DE8900738U1 - Aufschlagbolzen für Schlagapparate von Schornsteinfegern - Google Patents
Aufschlagbolzen für Schlagapparate von SchornsteinfegernInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J3/00—Removing solid residues from passages or chambers beyond the fire, e.g. from flues by soot blowers
- F23J3/02—Cleaning furnace tubes; Cleaning flues or chimneys
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Description
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Wünnenberg, 23.01.1989 wl-ar
Aufschlagbolzen für Schlagapparate von Schornsteinfegern
Im Schornsteinfegerhandwerk werden zum Anschluß des Schlagapparates
an die Leine des Kehrgerätes sogenannte Aufschlagbolzen verwendet. Zur Fixierung des obersten Kettengliedes der Kette in
einer Tasche des Aufschlagbolzens wird ein Querstift, der durch eine Arretierung im Aufschlagbolzen gehalten wird, durch das
oberste Kettenglied gesteckt. Die Leine wird auf der anderen Seite entweder mit einem Auge in einer öse gehalten (Aufschlagbolzen
mit öse) oder mittels konischer Klemmbacken und überwurfmutter
(Klemmaufschlagbolzen) befestigt. Der Querstift steht beim Aufschlagbolzen mit öse parallel zu dieser, die Fixierung des
Querstiftes befindet sich in einer Ausbuchtung auf dem zylindrischen Teil. Der Körper des Aufschlagbolzens ist allgemein aus
Messing oder Rotguß.
Nachteile der bis j itzt verwendeten Aufschlagbolzen sind ihr Verschleiß
sowohl auf der Schlagfläche als auch an der vorstehenden Stelle der QuerStiftfixierung, häufiges Hängenbleiben in den Fugen
von Schornsteinschleifungen sowie ihr hohes Gewicht. Außerdem werden immer wieder Bedenken laut, daß durch den Kontakt des Messings
mit dem Blech von Edelstahlschornsteinen die Korrosion begünstigt wird.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile überwunden,
überraschenderweise wurde gefunden, daß glasfaserverstärkte Kunststoffe,
deren Glasfaseranteil zwischen 10 und 30 Gew % beträgt, anstelle des Messings verwendet werden können. Nach 20 000 Schlagen
mit einer 2,5 kg Kugel in einer Schlagapparattestmaschine war der Aufschlagbolzen aus Kunststoff praktisch unverletzt, während
der Aufschlagbolzen aus Messing auf der Schlagfläche - nach 5 000 Schlägen - so stark verdrückt war, daß er nicht mehr verwendet
werden konnte. Aus diesem Grunde ist der Körper 1 der erfindungsgemäßen Aufschlagbolzen sowie die Klemm-Mutter 2 aus glasfaserverstärktem
Kunststoff mit einem Glasfaseranteil von mindestens 10 Gew * aefertiat.
t t ■ · t · ■ &igr;
! Ill
Seite 2 zum Schreiben an das Deutsche Patentamt vom
23.01.1989 wl-ar
Zur Verminderung des Verschleißes ist die Klemm-Mutter 2-5 mm im
Durchmesser größer ausgeführt als der Körper und ihr Kopf ist konisch, um ein Festhaken in Mauerfugen zu verhindern.
Weiterhin wurde die Querstiftfixierung statt senkrecht zur Längsachse
des Aufschlagbolzens hierzu parallel eingebaut. Beim Klemmaufschlagbolzen
wird sie auf diese Weise unsichtbar und die Schraube zur Halterung der Fixierung verschwindet ur.cer der Klemm-Mutter
.
Beschreibung des erfindungsgemäßen Klemmaufschlagbolzens
Die erfindungsgemäße Ausführung wird an Hand der Zeichnungen 1 und
2 erläutert. Der Klemmaufschlagbolzen besteht aus dem Gfk-Körper 1,
in der sich die Aussperrung 2 zur Befestigung der Schlagkette befindet.
Die Kette wird durch den Querbolzen aus Edelstahl 3 gehnlten, wobei der Querbolzen mittels der durch Feder 4 belasteten
Kugel 5 arretiert wird. Die Feder 4 wird durch die Schraube 6 unter Spannung gehalten. Die mit Stahldornen versehenen Klemmbakken
7 sind aus Messing und werden durch die GfK-Mutter 8 zusammengepreßt.
Claims (1)
- Schutzanspruch 1Klemmaufschlagbolzen in an sich bekannter Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzenarretierung parallel zur Längsachse des Klemmaufschlagbolzens steht.Schutzanspruch 2Klemmaufschlagbolzen, dadurch gekennzeichent, daß Körper und Klemm-Mutter aus Polyamid oder PPN mit mindestens 10 und maximal 30 Gew % Glasfaser hergestellt sind.Schutzanspruch 3Klemmaufschlagbolzen nach Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm-Mutter im Durchmesser 2-5 mm größer ist als der Körper.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8900738U DE8900738U1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Aufschlagbolzen für Schlagapparate von Schornsteinfegern |
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Publications (1)
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DE8900738U1 true DE8900738U1 (de) | 1989-04-06 |
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DE8900738U Expired DE8900738U1 (de) | 1989-01-24 | 1989-01-24 | Aufschlagbolzen für Schlagapparate von Schornsteinfegern |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8900738U1 (de) |
-
1989
- 1989-01-24 DE DE8900738U patent/DE8900738U1/de not_active Expired
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