinrichtung ist vorgesehen, die bei erfolgreicher Feststellung der Authentizität eines Benutzers die Entnahme eines mit einer Schlüsselauswahleinrichtung ausgewählten Schlüssels erlaubt, wobei die Schlüsselauswahleinrichtung eine Mehrzahl von jeweils einer einzigen Schlüsselaufnahme zugeordneten Bedienelementen in der Art von Tasten bzw. Schaltern aufweist. Die Betätigung eines Bedienelements (
17) durch den Benutzer bewirkt die Freigabe der Verriegelungseinrichtung der entsprechenden Schlüsselaufnahme, so dass der ausgewählte Schlüssel aus der Schlüsselaufnahme entnehmbar ist
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Die
EP 38 59 35 B1 offenbart einen Schlüsselkasten, der für die Aufnahme der Schlüssel Schließanlage vorgerichtet ist, wobei durch eine Mehrzahl rechteckiger Körper mit nebeneinander angeordneten Fächern, in die die Schlüssel einzustecken sind. Die Körper sind durch ein verschließbares Kastengehäuse in das herausziehbar eingeschoben.
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Die
WO 201 111 603 A1 beschreibt eine Sicherheitseinrichtung für den Zugang zu einem Netz, das die Schlüssel vergibt und verwaltet, wobei in einem drahtlosen Sensor-Aktor-Netz die Kommunikation symmetrisch verschlüsselt erfolgt. Um mit einfachen Mitteln eine sichere Schlüsselvergabe zu gewährleisten, wird der Schlüssel über ein Bediengerät angefordert, das einerseits mit dem neu hinzuzufügenden Teilnehmergerät und andererseits drahtlos mit der Sicherheitsinstanz kommuniziert. Der Schlüssel wird verschlüsselt an das Bediengerät und von dort gesichert, z. B. auf gekapseltem Übertragungsweg, an das hinzuzufügende Teilnehmergerät übertragen.
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Die
US 4 549 170 A bezieht sich auf ein System, mit dessen Hilfe ein Tastenfeld bedient wird, wobei das Feld für eine sehr große Zahl von Schlüsseln gestaltet ist, die untereinander recht stark variieren können. Jeder Schlüssel mit seiner Sonderanfertigung wird in einer besonderen Öffnung mit einem passenden Modul in besagtem Feld verwendet werden Die Schlüssel sind ganz konventionell, aber so gestaltet, dass sie, wenn sie in das Feld eingefügt worden sind, durch ihren Griff oder ihre Spitze einen elektrischen Kontakt auslösen. Der ausgelöste Kontakt wird zu einem elektronischen System für verschiedene Angaben weitergeleitet. Bei der Ausgabe der Schlüssen wird durch einen Schalter oder eine adäquate Bedieneinrichtung der Kontakt gelöst und der Schlüssel kann entnommen werden Die aus dem Stand der Technik bekannten Schlüsselkästen dienen der gesicherten Aufbewahrung von Schlüsseln, wobei die Aus- und Einlagerung vorwiegend manuell erfolgt. Der vereinfachten Entnahme dienen Schlüsselkästen, bei denen durch einen elektrischen Impuls der Schlüssel von einem Haken fällt. Nachteilig ist hierbei die erforderliche manuelle Bestückung, die in bestimmten Zeitabständen erfolgen muss und eine falsche Einordnung der Schlüssel nicht ausschließt.
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Bei Verwendung eines solchen Schlüsselkastens muss an jedem Schlüssel ein Schlüsselanhänger mit einer Nummer angebracht und an Hakenleisten angehängt werden. Die Hakenleisten sind im Kasten befestigt und ebenfalls entsprechend den Schlüsseln nummeriert. Um möglichst viele Schlüssel unterbringen zu können, sind die Hakenleisten oft auch an der Innenseite einer Flügeltür angebracht. Diese Schlüsselkästen bedingen eine aufwendige Handhabung der Schlüssel, von denen bei großen Anlagen ohne weiteres mehrere hundert vorhanden sind. Bisher musstet: die Schlüssel vom Hersteller in Beutel oder Säckchen abgefüllt und diese mit Nummern versehen. Auch bei bisherigen elektronischen Systemen müssen bei der Rückgabe der Schlüssel diese an die für sie vorgesehenen Aufnahmeeinrichtungen gelagert werden. Das verlangt insbesondere bei der Rückgabe der Schlüssel in ein Sicherheitssystem von dem Bediener hohe Aufmerksamkeit und Konzentration und bei der Rückgabe von vielen Schlüsseln auch einen erheblichen Zeitaufwand
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Diese System müssen bei jeder Gelegenheit auf eine besondere Art zusammengesetzt sein, und recht wahrscheinlich oft neu zusammengesetzt werden, da Schlösser und Schlüssel oft gegen andere Schlösser und Schlüssel ausgetauscht werden. Dies macht das System praktisch nicht sehr brauchbar und zumindest macht es höchst komplex, inflexibel und teuer bei der Herstellung und Wartung Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Einlagerung, Aufbewahrung und Ausgabe von aufhängbaren und/oder einhängbaren Schlüssel und/oder taschenförmigen Behältnissen, bei der über eine Steuerung Ausgabe dieser Teile möglich ist, ohne dass bei der Einlagerung der Teile eine Lagerung der Teile nach einem festes Lagerregime vorgeschrieben ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Einlagerung, Aufbewahrung und Ausgabe von aufhängbaren und/oder einhängbaren, mit Transponder oder mit anderen elektronischen, berührungslos auslesbaren Identifikationsmittel versehenen Schlüssel und/oder taschenförmigen Behältnissen (16), gelöst, die aus einem oder mehreren übereinander in einem Gehäuse (1) angeordneten Modulen (2) besteht, wobei die Module (2) aus einer in einer horizontalen Ebene umlaufenden Trägerschiene (3) bestehen, an der eine umlaufenden Führung (4), geteilt in ein unteres Führungsteil (12) und in ein oberes Führungsteil (13), befestigt ist. Eine Kette (5) mit Aufnahmen (6) für die aufhängbaren oder einhängbaren Schlüssel und/oder taschenförmigen Behältnissen (16) ist zwischen der Trägerschiene (3) und der umlaufenden Führung (4) angeordnet und die Aufnahmen (6) für die aufhängbaren und/oder einhängbaren, mit Transponder oder mit anderen elektronischen, berührungslos auslesbaren Identifikationsmittel versehenen, Schlüssel und/oder taschenförmigen Behältnissen (16) werden im Spalt (9) zwischen der unteren (12) und oberen Führung (13) geführt. Die Kette (5) ist dabei an einer Auslese- (7) und einer Auswurfeinrichtung (8) vorbeiführbar angeordnet und wird von einem Antriebsritzel (10) angetrieben.
