DE888834C - Drahtziehtrommel - Google Patents

Drahtziehtrommel

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Publication number
DE888834C
DE888834C DEV3383A DEV0003383A DE888834C DE 888834 C DE888834 C DE 888834C DE V3383 A DEV3383 A DE V3383A DE V0003383 A DEV0003383 A DE V0003383A DE 888834 C DE888834 C DE 888834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire drawing
drawing drum
drum
metal
spray
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Expired
Application number
DEV3383A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Severing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ver Deutsche Metallwerke AG
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE888834C publication Critical patent/DE888834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/14Drums, e.g. capstans; Connection of grippers thereto; Grippers specially adapted for drawing machines or apparatus of the drum type; Couplings specially adapted for these drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

  • Der bei Drahtziehtrommeln als Schollrand bezeichnete Teil, auf dem der Draht aufläuft, unter-. liegt bekanntlich einem erheblichen Verschleiß. Die verschlissene Oberfläche wird raub bzw" unregelmäßig und weist sogar grubenartige Atisnehmungen auf, so daß der auf dem Schollrand der aus Sondergußeiseri oder Stahl bestehenden- Trommel auflaufende Draht unerwünscht großen Widerstand findet. Außerdem. wird der auflaufende Draht nicht über den Kegelformteil der Trommel nach oben abgedrückt. Die Ziehtrommeln sind daher in diesem Zustand unbrauchbar und müssen durc1i neue ersetzt oder auch abgedreht werden. Das Abdrehen kann gegebenenfalls wiederholt werden. Dabei tritt jedoch eine Minderung des Querschnittes der Trommel arn Schollrand auf.
  • Um diesem Mangel zu begegnen, wurden die Trommeln im Bereich des Schollrandes auch schon mit einem Ring versehen. Die Anordnung .eines Ringes ist jedoch umständlich, denn um die Hohlkehle zu erhalten, muß er ein L-förmiges Profil haben und fest auf die vorher durch Albdrehen vorbereitete Trommel aufgesetzt werden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, verschlissene Drahtziehtrommeln dadurch wiederherzustellen, daß Metall aufgeschweißt wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Maßnahme nicht befriedigt, weil die Oberflächen nach dem Schleifen der aufgetragenen Schicht nicht genügend glatt werden, so daß der Draht zu großen Widerstand beim Ablaufen und Abrutschen nach oben findet. Der Lauf der Ziehmaschinen wird hierdurch beeinträchtigt. Es besteht außerdem die Gefahr, daß sich ein noch stärkerer Verschleiß einstellt.
  • Die bisher beobachteten Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Drahtziehtrommel da, wo das Ziehgut aufläuft, eine Metallspritzschicbt erhält. Zweckmäßig erscheint es, wenn zur Aufnahme einer solchen Schicht vor dem Aufsprühen die Hohlkehle der Trommel in einer Tiefe einiger, vorzugsweise a :bis 3 mm ausgedreht wird. Gegebenenfalls kann auch der Schollrand in seiner ganzen Höhe durch spanabhebende Werkzettgebearbeitet werden, um dann das Spritzmetall aufzusprühen. Diese Maßnahme findet sowohl bei neu anzufertigenden Drahtziehtrommeln als auch bei bereits im Betrieb befindlichen Trommeln Anwendung. Bei den letzteren wird der verschlissene Teil durch Abdrehen entfernt und dann die Metallspritzschicht aufgebracht. Als Werkstoff . für die aufzusprühende Metallschickt hat sich Stahl mit etwa i °/o Kohlenstoff als ' recht vorteilhaft erwiesen. Es können jedoch auch allgemein legierte- Stähle oder auch Nichteisenmetalle, wie z. B. Bronze mit .8 % Zinn, Rest Kupfer, oder Aluminiumbronzen mit etwa 91/o Aluminium, Rest Kupfer, benutzt werden.
  • Die Abbildungen veranschaulichen. Ausführungsbeispiele. Sie zeigen Drahtziehtrommeln im Querschnitt.
  • In der Hohlkehle a einer Drähtziehtrommel b befindet .sich eine Spritzmetallschicht c. Die letztere kann sich auch über die ganze Höhe des Schollrandes d erstrecken, wie dies die Abb. a erkennen läßt. -Die Oberfläche ist an den Stellen, an denen die Metallspritzschicht aufgebracht werden soll, tunlidhst abzudrehen. Dabei ist darauf zu achten, daß entsprechend .der Darstellung nach Abb. i die Kanten der zu beseitigenden Metallschicht möglichst senkrecht zurr Oberfläche der Trommel verlaufen und die- aufgesprühte Metallschicht nach Abb. a nicht an beiden Seiten ausläuft, sondern vorzugsweise am Trommelfuß eingelassen ist.
  • Da sich der stärkste Verschleiß erfahrungsgemäß in der-Hohlkehle zeigt, wo der Draht unmittelbar aufläuft, wird die Metallspritzschicht vorzugsweise auch nur an dieser Stelle aufgebracht. Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, die aufgesprühte Xletallspritzschicht noch abzuschleifen, um .die Oberfläche möglichst glatt zu gestalten. Es ist beobachtet worden, daß derartig hergestellte Oberflächen für -den Schollrand einen wesentlich geringeren Verschleiß zeigen als aus Stahlguß gefertigte Trommeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtziehtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche längs des Schollrandes (d) eine Spritzmetällschicht (c) trägt. z. Drahtziehtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzmetallschicht (c) auf eine durch Abdrehen in der Hohlkehle (a) erzeugte Ausnehmung aufgebracht ist. 3. Drahtziehtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallspritzschicht (c), die auf den Schollrand (d) aufgesprüht ist, nur am oberen Ende ausläuft, während sie am Trommelfuß eingelassen ist.
DEV3383A 1951-05-18 1951-05-18 Drahtziehtrommel Expired DE888834C (de)

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DEV3383A DE888834C (de) 1951-05-18 1951-05-18 Drahtziehtrommel

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DEV3383A DE888834C (de) 1951-05-18 1951-05-18 Drahtziehtrommel

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DE888834C true DE888834C (de) 1953-09-03

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ID=7570427

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DEV3383A Expired DE888834C (de) 1951-05-18 1951-05-18 Drahtziehtrommel

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DE (1) DE888834C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150039B (de) * 1960-03-12 1963-06-12 Felten & Guilleaume Carlswerk Trommel fuer vorzugsweise Geradeaus-Mehrfach-Drahtziehmaschinen
WO1995035173A1 (de) * 1994-06-17 1995-12-28 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur herstellung beanspruchungsgerecht verschleissfester, rotierend bewegter draht-, seil- und/oder drahtseillaufflächen, insbesondere oberflächen von drahtziehtrommeln aus drahtziehmaschinen oder ähnlichen transportrollen oder trommeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150039B (de) * 1960-03-12 1963-06-12 Felten & Guilleaume Carlswerk Trommel fuer vorzugsweise Geradeaus-Mehrfach-Drahtziehmaschinen
WO1995035173A1 (de) * 1994-06-17 1995-12-28 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur herstellung beanspruchungsgerecht verschleissfester, rotierend bewegter draht-, seil- und/oder drahtseillaufflächen, insbesondere oberflächen von drahtziehtrommeln aus drahtziehmaschinen oder ähnlichen transportrollen oder trommeln

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