DE888141C - Heizleiterschleife zum induktiven Waermebehandeln, insbesondere von Zahnraedern - Google Patents

Heizleiterschleife zum induktiven Waermebehandeln, insbesondere von Zahnraedern

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DE888141C
DE888141C DED8818A DED0008818A DE888141C DE 888141 C DE888141 C DE 888141C DE D8818 A DED8818 A DE D8818A DE D0008818 A DED0008818 A DE D0008818A DE 888141 C DE888141 C DE 888141C
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DE
Germany
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heat treatment
conductor loop
toothed wheels
inductive
loop
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Expired
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DED8818A
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English (en)
Inventor
Hermann Kuhlbars
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Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces
    • H05B6/405Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces for heating gear-wheels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/32Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for gear wheels, worm wheels, or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Nach einem nicht vorbekannten Vorschlag soll eine -Ileiz1ei.terschleife zum induktiven Wärmebehandeln, insbesondere zum Härten der die Lücken in Maschinenteilen begrenzenden, einen Winkel einschheßenden Flächen, vornehmlich von Zahn. rädern, so gestaltet sein, daß sie in ihrer Form dem geometrischen Verlauf dien zu härtenden Flächen angepaßt ist.
  • Eine solche Einrichalung hat, bezogen auf die Zeichnung, folgende Form: Die Flanken 1q. und 15 eines im Ausschnitt dargestellten Zahnrades sollen an der Oberfläche gehärtet werden. Zu diesem Zweck ist nach dem nicht vorbekannben Vorschlag der Heizleiter so gelegt"daß er dem des Heizleitiers 12 untd 13 folgt, und im Zahngrund 17 bei 16 senkrecht nach unten geführt ist, wobei alsdann, die Ableitung dies iStromes bei 23 nach außen erfolgt. Zur Behandlung soll dieser Induktor in Richtung des Pfeiles 2q. abwärts durch die Zahnlücke hindurchgeführt werden. Eine solche Einrichtung bewährt sich in hervorragendem Maße dann, wenn Frequenzen angewendet werden, die etwa die roo leHz übersteigen. Brei Frequenzen, die man im allgemeinen als Mittelfrequenzen bezeichnet und etwa 2o kHz nicht übersteigen, ergeben sichmit einer solchen Vorrichtung indes ungünstige Wirkungsgrade.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Heizleiterschlleife zum induktiven Wärmebehandeln, insbesondere zum Härten, der die Lücken in Maschinenteilen begrenzenden, einen Winkel einschließenden Flächen, wie beispielsweise der Flanken von Zahnrädern, so zu gestalten, daß auch bei Mittelfrequenz ein tragbarer Wirkungsgrad erreicht wird. Gemäßder Erfindung wird dies erreicht, indem,die Schleife winkelförmig an den Begrenzungsflächen entlang und im Scheitel des Winkels gleichläufig geführt ist und ferner Zu- und Ableitung sich in unmittelbarer Nachbarschaft und unmittelbar benachbart, der zu behandelnden Werkstückoberfläche befinden.
  • In der Zeichnung ist in Form eines Ausschnittes die Wärmebehandlung -der Flanlaen eines Zahnrades dargestellt, obwohl selbstverständlich die Einniichtung auch bei der Wärmebehandlung anderer Werkstücke verwendet werden kärnn, bei denen sinngemäß ähnhohe Aufgaben auftreten, wie beispielsweise genutete Wellen, Trieblinge, Kegelräder, pfeif- und spiralverzahnte Räder od. dgl.
  • Entsprechend dem Erfindungsgedanken sind die Leiter Beis Evduktors so gelegt, 4aß zunächst ein Ast 12 am Rand der Flanke,z4 verläuft, sodann im Scheitel des Winkels bzw. im Zahngrund r7 senkrecht nach unten, um weiter, wie bei 13 angedeutet, an der Flanke 15 zu verlaufen. Der Stromaustritt aus dem Induktor wäre bei der bekannten Einrichtung bei 23 vorgesehen: An dieser Stelle verläuft. dagegen gemäß der Erfindung der Leiter nach oben, um sich alsdann, wie bei zg angedeutet, wieder enflang der Flanke a5 zu erstrecken. Im Zahngrund 17 läuft der Leiter, wie bei 2o angedeutet, nach unten, um alsdann der Flanke 14 entlang zu laufen, wie bei 211 angedeutet. Der Stromaustritt ist nasch Hochführung des Leiters bei 22 in unmittelbarer Nachbarschaft der Stromzuleitung und ebenfalls unmittelbar benachbart ider Flanke voKrgesehen.
  • Der Induktor bewegt sich bei der Härtung der Zahnflanken zweckmäßig in Richtung des Pfeiles 2q. bzw. das Zahnrad in Gegenrichilung.
  • Im Zahngrund 17 verlaufen die induzierenden Ströme in den Leiterabischnitten .z,6 und 2o in gleicher Richtung und erzeugen auf ,diese Weise am Zaliingrund eine besonders starke Temperaturerhöhung, die dazu beiträgt, die gewünschte Erwärmungscharäkteristik herbeizuführen.
  • Naturgemäß nsit es möglliildh, das induzierende Feld dadurch zu verstärken, diaß ein dien. Winkelraum nz ausfüllender Kern .aus lamellierten Blechen vorgesehen wird, in den die Leiter des Induktors eingebettet sind.
  • Weiter können die Leiter im Zahngrund nebeneinander öder übereinander angeordtet sein. Die Stromzuführungen könnten auch an. anderer Stelle, beispielsweise in dem zwischen Leiterstück'r3 und z9 siech erstreckenden Leiterstü ck@2,5 liegen. Grundsätzlich. können die Züleitungen an jedem von oben oder von der Seite zugänglichen Punkt liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizleiterschleife zum induktiven Wärmebehandeln, insbesondere zum Härten der die Lücken in Maschinenteilen begrenzenden, einen Winkel einschließenden Flächen, vornehmlich von Zahnrädern, wobei die Schleife in ihrer Form dem geometrischue@n Verlauf der zu härtenden Flächen angepaßt itst, dadurch gekennzeichnet, @daß die Schleife winkelförmig am den Begrenzungsflächen entlang und im Scheitel des Winkels gleichläufig geführt ist und ferner Zu-und Ableitung sich in unmittelbarer Nachbarschaft befinden.
DED8818A 1951-05-01 1951-05-01 Heizleiterschleife zum induktiven Waermebehandeln, insbesondere von Zahnraedern Expired DE888141C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2604372A1 (de) * 2011-12-14 2013-06-19 Siemens Aktiengesellschaft Induktive Härtung der Zähne von Getrieberädern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2604372A1 (de) * 2011-12-14 2013-06-19 Siemens Aktiengesellschaft Induktive Härtung der Zähne von Getrieberädern
US9156099B2 (en) 2011-12-14 2015-10-13 Siemens Aktiengesellschaft Method for inductive hardening of teeth of gearwheels

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