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Die Module (2) sind mittels geeigneter Mittel, in dem Gehäuse (2) einschiebbar ausgebildet, wobei an den Modulen (2) geeignete Abstandshalter angeordnet sind. Die Module (2) verfügen über eine Schnittstelle und/oder eine eigene Steuerung sowie über eine Statusanzeige (14) zum aktuellen Betriebszustand des Moduls (2) und eine Not-Aus-Einrichtung (15), wobei die Module (2) mit einem übergeordneten System verbunden sein können.
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Das übergeordnete System kann als ein Tourenmanagement, eine manuellen Codeeingabe über Barcode, eine Tastatur, Smartphone oder Rechner ausgebildet sein.
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Die Erfindung wird nun an einem Beispiel als Vorrichtung zur Einlagerung, Aufbewahrung und Ausgabe von Schlüsseln als aufhängbare und/oder einhängbare Schlüssel und/oder taschenförmigen Behältnissen (16) näher erläutert, wobei die 1 eine schematische Darstellung des Moduls (2), die 2 eine schematische Schnittdarstellung durch das Modul (2) und die 3 eine Gesamtansicht der Vorrichtung darstellen, wobei
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Module
- 3
- Trägerschiene
- 4
- Führung
- 5
- Kette
- 6
- Aufnahmen
- 7
- Leseeinrichtung
- 8
- Auswurfeinrichtung
- 9
- Spalt zwischen der unteren (12) und der oberen Führung (13)
- 10
- Antriebsritzel
- 11
- Befestigungsteil
- 12
- unteres Führungsteil
- 13
- oberes Führungsteil
- 14
- Statusanzeige
- 15
- Not-Aus-Einrichtung
- 16
- aufhäng- und/oder einhängbare Schlüssel und/oder taschenförmige Behältnisse
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In einem Gehäuse (1) sind ein oder mehrere Module (2) auf nicht näher dargestellten Schienen eingeschoben. Die Module (2) bestehen aus einer in horizontaler Ebene umlaufende Trägerschiene (3), an der über Befestigungsmittel (11) eine umlaufende Führung (4) mit einem unteren Führungsteil (12) und einem oberen Führungsteil (13) angeordnet ist. Zwischen der Trägerschiene (4) und der Führung (4) ist eine umlaufende Kette (5) befestigt, die Aufnahmen (6) für die, mit einem Transponder versehenen, Schlüssel (16) trägt, wobei die Aufnahmen (6) eine Länge aufweisen, die über die Breite der Führung (4) hinaus geht, so dass die Schlüssel von außen ein gehangen werden können. Die Aufnahmen (16) werden durch den Spalt (9) zwischen dem unteren Führungsteil (12) und dem oberen Führungsteil (13) geführt.
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Die Kette wird durch ein Antriebsritzel (10) angetrieben. Jedes der Module (2) weist eine Ausleseeinrichtung (7) und eine Auswurfeinrichtung (8) sowie Schnittstelle und/oder eine eigene Steuerung auf. Die Module (2) können auch mit einem übergeordneten System, wie einem Tourenmanagement, einer manuellen Codeeingabe über Barcode, einer Tastatur, Smartphone der Rechner verbunden sein.
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Über ein Tourenplanmanagement werden die zu entnehmenden Schlüssel (16) angefordert, über den Transponder in der Ausleseeinrichtung (7) ausgelesen und über die Auswurfeinrichtung (8) ausgeworfen. Bei der Rückgabe werden die Schlüssel (16) in eine beliebige freie Aufnahme unsortiert ein gehangen.
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Mit dieser Vorrichtung ist möglich, über eine übergeordnetes System, wie Rechner. eine einfach Ausgabe der Schlüssel oder anderer aufhängbarer und/oder einhängbarer Schlüssel und/oder taschenförmige Behältnisse ohne langes und umständliches Suchen möglich. Weiterhin wird bei der Einlagerung der zurück zu gebenden Schlüssel keine Einsortieren nach einem Sortierschema gefordert, so dass bei der Ausgabe und der Rückgabe von Schlüsseln oder anderer aufhängbarer und/oder einhängbarer Teilen ein erhebliche Zeitersparnis erreicht wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4013788 A1 [0003]
- DE 4101211 A1 [0004]
- DE 4105811 A1 [0005]
- DE 20302458 U1 [0006]
- DE 60022060 T2 [0007]
- DE 102011080401 A1 [0008]
- EP 385935 B1 [0009]
- WO 201111603 A1 [0010]
- US 4549170 A [0011]