DE888434C - Anodeneinfuehrung fuer Metalldampfstromrichter - Google Patents

Anodeneinfuehrung fuer Metalldampfstromrichter

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DE888434C
DE888434C DES3281D DES0003281D DE888434C DE 888434 C DE888434 C DE 888434C DE S3281 D DES3281 D DE S3281D DE S0003281 D DES0003281 D DE S0003281D DE 888434 C DE888434 C DE 888434C
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DE
Germany
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anode
insulating tube
tube
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metal vapor
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Expired
Application number
DES3281D
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English (en)
Inventor
Hans Bertele Von Grenadenberg
Alfred Dr-Ing Siemens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/16Anodes; Auxiliary anodes for maintaining the discharge
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/26Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/009Anode systems; Screens

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anodeneinführung für @Metalldampfstromrichter, insbesondere für hohe Spannungen, bei der der Anodenbolzen durch einen Isolator mit rohrförmigem Fortsatz geführt ist. Die bekannten Anodeneinführungen dieser Art weisen den Nachteil auf, d'aß an der Austrittsstelle des Anodenbolzens aus dem Isoliilerrohr hohe Feldkonzentrationen auftreten, die zu störenden Ionisationserstheinungen führen können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht vielfach darin, daß der Isolierstoff mit den heißen Anodenköpfen in Berührung steht, wodÜirch ,eine Zerstörung des Isolierstoffgefüges eintreten kann.
  • Durch die Erfindung werden die erwähntem, bei einer Anodeneinführung für Metäldampfstromrichter; beider der Anadenbolzen durch ein Isolierrohr geführt isst, aaftretenden Schwierigkeiten vermieden. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Anodenkopf und Isolierrohr ein (Gmaphvtrohr angeordnet ist, welches die Austrittsistelle des Anodenbolzens aus dem Isolierrohr umschließt.
  • Man, erzielt durch die Erfindung einerseits, daß das Graphitrohr als Wärmeisolierung zwilschen dem Anodenkopf und dem zur Aufnahme des Anodenbolzens dienenden Isolierrahr wirkt, andererseits wird' aber auch dias Auftreten von Feldkonzentrationen am der Austrittsstelle des Anodenboltens aus dem Isolierrohr vermieden. Es ist zu diesem Zweck vorteilhaft, den unteren Teil des Isolierrohres abzusetzen und in eine entsprechende Ausnehmung des Graphitrohres eingreifen zu lassen. Gemäß. weiteren- Erfindung werden sämtliche potentiialführenden Teile der Anode mit Ausnahme der Anodenstirn von einem zusammenhängenden Schirmkömper mit definiertem Potential umschlossen, .dessen Abstand von den spannungführenden Teilen kleiner ist als der kritische Abstand, bei dem noch eine Stoffionisation eintritt. Der Schirmkörper wird zweckmäßig auf einem zwischen Kathoden-. und Anodenpotential liegenden definierten Potential gehalten. Dies kann beispie4sivei@se mit Hilfe eines Spannungsteilers durchgeführt werden, oder man kann. den Schirmkörper mit Hilfe eines Widerstandes geeigneter Größe mit der Anode verbinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeüspiel einer erfindungsgemäßen Anodeneinführung dargestellt. Der Anodenbolzen i, der an seinem unteren Ende die Graphitanode 2 trägt, wird an seinem oberen Teil von dem Isolierstoffrohr 3 nmschlosisen. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Anodenkopf 2 und dem ' Isolierstöffrohr 3 ein Graphitrohr q. äügeordnet. Das Isolierstoffrohr 3 Isit abgesetzt, und sein unserer Teil 5 greift in eine entsprechende Ausnehmung des Graphitrahres 4 ein. Zwischen dem Umfang des Teiles 5 und dem Graphitroh.r ist ein schmaler Spalt vorgesehen. Der Anodenköpf 2 und das Gaphitrohr 4 sind mit dem zusammenhängenden Schirmkörper 6,umgeben, dessen unterer Teil durch den Gitterkörper? abgeschlossen iGit. Der obere Teil des Schirnilcö@rpers reicht zweckmäßig über den zwischen dem Isolierrdhr und dein Graphitrohr 4 vorhandenen Spalt hinaus. Der Abstand des Schirnvkörpers von den spannungführend'en Teilen(21 und .4 ist kleiner als der kritische Abstand, bei dein noch eine Stoß:fonieation eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anodeneinführüng für Metalldampfstromrichter, insbesondere für hohe Spannungen, bei der -der Anodenbolzen durch ein Isolierrohr geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anodenkopf ,und Isolierrohr ein den Anodenschaft dicht umschließendes Graphitrahr angeordnet ist, das mit seinem oberen Ende mit erweitertem inneren Durchmemer bis über die Austrittsstelle des Anodenbolzens aus dem Isolierrchr hinausragt. z. Anodeneinführung ,nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, id'aß der unteire Teil des Isolierrohres albgesetzt isit und in eine entsprechende Ausnehmung im Graphitrohr eingreift. 3. Anodeneinführung nach Anspruchii, da,-d urch gekennzeichnet, .daß sämtliche potentialführenden Teile der Anode mit Ausnahme der Anodenstirn von einem zusammenhängenden S-chirmkörpe,r mit definiertem Potential umschlossen sind, dessen Abstand von dien sparonungführenden Teilen,kleiner ist als der kritische Abstand, bei dem noch eine Stoßionisation eintritt. 4. Anodeneinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Schirmkörpers durch einen vor der Anodenstirn befindlichen Gitterkörper abgeschlossen ist. 5. Anodeneinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirmkörper durch einen geeigneten Widerstand mit der Anode verbunden ist.
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