DE888801C - Formularsatz fuer Vorschuss-, Lohn- und Gehaltsabrechnung im Durchschreibverfahren - Google Patents

Formularsatz fuer Vorschuss-, Lohn- und Gehaltsabrechnung im Durchschreibverfahren

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DE888801C
DE888801C DEF7704A DEF0007704A DE888801C DE 888801 C DE888801 C DE 888801C DE F7704 A DEF7704 A DE F7704A DE F0007704 A DEF0007704 A DE F0007704A DE 888801 C DE888801 C DE 888801C
Authority
DE
Germany
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advance
wage
forms
payroll
sheet
Prior art date
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Expired
Application number
DEF7704A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Tiedemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
Original Assignee
FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements
    • B42D12/02Book-keeping forms
    • B42D12/025Book-keeping forms specially adapted for wages or salaries

Landscapes

  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Formularsatz für Vorschuß-, Lohn- und Gehaltsabrechnung im Durchschreibverfahren Die Erfindung betrifft einen Formularsatz für Vorschuß-, Lohn- und Gehaltsabrechnung im Durchschreibverfahren nach Patent 877 10q4, bei dem Formularteilsätze verwendet werden, von denen der eine aus dem parallel zur Namensfolge anzulegenden Kontenblatt und der Lohn- und Gehaltsliste und einem Quittungsbogen besteht und der andere aus einem senkrecht zur Namensfolge anzulegenden Vorschußbogen und der Lohn- oder Gehaltsliste.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Verwendbarkeit des Formularsatzes nach dem Hauptpatent da durch zu erweitern, daß der für mehrere Vomschußzahlungen bestimmte Vorschußbogen als. Sammelliste eingerichtet ist, der entsprechend der Anzahl der Teilvorschüsse Vorschußkuponbogen zugeordnet sind. Während bisher die Abrechnung über Vorschußteilzahlungen in der Zentralbuchhaltung vorgenommen werden mußte, so daß ein häufiges Hin-und Hersenden der Abrechnungsunterlagen zwischen Zentrale und den häufig verstreut arbeitenden Arbeitsgruppen erforderlich war, ermöglicht der Formularsatz nach der Erfindung die Abrechnung über Teilvorschüsse unmittelbar an, den verschiedenen Arbeitsstellen.. Es bedarf lediglich einer einmaligen Übersendung der Vorschußsammelliste zur Zentrale, etwa zur Monatsendabrechnung. Auch läßt sich der Formularsatz nach der Erfindung ohne nennenswerten Aufwand von einer gewöhnlichen Lohn- oder Gehaltsabrechnung auf eine Lohn. oder Gehaltsabrechnung mit gleichzeitiger Vorsch:ußabrechnung erweitern, weil e.rfiridungsgemäß von der Vorschußsammelliste nur die Summe der Vorschüsse jedes Vorschußnehmers in eine Vorschußzeile der Lohn- oder Gehaltsliste durchzuschreiben, ist.
  • In der Zeichnung ist ein aus zwei Teilsätzen bestehender Formularsatz nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den für die Lohn- oder Gehaltsabrechnung bestimmten. Formularteil@satz und Fig. 2 den für die Vorschußabrechnung bestimmten Formularteilsatz, beide Figuren in Draufsicht und in schematischer Wiedergabe.
  • Der Formularsatz nasch der Erfindung, hes,tebt aus vier Blättern, zu denen noch so viel Vorschußkuponbogen hinzukommen., als bei mehreren Vorschußzahlungen Vorschüsse ausgezahlt werden.
  • Der Formularsatz besteht aus einer Lohn.- und Gehaltsliste, einem Quittungsbogen, einetm Kontenblatt und, einem Vorschußbogen, gegebenenfalls mit zugehörigen Vorschußkuponbogen. Mit Ausnahme des Kontenblattes werden die Blätter für mehrere Abrechnungen verwendet. Das Kontehblatt ist dagegen nur einem einzigen Lohn- oder Gehaltsempfänger zugeordnet.
  • Der Formularsatz nach der Erfindung ist. für waagerechte Namensfolge, eingerichtet. Die Einzelposten jeder Abrechnung stehen also untereinander.
  • Fig. i zeigt die Verwendung des Formu;larteilsatzes für die Lohn- und Gehaltsabrechnung,. Auf dem Quittungsbogen i liegt unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Farbpapiers die Lohn- und Gehaltsliste 2. Die Liniatu.r dieser beiden Formulare ist, soweit Durchschriften. in Betracht kommen, übereinstimmend. Die erste Spalte 3 der Lohn- und Gehaltsliste trägt die Bezeichnungen der in die jeweilige Zeile einzusetzenden Zahlen, wie Lohnsatz, Zeitlohn, Akkord, Bruttolohn, Gesamtverdienst usw. Die folgenden Spalten nehmen die Zahlen auf und sind; je .einem Lohn oder Gehaltsempfänger zugeordnet. Es handelt sich also um Personenspalten. Die letzte Spalte 4 ist eine Saldenspalte für die waagerechten Salden, wie sie für Bilanz- oder Finanzzwecke gebraucht werden.
  • Die Einteilung des Quittungsbogens i entspricht im wesentlichen der Einteilung der Lohn- und Gehaltsliste 2. Der Quittungsbogen besitzt vor allen Dingen die durch Perforierung gebildeten Personenspalten, die nach dem. Abreißen der Streifen den Rechnungsbeleg für den Empfänger darstellen und zum Teil als Quittungsvordruck dienen.
