DE889288C - Karteikastenanordnung - Google Patents

Karteikastenanordnung

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Publication number
DE889288C
DE889288C DEM4156D DEM0004156D DE889288C DE 889288 C DE889288 C DE 889288C DE M4156 D DEM4156 D DE M4156D DE M0004156 D DEM0004156 D DE M0004156D DE 889288 C DE889288 C DE 889288C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM4156D
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Horn
Richard Kakuschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANNESMANN STAHLBLECHBAU AG
Original Assignee
MANNESMANN STAHLBLECHBAU AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteikastenanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Karteikastenanor.dnung, die es gestattet, auf möglichst kleinem Raum eine große Anzahl von Karteikarten derart unterzubringen, daß dieselben vom Platz des Bearbeiters aus jederzeit bequem griffbereit bearbeitet werden können.
  • Die bisher bekannten Karteikastenanordnungen für Großkarteien, seien es Karteiräder oder seien es Karteianlagen in Form von Paternosteraufzügen, beanspruchen zu ihrer Unterbringung sehr viel Platz. Häufig sind zudem zur Heranführung der Karteikästen an .den Platz des Bearbeiters umständliche Vorrichtungen vorgesehen, welche in der Praxis zu Beanstandungen aller Art führen.
  • Diese Mängel werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß zwei oder mehrere kastenförmige Karteikastenblöcke, in welchen jeweils mehrere Karteikästen in bekannter Weise schubfachartig herausziehbar über- und gegebenenfalls auch nebeneinander untergebracht sind, an einem drehbaren Gestell in ihrer Höhe verstellbar aufgehängt werden. Diese Anordnung gestattet unter Ausnutzung der Raumhöhe auf verhältnismäßig kleiner Grundfläche die Unterbringung einer großen Anzahl von Karteikästen, wobei die zur Bearbeitung jeweils benötigten Karteikästen jederzeit leicht durch einfaches Drehen des Gestells und Auf-und Abwärtsbewegen .der Karteikastenblöcke in bequem zu erreichende Griffhöhe an den Platz des Bearbeiters herangeführt werden können. Die Drehbewegung läßt sich hierbei ohne Mühe von Hand ausführen. Um die Auf- oder Abwärtsbewegung der Karteikastenblöcke zu erleichtern, werden nach einem weiteren Erfindungsgedanken zwei oder mehrere derselben in bekannter Weise .derart mittels eines Seiles, einer Kette, eines in Zahnstangen eingreifenden Zahnrades oder ähnlicher - Vorrichtungen miteinander verbunden, :daß dieselben sich bei ihrer Auf- oder Abwärtsbewegung, also in vertikaler Richtung, zwangsweise gegenläufig zueinander bewegen. Der durch diese Anordnung erfolgende Lastenausgleich erleichtert wesentlich die Verstellung der Karteikastenblöcke in ihrer Höhe und gestattet nunmehr auch die Auf- und Abwärtsbewegung von Hand.
  • Zur weiteren Verbesserung- der Raumausnutzung werden erfindungsgemäß die Karteikastenblöcke derart an dem Gestell um den Drehpunkt :desselben als Mittelpunkt aufgehängt, daß die eine Seite eines jeden Karteikastenblockes bzw. einer jeden aus mehreren nebeneinander angeordneten Karteikastenblöcken bestehenden Blockgruppe jeweils der Rückseite des daneben aufgehängten Karteikastenblockes bzw. der daneben aufgehängten Blockgruppe zugekehrt ist. Die vorteilhafte Raumausnutzung dieser Anordnung gestattet eine weitere Verringerung der für die- Unterbringung der Karteikastenanordnung benötigten Grundfläche.
