DE889411C

DE889411C - Einrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige an Fahr- und Motorraedern

Info

Publication number: DE889411C
Application number: DEI4815A
Authority: DE
Inventors: Adolf Idelberger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-11-03
Filing date: 1951-11-03
Publication date: 1953-09-10

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichitung für Fahr- und Motorräder, durch welche eine beabeichtigte Abweichung von der normalen Fahrt= richtung erkennbar gemacht werden soll.
Solche Einrichtungen, -die für Automobi;Ie vorgeschrieben sind, sind auch für Fahr- und Motorräde,f -bereits ?n zahlreichen Ausfü hrungs,for#men vorgeschlagen worden, ohne daß sich aber eine der bekannten Ausführungsformen in nennenswertem Umfang hätte einführen können, weil diese zu störungsanfällig oder ,zu schwierig ,zu bedienen sind.
Gemäß ,der Erfindung werden durch einen Druck mit -der Fußsohle geschaltete Lichtsignaleinxichtun.gen an Iden `beiden Pedalerf des `.Fahr= oder Motorrades angebracht, wobei die Schalter sich auf der Pedalfläche bzw.seitlich derselben befinden, und somit in denkbar einfachster Weise zu betätigen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wer-dendiese Lichtsignaleinrichtungen duzch selbsttätige Strornquellen, vorzugsweise im Gestalt von Trockenbatterien, gespeist, die @ en ,äch iü@sz;tiwechseln und von einer etwa vorhandenen elek-. trischen Beleuchtungsanlage des. Fahrzeugs unabhängig- sind. j Dies Gehäuse werden zweimäßig außerdem reit Rückstrahlerkörpern ausgerüstet.
In den Abbildungen sind vorzugsweise Auisführungsformen der neuen Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein müt der Einrichtung ausgerüstetes Fahrrad, Abb. weine erste Ausführungsform der neuen Einrichtung an einem Pedal angebracht und Abbl. 3 die abgenommene Einrichtung :gemäß Abb. z in vergrößertem Maßstab; Abb.4 zeigt eine vorzugsweise für Motorräder geeignete Ausführungsform der neuen Einrichtung an einer Motorradfußraste angebracht.
In den Abb. i, a und' 3 ist mbt a das übliche Pedal eines Fahrrades bezeichnet, an welchem, das die Lichtquelle in Gestalt einer Troclwnibatterie c aufnehmende Gehäuse b, beispielsweise mittels Laschen f, angesetzt isst. ' In der Mitte des Gehäuses ragt aus diesem, in seitlicher Richtung die von der Schutzkappe: d, die vorzugsweise aus unzerbrechlichem, :durchsichtigem;, beispielsweise rotgefärbtem Kunststoff besteht, überdeckte, von der Trockenbatterie c gespeiste Glühlampe hervor, die somit von rückwärts gut sichtbar ist. In das Gehäuse b sind @koprf- und stirnseitig Rückstrahlerkörper e eingesetzt. Mit g ist der auf der oberen. Seite des. Gehäuses a.ngeordnete, vergleichsweise großflächigeBetätigungsknopf für den au.s der Abb. 3 ersichtlichen, Schalter bezeichnet, der in einfachster Weise durch- den. Fuß des Fahrers zu betätigen ist.
Bei der Aus.führungs.forrnnach Abb. 4 wi:r;d das die Trockenbatterie -aufnehmende Gehäuse b, von einer geeigneten - Halterung h an der Fußraste i eines. Motorrades getragen, seitlich oberhalb der Fußraste angeordnet. Der Schaltknopf g ragt etwas über die leicht konkav gewölbte, dem. Fuß des Fahrers ,zugekehrte Seite des Gehäuses b hervor, dessen Rücksaite ebenfalls wieder mit einem Rückstrahlerkörper e ausgerüstet sein kann..
Selbstverständlich sind im Rahmen des grundsätzlichen; Erfindungsgedankens außer den vorstehend beispielsweise dargestellten und beschriebenen- nöcli ,nährreiche weitere bzw. abgeänderte Ausführung sförmen dier neuen Vorrichtung .denkbar.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i: Einrichtung -zur Fahrtrichtungsanzeige an Fahr- und Motorrädern, dadurch gekennzeichnet, .daß an beiden Pedalen bzw. Fußrasten des Rades durch vom Fuß der Fahrer b-#täti@g-te ürid an den Pedalen angebrachte ,Schalter ein- und ausschaltbare Lichtsignaleinrichtungen angebracht sind. z. Einrichtun.g-nach .Ausspruch: i, .dadurch gekennzeichnet, -daß die Lichtsignaleinrichtungen in an. ,den Pedalkörpern zu befestigenden Gehäusen, die fauch eine Stromquelle, vorzugsweioe eine Trockenbatterie, aufnehmen, die die Lichtquelle speist, seitlich der Pedale angebracht. sind. 3. Einrichtung nach dien Ansprüchen i und, a, ,dadurch gekennzeichnet, @d@aß die seitlich aus ,den - Gehäusen -herausragenden und, somit von rückwärts sichtbarenGlühlampen durchSchutzhau'ben aus farbigem, lichtdurchl:ässsgein, unzerbrechdichem Kunststoff äbge,diedkt sind. 4. Einrichtung nach, den. Ansprüchen i biS 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die vorder- und rückseitigen Stirnwandungen des Gehäuses -Rückstrahserkörper tragen. 5. Einrichtung nach,den Anspriichen i bis 4, insbesondere en Motorrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das ,die Signaleinrichtung aufnehmende Gehäuse an einer entsprechenden Halterung seitlich oberhalb der Fußrarste eines Fahr- bzw. Motorriades angeordnet ist und der Schalterknopf sich auf der vorzugsweise leicht 'konkav gewölbten Innenseite des. Gehäuses befindet. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterknopf großflächig, beispielsweise langgestreckt rechteckig, ausgebildet ist.