  • Der untere Teil der Lohn- und Gehaltsliste, etwa das untere Drittel, ist in der Hauptsache zum. Eintragen des Namens der Lohn- oder Gehaltsempfänger bestimmt, wobei unterhalb des etwa mit Maschinenschrift mit Durchschrift geschriebenen Namens Raum für die Unterschrift dies Empfängers als Quittung frei gelassen ist.
  • Für die Lohn und Gehaltsabrechnung wird die Lohn- und Gehaltsliste in Übereinanderlage mit dem Quittungsbogen unter Zwischenschaltung eines Farbpapiers am oberen Rand in den Buchungsapparat eingeklemmt. Die Klemme 5 -ist in Fig. i schematisch dargestellt. Die Klamme 5 bildet ferner die Anlage für den oberen Rand dies jeweiligen Kontenblattes 6. Die erste Spalte 7 des Kontenblattes trägt die Angaben- zur Person des Konteninhabers. Die nächste Spalte 8 entspricht in abgekürzter Form der Spalte 3 der Lohn'- und. Gehaltsliste. Die folgenden; Spalten entsprechen den Personenspalten der Lohn- und Gehaltsliste. Jede Spalte ist für eine Abrechnung bestimmt. Das Kontenblatt wird beim Buchen unter Zwischenschaltung eines Farbpapiers so auf die Lohn und Gehaltsliste gelegt, daß die erste leere Spalte auf der ersten leeren Personenspalte der Lohn- und Gehaltsliste liegt. Alsdann werden die Beträge eingesetzt und in Durchschrift auf die Lohn- und Gehaltsliste und den Quittungsbogen übertragen. Diese Eintragung und Abrechnung wird für alle Lohn- und Gehaltsempfänger unter Verwendung des jeweiligen Personenkontenblattes durchgeführt. Am Schiuß der Abrechnung werden die für die Finanzbuchführung erforderlichen Zeilen der Lohn-und Gehaltsliste saldiert; die mit den Summen versehene Spalte 4 des Quittungsbogens i wird abgetrennt und an die Finanzbuchhaltung zur weiteren Auswertung begeben. Die Abschnitte der Personenspalte des Quittungsbogens werden mit dem abgezählten Geld in: Lohnbeutel gefüllt, der Quittungsabschnitt nach Quittierung abgerissen, und in der Buchhaltung als Beleg aufbewahrt.
  • Fig.2 zeigt den für eine Vorschußabrechnung benötigten Formularteilsatz, der aus der bereits beschriebenen Lohn- und Gehaltsliste :2 und einer Vorschußsammelliste 9 besteht. Die Vorschußsammelliste 9 besitzt vor allen Dingen Personenspalten entsprechend den. Personenspalten der Lohn-und Gehaltsliste. Oberhalb des Namensfeldes sind Zeilen für Vorschußteilzahlungen vorgesehen, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Zeilen io. Die ausgefüllten Vorschußisiammellisten gehen der Buchhaltung von den einzelnen häufig räumlich weit auseinanderliegenden Arbeitsstellen zu, die bei jeder Vorschußzählung den Vorschuß in eine Zeile io eintragen, und zwar unter Airferti.gung einer Durchschrift auf einen daruntergelegten Vorschußkuponb.ogen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Seine Einteilung entspricht im wesentlichen der Einteilung der Vorschußsammelliste. Die infolge Perforierung abtrennbaren Streifen des Kuponbogens dienen als Quittung. Am Ende der Zahlungs- oder Arbeitsperiode werden die Vorschußsammellisten an, die Zentralbuchhaltung gegeben, die sie. dann in der in Fig. 2 veranschaulichten. Weise benutzt. Lohn- und Gehaltslisten werden zusammen mit der Vorschußsammel'liste linksseitig an der Klemme 5 des um 9o° gedrehten Buchungsgerätes angelegt. Die einzelnen Vorschüsse werden addiert, die Summen werden in der' untersten Zeile i i der Vors.chußsammelliste vermerkt und dabei auf die entsprechende Zeile 12 der Lohn- und Gehaltsliste durchgeschrieben.. Nunmehr erfolgt die Abrechnung in der an Hand vors F'ig. i beschriebenen Art, indem jedoch zunächst die Vorschußsumme in einer noch im Bereich des Kontenblattes liegenden Zeile 13 wiederholt und über die entsprechende Zeile des Kontenblattes durchgeschrieben. wird. Hieran, schließen sich die bereits an. Hand von Fig. i erläuterten Vorgänge an.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formularsatz für Vorschuß-, Lohn- und Gehaltsabrechnung im Durchschreibverfahren nach Patent 877 104, dadurch gekennzeichnet, daß der für mehrere Vorschußzahlu gen bestimmte Vorschußbogen als Sammelliste (9) eingerichtet ist, der entsprechend der Anzahl der Teilvorschüsse. Vonschußkuponbogen zugeordnet sind.
  2. 2. Formularsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lohn- oder Gehaltsliste (2) von der Vorschußsammelliste (9) nur die Summe der Vorschüsse jedes Vorschu:ßnehmers in eine Vorschu3zeile (i2) durchgeschrieben wird.
DEF7704A 1951-11-21 1951-11-21 Formularsatz fuer Vorschuss-, Lohn- und Gehaltsabrechnung im Durchschreibverfahren Expired DE888801C (de)

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DE888801C true DE888801C (de) 1953-09-03

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