  • Die Aufhängung der Karteikastenblöcke erfolgt an einem beispielsweise aus mehreren Vertikal-und Horizontalstreben bestehenden, auf einem Sockel drehbar gelagerten Gestell.-- Die Vertikalstreben des Gestells. sind hierbei erfindungsgemäß gleichzeitig als Führungsschienen für die Auf- und Abwärtsbewegung der Karteikastenblöcke ausgebildet, durch welche Anordnung besondere Führungsschienen für die Auf- und Abwärtsbewegung der Karteikastenblöcke eingespart werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist aber auch eine Anordnung :denkbar, bei der die Karteikastenblöcke an einem aus einer Säule mit darauf drehbar gelagerten mehrarmigen Traverse bestehenden Gestell aufgehängt sind. Die Traverse ist auf der Säule beispielsweise mittels einer Kugel gelagert. Um ein Verkanten der Traverse zu vermeiden, sind die an der Traverse angeordneten Führungsschienen für die Auf- und Abwärtsbewegung der Karteikastenblöcke gegen die die Traverse tragende Säule beispielsweise mittels eines Lagers abgestützt: Die diese Anordnung auszeichnende vorteilhafte Lagerung es Gestells gewährleistet ein besonders leichtes Drehen der Karteikastenanordnung.
  • In der Zeichnung sind in ,den Abb. i bis 4 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und in der Abb.5 :eine schematische Darstellung der Anordnung von beispielsweise zwölf Karteikastenblöcken um den Drehpunkt des Gestells als Mittelpunkt veranschaulicht.
  • Bei dem in Abb. i und 2 im Aufriß und Grundriß dargestellten Ausführungsbeilspiel der Erfindung ist auf einen feststehenden Sockel i eine Grundplatte :2 um eine senkrechte Achse drehbar gelagert. Auf der Grundplatte :2 sind vier Vertikalstreben 3 angeordnet, deren obere Enden durch vier mit je einer Seilrolle 4, 5, 6 und 7 versehene Horizontalstreben 8 miteinander verbunden sind. An dem so gebildeten drehbaren Gestell sind mittels eines über,die beiden Seilrollen 4: und 6 geführten Seiles 9 zwei Karteikastenblöcke io und ii und mittels eines über die beiden Seilrollen 5 und 7 geführten Seiles 12 zwei Karteikastenblöcke 13 und 14 derart aufgehängt, daß jeweils die beiden durch ein Seil miteinander verbundenen Karteikastenblöcke, also die beiden Karteikastenblöcke io und ii bzw. die beiden Karteikastenblöcke 13 und 14, sich zwangsweise gegenläufig zueinander auf und ab bewegen. Die Karteikastenblöcke sind dabei ferner so angeordnet, daß die eine Seite eines jeden Karteikastenblockes der Rückseite des daneben angeordneten Karteikastenblockes zugekehrt ist, beispielsweise also. die Seite i5. des Karteikastenblockes io der Rückseite 16 des daneben angeordneten Karteikastenblockes 13.
  • Zur Führung der Karteikastenblöcke bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung sind an jedem der Karteikastenblöcke vier Führungsglieder 17 angeordnet, mittels welcher dieselben an den gleichzeitig als Führungsschienen ausgebildeten Vertikalstreben 3 des Gestells -in-- bekannter Weise gleitend geführt werden.
  • Abb. 3 und 4 der Zeichnung zeigt im $ufriß und Grundriß ein Ausführungsbeispiel, bei dem die vier Karteikastenblöcke i8, ig, 2o und; 2i an einer vierarmigen Traverse 22 .aufgehängt sind, welche beispielsweise mittels einer Kugel 23 auf einer feststehenden Säule 24 drehbar gelagert ist. An den frei schwingenden Enden der vier Traversenarme sind Seilrollen 25, 26, 27 und 28 drehbar gelagert, an welchen .die Karteikastenblöcke 18 und 20 mittels eines über die Seilrollen 25 und 27 geführten Seiles 29 und die Karteikastenblöcke ig und 21 mittels eines über die Seilrollen 26 und 28 geführten Seiles 30 in gleicher Weise -aufgehängt sind, wie bei dem in den Abb. z und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Führung der Karteikastenblöcke in vertikaler Richtung erfolgt hierbei durch vier an der Traverse 22 angeordnete und gegen die Säule 24 beispielsweise mittels eines Lagers 31 abgestützte Führungsschienen 32, an welchen die Karteikastenblöcke 18, ig, 2o und 21 mittels der andenselben angeordneten Führungsglieder 33 gleiten.
