DE889306C - Stahllegierungen fuer die Abschneidevorrichtung fuer Superphosphat - Google Patents

Stahllegierungen fuer die Abschneidevorrichtung fuer Superphosphat

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DE889306C
DE889306C DEC4651A DEC0004651A DE889306C DE 889306 C DE889306 C DE 889306C DE C4651 A DEC4651 A DE C4651A DE C0004651 A DEC0004651 A DE C0004651A DE 889306 C DE889306 C DE 889306C
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium

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Description

  • Stahllegierungen für die Abscbneidevorrichtung für Superphosphat Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschneidevorrichtung für Superphosphat, insbesondere eine am Ende eines sich .drehenden Ringraumes angeordnete Austragvorrichtung mit Abschneideeinrichtung, und vor allem auf die Schneideelemente solcher Vorrichtungen.
  • Bei kontinuierlich betriebenen Vorrichtungen, z. B. der Moritz-Standaert-AnIage, zum Aufschließen von Rohphosphat mittels Säure, insbesondere Schwefelsäure, wird dem sich drehenden Ringraum kontinuierlich ein Gemisch von Rohphosphatmehl und Säure zugeführt. Das Gemisch wird fortbew egt, wobei die eingefüllte Masse unter Reagieren zu Superphosphat erstarrt. Beispielsweise geschieht dies in einem Ringraum, in dem durch Drehung eines Teiles, insbesondere der äußeren Zylinderwand, eine Fortbewegung der eingeführten Masse in einem kreisförmigen Weg erfolgt. Am Ende des Weges .dieser Bewegung ist eine Austragvorrichtung vorgesehen, die den festen S.uperphosphatkuchen zerkleinert, insbesondere zerschneidet, wonach das zerkleinerte Superphosphat ausgetragen wird.
  • Die lang andauernde Fortsetzung des Arbeitens einer solchen Anlage wurde dadurch gestört, daß die Messer der Abschneidemaschine, die z. B. an waagerechten Armen einer senkrechten Welle umlaufen und so eingestellt sind, daß stets an .dem drehbaren Teil der Vorrichtung, z. B. .der äußeren Zylinderwand, eine gleichmäßig starke Schicht von Superphosphat haftenbleibt und nicht abgetrennt wird, da diese stehengelassene Schicht einen Schutz für das Material der Zylinderwandung bietet, verhältnismäßig rasch abgenutzt und/oder stumpf werden, so daß die Anlage zum Einstellen oder auch Einsetzen neuer Messer .bzw. zum Schärfen der Messer stillgesetzt werden mußte.
  • Nach der Erfindung nun wird dieser im praktischen Betrieb außerordentlich störende und unangenehme Übelstand behoben durch Vorsehung von Messern hzw. Messerschneiden aus einem säurefesten, widerstandsfähigen und verschleißfesten Material, das sich in. langen Erprobungszeiten als überraschend haltbar gezeigt hat.
  • Nach der Erfindung also besteht-die Messerschneide aus einer chromhaltigen Stahllegierung, insbesondere der' bekannten Chrom, Kobalt und Wolfram enthaltenden Legierung oder einem Stahl mit Chrom, Nickel und Molybdän oder austenitischem Chrom-Nickel-Stahl, wobei das gesamte Messer aus diesem sich als chemisch und mechanisch außerordentlich widerstandsfähig erwiesenen Material bestehen kann. Nach einer be- -vorzugten Ausführungsform besteht die Grundlage des Messers aus anderem Material,-rz. B.: säure-. bestän:digem Stahl, auf die ein Schneidekantenstück aus z. B. Chrom-Kobalt-Wolfram-Stahl befestigt ist.
  • Der Verschleiß bei dem Vorgehen nach der Erfindung ist .derart .gering, daß keine Gefahr der Verdickung der an .der Zylinderwand verbleibenden Materialschicht besteht, so daß ein Wegdrücken von den Schlitz zwischen feststehender @ A@,bschlüßwand .des Ringraumes und sich drehendem Zylindermantel abdichtenden Blechen nicht zu befürchten ist.- Dieses Abdrücken führt; da .die Bleche in der abgedrückten Lage bleiben, ,dann zu Undichtigkeiten,.wenn ,die Schneidemesser erneuert oder nachgestellt werden und also die an dem Zylindermantel belassene Superphosphatschicht auf ihre ursprüngliche Dicke abgedreht wird.
  • Nach der Erfindung fällt also nicht nur .das lästige Nachstellen bzw. Erneuern oder Nachschärfen der Messer der Abschneidevorrichtung des Superphosphatkuchens fort @bzw. braucht dies nur in sehr viel größeren Zwischenräumen zu gegeschehen, sondern es werden auch die durch Undichtigkeiten verursachten Unannehmlichkeiten vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschneidevorrichtung bzw. Austragvorrichtung für Superphosphat mit einen festen Superphosphatkuchen schneidend zerkleinernden, -insbesondere in einem sich drehenden Ringraum wirkenden Messer, gekennzeichnet durchMesserschneiden auschromhaltigenStahllegierungen. T
  2. 2. Abschnei.devorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch an Messerträgern aus. säurefestem Material befestigte Schrneidestücke bzw. S.chneidekantenstücke aus der chromhaltigen Stahllegierung.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211672B (de) * 1958-03-07 1966-03-03 Stahlwerk Kabel C Pouplier Jr Verfahren zur Herstellung von schneidfesten und nichtrostenden Schneidwerkzeugen, wie Bandsaegen, Bandmesser, Messerklingen, aus einem aushaertbaren austenitischen nicht-rostenden Chrom-Nickel-Stahl

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211672B (de) * 1958-03-07 1966-03-03 Stahlwerk Kabel C Pouplier Jr Verfahren zur Herstellung von schneidfesten und nichtrostenden Schneidwerkzeugen, wie Bandsaegen, Bandmesser, Messerklingen, aus einem aushaertbaren austenitischen nicht-rostenden Chrom-Nickel-Stahl

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