  • In. Abb.5 ist schematisch die Anordnung von zwölf um einen gemeinsamen Mittelpunkt 34 aufgehängten - Karteikastenblöcken dargestellt. Die Karteikastenblöcke sind.hierbei so angeordnet, daß vier aus je drei nebeneinander angeordneten Karteikastenblöcken bestehende Blockgruppen 35, 36, 37 und 38 entstehen, deren eine Seite jewdils der Rückseite der daneben angeordneten Blockgruppe z»gek ehrt ist.
  • Bei den Karteikastenanordnungen kann zur Führung der Karteikastenblöcke in vertikaler Richtung außer den Führungsschienen noch eine Anordnung vorgesehen sein, mittels welcher die Karteikastenblöcke sich untereinander gegenseitig führen. Weiterhin können auch Sperrvorrichtungen vorgesehen sein, welche in an sich .bekannter Weise ungewollte Drehbewegungen des Gestells oder ein ungewolltes Auf- oder Abwärtsbewegen der Karteikastenblöcke verhindern, wobei die Drehbewegung des Gestells wie auch die Auf- oder Abwärtsbewegung der Karteikastenblöcke sowohl von Hand als auch mittels Motorantrieb erfolgen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karteikastenanordnung, bestehend aus mehreren kastenförmigen Karteikastenblöcken, in welchen die Karteikästen schubfachartig herausziehbar untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenkastenblöcke an einem um eine senkrechte Achse drehbaren Gestell in ihrer Höhe verstellbar aufgehängt sind. Karteikastenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei oder mehrere Karteikastenblöcke sich ,in vertikaler Richtung zwangsweise gegenläufig zueinander bewegen. 3. Karteikastenanordnung nach den Allsprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite eines jeden Karteikastenblockes bzw. einer jeden Blockgruppe jeweils der Rückseite des daneben angeordneten Karteikastenblockes bzw. der daneben angeordneten Blockgruppe zugekehrt ist. d.. Karteikastenanordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben des die Karteikastenblöcke tragenden Gestells gleichzeitig als Führungsschienen für die Auf- und Abwärtsbewegung der Karteikastenblöcke ausgebildet sind. 5. Karteikastenanordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer auf einer Säule ,drehbar gelagerten Traverse Führungsschienen für die Auf- und Abwärtsbewegung der an der Traverse aufgehängten Karteikastenblöcke angeordnet sind, welche gegen die die Traverse tragende Säule beispielsweise mittels eines Lagers abgestützt sind.
DEM4156D 1943-11-11 1943-11-11 Karteikastenanordnung Expired DE889288C (de)

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DE (1) DE889288C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093776B (de) * 1957-02-08 1960-12-01 Zippel Kg Herbert Vorrichtung zur Aufnahme einer Haengeregistratur aus mappenartigen, an einer einzigen Tragschiene aufhaengbaren Schriftgutbehaeltern
DE1140904B (de) * 1957-04-01 1962-12-13 Zippel Kg Herbert Vorrichtung zur Aufnahme einer Haengeregistratur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093776B (de) * 1957-02-08 1960-12-01 Zippel Kg Herbert Vorrichtung zur Aufnahme einer Haengeregistratur aus mappenartigen, an einer einzigen Tragschiene aufhaengbaren Schriftgutbehaeltern
DE1140904B (de) * 1957-04-01 1962-12-13 Zippel Kg Herbert Vorrichtung zur Aufnahme einer Haengeregistratur

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